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RTF/CTF: neues System ab 2023

Also, wenn man die Haken und Ösen kennt, geht das wahrscheinlich auch damit sehr gut. Ein Nachteil ist allerdings, dass die Fahrer sich zum Download bei Komoot anmelden müssen. Aber eigentlich ist das zu verschmerzen.
Nein, ist es nicht. Ich möchte mich nicht zwangsweise irgendwo anmelden. Jeder Verein der eine RTF/CTF veranstaltet, sollte in der Lage sein eine GPX Datei auf der eigenen Homepage einzustellen.
 

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Re: RTF/CTF: neues System ab 2023
Ich würde einen GPS Track und ein Road Book in Zettelform Online zur Verfügung stellen. Das Road Book können sich die ewig gestrigen dann ausdrucken und auf den Vorbau kleben, die Vorvorgestrigen auch ausgedruckt bestellen und mit der Post nach Hause liefern lassen. ;)

Auch keine schlechte Idee. Roadbooks zu erstellen, ist aber auch nicht ohne.

Man müsste aus einer Liste der in einem Tool geplanten Straßen und Kilometerangabe was generieren, das geeignet ist, in einem fast jedem verfügbaren Format wie RTF (sic! heißt aber Rich Text Format), oder als PDF ausdruckbar herunterladbar ist.

Als Beispiel, dieses Roadbook vom RC Münster, ansonsten gut gemacht, wäre zu groß für auf Vorbau kleben. Zweite Seite: https://rc-muenster.de/wp-content/uploads/2019/08/20140302-rtf_roadbook.pdf
 
Jeder Verein der eine RTF/CTF veranstaltet, sollte in der Lage sein eine GPX Datei auf der eigenen Homepage einzustellen.

Ich vermute, es ist sehr sinnvoll, hier Infos zu sammeln, wie man das macht.

Und diese hier zu komprimieren.

Wir können mit @Marcus, dem RRN-Admin, der übrigens auch bikerouter.de betreibt, sogar einen Know-How Artikel hier in den News unterbringen, da bin ich mir ganz sicher. Zur Not schreibe ich den :)

Das können wir, wenn das jetzt alsbald Hand und Fuß hat hat, an die Vereine und den BDR weiterleiten, bevor die Schulungsphase vor 2023 beim BDR anfängt. Bin mir sicher, dass die das gebrauchen können ...

Mir ist noch ein Punkt eingefallen: wenn die Papier-Anmeldung bei vielen wegen der App entfallen kann, sollte Anmeldung online und auch dabei die Bereitstellung der Tracks in der App erfolgen können. Das wäre dann Schritt zwei bei der BDR-App, vermutlich.

@Netzmeister! im mtb-news.de Forum hast du noch nichts dazu gepostet? Muss morgen mal schauen, ob ein User dazu ein Thema aufgemacht hat. Als News mit CTF ist das dort noch nicht veröffentlicht, ist wahrscheinlich nicht so sexy. Ich frage die Redaktion mal.

Ganz sicher würde sich dort auch eine rege Diskussion mit kundigen Usern zu CTF entwickeln, hier ja bisher noch nicht, also zu CTF.
 
Mir ist noch ein Punkt eingefallen: wenn die Papier-Anmeldung bei vielen wegen der App entfallen kann, sollte Anmeldung online und auch dabei die Bereitstellung der Tracks in der App erfolgen können. Das wäre dann Schritt zwei bei der BDR-App, vermutlich.

Das finde ich einen sehr guten Ansatz. Wenn ich nur eine Anlaufstelle habe, wo ich mich zu jeder RTF anmelden kann und dort wahrscheinlich schon die Streckenlänge auswählen muss, dann will ich dort auch gleich die Routen vergleichen und downloaden. Dann wäre auch ein gewisser Standard vereinsübergreifend vorhanden. Die richtigen Routen auf den unterschiedlichen (meist veralteten) Webseiten zu suchen, kann auch anstrengend sein.

