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RR-Vorderrad einspeichen / Komponenten

H

Hackl-Schorsch

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4 August 2019
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Moin Leute,

habe bisher hauptsächlich MTB-LR (mit vielen Speichen) gebaut, habe wenig Erfahrung mit RR-Komponenten.

Daten:

  • Felgengebremstes Vorderrad
  • Nabe DT240 (vorhanden), 20 Loch, klassisch für J-bend.
  • Als Felge soll eine DT Swiss RR511 zum Einsatz kommen
  • Fahrergewicht ca. 75kg, keine Touren mit schwererem Gepäck

Würde gern Messerspeichen verbauen (CX-ray oder die etwas dickeren Sapim CX-Sprint.)

Würde die dann radial einspeichen wollen.

Was meint Ihr, würden die CX-Ray ausreichen (Steifigkeit)? Die Felge ist ja schon rel. steif...

Danke, Gruß Georg
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Thomthom ()
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Mit den Cx-Sprint bist Du wg. der geringen Speichenzahl und höherer Speichenspannung (radial) auf der sicheren Seite.
edit.Speichenköpfe(!) nach innen,Nippelbohrung in der Felge vor dem Einspeichen entgraten, Speichengewinde fetten. 🤭
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Thomthom ()
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Ah, danke!

Thomthom schrieb:
...und höherer Speichenspannung (radial)...
Zum Vergrößern anklicken....

Wird bei radial höher vorgespannt (also höher als die üblichen 1200 N)?

Ich denke mal DT wird für die Felge max 1200N vorgeben (muss ich mal noch nachsehen) und das ist ja auch für die CX-Ray kein Problem...

Edit: ja, DT gibt max. 1200 N vor...
 
Man könnte auch 1-fach kreuzen mit innenliegenden Speichenköpfen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm,

eigentlich wollte ich nur wissen, ob die CX-Ray von der lateralen Steifigkeit her passen sollten...

Ich wüsste nicht, dass da das Einspeichschema einen nennenswerten Einfluß drauf hat...

Radial ist eigentlich gesetzt, es sei denn es spricht irgendwas dagegen...
 
Ganz bestimmt langt die Stabilität locker!
Ich hatte mich mal bei einem VR fürs Fixie verrechnet und die Speichen zu lang gekauft, das fertig eingespeichte Rad dann trotzdem gefahren („vorübergehend“ bis es mit passenden Speichen neu gebaut ist). Die Nippel waren höchstens mit 500N angezogen, mehr Gewinde war nicht vorhanden und das Rad wurde „vorübergehend“ zwei Jahre gefahren. Es musste noch nicht einmal nachzentriert werden.
Ich wiege übrigens ähnlich viel/wenig und bin nicht zimperlich mit dem Rad umgegangen. Speichen waren die dünnen DT, Revolution hießen die glaube ich.
 
Ich meine es waren 24 Speichen, weiß es aber nicht mehr sicher.

Freilauf: läuft wieder frei. Die Dichtung war doch noch vorhanden, ließ sich aber nicht mehr außen auf der „Krempe“ halten und rutschte immer wieder nach innen Richtung Lager, um dort eingeklemmt zu werden und dann den Freilauf zu blockieren.
Ich habe sie entfernt....muss jetzt halt regelmäßig putzen und neu fetten.
 
@Hackl-Schorsch :
Wenn Du Dich tiefer in die Materie einlesen willst(Speichendimensionen, Einspeicharten, Lochzahlen und Abhängigkeiten dieser Bausteine untereinander...) dann lese mal unter Smoliks Velotechnik die dortige Wissenszusammenstellungen nach.
 
Es gibt ein Video, wo Cavendish im Wiegetritt im Spurt ein zu nachgiebiges Vorderrad unter sich bis zum Sturz zusammenfaltet.
Je weniger Speichen, umso stabiler (massiver) sollte die Einzelspeiche sein.
Radial 20Loch und weniger ist nur in der Dimension CX-Sprint,Rödel oder DT New Aero(geschlitzte Nabe erforderlich!) sinnvoll. Rohmaterial 2mm glatt.

Aus Stabilitäts- und Haltbarkeitsgründen Speichenköpfe nach innen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zweifellos ist das besser, ohne Dichtung kann Dreck ungehindert den Freilauf zuschmoddern. Ich bekomme sie aber nicht so eingebaut wie es sein soll.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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