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Rollentrainer für Wohnung

man muss das Ding eben so einsetzen das man das nutzt was es kann. Klar Wiegetritt und sowas geht gar nicht und zum Anfahren sollte man auch nicht so einen hohen Widerstand einstellen.
GA mit z.b. mit einer 85 TF geht aber auch problemlos. Man kann das DIng schon brauchen. Nur denn ganzen Schnickschnak kann man knicken.
 
Hohe TF sind auch auf dem Bushido ganz ok wie vermutl. auf den meisten Trainern dieses Konstruktionspinzipes, niedrige TFs dagegen vollkommene Sch..... (sorry)
Nicht unbedingt. Der Bushido hat wie der Fortius oder Genius eine Motorbremse, keine Wirbelstrombremse. D.h. da bremst ein kräftiger Elektromotor/-generator, wie rum man's sehen will. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie der Bushido die erzeugte Energie als Wärme los wird und ob der mit der Temperatur doch gut schwankende elektrische Widerstand eine Rolle bei Problemen spielt. Fortius&Genius drücken Strom zurück ins Netz und "vernichten" so Energie. Brauchbare Regelung des Ganzen ist die Aufgabe, die wurde beim Genius sehr viel besser gelöst als beim Fortius. Bushido bin ich selber noch nicht gefahren.
 
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Was ich ja faszinierend finde ist der Kinetic Rock' Roll. Kenne kein Gerät wo man so genial auch im Wiegetritt fahren kann.
Kennt das hier jemand von der persönlichen Nutzung?
oder
 
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Hi,

hab die letzten Tage mal versucht meine Tacx Satori "einzustellen", allerdings komme ich hier nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Mir ist klar das eine Rolle nicht die Realität draussen abbilden kann, aber ich würde sie zumindest gerne so einstellen des es einigermaßen in die Nähe kommt.

Hab momentan ein Rad mit Leistungsmesser zur Verfügung und hab anhand von Kreuzotter und ein paar "Testfahrten" draussen für ein paar Geschwindigkeiten den ungefähren Watt-Bereich eingekreist (bei 0° Prozent Steigung, also flach) und würde diesen nun gerne auf der Rolle einstellen.

Rad also rauf auf die Rolle, auf Stufe 3 von 10 gestellt und erstmal ein paar Minuten warmgefahren. Dann hab ich versucht durch die Einstellschraube unten so anzupassen das ungefähr die Watt-Werte rauskommen. Das klappt aber leider überhaupt nicht... :mad: Habe ich einen Denkfehler?

Momentan ist die Einstellschraube um 2 Umdrehungen vom Ursprung gedreht (wie weit ist denn korrekt?). Hab schon einige Positionen ausprobiert... Wenn ich nun 22,5km/h fahre stimmt es relativ genau überein, bei 20km/h und 25km/h schon nicht mehr (zu hohe Watt-Leistung nötig). Kann es sein das die Rolle sich gar nicht so genau einstellen lässt und den Widerstand über die Geschwindigkeit nicht so ansteigt wie es "draussen" sein sollte bzw. ist?

Wie gesagt, ich weiß das man auf der Rolle sowieso nicht nach Geschwindigkeit, Kilometer usw. fährt, aber trotzdem würde mich das interessieren ;)

Viele Grüße
Marcus
 
Habe mit meiner Blackburn das gleiche Problem mit der Einstellung des Drucks der Rolle auf den Reifen.
Reifen ist auf 8,2 bar aufgepumpt, Kette rechts. Auf Stufe 1 der Rolle drehe ich sehr schnell auf 100er TF bei geringer Intensität. Wattmesser habe ich leider nicht. Auf Stufe 2 dann tritt es sich "realistisch", also bei einer TF von 80-90 erscheint mir der Widerstand realistisch. Auf Stufe 3 aber geht es bei niedriger TF schon arg auf die Knie und bei höherer TF muß ich treten wie irre. Das halte ich max. 1 Minute durch und der Puls geht hoch auf ca. 145. Die Sprünge zwischen den Stufen sind also riesig und nur auf Stufe 2 scheint mir das "Erlebnis" realistisch.
Ich habe schon x Einstellungen durch und das ist noch die beste Lösung, die ich hinbekommen habe.
Leider finde ich nirgends eine genaue Info dazu, wieviel Druck die Rolle auf den Reifen ausüben soll und dummerweise muß man natürlich immer ausklicken, absteigen, nachjustieren, aufsteigen, einklicken, ausprobieren, ausklicken... Muss mal meine Frauen bitten, nachzujustieren, damit ich sitzen bleiben kann.
Auch mit der Schaltung des Rads selbst zu schalten und die Stufe der Rolle gleich zu lassen, bringt keine wesentlichen Verbesserungen und ich lese überwiegend, dass man Kette rechts fahren soll.
 
