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Rocker Plate für Zwift - Ultracheap & easy

da stimme ich dir auf jeden Fall zu. Bei mir wird es auch ein 2.0 geben. Ich finde aber das die Anzahl der Puffer gar nicht so unwichtig ist, da diese Puffer auch schon Stabilität geben und man die Bälle mit weniger Luft nutzen kann und es sich dadurch freier anfühlt. Die Stellkraft der Puffer für die Mitte ist höher.
Was die Verwindung der Platte angeht, hat das für das Vorderrad wenig Auswirkungen. Ist zwar nicht schön aber auch nicht schlimm. Mit mehr Bällen wird das ganze von den Abmaßen im vorderne Bereich gleich viel größer.
In meine Version 2.0 werde ich diese Platte mit einbauen.
https://www.amazon.de/gp/product/B07F3VHGKX/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o07_s00?ie=UTF8&psc=1Damit ist es möglich, die Lenkung zu nutzen ohne den ganzen Abrieb vom Reifen oder Kickr climb oder was auch immer zu haben.
 

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Re: Rocker Plate für Zwift - Ultracheap & easy
Interessante Idee, ich habe noch eine kugelgelagerte Monitor-Drehplatte. Aber bevor ich das einbaue, warte ich mal auf Neuerungen bei Zwift, momentan fehlt mir da noch der Nutzen.
 
Wenn man aber eine 1,5 Meter lange Rocker-Plate für die komplette Radlänge baut, braucht man 5 Gummipuffer und eine etwas dickere Platte, da sich ansonsten die Platte an der Stelle der Bälle wölbt.
Warum? Die Bälle müssen natürlich auch bei der langen Version dort eingesetzt werden wo der Trainer die seitlichen Kräfte in die Platte einleitet. Symmetriegedanken bezüglich vorne/hinten sind da völlig fehl am Platz.
 
Warum? Die Bälle müssen natürlich auch bei der langen Version dort eingesetzt werden wo der Trainer die seitlichen Kräfte in die Platte einleitet. Symmetriegedanken bezüglich vorne/hinten sind da völlig fehl am Platz.
Da missverstehst du etwas. Eine kleine Platte mit zB 70x70cm, an drei Stellen durch die Gummipuffer fixiert und mit zwei Bällen als Dämpfer versehen kann sich kaum verziehen. Leitest du die selbe Kraft in eine 150x70cm Platte durch die beiden Bälle ein, hast du im hinteren Teil den Druck der Bälle und im vorderen Teil der Platte gar keine eingeleitete Kraft. Somit wölbt sich eine zu dünne Platte an den Bällen, da der lange vordere Teil ja durch die Gummipuffer fixiert ist.
Also reine Physik (und nicht Symmetrie) Entweder bei der großen Ausführung eine stärkere Platte nehmen oder vier statt zwei Bällen, da die vier Bälle ja mit weniger Druck als zwei aufgepumpt werden müssen. Ist doch keine Rocket-Science.
 
Sind die Gummipuffer wirklich so fest? Ist die Längsverteilung der Gummipuffer angemessen, also nicht gleichmäßig verteilt sondern mehrheitlich im Bereich des Trainers und der Bälle?

PS: außerdem ist deine Beschreibung nicht stimmig, du beschreibst es so als ob die Bälle gegen die Gummipuffer arbeiten würden, aber tatsächlich arbeiten Bälle und Puffer gemeinsam gegen die Füße des Trainers. Keine Ahnung ob das jetzt mehr Tippfehler oder mehr Denkfehler war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Puffer sind nur seitlich beweglich, die Neigung wird durch die Bälle in der Waage gehalten. Die Verteilung ist gleichmäßig, wie auch bei den Original-Kellersprinter-Platten, deren Dicke sicherlich einen Grund hat, zB wirksam ein Durchbiegen durch die punktuell eingebrachte Kraft der Bälle. Der Druck der einzelnen Bälle ist abhängig von der Anzahl der Bälle. Was ist an angewandter Physik denn nicht zu verstehen? Brett zu dünn, Ball zu dick, Beule in Brett.
 
Jedes Problem das durch mehr (und dafür weichere) Bälle geringer werden würde hat man bei der kleinen Platte exakt genau so - außer wenn die Bälle bei der großen Platte falsch platziert sind (also nicht in etwa da wo sie auch bei der kleineren Platte wären).

Das einzige was (außer Fehlkonstruktion) bei der großen für mehr Verwindung sorgen kann als bei der kleinen ist die zusätzliche Stabilisierung durch die vorderen Puffer, aber das wird durch mehr (und dafür weichere) Bälle nicht größer. Tatsächlich sorgen die zusätzlichen Puffer, wenn sie denn fest genug sind um einen Unterschied zu machen (wie kippelig wäre das Ding ohne Bälle?), höchstens dafür dass man weniger harte Bälle braucht, was die Verwindung im Bereich der Bälle gegenüber der kleinen senken würde, nicht verstärken.

Wenn es bei der langen Verwindung gibt und das nicht an einer dünneren Platte liegt, dann liegt es an den Puffern und nicht an den Bällen und mehr Bälle werden das nicht besser machen (außer man reduziert gleichzeitig die Zahl der vorderen Puffer, dafür braucht man aber auch nicht mehr Bälle)
 
wenn ich das so sehe meinen wir alle das gleiche :)
dickere Platte = weniger verwindung
mehr puffer und weniger druck im ball = weniger verwindung

Meine Meinung :
mehr puffer weniger druck im Ball= "bessere" nicht "größere" Rückstellkraft der Platte und besseres Feedback
Weniger Puffer und mehr druck im Ball= bessere Zentrierung weil der Hebel des Balles Größer ist und der Druck im Ball die Kraft leichter ans Rad übergibt.


