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RRN Triathleten - Trainingsgruppe(n)

  • Ersteller Ersteller Le Baron
  • Erstellt am Erstellt am
Heute einen 5km Lauf gemacht, seit langem zum ersten mal wieder mit einem Muskelkater. Naja ging trotydem war nur vom Kopf her anstrengend. Danach auf den Golfplaty, solide gespielt und dritter geworden. Gab 12 neue Bälle als Preis und das wo ich heute gar keine verloren habe ;)
 
@ Max
Bei uns rollte es die letzten 7 (unnötigen) Streikrunden erstaunlich gut .
Notfahrplan mit Beamten .
So vielen aus dem halbstündlichen wichtigen Personenverkehrstakt nach Hamburg nur die Hälfte aus .
Einmal stündlich ist gut ausreichen für Pendler .
Dank Garmin : 90 min Fussi mit 7,11 km laufanteil .
 
@ Max
Bei uns rollte es die letzten 7 (unnötigen) Streikrunden erstaunlich gut .
Notfahrplan mit Beamten .
So vielen aus dem halbstündlichen wichtigen Personenverkehrstakt nach Hamburg nur die Hälfte aus .
Einmal stündlich ist gut ausreichen für Pendler .
Dank Garmin : 90 min Fussi mit 7,11 km laufanteil .
mehr wie vdV heute :-)

JOE
 
fielen mit "F"
Hat das Pad wieder selbständig geschrieben


Gesendet von iPad mit Tapatalk
 
@MartinL,
mit der Anmeldung hast du den Titel König der Bekloppten wirklich verdient!!
Viel Spaß!!
USER=19772]@Mad Max[/USER]
100 mal lieber als Dein Abenteuerlauf letzte Woche. Ich war nach 100km Biel bestens bedient und kann mir eher noch die 1200 km mit dem Rad als so eine Tortour vorstellen. Aber jeder hat so seine "Vorlieben";)


So jetzt aber zum eigentlichen Thema der 400er von gestern:

Die Wettervorhersage hatte schon Regenwetter die ganze Nacht prognostiziert und so ist es auch gekommen. Vom Start um 20:00 h in Treuchtlingen bis zu den frühen Morgenstunden um 6:00 h mussten wir mit Nässe kämpfen. Wenn auch nicht andauernd von oben aber pausenlos von unten. Auch die Temperaturen in der Nacht um die 4 bis 5 Grad machten es nicht gerade einfach pausenlos in die Pedale zu treten. Insgesamt waren wir mit der Gruppe um einiges langsamer als im Vorjahr das aber durch die äußeren Bedingungen zurückzuführen ist.

Etwa nach 100 km merkte ich, dass irgendein kleines Schleifgeräusch hinten am Rad ist und vermutete, dass sich durch den Regen ein Steinchen im Bremsbelag ist, das auf der Felge schleift. Kommt ja hin und wieder beim schlechten Wetter immer mal vor. Nach einigen km wurde es besser und ging wieder weg. Dann kurz nach der ersten Kontrollstelle bei 140 km ging das leichte Schleifen wieder los. In Pech bei der zweiten Kontrollstelle (km 190 morgens um 4) schaute ich nach 2 Hamburger, Pommes und großen Kaffee genauer nach. Ich konnte aber in der Dunkelheit nichts finden. Also Hinterradbremse weiter aufgemacht und irgendwie war es auch wieder weg.

Langsam wurde es hell. In der Fränkischen Schweiz eine fast endlose Baustelle mit aufgefräster Straße. Bestimmt 6 bis 7 km lang, gefühlt aber 15 km. Und das Schleifen wieder da. Bremse ganz auf. Schleifen immer noch da. Verdammt dachte ich. Schon wieder einen Seitenschlag geholt den ich rauszentrieren muss? Hoffentlich hält das bis zu Hause, dass ich das in aller Ruhe machen kann? 10 km weiter nach diesen Gedanken sagt ein Fahrer aus unserer 10-köpfigen Gruppe dass mein Gepäckträger hinten schleift. Das war also das nervige Geräusch. Schnell angehalten, die Längsträger zurechtgerückt, die normalerweise bombenfest sitzen, aber bestimmt wegen dem Regen verrutscht sind. Das "Peloton" war in der einen Minute schon 500 m weiter und nach längerer kraftraubender Aufholjagd konnte ich mich wieder rankämpfen.

