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Rose Reveal 06 im Test: Bequemer Langstrecken-Renner

Ein Test eines Rades dass 2021 auf den Markt kam. Habe eher erwartet, langsam das Nachfolgemodell zu sehen ;)

Ansonsten schönes Rad mit nicht mehr ganz zeitgemässer Reifenbreite.
 
Das ruhige Fahrverhalten kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir ist das Rad eher recht nervös. z.B. ist freihändigfahren nur bei höheren Geschwindigkeiten (ca. 37-30km/h) möglich, im Gegensatz zu meinem zweiten Rennrad (Stevens Stelvio) wo ich schon bei langsamer Fahrt kein Problem habe mal die Hände vom Lenker zu nehmen.
 
Finde ich gut, no nonsense Rad, würde ich so direkt nehmen. Schwarz kann man zwar fad finden, die Formensprache mit der Ultegra passt aber für mich sehr gut
 
Danke für den ausführlichen Test, ich war in der Tat verwundert jetzt zu diesem Rad noch einen aktuellen Test vorzufinden. Interessant finde ich immer die Bewertung der Reifenbreite, die ich so nicht nachvollziehen kann. DIeses Fahrrad ist eindeutig - zwar Endurance - ein Straßenrennrad. WIr haben in den letzten 10 Jahren die Entwicklung gemacht, von 25mm auf 28mm durchschnittliche Reifenbreite zu gehen. 30mm sind tendenziell überdurchschnittlich mit dem bewussten Fokus auf höheren Komfort und ich meide Kopfsteinpflaster auf dem Straßenrennrad. Warum sollte ich mehr als 32mm benötigen bei einem Straßenrennrad? Verdammt, dann kauft doch ein Gravel. Jeder ambitionierte Radfahrer hat einen Fuhrpark (stimmts, oder nicht?) und wenn ich durch den Wald will nehme ich das MTB.
Viel interessanter finde ich die Auswirkungen und Bewertung der Komponenten während des Lifecycles eines Rades. 2021 kam das Reveal mit gänzlich anderen Komponenten und Cockpit an den Start. Kann der Rahmen mit aktualisierten Komponenten noch mithalten. Das Gewicht ist in dieser (Preis-)Klasse nach wie vor herausragend, ich finde kaum vergleichbares auf dem Markt.
Aber ja, bin gespannt wann ein neues Reveal kommt und über Farben brauchen wir nicht streiten, finde andere Designs teilweise auch geiler.

- Bleibt heil -
 
Finde ich gut, no nonsense Rad, würde ich so direkt nehmen
Was ist für dich ein No-Nonsense-Rad? Proprietäre Sattelstütze (keine ohne Setback verfügbar, mit 8 mm Setback nicht lieferbar), proprietäres Cockpit (400 mm Breite nur bei 90 mm Vorbau, auch quasi nicht lieferbar). Es ist ein Rennrad mit hohem Stack, das sonst nichts "besonders" kann.
 
Was ist für dich ein No-Nonsense-Rad? Proprietäre Sattelstütze (keine ohne Setback verfügbar, mit 8 mm Setback nicht lieferbar), proprietäres Cockpit (400 mm Breite nur bei 90 mm Vorbau, auch quasi nicht lieferbar). Es ist ein Rennrad mit hohem Stack, das sonst nichts "besonders" kann.
Ist für mich ein Rad bei dem ich keinen Herzinfarkt bekommen wenn es Kratzer bekommt, ohne hohe emotionale Bindung und gut fürs Kilometerschrubben aber trotzdem noch sehr ansehnlich optisch. Hoher Stack passt perfekt für Endurance per Definition, können auch Große slammed fahren. Finde ich besser als das was ich bei 95% der "echten" Rennräder sehe. 32mm Reifenfreiheit passt ja auch für den Einsatzbereich.
 
Wenn ich jetzt an mein Backroad FF mit den 50er Aero-Felgen anstatt der 40er RS PRO, die Conti 5000 in 30 mm mache, dann habe ich damit das schnellere Rad mit tieferer Sitzhaltung oder täusche ich mich da? Wie ist das zu sehen?

(Frage um mich dem Thema Rennrad mal von der Seite Gravel zu nähern und das für mich einordnen zu können.)
 
Was ist für dich ein No-Nonsense-Rad? Proprietäre Sattelstütze (keine ohne Setback verfügbar, mit 8 mm Setback nicht lieferbar), proprietäres Cockpit (400 mm Breite nur bei 90 mm Vorbau, auch quasi nicht lieferbar). Es ist ein Rennrad mit hohem Stack, das sonst nichts "besonders" kann.
Sattelstützen mit anderem Setback nicht lieferbar ist bei ROSE der running gag. Außer das halt schon lange keiner mehr drüber lachen kann 👿
 
...Interessant finde ich immer die Bewertung der Reifenbreite, die ich so nicht nachvollziehen kann. DIeses Fahrrad ist eindeutig - zwar Endurance - ein Straßenrennrad. WIr haben in den letzten 10 Jahren die Entwicklung gemacht, von 25mm auf 28mm durchschnittliche Reifenbreite zu gehen. 30mm sind tendenziell überdurchschnittlich mit dem bewussten Fokus auf höheren Komfort und ich meide Kopfsteinpflaster auf dem Straßenrennrad. Warum sollte ich mehr als 32mm benötigen bei einem Straßenrennrad?...
Viel interessanter finde ich die Auswirkungen und Bewertung der Komponenten während des Lifecycles eines Rades. 2021 kam das Reveal mit gänzlich anderen Komponenten und Cockpit an den Start...
Meines läuft seit 2020...und mit den Pirelli Zero 30mm fährt es sich spritzig und komfortabel. Kopfsteinpflaster und moderate geschotterte Wege gehen durchaus auch. Es ist definitiv ein Straßen-Rennrad, mehr Reifen brauche ich auf keinen Fall!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich jetzt an mein Backroad FF mit den 50er Aero-Felgen anstatt der 40er RS PRO, die Conti 5000 in 30 mm mache, dann habe ich damit das schnellere Rad mit tieferer Sitzhaltung oder täusche ich mich da? Wie ist das zu sehen?

(Frage um mich dem Thema Rennrad mal von der Seite Gravel zu nähern und das für mich einordnen zu können.)
ja!
 
Wenn ich jetzt an mein Backroad FF mit den 50er Aero-Felgen anstatt der 40er RS PRO, die Conti 5000 in 30 mm mache, dann habe ich damit das schnellere Rad mit tieferer Sitzhaltung oder täusche ich mich da? Wie ist das zu sehen?
So quasi? :)
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(Strava: Patrick Guth)
 
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