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Riderman Bad Dürrheim

Grundsätzlich ist es beim Riderman schon ziemlich ideal, die Startblöcke übersichtlich, und mit der Hirschhalde zu Beginn das Beste an Vor-Selektion, was der Ort zu bieten hat.

Auch die grundsätzliche Startblock-Einteilung nach EZF-Ergebnissen vom Freitag, genial. Man ist (bis auf einige genannte Ausnahmen) leistungstechnisch grundsätzlich unter seinesgleichen.

Was ich kritisieren würde, und was sich m.E. wirklich easy ändern ließe: Sie sollen nicht direkt vor dem Start die Blöcke wieder zusammenschieben und zusammen starten lassen, was soll das?* So fühlt man sich schon wieder leicht getriggert, doch irgendwie mal nach vorn durchzustoßen, bzw. alles drängelt schon im Ort irgendwie rum.

Ich war dort schon in allen Startblöcken am Start, und irgendwie war ich dem Grunde nach immer ganz entspannt, weil es immer passte, immer seine Gründe hatte. Es hätte so nett werden können.. und dann...

In dem Sinne, warum nicht 2-3 Minuten Abstand zwischen die Blöcke, so dass alle für sich über die Hirschhalde kommen, Thema durch?


*..war zumindest in den letzten Jahren so, falls dieses Jahr anders, habe ich nichts gesagt.
 
In dem Sinne, warum nicht 2-3 Minuten Abstand zwischen die Blöcke, so dass alle für sich über die Hirschhalde kommen, Thema durch?
Kann man machen, gehe ich mit. Hätte nur meiner Meinung nach nicht groß was geändert. Die Jungs, die an den Unfällen beteiligt waren, dürften zu 90 % in Block A gestartet sein. Vorne im großen Feld ist es ohne Zweifel risikoreicher, wenn einer nicht ganz bei der Sache ist oder nicht weiß, was er tut. Da ist der Spielraum für Fehler deutlich geringer als hinten in einer lockeren Gruppe.

Eine Bekannte, die ganz vorne in C stand, weil sie mit einem Wertungstrikot unterwegs war, ist ohne Probleme um den Crash herum gekommen, da war also genug Abstand drin.
 
Auch die grundsätzliche Startblock-Einteilung nach EZF-Ergebnissen vom Freitag, genial. Man ist (bis auf einige genannte Ausnahmen) leistungstechnisch grundsätzlich unter seinesgleichen.

Die einigen genannten Ausnahmen sind aber mmn ziemlich signifikant und nicht wirklich wenig. Die eigentlich gewünschte Einteilung nach Leistungsfähigkeit wird da etwas ad absurdum geführt. Das wurde aber auch erkannt und für den Sonntag nochmals geändert. Was wieder sehr lobenswert ist!
 
Die bringen aber auch idR niemanden zu Fall weil sie einfach direkt rausdroppen.

Ich bin da immer etwas zwiegespalten. Jedermann heißt Jedermann, also kann/darf/soll schon jeder mitfahren können. Trotzdem ist es keine lustige RTF sondern ein Rennen. Wenn ich Angst hätte die Mindestgeschwindigkeit nicht zu erreichen..... dann würde ich mich da gar nicht erst anmelden. Da fehlt mir irgendwie das Verständnis für. Aber wie gesagt, diese Gruppe bringt glaube ich niemanden zu Fall. Problematisch sind die mit großem Motor und wenig Bikehandling-Skill, Bewusstsein fürs im Feld fahren, Ignoranz anderen gegenüber etc.

In Magdeburg Ende letzten Monats war ich Block A unterwegs und das war wieder wild, so wild das ich mittlerweile überlege mir für nächstes Jahr einfach wieder eine Lizenz zu ziehen und Jedermann für mich zu streichen. Da war bspw. ein Kollege bei, der wirklich konsequent jede Kurve von außen nach innen gefahren ist, egal ob da noch 50 Leute mit durch die Kurve mussten oder nicht. Dazu permanent gefährliches reinstechen in Lücken die keine waren usw. Engstelle? "Egal, hier komme ich".
Kenne ich zu Genüge, aber klare Ansage hilft sehr oft bei solchen Pfosten. Mit einer Lizenz biste zumindest ein paar potenzielle Kollegen von dieser Sorte los, krachen kann es dann immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist es beim Riderman schon ziemlich ideal, die Startblöcke übersichtlich, und mit der Hirschhalde zu Beginn das Beste an Vor-Selektion, was der Ort zu bieten hat.