Eine Stunde später in Hirscheid nach gut 10 Std. Fahrtzeit bei km 260 hat mich das Schicksal 1 km vor der 3. Kontrollstelle wieder getroffen. Luft raus im Hinterrad. Gerade so noch in die Aral-Tankstelle, die auch gleichzeitig Kontrollstelle war, rollen können. Kurz die Karte abstempeln lassen, mich von der Radgruppe verabschiedet, die weitergefahren sind und das Hinterrad rausgemacht. Mantel runter, Schlauch aus dem Werkzeugtäschchen und beim montieren gesehen, dass die Karkasse total durchgescheuert war. Auch der Steg vom Radträger aus Alu hatte eine richtige Furche vom Reifen bekommen. Wie gut, dass ich seit dem Reifenplatzer vom 300 km Brevet dieses mal einen Mantel und auch 2 Ersatzschläuche mitgenommen habe.

Also Mantel runter, neuer Mantel drauf. Ersatzschlauch genommen aber was war los? Der war ja viel zu klein. Ein Blick auf das Etikett sagte: 26x1,0/571x18-25 SV42. Waren die beiden Schläuche etwa 26"-Schläuche??? Ja das waren sie. Nun was tun? Wo kommen die den her? Ist da irgendwo die versteckte Kamera??? Morgens um 7 Uhr hat noch kein Radhändler offen und in Tankstellen gibt es keine Radschläuche zu kaufen. Also versuchen den 26" Schlauch in ein 28" Rad einzubauen. Nach langen hin- und her, mehrmaligen leichten aufpumpen, zig-maligen überprüfen, dass nicht der Schlauch sich eingezwickt hat zwischen Mantel und Felge dann mit der Handpumpe so aufgepumpt, dass sich das Rad wieder fahren lässt.

Nach diesem langen Boxenstop habe ich mich alleine auf die restlichen 150 km Strecke begeben. Das Fahrerfeld hatte sich schon lange weit auseinander gezogen. Bis zur nächsten Kontrolle bei knapp 300 km war kein Mitstreiter hinter oder vor mir zu sehen. Dann konnte ich mit bei der Kontrollstelle bei 2 anderen anschließen. Einem davon ging es wirklich schlecht. Speicher leer. Die waren dann so langsam, dass ich irgendwann nach 10 km dann alleine weitergefahren bin. Etwa die letzten 30 km vor der letzten Kontrollstelle bei km 390 konnte ich dann wieder 2 Stück einsammeln, so dass ich noch ein klein wenig Windschatten ergattern konnte.

Die letzte Kontrollstelle bei km 370 ist eine private Kontrollstelle. Es ist die Garage des Schwagers vom Brevet-Veranstalter Karl Weinmann. Dort gibt es auf Spendenbasis alles was zu dem Zeitpunkt das Herz begehrt. Bier, Radler, Cola, Limo, Wasser, Kuchen, Würste, Brötchen, Käse, Kekse, Schokolade und und und... Dies ist auch die einzige Kontrollstelle der gesamten Brevets Mittelfranken an dem eine Liste ausliegt wo man sich mit der Uhrzeit einträgt. Mein Eintrag: Pos. 22, MartinL, Uhrzeit 13:50 h. Trotz der langen Pannenpause ganz ordentlich und das Beste war, dass meine Radgruppe, die ich aufgeben musste dort sich schön versorgt hatte und ich mit denen schön mitfahren konnte und denen meine Geschichte schön erzählen konnte.

Nach 16:16 h reiner Fahrtzeit (18:50 h insgesamt) war das Ziel in Treuchtlingen erreicht. Schon in 1 1/2 Wochen startet der 600er wieder. Hoffentlich dann ohne Panne oder sonstigen Probleme.

