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RTF bei Nacht?

AW: RTF bei Nacht?

Ich war letztes Jahr bei einer Etappe von Mission 2 dabei (huhu an Nette, Goody, Kuota und Elch :wink2: ). Ich bin gegen 21:00 Uhr zur Truppe gestoßen und bis Mitternacht mitgefahren.
Die Kälte war zwar eklig, aber es hatte trotzdem Spaß gemacht. Kaum Verkehr, vollkommen ruhige Gegend und nur das Surren der Räder zu hören. Ich fand das durchaus interessant und bin später auch alleine 2 - 3 Stunden nachts durch die gegend gefahren.

Eine RTF wird man schon aus Sicherheitsgründen nicht organisieren können. Aber wer sagt denn, daß man privat und auf eigenes Risiko nicht eine Nachtfahrt machen darf ? Wenn sich also eine größere Gruppe findet, die gemeinsam eine Tour machen möchte, warum nicht ?

Wir fahren übrigens am 07.12. abends ab 19:00 Uhr von Wiesbaden nach Mainz zum Weihnachtsmarkt und wieder zurück. Sicher werden das keine 100 KM, aber es wird bestimmt interessant, mit mehreren in der Gruppe durch die nacht zu fahren :) Wenn sich noch jemand anschließen möchte: guckst Du hier
 
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Also Nabendynamo, da schüttelt es mich. Wahrscheinlich aus Unkenntnis.
.

Ich hab zwei Stahlrenner mit SON und "Doppelbefeuerung" E 6 ausgerüstet . Einfach geniales Licht
und den SON merk ich kaum . So ein VR mit Open Pro hat beim letzten Ötzi hervorragenden Ersatz für ein kaputtes Leichtbaurad geleistet :D
Alternativ zu den E6 Scheinwerfern könntest du eine Inoled oder die neue IQ Fly montieren .
Hinten hab ich bisher noch Batterielicht weil mir die LED Funzel ohne integrierten Reflektor noch fehlt .
 
AW: RTF bei Nacht?

Ich hab zwei Stahlrenner mit SON und "Doppelbefeuerung" E 6 ausgerüstet . Einfach geniales Licht
und den SON merk ich kaum . So ein VR mit Open Pro hat beim letzten Ötzi hervorragenden Ersatz für ein kaputtes Leichtbaurad geleistet :D
Alternativ zu den E6 Scheinwerfern könntest du eine Inoled oder die neue IQ Fly montieren .
Hinten hab ich bisher noch Batterielicht weil mir die LED Funzel ohne integrierten Reflektor noch fehlt .

Dank für die Infos, ich werde es noch diesen Winter umsetzen.
 
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So,
nun haben wir am vergangenen Sonnabend den Mitternachts-Marathon in Nortorf erfolgreich hinter uns gebracht.

Die RSG Mittelpunkt hat mit Unterstützung der lokalen Vereine entlang der Strecke für eine perfekte Organisation gesorgt und konnte mehr als 200 Teilnehmer begrüßen, denen die Tour viel Spaß gemacht hat.
Einen herzlichen Dank an dieser Stelle an die vielen Helfer, die die für uns auf ihren Schlaf verzichtet haben um uns in den Nachtstunden unterwegs an den Depots freundlich und zuvorkommend zu versorgen.
Die einzige mir aufgefallene Panne war ein wohl mehrfach von irgend welchen Witzbolden verdrehter Richtungspfeil in Böklund, was einigen Teilnehmern ein paar extra-Kilometer eingebrockt hat.

Für die Strecke hat man einen weniger winkligen Verlauf gewählt als sonst hier in SH üblich. Dadurch konnte man flüssig fahren und jeder konnte auch in der Dunkelheit eine Gruppe mit passendem Tempo finden.
Mein Eindruck war, dass zumindest vorne nicht langsamer gefahren wurde als bei Licht. Allerdings war die Hektik bei einigen Mitfahrern deutlich größer und die ausgerufenen Warnungen beruhten häufiger auf Vermutungen als auf klarer Wahrnehmung.
Aber spätestens nach der Unterquerung des Nord-Ostssekanals durch den Fussgängertunnel hatte sich das Feld auch entzerrt, denn die langen Rolltreppen erwiesen sich als ausgezeichnet funtkionierende Radfahrer-Vereinzelungsanlage.

Ich würd' wieder mitfahren, wenn es ein "nächstes Mal" gibt.
 