So könnte irgendwann vielleicht sogar eine automatische KI Qualitätskontrolle eingeführt werden. Dann heißt es nach einer langen Übergangsphase für die Vereine: ohne GPX keine Veröffentlichung. Und sehr viel später: ohne erfolgreichen Datencheck keine Veröffentlichung.
 
Wenn wir noch ein wenig weiterdiskutieren, haben wir alle Aspekte betrachtet. Schicken wir den Link zum Thread dann an den BDR oder gleich an die Vereine direkt? ;)
 
Nein, das muss man sammeln und komprimieren. Und an die richtigen Leute adressieren

@sumajo Ja, das stimmt. Deine letzten Punkte sind aber wirklich sehr weit vorgegriffen.

Auch die BDR-App könnte sich falsch entwickeln, wenn wir denen nicht genug Input liefern jetzt. Und hier über so ein Forum kommen einfach die meisten Infos an den BDR wenn man das bündelt. Ich könnte, würde das an den BDR heran tragen und aktiv begleiten.

Außerdem müssen wir uns praktische Ansätze zum Umgang mit dem Übergang teilweise auch erstmal überlegen. Wenn ich jetzt an meinen RC77 Bocholt nehme, der hat auch eine langjährige Partnerschaft mit dem Radversender Rose, auf der Beschilderung usw., sehr vieles wird von Rose gesponsert, Schilder, Verpflegung, usw.. Und da gibt es ca. tausend Fahrer auf der RTF!

Da wird man teilweise neue Wege finden müssen. Wahrscheinlich werde ich dann wieder aktiv im Verein und bekomme dann über die Kollegen auch Feedback.

Sponsoring in der BDR-App, späterer Schritt.

Manche RTF und CTF sind einfach so in der umgebenden Radsportgemeinschaft, Verein bis hin zu Läden oder Anbietern verwurzelt, da muss man auch erstmal die neuen Wege des BDR irgendwie kreativ umdenken.
 
Auch die BDR-App könnte sich falsch entwickeln, wenn wir denen nicht genug Input liefern jetzt. Und hier über so ein Forum kommen einfach die meisten Infos an den BDR wenn man das bündelt. Ich könnte, würde das an den BDR heran tragen und aktiv begleiten.

Das finde ich einen guten kollegialen Ansatz. Wichtig finde ich am Anfang einen simplen Start um keinen zu überfordern. Auch für die Vereine muss es einen Mehrwert bringen, um Akzeptanz zu schaffen. Bin erst seit letztem Jahr auf RTF's unterwegs. Kenne mich also auch nicht so im organisatorischen Umfeld aus. Man sollte aber evtl. auch die Veröffentlichung nicht nur an BDR Vereine koppeln. Bei meiner örtlichen Veranstaltungsreihe, der Rhön Special Cup, tragen auch 2 allgemeine Sportvereine RTF's aus. Da dürften Fußballer sie Mehrheit bilden. Wie weit die mit dem BDR verknüpft sind, kann ich nicht beurteilen.
 
Das finde ich einen guten kollegialen Ansatz. Wichtig finde ich am Anfang einen simplen Start um keinen zu überfordern. Auch für die Vereine muss es einen Mehrwert bringen, um Akzeptanz zu schaffen. Bin erst seit letztem Jahr auf RTF's unterwegs. Kenne mich also auch nicht so im organisatorischen Umfeld aus. Man sollte aber evtl. auch die Veröffentlichung nicht nur an BDR Vereine koppeln. Bei meiner örtlichen Veranstaltungsreihe, der Rhön Special Cup, tragen auch 2 allgemeine Sportvereine RTF's aus. Da dürften Fußballer sie Mehrheit bilden. Wie weit die mit dem BDR verknüpft sind, kann ich nicht beurteilen.
Ich vermute, Du meinst die Veranstaltungen, die laut Rhön Special-Cup-Hp von der SG Alemannia Kleinlüder und dem TSV Weyhers ausgerichtet wurden/werden, wenn Du von Veranstaltungen schreibst, die durch normale Sportvereine veranstaltet werden? Die am kommenden Sonntag stattfindende Veranstaltung des TSV Weyers taucht im BDR-Kalender auf und ist dort als Veranstaltung des RSC Bimbach gelistet. Die Tour in Kleinlüder ist im BDR-Kalender dem RSF Petersberg zugeordnet. Petersberg und Bimbach sind BDR-Vereine.
Es gibt also anscheinend schon heute Lösungen, wenn Vereine außerhalb des BDR sowas organisieren wollen, nämlich einen BDR-Verein als Partner zu suchen.
 