Das verdreckte Rad ist inzwischen auch wieder sauber. Da ja der 26" Schlauch wieder rausmusste habe ich heute bei dieser Gelegenheit von 23" Conti Grand Prix 4000 S auf die 25" Variante gewechselt. Ich glaube dass dadurch das Fahren etwas "komfortabler" ist. Hat jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @MartinL,
schöner Bericht von deinem ü.400er. :daumen:
Unser Freund Lothi hat doch auf seinem CUBE Trainingsrennrad 25er GP4000s. Er meinte schon das die etwas komfortabler sind. Allerdings geht es schon verdammt knapp zu zwischen Reifen und Rahmen.
Bei meinem TT würde ich die 25er gar nicht rein bekommen. Hab auch schon davon gelesen dass sie bei manchen oben in der Gabel angingen.
 
Hallo @triduma,
habe auf Mallorca gesehen, dass Lohti 25er Reifen hat und wollte ihn auch darauf ansprechen. Aber irgendwie immer wieder vergessen.
Die 25er habe ich heute montiert. Passen gut in die Gabel rein. Sie sollen anscheinend auch einen besseren Rollwiderstand als die schmäleren haben.

Allerdings musste ich das Kabel von Nabeldynamo anders in der Gabelinnenseite heute verlegen, da es oben am Gabelende ganz leicht am Reifen geschliffen hat. Und von Schleifen bin ich die nächste Zeit erst einmal geheilt! :D:crash:
 
Moin Moin,
@MartinL
ich habe mir sagen lassen Biel sei auch wirklich nicht so der Brüller :D
Ich glaube solange wir so positiv bekloppt sind ist alles gut :D
Schöner Bericht!! Was sagt der Boppes dazu? Gewöhnt der sich dran, fährst du nen speziellen Sattel? Die Überhöhung flacher?

@all,
heute ist es soweit, ich darf wieder laufen :D
Gleich mal locker einsteigen und 5 -7 km abspulen!!

Allen einen schönen Start in die Woche!!

@Turbo32,
hier rollt so gut wie nix! Neben Bahn streikt auch der ÖPNV (Bus) hurra hurra, tangiert mich zwar nicht direkt nervt aber trotzdem.
Höheres Verkehrsaufkommen Parkplatznot etc.
 
Morsche!

smiley-und-kaffee.gif
 
Moin,

@MartinL: top gemacht - trotz der Wiedrigkeiten!! Wie groß war den die Gruppe, mit der Du die ersten 260km gefahren bist?

@Streik der Lokführer: da sag ich nix mehr dazu. Mein Verständnis ist gen Null - nein...eigentlich ist es schon bei Null.

Liest eigentlich @Mustang1982 noch mit? Sag mal was! :D

Hier: 2 Tage Schulung im Lufthansa Center in Seeheim-Jugenheim. Danach München und am Donnerstag Zürich. @Nina1980: Bock/ Zeit am frühen Mittwoch Nachmittag auf nen Kaffee? :):)
 
Morsche,

hier heute quasi Triathlon-Tag :D Also erst Schwimmen, dann Rad, dann Laufen. Meine Beine sind zwar ziemlich angezählt, aber ich habe heute und auch morgen frei und das muss ich nutzen. Dafür können die Beine sich ja am Mittwoch auf der Arbeit wieder ausruhen :D

Nächste Woche ist laut TS-Plan ne ruhigere Woche angedacht und das ist auch gut so. Passt auch besser zum Sprint-Tria am 17.05, dann geht endlich die Saison für mich los :daumen:

Zwei Wochen später dann schon der nächste Tria, ne verkürzte OD ( 1/40/10 ) in Büdingen. Wird zwar im Schwimmbad geschwommen :confused: aber wenn schonmal Veranstaltungen in der Nähe sind sollte man das ausnutzen. Außerdem ist die Radstrecke schön bergig!
 