Furchtbar :D das ist ja hier wie ein Gabelsetup
 
Kleines Update...
Nachdem der Flux im Wiegetritt etwas wackelt, hab ich heute gleich die Füße mit Kabelbindern fixiert....
Sehr einfach, effektiv und sehr dezent....

IMG_20191127_204143.jpg
 
Ich habe mit nun auch eine gebaut mit dem kellersprint Set. Kosten ca. 100€ insgesamt. Werde noch einen Halter für die Gabel montieren und das Vorderrad raus nehmen.

 
Hallo Zusammen,
Ich werde mir in kürze auch ein Board nachbauen, frage mich aber, warum zum Teil so dicke Platten verwendet werden?
Das Sprintboard zb hat 18mm siebdruckplatten. Das hält ja laut der Tabelle mehrere Tonnen aus.
 
Falls die Platten zu dünn sind, verziehen sie sich durch den Druck der Bälle. Deshalb eignen sich einfache OSD Platten nicht.
 
Die Dinger sind nur in der Mitte verschraubt, da drückt man doch mit ordentlichem Hebel zur Seite.
Es ist ganz andere Belastung, als wenn diese Platte als Regal belastet wird.
Außerdem denke ich, dass Überdimensionieren in diesem Fall kaum Nachteile bringt. Gewicht wird im Lastenheft nicht wirklich drin gestanden haben. Das ist bei den Trainern selber teils nicht anders, da wird auch eher geklotzt und nicht gekleckert, was Wandstärken angeht.
 
Falls die Platten zu dünn sind, verziehen sie sich durch den Druck der Bälle. Deshalb eignen sich einfache OSD Platten nicht.

Deswegen möchte ich ja Siebdruckplatten verwenden


Die Dinger sind nur in der Mitte verschraubt, da drückt man doch mit ordentlichem Hebel zur Seite.
Es ist ganz andere Belastung, als wenn diese Platte als Regal belastet wird.
Außerdem denke ich, dass Überdimensionieren in diesem Fall kaum Nachteile bringt. Gewicht wird im Lastenheft nicht wirklich drin gestanden haben. Das ist bei den Trainern selber teils nicht anders, da wird auch eher geklotzt und nicht gekleckert, was Wandstärken angeht.

wenn ich auf 160cm 5 Lager Schraube, habe ich alle 25cm eines. Dazu die Bälle als 2. Wiederlager, habe ich doch Max 30cm Spannweite zu überbrücken. Wie auch immer, ich probiere es mal mit 15mm Platten.
mussmir Nur noch eine Rollenlösung überlegen, um das ganze Konstrukt mit Climb und Rad auf die Seite schieben zu können.
 
Hallo Zusammen,
Ich werde mir in kürze auch ein Board nachbauen, frage mich aber, warum zum Teil so dicke Platten verwendet werden?
Das Sprintboard zb hat 18mm siebdruckplatten. Das hält ja laut der Tabelle mehrere Tonnen aus.

Das SprintBoard wird gewerblich vertrieben und damit trägt man auch eine gewisse Verantwortung vor evtl. Risiken. Mag sein, dass bei dem ein oder anderen auch 15mm reichen würden, aber das Risiko werde - in dem Fall ich als "Vater" des SprintBoards - nicht eingehen wollen. Wir produzieren das SprintBoard jetzt bereits seit 1 1/2 Jahren und in der Zeit haben wir immer wieder Dinge aufgrund von Feedbacks und Eigenstests angepasst und verbessert. Gerade die letzte Änderung (kein XL bzw. Full-length Board mehr) war wieder einmal eine Entscheidung der kontinuierlichen Verbesserung des Fahrgefühls geschuldet.
 
Das SprintBoard wird gewerblich vertrieben und damit trägt man auch eine gewisse Verantwortung vor evtl. Risiken. Mag sein, dass bei dem ein oder anderen auch 15mm reichen würden, aber das Risiko werde - in dem Fall ich als "Vater" des SprintBoards - nicht eingehen wollen. Wir produzieren das SprintBoard jetzt bereits seit 1 1/2 Jahren und in der Zeit haben wir immer wieder Dinge aufgrund von Feedbacks und Eigenstests angepasst und verbessert. Gerade die letzte Änderung (kein XL bzw. Full-length Board mehr) war wieder einmal eine Entscheidung der kontinuierlichen Verbesserung des Fahrgefühls geschuldet.

Danke für das Feedback, klingt natürlich plausibel. Wenn ihr kein XL Board mehr anbietet, was wäre dann die Lösung für die Kombination mit Kickr Climb? Diesen einfach starr unterlegen, um auf die Höhe zu kommen?
 
ja, genau. Einfach eine größere Vorderraderhöhung bauen - natürlich in der selben Höhe wie das "Hinterteil" und dieses dann, vielleicht gegen verrutschen gesichert - auf eine Gummimatte, bzw. Fitnessmatten stellen. Wenn der Trainer auf dem "Hinterteil" fest ist, kann im Grunde vorne sich nicht viel bewegen.
 
So. Hab das Wochenende mal genutzt und die Platten gemacht. Leider waren die bestellten Gummipuffer nicht lieferbar, somit steht ein Zusammenbau noch aus.
Erkenntnis nach der Säge: Der Kickr Climb hat leichten Versatz nach rechts, so dass ein unsymmetrischer Boden besser gewesen wäre.

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Danke an @rubo für die Vorlagen und die Anleitung auf seiner Website.

Anmerkung: es wurde doch ein großes Brett, weil es im finalen Aufbau noch klappbare Rollen bekommt, um es aus dem Gästezimmer im Keller wegzurollen bei Besuch
 
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