Ich vermute, Du meinst die Veranstaltungen, die laut Rhön Special-Cup-Hp von der SG Alemannia Kleinlüder und dem TSV Weyhers ausgerichtet wurden/werden, wenn Du von Veranstaltungen schreibst, die durch normale Sportvereine veranstaltet werden? Die am kommenden Sonntag stattfindende Veranstaltung des TSV Weyers taucht im BDR-Kalender auf und ist dort als Veranstaltung des RSC Bimbach gelistet. Die Tour in Kleinlüder ist im BDR-Kalender dem RSF Petersberg zugeordnet. Petersberg und Bimbach sind BDR-Vereine.
Es gibt also anscheinend schon heute Lösungen, wenn Vereine außerhalb des BDR sowas organisieren wollen, nämlich einen BDR-Verein als Partner zu suchen.
Ja genau das meinte ich. Wie gesagt, habe mich mit den genauen Hintergründen nicht befasst. Die Partnervereine sind auf den ersten Blick und vor Ort nicht ersichtlich. Wenn das mit dem Partnerverein weiterhin so geht, ist es ja in Ordnung. Im Kern würde ich es begrüßen, möglichst wenig durch selbst errichtete Hürden auszuschließen. So eine Plattform muss meines Erachtens offen sein und bleiben, um einen möglichst große Reichweite und Akzeptanz zu schaffen. Ziel muss sein, den Sport zu fördern.
 
Als News mit CTF ist das dort noch nicht veröffentlicht, ist wahrscheinlich nicht so sexy. Ich frage die Redaktion mal.

Ganz sicher würde sich dort auch eine rege Diskussion mit kundigen Usern zu CTF entwickeln, hier ja bisher noch nicht, also zu CTF.
CTF ist nochmal eine ganz andere Geschichte. Da es durch den Wald geht, dürfen zumindest teilweise die Strecken nicht vorab veröffentlicht werden. Das ist dann Auflage bei der Genehmigung. Nicht mal am Starttag darf ein Track ausgegeben werden. Am Start hängt ein Lageplan zum anschauen, ansonsten gibt's Markierung im Wald, die auch schnell wieder weg muss.
 
Das kommt sicher auf das Bundesland oder die bestimmte Gegend an. Ich versuche mich da mal schlau zu machen.

Försterspray im Wald, auf dem Weg und am Baum, ist optimal und geht schnell wieder weg.

Damit meine ich nur Pfeile, in einer durchgängigen Farbe. Durchgängige Farbe ist sehr wichtig!

Frische Richtungspfeile in sagen wir einer bestimmten Sorte Neongrün erkennt jeder CTFler, kann ich dazu beisteuern. Diese Pfeile sind außerdem ansonsten nicht mit der CTF in Verbindung zu bringen :)

Man kann sich aber auch ein Kürzel über dem Pfeil überlegen, ein zusätzliches Kreuzchen oder ein weiterer kurzer Doppelstrich.

Die Pfeile sind nur dann wichtig, wenn es schnell runter geht, oder an Gabelungen, wo man nach dem Blick auf das Navi einfach nicht schnell genug mitkommt.

Den ganzen Wald mit Pfeilen vollzusprühen ist völlig sinnlos!
 
Bei uns im Pfälzerwald und was ich kenne im Schwarzwald und Nordvogesen ist Flatterband an Ästen modern. Manchmal auch Sägemehlstreifen als Absperrung zu falschen Wegen.
Geschickt geknüpft lässt sich das Flatterband im Fahren wieder von den Bäumen pflücken, hat mir ein Veranstalter gesagt.
 