Auch die grundsätzliche Startblock-Einteilung nach EZF-Ergebnissen vom Freitag, genial. Man ist (bis auf einige genannte Ausnahmen) leistungstechnisch grundsätzlich unter seinesgleichen.

Was ich kritisieren würde, und was sich m.E. wirklich easy ändern ließe: Sie sollen nicht direkt vor dem Start die Blöcke wieder zusammenschieben und zusammen starten lassen, was soll das?* So fühlt man sich schon wieder leicht getriggert, doch irgendwie mal nach vorn durchzustoßen, bzw. alles drängelt schon im Ort irgendwie rum.

Ich war dort schon in allen Startblöcken am Start, und irgendwie war ich dem Grunde nach immer ganz entspannt, weil es immer passte, immer seine Gründe hatte. Es hätte so nett werden können.. und dann...

In dem Sinne, warum nicht 2-3 Minuten Abstand zwischen die Blöcke, so dass alle für sich über die Hirschhalde kommen, Thema durch?


*..war zumindest in den letzten Jahren so, falls dieses Jahr anders, habe ich nichts gesagt.
Das war dieses Jahr wieder so mit dem Zusammenschieben der Blöcke. Mit ein paar simplen Maßnahmen ließe sich an dem Startprozedere schon einiges verbessern. Mehr Abstand zwischen den Blöcken, die Eintages-Fahrer in einen eigenen Startblock hinters Feld oder mit 10 min. Zeitvorgabe vor das Feld. Die Blöcke verkleinern und deren Zahl erhöhen würde auch helfen - ein paar zusätzliche Schilder und ein bisschen Absperrband wird ja keine Unsummen kosten. Dann hätte es gestern vielleicht immer noch gekracht, aber es wären nicht soviele zu Boden gegangen.
 
Die Pressemeldung wurde zwar schon verlinkt, aber hier nochmal, weil es am Ende zwar schlimm aber nur "halb so schlimm" war, wie in den Medien zuerst kommuniziert:

Insgesamt wurden 38 Personen zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht, davon erlitten 20 mittelschwere und 18 leichte Verletzungen. Nach aktuellem Stand gibt es keine Schwerverletzten.

Schwerverletzt = muss im KH bleiben, Mittel = kommt zur Sicherheit ins KH, darf aber nach Versorgung wieder heim (was allerdings auch einfache Knochenbrüche einschließt).

Der initiale Sturz wurde relativ weit vorne verursacht, da ist eher kein Zwifter verantwortlich, für die Folgestürze könnte man behaupten, dass mit besseren Bikehandling-Skills (Notbremsen), da weniger passiert wäre, aber wenn man sich die Pileups bei den Pros und die Feldgröße und die Geschwindigkeit vor Augen führt, waren da die Chancen eher gering.

Was die Kritik an der Strecke angeht: das ist ein Rennen, das mit Klassikercharakter im ländlichen Raum über kleinste Straßen und teils reine Wirtschaftswege geht, Hauptstraßen werden so weit gemieden wie möglich. Da eine geleckte Strecke zu erwarten und das in der Erntezeit ist einigermaßen absurd. In den Ortsdurchfahren parken natürlich Autos. Kritisch sind immer die >=90° Wechsel auf die kleinen Nebenwege, gerade aus Abfahrten heraus, in den Orten geht es teils massiv zickzack im Kritstyle, aber das ist in Flandern oder Roubaix auch so.

In einer idealen Welt dürften in Block A und B nur Leute, die einen "Jedermannführerschein" haben, was z.B. Nachweis an mind. 3 Jedermannveranstaltungen oder Bescheinigung des Vereins dass die Person regelmäßig an Gruppenausfahrten teilnimmt, beinhalten könnte. Aber wer soll das verwaltungsmäßig prüfen und es verhindert auch nicht die Harakiri-Aktionen an der Spitze von Fahrern, die eigentlich wissen sollten, was sie tun.

Ich hoffe sehr dass die Veranstaltung weiter Erfolg hat, es war ja der 25. Geburtstag dieses Jahr.
 
Die Pressemeldung wurde zwar schon verlinkt, aber hier nochmal, weil es am Ende zwar schlimm aber nur "halb so schlimm" war, wie in den Medien zuerst kommuniziert:

Insgesamt wurden 38 Personen zur weiteren Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht, davon erlitten 20 mittelschwere und 18 leichte Verletzungen. Nach aktuellem Stand gibt es keine Schwerverletzten.

Schwerverletzt = muss im KH bleiben, Mittel = kommt zur Sicherheit ins KH, darf aber nach Versorgung wieder heim (was allerdings auch einfache Knochenbrüche einschließt).