So, auch mal wieder was von mir: Wieder gesund und vollständig auskuriert. Wiedereinstieg ins Training letzte Woche lief gut, es macht gerade so richtig Spass. Gekrönt hab das ganze dann auch gleich mit dem Kinzigthaltriathlon als Saison-Auftakt, nach einigem hin und her habe ich beschlossen troz der sehr suboptimalen Vorbereitung in den Wintermonaten zu starten. Auch einfach um zu schauen wies so steht. Schwimmen lief gut, dafür dass ich erst seit Oktober kraule, sogar sehr gut, schön gleichmässig und flüssig überwiegend 4er Atmung zwischendurch auch mal 3er, aber links geht noch nicht ganz so gut wie rechts :). Nach 500m und 14 min gings aus dem Wasser. Der erste Wechsel lief gut. Hatte mir auf grund der Witterung (13° und leichter bis mittlerer Dauerrregen) eine Wintterlaufjacke ans Rad getan zum überziehen. Gottseidank muss ich sagen.
Eigentlich ist das Rad ja meine liebste Disziplin, aber wenig Übung auf dem neuen RR, eine klitschnasse Fahrbahn und die Kälte haben mir in Kombination schon sehr zu gesetzt. Hat eine Weile gedauert bis ich einen Rythmus gefunden hatte und erst in der 2. Runde liefs richtig gut, so gut dass ich vergessen hab zu trinken (schande über mich) die gute Apfelschorle verblieb größtenteils unverzehrt in der Radflasche.
Das die Kälte ihren Tribut forderte merkte ich eigentlich erst auf der Laufstrecke, das war von Anfang an einfach nicht mehr schön. Und die Speicher waren auch leer... der Vepflegungstation kam und kam nicht... dann bei km 2,5 Wende und Verpflegung mit Wasser... besser als nichts :), aber leider nicht das was meine Muskeln gerade wollten. Hinter km3 stand dann der Mann mit dem Hammer, meine Beine wollten keinen Schritt mehr nicht einen. die letzten 2 km wurden dann richtig gemein. Musste immer wieder Laufpasen machen, hab mir Lieder vorgesummt, Schritte gezählt, blos nicht steh bleiben, das ist nur ein kleiner Sprint den bringste ja wohl unter 2 Stunden nach hause... noch ein Schritt und noch einer... dann eine Eisenbahnbrücke hoch und wieder runter und das 500m Schild, am Ende gings dann auch noch ohne Gepausen ins Ziel! Ich wär am liebsten umgefallen und nie mehr aufgestanden, die 50cm Mäuerchen zum Verpflegungsstand waren ein unüberwindbares Hindernis, aber eine nette Helferin die das gesehen hat reichte mir Limo und Apfel... herrlich. Und unter 2 Stunden hab ichs auch geschafft! Anfangs ein wenig enttäuscht, wäre gerne flotter gewesen, aber ich hab alles gegeben, mehr ging nicht und die Saison fängt ja auch gerade erst an :).

Grüße Conny
 
Cube, definiere Zeit und Ort genauer. Bin um halb zehn beim Reifen wechseln in trudering und darf um kurz vor drei die mini-Prinzessin von der Kita holen. Dazwischen ist Platz. :-)


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Ein kurzes Lebenszeichen von der Reiseaußenstelle Ost - ich bin jetzt für eine Woche in der alten Heimat bei den Eltern, zwischen Beisetzung und Spreewald-Duathlon wollte ich nicht für drei Tage arbeiten 1000 km im Auto verbringen. Mal ein bisschen der Familie und ihrer Geschichte zuwenden, u.a. bin ich auf etliche alte Fotos, die bis ins 19. Jh. zurück reichen, gestoßen. Im Angedenken der geliebten Großeltern ...

Achja, Sport, im Moment nur ein bisschen für das Gewissen ...
 
Was ist den daran verkürzt ? Für einen Schwimmbadtriathlon ist das doch normal.

Ist das so? Die Trias, die ich bisher im Schwimmbad absolviert habe - das waren bis dato 3 Sprints - haben sich bezügl. der Strecke nicht von einem Tria im Freiwasser unterschieden. Da wurde immer 500m geschwommen.

Vor ein paar Jahren gab es in Butzbach noch nen Tria mit MD, OD usw, da wurden die Strecken bspw. nicht verkürzt.

1km, dazu noch im Becken, kommt mir überhaupt nicht entgegen ( ich bin erst so ab km1 richtig warm und kann dann nach hinten raus Gas geben ) aber darum gehts ja auch nicht. Hauptsache WK :D
 
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