So wie ich das verstanden habe, haben alle Zugänge des Vereinssports über den BDR einen "funktionalen User" bei Komoot. Dieser kann außerdem selber die erstellten GPX-Dateien kostenfrei herunterladen und noch auf seiner Vereinshomepage hinterlegen.
Ich denke, dass BDR die Nutzung von Komoot befürwortet, weil die Erstellung und Änderung von Strecken über Komoot erstmal auf einfachste Benutzbarkeit ausgerichtet ist.
Ich finde solche Tools wie Bikerouter.de zwar auch nicht kompliziert und benutze es viel lieber, aber Komoot ist für Leute ohne jede Erfahrung im Strecken-Erstellen schneller benutzbar.
Das heißt, die Leute im Verein, die jetzt die neueste Baustellenumfahrung in ihre RTF einpflegen wollen, haben erstens so ein Tool, das einfach zu benutzen ist, und außerdem keinen großen Stress mit der Neuverteilung (es ist ja schon geändert auf Komoot dann).
So weit, so gut.
Es muss nur auch den zweiten Schritt im Verein geben, den/die GPX-Tracks nach einer Aktualisierung wieder frisch auf der Homepage zur Verfügung zu stellen.
Das geht ja nicht von selbst und bedeutet dann vielleicht eine halbe Stunde Aufwand für drei Dateien zu den jeweiligen Streckenlängen.
Sollte aber gemacht werden, denn nur auf Komoot herunterladen zu können ist zu beschränkt. Insbesondere wegen den zusätzlichen Kosten für regionale Kartenfreischaltung und weil viele Leute sich vor einer Registrierung scheuen.
Eine aktualisierte Version einer in Komoot geplanten Streckenführung "zu teilen" in einer BDR-App ist sozusagen Science Fiction für den BDR. Dafür müsste diese Software richtig was können, und das wäre richtig teuer und es würde nicht schnell umsetzbar sein.
Die einfache Methode im Verein, aktualisierte Tracks von Komoot herunterzuladen und auf die Homepage zu stellen, sollte wohl in der nächsten Zeit Standard werden.