Der initiale Sturz wurde relativ weit vorne verursacht, da ist eher kein Zwifter verantwortlich, für die Folgestürze könnte man behaupten, dass mit besseren Bikehandling-Skills (Notbremsen), da weniger passiert wäre, aber wenn man sich die Pileups bei den Pros und die Feldgröße und die Geschwindigkeit vor Augen führt, waren da die Chancen eher gering.

Was die Kritik an der Strecke angeht: das ist ein Rennen, das mit Klassikercharakter im ländlichen Raum über kleinste Straßen und teils reine Wirtschaftswege geht, Hauptstraßen werden so weit gemieden wie möglich. Da eine geleckte Strecke zu erwarten und das in der Erntezeit ist einigermaßen absurd. In den Ortsdurchfahren parken natürlich Autos. Kritisch sind immer die >=90° Wechsel auf die kleinen Nebenwege, gerade aus Abfahrten heraus, in den Orten geht es teils massiv zickzack im Kritstyle, aber das ist in Flandern oder Roubaix auch so.

In einer idealen Welt dürften in Block A und B nur Leute, die einen "Jedermannführerschein" haben, was z.B. Nachweis an mind. 3 Jedermannveranstaltungen oder Bescheinigung des Vereins dass die Person regelmäßig an Gruppenausfahrten teilnimmt, beinhalten könnte. Aber wer soll das verwaltungsmäßig prüfen und es verhindert auch nicht die Harakiri-Aktionen an der Spitze von Fahrern, die eigentlich wissen sollten, was sie tun.

Ich hoffe sehr dass die Veranstaltung weiter Erfolg hat, es war ja der 25. Geburtstag dieses Jahr.
Danke für das Update. Das ist immer noch eine große Anzahl, aber es liest sich vor allem in BEzug auf die Schwere der Verletzungen nicht mehr so dramatisch wie die zuerst genannten 20 Schwerverletzten.

In den anderen Punkte kann ich dir auch zustimmen. Die Feldgrößen sind in meinen Augen immer der größte Unsicherheitsafktor, aber das ist ja gerade eine wesentliche Eigenschaft eines Jedermannrennens.
 
Danke für das Update. Das ist immer noch eine große Anzahl, aber es liest sich vor allem in BEzug auf die Schwere der Verletzungen nicht mehr so dramatisch wie die zuerst genannten 20 Schwerverletzten.

In den anderen Punkte kann ich dir auch zustimmen. Die Feldgrößen sind in meinen Augen immer der größte Unsicherheitsafktor, aber das ist ja gerade eine wesentliche Eigenschaft eines Jedermannrennens.
ich glaube aus unserer Laien sicht sind das trotzdem schwere verletzungen ... soll wohl auch offene Brueche gegeben haben

zudem das eine sind die Verletzungen selber ... das andere die Bilder die man erstmal wieder aus dem Kopf bekommen muss um ueberhaupt wieder iwo an den Start gehen zu koennen
 
Ich schreib als Teilnehmer auch mal meinen Senf dazu.

Zuerst aber muss gesagt werden, dass die "Abwicklung" nach dem Sturz echt professionell war. Ich bin froh, dass es keine Schwertverletzten gab und alle hoffentlich auf dem Weg der Besserung sind.

Sturz 1:
Ich habe hier schon "Verkehrsinsel" und "Bordstein" gelesen - das ist alles falsch. Es kam auf einer normalen Kreisstraße zum ersten Sturz. Ursache wie hier schon geschrieben vermutlich ein verhakter Lenker.

Sturz 2:
Diesen habe ich live miterlebt und nur durch Glück war ich nicht darin verwickelt. Auf der langen Abfahrt hat man natürlich gesehen, dass unten ein RTW mit Blaulicht stand und das Feld sich nicht mehr bewegte. Auf der linken Seite hob einer den Arm zum bremsen und 1sek später kam es hier zu einem Auffahrunfall und weiteren 15-25 Stürzen. Ich konnte mich rechts über die Wiese "retten" und sah tatsächlich Räder und Menschen durch die Luft fliegen.
Ursache ist hier aus meiner Sicht ganz klar das nicht vorausschauende Fahren vieler Sportler*innen. Dies hat man sowohl am Samstag als auch am Sonntag alle paar Minuten gemerkt.

Jeder brettert im Pulk auf Anschlag bergab, will noch Positionen gut machen, überholt links und rechts - das aber in 500m eine Abbiegung kommt und das Feld langsamer wird, hat niemand auf dem Schirm.

