@Chmiel 3.0 Klasse, tolles Programm.

schreib doch wenn du magst ab und zu einen kleinen Bericht zu deinen Wettkämpfen.
Na dann.
So richtig viel gibt es da nicht zu berichten. Der HM in Hannover ist flach und schnell. Ich meine Petros ist dort Rekord gelaufen. Da die Startzeit auf mittags verschoben wurde sind wir erst am Sonntag angereist. Fahrzeit sind 90 Minuten, aber früher, bei Startzeit 8 Uhr, waren wir immer mit Vorabendübernachtung dort.
Leider mussten wir für die Startunterlagen in einer mehrerer hundertmeter langen Schlange anstehen. Was weder für mein Nervekostüm gut ist und durch den kalten Wind auch nicht so toll war. Anyway. Mit der Startnummer am Shirt dann los den Afteracebeutel abgeben. Das gipfelte dann darin, dass wir dann echt rennen mussten und die letzten 400 m zum Startblock echt gesprintet sind. Adrenalin und Temperatur waren dann gut

Bin eine 4,51er Pace gelaufen. Das war ok und ich war zufrieden. Merke: Ich bin nicht der schnellste.
Hamburg war dann ne andere Nummer. Freitags los, ganz entspannt, Stau in Hamburg. Na klar. Das kenne ich. Mein AG sitzt in HH und immer wenn ich mal dorthin muss, stehe ich im Stau.
Aber in der schönsten Stadt der Welt ist das nicht schlimm.
Unsere Base war das Scandic Emporio in der Stadt. Da haben wir auch schon 2019 zum Ironman gewohnt.
Kurze Wege, zentral und immer was Essbares in Reichweite

Samstag Startnummern abgeholt und auf der Messe den Saysky-Stand leergekauft. Ich finde die Sachen einfach geil.
Mittags und abends dann Carboloading und früh ins Bett. 6.30 zum Frühstück, 2 Brötchen mit Honig reingequält und langsam los Richtung Start.
Dort ging es extrem entspannt zu. Genügend Dixis, genügend Platz, genügend Helfer. Top.
Der Lauf ansich war bis KM 31 super. Dann habe ich leider meine Verpflegung ins schicke Hamburg gekotzt und bin dann langsem trocken gelaufen. Einmal noch die Cola verpasst und Krämpfe bekommen.

Mit 4,08 ins Ziel. Bis 31 war ich auf Kurs 3,47. Schade drum. Das Thema Ernährung packe ich jetzt mal an. Das war leider nicht das erste Mal. Erste Vermutung ist, dass ich zu wenig getrunken habe.
Zum Haspa Marathon selber: ich habe selten eine so gut organisierte Veranstaltung erlebt. Kein Schlange stehen, keine Hektik, sämtliche Helfer super freundlich und kompetent. Hammer. Die Stimmung an der Strecke? Hamburger sind unterkühlt?


Die Stimmung war geil. Überall wurde gejubelt, man wurde angefeuert, Trommler, Partymusik, etc. Selbst an der Elbe in den wirklich noblen Ecken saßen die Leute draußen und haben angefeuert. Picobello.
Na klar, das Wetter war entsprechend. Also, wer überlegt in HH zu laufen: MACHEN.