Ich konnte den Elite Turbo Muin ein wenig beim Händler testen. Ich kam mit diesem gut zurecht, ja war sogar begeistert, im Vergleich mit einem Rollentrainer mit Hinterrad (da ich keines kannte, ging ich unvoreingenommen dran).
Hat jemand persönliche Erfahrungen mit diesem Elite Turbo Muin und kann mir etwas dazu schildern...?
Der Kinetic Rock'n Roll steht auch auf meiner Liste, hat der Händler leider nicht da...
 
Dann hab ich versucht durch die Einstellschraube unten so anzupassen das ungefähr die Watt-Werte rauskommen. Das klappt aber leider überhaupt nicht... :mad: Habe ich einen Denkfehler?

Momentan ist die Einstellschraube um 2 Umdrehungen vom Ursprung gedreht (wie weit ist denn korrekt?). Hab schon einige Positionen ausprobiert... Wenn ich nun 22,5km/h fahre stimmt es relativ genau überein, bei 20km/h und 25km/h schon nicht mehr (zu hohe Watt-Leistung nötig). Kann es sein das die Rolle sich gar nicht so genau einstellen lässt und den Widerstand über die Geschwindigkeit nicht so ansteigt wie es "draussen" sein sollte bzw. ist?
Die Schraube unten erhöht oder senkt den Anpressdruck der Bremsrolle an den Reifen. Sie dient nicht zum Einstellen von Wattwerten. Mit der Schraube stellst Du nur den Punkt ein, an dem Dein Reifen nicht mehr durchrutscht, aber auch nicht unnötig durchgeknetet wird. Das Durchkneten mag ein paar extra Watt kosten, aber das macht's nicht aus. Bei den "elektronischen" Tacx-Trainern wird "kalibriert", d.h. mit der Software rausgefunden, wann der Anpressdruck so ist, dass ein trainertypischer Verlust am Hinterrad vorliegt. Beim Satori bleibt Dir nur, die Schraube genau soweit rauszudrehen (=Anpressdruck erhöhen), dass der Reifen nicht durchrutscht (Quietschgeräusche, Ins-Leere-Treten, hoher Abrieb), aber nicht weiter.
Der Satori ist kein Ergometer. Den Hebeleinstellungen entsprechen genau definierte Watt/Geschwindigkeitsbeziehungen, die in der Grafik hier http://www.tacx.com/de/products/trainers/satori-smart#tab_1 zu sehen sind. Die sind von der Wirbelstrombremse genau so vorgegeben, das ist einfach das Wirkprinzip dieser beim Satori ungeregelten Bremse und hat nicht unbedingt was mit Fahren auf der Straße zu tun.
 
Ich bin wieder von der Rolle abgekommen. Zum einen recht laut. Gerade Abends eigentlich nicht möglich in einer Mietwohnung, wenn man Nachbarn hat. Zum anderen schwitzt man sehr, da man keinen kühlenden Fahrtwind hat. Stellt man einen Ventilator auf, hat man allerdings sehr kalte Luft, was verschwitzt nicht gerade angenehm ist, da es dann recht kühl wird. Spaß macht es nach nach 5 Minuten auch nicht mehr.
 
Die Schraube unten erhöht oder senkt den Anpressdruck der Bremsrolle an den Reifen. Sie dient nicht zum Einstellen von Wattwerten. Mit der Schraube stellst Du nur den Punkt ein, an dem Dein Reifen nicht mehr durchrutscht, aber auch nicht unnötig durchgeknetet wird.

Da es auch mich anspricht bzw. betrifft, gehe ich darauf mal an.
Es ist nicht gerade leicht, den Anpressdruck so fein einzustellen, dass ich genau diesen Punkt erwische, ab dem das Rad nicht mehr durchrutscht.
Ich schätze, das geht wirklich nur zu zweit, also wenn eine Person die Schraube dreht, während man auf dem Rad sitzt und testweise tritt. Werde das mal mit Hilfe meiner Frau testen.
Noch zum Thema am Rad schalten oder am Rollentrainer schalten: was empfiehlt sich eher? Kette immer rechts und an der Rolle schalten oder nur am Rad schalten und die Rolle auf einer Stufe lassen?
 
Wenn die Bremsrolle angedrückt ist kann niemand mehr den Abpressdruck mit der Schraube vernünftig einstellen. Das geht nur mit abgeklappter Bremse. Faustregel für den Anfang: Schraube ganz reindrehen (= Bremse wegführen), Bremse mit Hebel anklappen, Schraube soweit rausdrehen (=Bremse ranführen), bis Bremsrolle den Reifen so gerade berührt. Bremse mit Hebel wegklappen, Schraube weitere zweieinhalb Umdrehungen rausdrehen. Bremse anklappen, fahren. Bei der Kalibration geht's zur Feineinstellung in Viertelumdrehungen der Schraube weiter. Bei den mechanischen Trainern würde ich bei Durchrutschproblemen auch in Viertelumdrehungen der Schraube weitermachen, bis der Reifen nicht mehr durchrutscht.