Startaufstellung:
Aus meiner Sicht völlig fehl gelaufen. Es waren so viele starke Fahrer hinter mir, weil sie einfach in ihrer AK nicht so gut waren. Bsp.: Ich war AK Platz 106 im TT und somit in Startblock D. Mein Kollege war Platz 21 von 37 in seiner AK und somit in Startblock A. Dass er in Summe jedoch langsamer war als ich, wurde nicht berücksichtigt. Auf den ersten 5km gab es ein so hektisches und teilweise gefährliches Fahren im Feld - rechts und links überholen ohne Ansagen, schneiden, reinziehen, anschreien etc. - sowas hatte ich noch nie auf einem Jedermannrennen.

Abfahrten:
Es gab keine Hinweise auf teilweise 90-100 Grad Abbiegungen am Ende der Abfahrt. Es stand zwar ein Order da der gepfiffen hat, da war es aber oft schon zu spät. Natürlich kann man auch hier vorausschauend fahren oder - wie ich es gemacht habe - auf dem Garmin die Streckenvorschau drin haben. Ich hätte mir trotzdem Abbiegehinweise gewünscht - oder jemand der ein paar Hundert Meter vor der Abbiegung steht und es anzeigt.


Am Ende bin ich zufrieden, heil durchgekommen zu sein und freue mich auf das nächste Jedermannrennen - das wird sicher wieder "ruhiger" :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, wer an sowas teilnimmt, muss mit derartigen Stürzen rechnen, und es passiert ja letztlich auch immer was. Auf der Straße mit dem Rennrad ist immer gefährlich, im Rennen oder auch im Verkehr. Fast jeder von uns guckt auch Pro-Rennen, wo es regelmäßig massiv scheppert, zu glauben, dass das Risiko geringer ist wenn da Weekendwarriors mit wenig Erfahrung und viel Adrenalin unterwegs sind, wäre naiv. Mich wundert eher, wie wenig da insgesamt passiert ...

Das heißt nicht, dass man nicht schaut, was besser gemacht werden kann. Vorschläge für den Riderman gab es hier ja auch schon, da die Hirschhalde nicht selektiv genug ist, wäre ein Verzicht auf das Zusammenrollen der Startblöcke denkbar und deren sukzessiver Start. Auch Schlaglöcher farbig markieren sollte drin sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vlt. ist dieses AK-Ding auch einfach quatsch. Das was @NobbyNic schildert resultiert ja nur daraus, dass man Rennen im Rennen haben möchte. Gibts - außer bei solchen Events - halt auch nirgends im Sport. Sieger ist der, der als erstes über die Linie fährt und fertig.
 
Das AK-Ding war definitiv Quatsch, wenn dadurch Leute mit so unterschiedlichen Levels in Block A kommen. Da wurde einfach einen Schritt zu kurz gedacht. Als zusätzliche Orientierung, wo man steht, völlig OK, aber als "Rennen im Rennen" mit Einfluss auf Startblöcke eher wenig sinnvoll. Bisherige Zeiten sollten zählen, egal welche AK oder w/m. Denn wen interessiert was für ein Wesen da fährt, entscheidend ist nur wie schnell.

Problem sind auch die Sonntagsfahrer, die am letzten Tag dazukommen, das sind teils sehr starke, die nur Sonntag können und teils quasi RTF-Fahrer. Das dann durchmischt mit Etappenfahrern, die teils am Sonntag auf der letzten Rille fahren. Vielleicht sollten die Sonntagsfahrer einfach in einen Block Z der 10 min später startet.
 
Weiß man etwas, über die schwere der Verletzungen?

"Schwer verletzt" kann ja von Bein gebrochen bis zu viel schwerwiegenderen Verletzungen bedeuten.

Auf jeden Fall den Verletzten alles gute
 
Vlt. ist dieses AK-Ding auch einfach quatsch. Das was @NobbyNic schildert resultiert ja nur daraus, dass man Rennen im Rennen haben möchte. Gibts - außer bei solchen Events - halt auch nirgends im Sport. Sieger ist der, der als erstes über die Linie fährt und fertig.
ak wertung kann man schon machen, nur sollte bei der startaufstellung auch jeder da stehen wo er hin gehoert ... wenn ich mit 80 der einzige starter bin aber 20min langsamer bin als der eigentlich 100., habe ich in Block A doch nix verloren sorry da ist man dann selber auch absolut ueberfordert, wenn man halb steht und links / rechts die leute an einem vorbei fliegen (mal ueberspitzt ausgedrueckt)
 
Abfahrten:
Es gab keine Hinweise auf teilweise 90-100 Grad Abbiegungen am Ende der Abfahrt. Es stand zwar ein Order da der gepfiffen hat, da war es aber oft schon zu spät. Natürlich kann man auch hier vorausschauend fahren oder - wie ich es gemacht habe - auf dem Garmin die Streckenvorschau drin haben. Ich hätte mir trotzdem Abbiegehinweise gewünscht - oder jemand der ein paar Hundert Meter vor der Abbiegung steht und es anzeigt.