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Die einzige mir aufgefallene Panne war ein wohl mehrfach von irgend welchen Witzbolden verdrehter Richtungspfeil in Böklund, was einigen Teilnehmern ein paar extra-Kilometer eingebrockt hat.

Les diesen Thread erst jetzt. Kann mir einer mal erklären, wie überhaupt die Beschilderung bei Nacht funktionieren soll? Haben die überall Taschenlampen, mit denen sie auf die Richtungspfeile leuchten? Oder wird nur bei Vollmond und sternenklarem Himmel gefahren?

Ich finde eine RTF bei Nacht schon eine reichlich seltsame Idee ....
 
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Hallo Kwak,

für die Nachtausschilderung nimmt man etwas größere Pfeile, die mit Reflexmaterial beklebt sind und befestigt sie auf auf max. 1,5 m Höhe.

Mit brauchbarem Licht am Rad geht das ausgezeichnet, muss keins von den Wildschweingrilll-Teilen sein, alter Lumotec mit Glühobst reicht dafür schon lange.

Das Thema ist da schon eher die Straßenbeschaffenheit, die man nicht immer sicher erkennen kann. Da muss man gelegentlich schon mal den Lenker festhalten, weil man die Flickstellen im Asphalt für Schatten gehalten hat.

Und wie vieles im Leben kann man auch Nachtfahrten trainieren: einfach ein paar mal Nachts fahren, da gewöhnt man sich an das Umfeld und lernt sich darauf einzustellen. Die unterschiedliche "Vorbildung" der Teilnehmer war schon sehr deutlich zu spüren.

Die Tage werden ja leider schon wieder kürzer, und bei gutem Wetter kommen wir in der Wochen zum Ende der längeren Trainignsrunden schon wieder in die Dämmerung.
Aber deshalb fahren wir sicher nicht mehr kürzer.
 
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Genau die gleiche Idee mit einer Nachtfahrt hatte ich vor kurzem auch. Würde sofort dabei sein.
Natürlich sollte man sowas nicht über öde und einsame Landstraßen fahren. Zu solch einer Stunde ist in den Großstädten auch nicht mehr so viel los und man kann da also gefahrlos und vorallem gut beleuchtet durch die Städte radeln. Hier im Ruhrgebiet würde sich das insbesondere deswegen schon gut lohnen und organisieren, da a) eine große Stadtdichte besteht und b) durch die ehemaligen Industriegebäude und weitere schöne Beleuchtungen am Rande eine sagenhafte Kulisse entstehen würde - die man am Tag so nicht mitbekommen würde.

Und wenn der BRD und Ordnungsamt nicht mitmachen will - müssen sie ja nicht. Fährt man eben selber und die Schilder kann man kurz vor Beginn ja auch so aufstellen. Fertig!
 
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Und wie vieles im Leben kann man auch Nachtfahrten trainieren: einfach ein paar mal Nachts fahren, da gewöhnt man sich an das Umfeld und lernt sich darauf einzustellen. Die unterschiedliche "Vorbildung" der Teilnehmer war schon sehr deutlich zu spüren.

Nur zur Klarstellung:

Ich fahre auch bei Nacht, mit "Flakbeleuchtung". D.h., seit ich mein Ergometer habe, nicht mehr ... aber früher oft Dienstag und Donnerstag abends so gegen 21 Uhr im Winter. Immer auf der Straße, nie auf dem Radweg. Dabei habe ich sogar festgestellt, dass man nicht so dicht überholt wird.
 
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Mal zu den Tieren:
lieber nachts die Wildsau im Gebüsch als tagsüber der Neufundländer, der mit mir spielen will.
Klar, Wild und Haustiere sind ein Thema, aber da ist zwischen Tag und Nacht kein wirklicher Unterschied. Sie sind mehr oder weniger unberechenbar und die Kollision geht für uns immer schmerzhaft aus.

Richtig unangenehm kann aber im Dunklen die Begegnung mit Menschen und der Obrigkeit werden.
Vor einigen Wochen hatten wir irgendwann nach Mitternacht mehrfach Gruppen mit schwankenden und zum Teil aufdringlichen Heimkehrern diverser Schützenfeste passiert als uns auf einem Wirtschaftsweg eine funzeligie Taschenlampe mit dem Ruf "Halt ! Polizei !" in den Weg sprang. Nach den gerade vergangenen Erlebnissen gab ich Gas, leider kam mein Kollege nicht mehr an dem echtem Polizisten und seinem entgegengestrecktem Dienstausweis vorbei!
Die Aktion richtete sich nicht gegen uns, sondern stand im Zusammenhang mit einem Unfall ein Stück weiter entlag des Wegs. Nur sind die neuen dunklen Uniformen nachts definitv nicht gut sichtbar und die mikkerige Taschenlampe hätte wohl keiner von uns freiwillig verwendet.