Wenn man den Luftdruck im Reifen konstant hält, bleibt die Einstellung der Bremse sehr stabil. Dann ist allenfalls Reifenabrieb auszugleichen. Mancher schafft es auch, die Reifenoberfläche durch Hitze richtig glatt zu kriegen, dann evt. auch mal wieder nachstellen.

Was die beste Art der Nutzung vom Satori ist, kann ich Dir so pauschal nicht sagen - ich kenne selbst nur Fortius und Genius. Mit Deinem gewählten Gang und TF bestimmst Du die Geschwindigkeit, die Hebelstellung sagt Dir die dabei von der Bremse geforderte Leistung. Wie das Diagramm zeigt, kannst Du in weitem Bereich dieselbe Leistung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten einstellen. Letztlich würde ich den Gang wählen, mit dem Du bei der gewünschten Leistung auf Deine gewünschte TF kommst. Es sei denn, Du willst richtig ballern - dann hilft wie auf der Straße nur höchster Gang und reintreten wie blöd.
 
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Bei meinem Blackburn kann man die Rolle/Bremse nicht weg klappen:
techmag6trainer.jpg
 
Ach so, ich dachte, Du redest auch über den Tacx Satori wie marcus_r.... Du hattest's auch geschrieben, sorry, hatte ich überlesen. Dieser Klapparatismus ist für Tacx patentiert, den hat Blackburn nicht.

Dann bleibt Dir nichts über als mit welchen Methoden auch immer zu arbeiten, mit denen bei Blackburn der Anpressdruck eingestellt werden kann und auf das Leistungs-Geschwindigkeitsdiagramm von dem zu schauen.
 
Ich glaube Kette rechts wird etwas problematisch, da kann man ja mit einer 90er Trittfrequenz nie mehr als auf Stufe 3 :p Naja, zumindest ICH nicht...;)

Werd daheim mal nachschauen, aber ich glaube das allein durch das Anklappen OHNE die Schraube reingedreht zu haben schon der Reifen berührt wird.

Wie ist das generell mit dem Durchrutschen gemeint? Kleiner Gang und dann voll reintreten und der Reifen sollte dann nicht mehr Durchrutschen?
 
Vor allem wenn der Reifen ganz neu ist, kann das schon mal sein, dass die Rolle ihn gleich berührt. Dann trotzdem die zweieinhalb Umdrehungen, der wird dann schon flacher. Ansonsten mal prüfen, ob Du für Deinen Reifendurchmesser nicht ein Distanzstück brauchst - da bin ich beim Satori aber überfragt. Manche Tacx-Trainer haben von vorneherein drei Montagepositionen je nach Reifendurchmesser.

Der Reifen sollte nie durchrutschen. Prüfen würde ich das da, wo Du die höchste Bremsleistung anlegst - das muss nicht langsam bergauf sein. Es kommt auch nur darauf an, dass er bei Deiner höchsten Leistung nicht durchrutscht, muss nicht unbedingt die max. Leistung der Bremse sein.
 
Ich glaub beim Satori braucht man für 700C kein Zwischenstück, schau ich mir aber nochmal genau an.
Aber dann ist mir das langsam klar von der Einstellung, da ich eh nicht so viel Watt trete reichen bei mir wahrscheinlich 0,5 Umdrehungen damit nix durchrutscht! :p:p Werd das einfach mal bei "Vollgas" ausprobieren...
 
das Leistungs-Geschwindigkeitsdiagramm von dem...

So etwas finde ich nicht einmal. Bei sämtlichen Anleitungen und Videos wird das Thema Anpressdruck mit keiner Silbe erwähnt.
Ich habe übrigens einen Rollentrainerreifen von Elite drauf. Als ich die geliehene Rolle einer Freundin verwendet habe, hatte der extremen Abrieb, aber mittlerweile riecht es nicht einmal mehr besonders.
 
Ich glaub beim Satori braucht man für 700C kein Zwischenstück, schau ich mir aber nochmal genau an.
700c heißt "ca." 700 mm Außendurchmesser, ist 'ne 622er Felge mit dicken Schlappen. Je nachdem wie dick kannst Du schon auf knapp oder ganz 700 mm Durchmesser kommen. Für Durchmesser von 690 bis 720 mm sind laut Bedienungsanleitung des Satori die "Streifen Z" als Zwischenstücke vorgesehen.
 
Hmm... ok... Hab halt "normale" Mavic Laufräder mit dem blauen Tacx-Trainer Reifen drauf (der allerdings nicht ansatzweise so hoch wie mein Conti 4000s baut) ohne ein Zwischenstück... Hatte mich dann irgendwann an diversen Youtube-Videos orientiert weil dort auch beim Satori nie ein Zwischenstück verbaut war.
Dann probier ich heute abend gleich mal rum :)
 
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