Das war so ein Ding - und ich reg mich wirklich selten über Mitfahrer auf...aber da habe ich innerlich schon gekocht, als ich einen gehört habe: nee den track habe ich mir nicht runtergeladen oder angeschaut - es kommt wie es kommt.

Ist mir komplett unverständlich, wie man bei nem Straßenrennen ohne Track starten kann. Wenn man die Karte offen hat sieht man in den Abfahrten mit einem Blick, ob da eine scharfe Kurve kommt...auf dem Track waren sogar Engstellen/Verkehrsinseln etc als Gefahrenstellen markiert - das hat mir nun nichts gebracht -aber die Info war da.

(@NobbyNic habe gelesen, dass du den Track hattest)

Start
Ich empfand den Start als relativ entspannt -besonders im Vergleich zum letzten Jahr: da ging die Strecke anfangs durch die Stadt....Kehrseite: der Start durch die direkte Ausfahrt, auf einer großen Straße ist zwar entspannter war, aber das Feld bleibt zusammenhängend, wohingegen der letzjährige "Kamikaze"-Start durch die Stadt - dafür gesorgt hat, dass das Feld, schon allein durch die ganzen Kurven vor der Hirschhalde auseinder "gezogener" war......
 
Habe mir den Live-Steam nunmehr angesehen. Die Strecke war erstmal die traditionelle Zeitfahrstrecke, also die Hirschhalde hoch. Die schnellen Leut sind den Hügel zügig hoch und es kam bereits zu einer Selektion, geschätzt ca. 50 Leute waren dort in der Spitzengruppe. Danach kommt leider die lange, leichte Abfahrt mit vielleicht -4%. Strassacker haben bergab, ganz vorne Druck gemacht, wohl um die große Verfolgergruppe auf Abstand zu halten. Aber kerzengerade, leicht bergab rollt es für die „Großen-Dicken“ einfach gut, die wollten wieder aufschließen. Der Sturz war dann auch in der zweiten Gruppe in einer leichten Linkskurve auf guter breiter Straße.
Was soll man dazu schreiben? Ich meine, Pech gehabt, viele Radler, sehr eng aufeinander, recht schnell unterwegs, da braucht es nicht viel für einen folgenreichen Sturz. Je mehr Leute auf engen Raum sind, umso spektakulärer können die Bilder vom Umfallgeschehen sein. Wer hat Schuld? Ich meine die Umstände sind per se riskant, ich fahr bei solchen Veranstaltungen darum seit geraumer Zeit nicht mehr mit.
 
leider alle ein bisschen zu "spät" - bei mir kamen auf dem Edge 830 die Meldungen immer nach den Gefahrenstellen.

Das ist verständlich und mir bei "normalen Fahrten" auch schon aufgefallen. Liegt wohl daran, dass man beim über die Stelle drüber fahren ebendamit beschäftigt ist und sie erst danach meldet. Da müsste Garmin einen Korrekturfaktor einfügen. Als Nutzer lässt sich das schwer lösen.
 
Das war so ein Ding - und ich reg mich wirklich selten über Mitfahrer auf...aber da habe ich innerlich schon gekocht, als ich einen gehört habe: nee den track habe ich mir nicht runtergeladen oder angeschaut - es kommt wie es kommt.

Ist mir komplett unverständlich, wie man bei nem Straßenrennen ohne Track starten kann. Wenn man die Karte offen hat sieht man in den Abfahrten mit einem Blick, ob da eine scharfe Kurve kommt...auf dem Track waren sogar Engstellen/Verkehrsinseln etc als Gefahrenstellen markiert - das hat mir nun nichts gebracht -aber die Info war da.
Ich bevorzuge, dass MitradlerInnen nach vorne, links und rechts gucken und nicht ständig auf den Computer oder gar auf das Smarte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bevorzuge, dass MitradlerInnen nach vorne, links und rechts gucken und nicht ständig auf dem Computer oder gar auf das Smarte.
Das funktioniert in einem Pulk von 30-40 Leuten nur leider sehr schwer. Und ständig auf den Computer schauen ist es ja nicht. Ich hab die Karte drin mit großem Zoom und sehe daher direkt, kommt ne 90 Grad Abbiegung oder geht´s grad aus weiter.
 
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