Also: Nachts ist es zwar kälter als draußen, aber die Risiken sind nicht wesentlich anders als bei Tag wenn man vernünftiges Licht am Rad hat.

@scp
Bist du irgendwo hier im Norden ?
Da könntest du dich öfter mal einem Nachtexpress anschließen. Mit oder häufiger ohne Ordnungsmacht und RTF-Punkte
Nächt(s)e Gelegenheit: 24 Stunden von Großhansdorf des Audax-Club SH am 23.8., müsste wohl mit Punkten sein, weil's im Breitensportkalender steht.
Guckst du hier: http://www.audaxclub-sh.de/24Stunden08_aus

Edit ergänzt noch :
Ja, das mt dem größeren Überholabstand kommt mir auch so vor.
Vor allem aber sieht man auf den Nebenstraßen und Einmündungen am Lichtschein schon sehr früh, ob da jemand kommt.
Und hier in der Gegend interessiert sich die Rennleitung nícht wirklich dafür, ob wir die Radwege benutzen. In der Dunkelheit also nie, das wäre mir definitv zu unsicher
 
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Coole Sache! Zwar bin ich schon öfters im Norden, allerdings bewege ich mich radtechnisch eher im Westfalen Bereich. Aber vielleicht das nächste Mal.

Was die Tiere angeht: Die bewegen sich ja meistens im Waldgebiet. Die sollte man Nachts natürlich schon meiden, da weg zu kommen wenn man Defekt o.ä. hat is um 3 Uhr nachts schon ziemlich tricky. Daher würde ich Nachts auch nur auf beleuchteten und Bundesstraßen fahren. Habe hier schon eine nette 90km Route von Dortmund Bochum über Castrop und zurück Dortmund gefunden.
Alternativ würde sich - mir fällts gerade spontan ein - die Route der Industriekultur anbieten.
Bestimmt schöne (Licht-)Kulisse!
 
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Naja,
bei der Routenwahl scheiden sich die Geister.

Mir sind völlig unbeleuchtete Strecken lieber, da seh ich wenigsten was in meinem Lichtkegel und werde rechtzeitig auf andere Nachtfahrer (mit Licht) aufmerksam.
Da, wo Straßenlaternen stehen kann schon mal ein parkendes Auto dazwischen zum unerwarteten Hindernis werden und wo Licht ist sind auch Leute, die spazierengehen, ihren Hund ausführen und nicht mit leisen aber schnellen Rennradlern rechnen.

Lichtkulisse ist aber eines der beeindruckendsten Erlebnisse auf Nachttouren.
Bei uns werden in vielen Dörfen die Kirchtürme angestrahlt und sind schon von weitem sichtbar. Bei niedrigen Wolken kann man an der Refllektion genau erklennen, wo die umliegenden Ortschaften liegen und der aus den Wiesen aufsteigenden Dunst bei Sonnenaufgang ist es allein schon Wert, dass man um die Zeit unterwegs ist.

Ich kommen gelegentlich gern auf deine Industriekultur zurück, das spricht mich durch auch an.
 
AW: RTF bei Nacht?

Alternativ würde sich - mir fällts gerade spontan ein - die Route der Industriekultur anbieten.
Bestimmt schöne (Licht-)Kulisse!

Paßt doch zu deiner Tour, machst ein Abstecher zum Schiffshebewerk Henrichenburg. Von Castrop nach Waltrop ist es doch nicht weit ;) Oder Richtung Zeche Zollverein? Das lohnt sich doch schon sich das Lichtspektakel mal anzusehen.
http://www.route-industriekultur.de/media/downloads/Revierrad/Grafik_Route_per_Rad_iA.pdf

Von Do hast du ja schon einige Punkte, wie es auf der Karte zusehen ist.

Die Jahrhundert Halle war auch recht nett anzusehen, auch am Tag wenn man von den Parkplätzen dort entlang läuft.
 
AW: RTF bei Nacht?

Les diesen Thread erst jetzt. Kann mir einer mal erklären, wie überhaupt die Beschilderung bei Nacht funktionieren soll? Haben die überall Taschenlampen, mit denen sie auf die Richtungspfeile leuchten? Oder wird nur bei Vollmond und sternenklarem Himmel gefahren?