Ich habe wegen der Diskussion noch mal bei einem Trainingspartner nachgefragt, er hat eine Gravel-CTF organisiert und mit farbiger Sprühkreide gearbeitet, anschliessend wurden ca. 250 Teilnehmer befragt, da war alles vom Senior mit 26er Bike bis zum bärtigen Graveler dabei. Die GPS Tracks waren kurz vorher online gestellt worden, das ist nicht so einfach wegen einiger Regelungen in Sachen Waldnutzung etc.

Ergebnis:
1/3 nur nach Pfeilen
1/3 nur nach GPS
1/3 beides, hat aber wegen der klaren Pfeile dann auf´s Display verzichtet
 
Ich habe wegen der Diskussion noch mal bei einem Trainingspartner nachgefragt, er hat eine Gravel-CTF organisiert und mit farbiger Sprühkreide gearbeitet, anschliessend wurden ca. 250 Teilnehmer befragt, da war alles vom Senior mit 26er Bike bis zum bärtigen Graveler dabei. Die GPS Tracks waren kurz vorher online gestellt worden, das ist nicht so einfach wegen einiger Regelungen in Sachen Waldnutzung etc.

Ergebnis:
1/3 nur nach Pfeilen
1/3 nur nach GPS
1/3 beides, hat aber wegen der klaren Pfeile dann auf´s Display verzichtet

Pfeile finde ich persönlich eigentlich recht gut, zusätzlich zum GPS. Was macht man aber an größeren Kreuzungsbereichen, die es z.B. hier im Ruhrgebiet immer mal geben wird, da kann bzw. darf ich wahrscheinlich keine Pfeile reinsprühen, da gibt es auch nicht immer Gehwege an der Seite, wo ich sprühen könnte.

Der Wuppertaler Ultramarathon (100km) sprüht auch Hinweispfeile, die sind zum Teil heute noch zu sehen, der Ultra war im Mai. Ich weiß aber nicht, was die verwenden.
 
Ideal finde ich bereits von weitem gut erkennbare weiß-rote Markierungsbänder, die irgendwo am Wegesrand an Bäumen oder Hecken in Augenhöhe angebracht werden und schnell wieder abgeschnitten werden können.
Schlechteste Lösung. 2x die Strecke befahren, anbringen und abnehmen-wer macht das? Viele werden abgerissen oder nicht wieder eingeholt. 2022=Plastikmüll im Wald. :mad:
 
Markierungsbänder haben den entscheidenden Nachteil, das man sie rückbauen oder im Beschädigungsfall aus der Natur aufsammeln muss. Also würde ich die nicht zu großflächig einsetzen.

An manchen Stellen, wo größere Gruppen schnell runter kommen könnten und an einer Weggabelung schnell entscheiden müssen, sind sie auf jeden Fall aber besser als Pfeile mit Försterspray.
 
Hmmm, ich glaube eine Sammlung an Vorschlägen sollte man wirklich für RTF und CTF getrennt anlegen. Und dann für jeden Typ einen "Leitfaden" zusammen schreiben. Ich habe zwar erst einmal mit organisiert, finde aber den Input hier sehr interessant, auch für unsere Veranstaltung im kommenden Jahr.

RTF / CTF finde ich insgesamt als gute Möglichkeit andere Gegenden auf in der Regel schönen Routen kennenzulernen. Und dann sich eben nicht um die Verpflegung kümmern ist auch angenehm, sodass man dann auch mal ein paar Kilometer länger fahren kann. Nur noch GPX-Dateien irgendwo zu verbreiten, auf denen dann die Leute unterwegs sind, ich weiß nicht. Wichtig ist eben am Ende auch, dass die Anbietenden das auch stemmen wollen und können. Und manchmal macht man einfach auch mal was für andere Menschen, Ehrenamt und so weiter.

Und nicht jeder schreibt gleich einen Radverein vor Ort an oder kennt alle WA-/Insta-Gruppen für Touren in anderen Regionen, wenn er da mal unterwegs sein möchte.
 
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