Ich finde eine RTF bei Nacht schon eine reichlich seltsame Idee ....

Hallo Kwak,
wir als Organisatoren haben die "ganz normalen" Richtungspfeile wie sie bei RTF üblich sind mit reflektierenden Streifen beklebt. Die Räder oder Radhelme der Fahrer waren meist mit kleinen Halogen - Scheinwerfern ausgestattet.
Ich empfehle dir einmal eine RTf bei Nacht. Ist einfach toll....
 
AW: RTF bei Nacht?

Paßt doch zu deiner Tour, machst ein Abstecher zum Schiffshebewerk Henrichenburg. Von Castrop nach Waltrop ist es doch nicht weit ;) Oder Richtung Zeche Zollverein? Das lohnt sich doch schon sich das Lichtspektakel mal anzusehen.
http://www.route-industriekultur.de/media/downloads/Revierrad/Grafik_Route_per_Rad_iA.pdf

Von Do hast du ja schon einige Punkte, wie es auf der Karte zusehen ist.

Die Jahrhundert Halle war auch recht nett anzusehen, auch am Tag wenn man von den Parkplätzen dort entlang läuft.

Die von dir angegebene Radtouren PDF Datei gibt allerdings nur Radtourenwege für Tourräder für den gemeinen Senior an.
Teilweise auch mitten durch die Knüste und keine bepflasterten Wege, eher Schotter. Am Tage sicherlich nett, Nachts eher langweilig.
Henrichenburg ist natürlich ein sehr schönes Ziel.

Bei der 90er Runde sind derzeit das Bergbaumuseum und Zeche Nachtigal mit dabei. Zeche Zollern ist auch nicht weit.
Ein weiterer guter Weg wäre auch Lindenbrauerei Unna und weiter zum Maximilianpark (Elefant) nach Hamm.
Es gibt hier definitiv gute Nacht Routen.
 
AW: RTF bei Nacht?

Die von dir angegebene Radtouren PDF Datei gibt allerdings nur Radtourenwege für Tourräder für den gemeinen Senior an.
Teilweise auch mitten durch die Knüste und keine bepflasterten Wege, eher Schotter. Am Tage sicherlich nett, Nachts eher langweilig.
Henrichenburg ist natürlich ein sehr schönes Ziel.

Bei der 90er Runde sind derzeit das Bergbaumuseum und Zeche Nachtigal mit dabei. Zeche Zollern ist auch nicht weit.
Ein weiterer guter Weg wäre auch Lindenbrauerei Unna und weiter zum Maximilianpark (Elefant) nach Hamm.
Es gibt hier definitiv gute Nacht Routen.

Sollten auch nur die Punkte sein ;) Das es fast überwiegend nur Wald-, Kanalegrande-Wege und Schotterpisten sind, ist mir klar. Hin und wieder komme ich an einigen Str. mal vorbei, wo die netten Schilder hängen.

Bis zur Lindenbrauerei und Maximilanpark ist schon zu weit für mich ;) Da wäre ich fast die halbe Nacht unterwegs ;)

Und bei einen Punkt, da bräuchte ich nur in den Garten gehen, der liegt vor der Tür ;) und da finde ich das Lichtspektakel nicht wirklich so doll, besonders wenn man es von innen und aussen jeden Tag sieht.
 
AW: RTF bei Nacht?

freue mich hier auf Teilnehmer für den 23.8. Großhansdorf gestoßen zu sein.
Kennt eigentlich jemand den genauen Streckenverlauf? Würde den gerne in meinem Navi hinterlegen. Schilder suchen ist nicht so mein Ding.
 
AW: RTF bei Nacht?

Hallo Christian,

frag doch mal direkt beim Veranstalter nach, denn wenn ich jetzt mit meinen Vermutungen auf den Markt komme sind die wahrscheinlich nur ziemlich richtig.
Und beim Veranstalter herrschte im letzten Jahr eine erhebliche Abkürzungs-Paranoia, insofern riskierst du die Disqualifikation wenn du dich auf meine Streckeninterpretation verlässt.

Dabei solltest du auch gleich klären, inwieweit die vorgesehene Streckenführung im Nahbereich der Kontrolle Großhansdorf für dich befahrbar ist.
Das ging im letzten Jahr über einige enge Wege, die mit Pollern und Schranken gesperrt waren. Und ich vermute, du brauchst da ein paar Zentimeter mehr in der Breite als der klassische Upright-Fahrer.

Halvtreds
 
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