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Rheinradweg, Tageskilometer?

Aber nur, wenn du dabei bist. Ansonsten eher alter Sack, Opa oder sonstiges. ;)
Im Ernst, Respekt. :daumen:
Alles eine Frage der Perspektive, ich glaube man muss einfach unter der Generationengrenze von ca. 20 Jahren bleiben. Meine Eltern waren halt einfach schon immer Uralt, egal in welchem Alter und werden es wohl immer bleiben.😉Noch mal anfangen würde ich daher jetzt nicht mehr. Aber ja, irgendwie ist man im Mittelalter halt beides. Für die alten immer noch ein Jungspund in den besten Jahren und für die ganz Jungen schon uralt.

Es ist aber vielmehr eine mentale Einstellung. Wenn man sich zu alt für eine große Rennradtour mit Zelten fühlt, dann ist man es meistens auch so und wird auch so wahrgenommen.
 
Alles eine Frage der Perspektive, ich glaube man muss einfach unter der Generationengrenze von ca. 20 Jahren bleiben. Meine Eltern waren halt einfach schon immer Uralt, egal in welchem Alter und werden es wohl immer bleiben.😉Noch mal anfangen würde ich daher jetzt nicht mehr. Aber ja, irgendwie ist man im Mittelalter halt beides. Für die alten immer noch ein Jungspund in den besten Jahren und für die ganz Jungen schon uralt.

Es ist aber vielmehr eine mentale Einstellung. Wenn man sich zu alt für eine große Rennradtour mit Zelten fühlt, dann ist man es meistens auch so und wird auch so wahrgenommen.
ABSOLUT :daumen:
Ich bin ein gutes Stück älter und mich würde mensch höchstens fragen, warum ich das nicht schon längst gemacht habe . . . obwohl für "mit Zelt" fühle ich mich zu . . . . wozu gibt es EC-Hotels, Bushäuschen & Co! Weniger (Gewicht) ist mehr (Freude am Berg).
 
Ich finde ja eigentlich auch, dass der Rhein-Radweg alles in allem eher langweilig ist, mit der Ausnahme des Stücks zwischen Bingen und Koblenz. Koblenz-Köln finde ich eher öde.

Was das Rad und Gepäck betrifft: Meine größte Sorge würde ja, wenn du mit vergleichsweise viel Gepäck unterwegs ist, dem hinteren Laufrad gelten. Je nachdem, wie viele Speichen es hat und wie gut es verarbeitet ist, kann dir (vor allem wenn du mit viel Druck eine Steigung hochfährst) im Zweifel eine Speiche flöten gehen. Und bei Laufrädern mit wenig Speichen kann dann ziemlich schnell ein Abstecher zum Fahrradmechaniker anstehen.
Das ist guter Hinweis. Ich überlege ja deshalb auf den Schwarzwald auszuweichen.

Um das Hinterrad mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Die Zondas sind wirklich schon sehr Robust und falls doch, wird es garantiert in Tagesmarsch-Entfernung einen Radhändler geben, der noch ein paar Aksiums im Lager hat. Die 200€ müssen halt als Reserve eingeplant werden.
 
ABSOLUT :daumen:
Ich bin ein gutes Stück älter und mich würde mensch höchstens fragen, warum ich das nicht schon längst gemacht habe . . . obwohl für "mit Zelt" fühle ich mich zu . . . . wozu gibt es EC-Hotels, Bushäuschen & Co! Weniger (Gewicht) ist mehr (Freude am Berg).
Ich glaube es ist halt ein Unterschied, ob man auf einmal anfängt nach 20 Jahren Büro, Auto und Strandurlaub All-Inclusive aufs Rennrad steigt und mit dem Zelten anfängt, oder die ganze Zeit Fahrrad gefahren ist und auch das Zelten immer mal wieder gemacht hat. Auch wenn ich zwischendurch heftig mit dem Gewicht zu kämpfen hatte, so war ich doch eigentlich die letzten 15 Jahre 2x die Woche im Fitnessstudio und bin artig jeden Sommer mindestens meine 20 MTB Touren mit über 60 km Vollgas gefahren. Und in den 30ern ein paar Jahre Wakeboarden. Geht halt auch mit mehr als 100kg, aber ist dann Mist für die Kniee. ;) Die zwei * zwei Jahre Pause zwischendurch haben sich dann aber heftig in der Kondition und Fitness bemerkbar gemacht. Aufbauen ist halt dann irgendwann was völlig anderes als Erhalt.
Mein Bruder hat mit 48 Jahren noch Kickbox-Wettkämpfe bestritten und hat sich noch den einen oder anderen Gürtel verdient, dazu noch fast ein Sixpack. Andere bekannte reden von den Jungen Leute usw. und sehen dann aber halt auch so aus. Mein Bruder steigt halt mit den jungen Leuten in den Ring ;)
Es ist nicht das Alter, sondern der Lebensstil und die mentale Einstellung. Austricksen kann man Mutter-Natur natürlich nicht, aber ein bisschen verlangsamen geht.

Aber ja ich glaube, das mit dem Hotel und dem Rennradfahren ist trotzdem ein guter Kompromiss ;)
 
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Langsam wird's aber keine Rheinradtour mehr😉.
Zum Studium: Respekt! Ich hab das ähnlich gemacht, war dann aber doch noch 10 Jahre jünger. Daher weiß ich, wie das ist, wenn man schon einen Weg eingeschlagen hat, nochmal komplett von vorne anzufangen.
 
So das erste Zeug ist da: Zelt, Kochgeschirr (sogar für 2) und Regenjacke für Nachts, kaltes Wetter und der Reflektorenvorschritt in Frankreich. Die Jacke bekommt man noch fast um50% weiter komprimiert, so auf Kaffeetassengröße.

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Mit ein bisschen Kreativität und Klettbändern kann man aus dem Zelt gleich eine Rahmentasche basteln. Passt von den Abmessungen perfekt und schau nicht mal an den Seiten raus.

Bisher investiert:
Zelt 25€
Jacke 25€
Kochgeschirr 14 €
 
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Ein System LRS für eine Radreise...
Mach das nicht.
Das sind keine Systemlaufräder, das sind Zondas. :D :D
Ich werde aber vermutlich mit quasi neuen Aksiums fahren. Da geh ich schon von aus, dass sie nach den eingefahrenen 500km noch weitere 2000 schaffen. Und wenn sie unterwegs auseinanderfallen ist es auch egal.

Im Schadensfall bekommt ein Fahrradladen das irgendwie wieder geflickt oder hat halt noch irgendein Gurkenlaufrad zum weiterfahren vor Ort.

Wenn ich durch Russland fahren würde oder auch irgendwo in Schweden oder Norwegen würde ich das genauso sehen wir du. Beim Schwabenland bin ich mir relativ sicher, dass es da doch den einen oder anderen Fahrradladen in Laufreichweite gibt.
 
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Ich hatte einen Laufraddefekt auf meiner Rheintour und nein, der Freundliche in Speyer hat mir nicht geholfen.
 
Vom Schwabenland bist du am Rhein allerdings weit entfernt. :eek:
Aus Berliner Sicht gliedert sich Deutschland in: Bayern, Schwaben, Pott, Ostfriesen, Ossis und Berliner (Ich hoffe ich werde hier jetzt nicht gesteinigt ;):)

Was ist das eigentlich im Südwesten? Badenser, Elsässer oder doch Alemannen? Früher entstanden im Dekumatland auf jeden fall die Alemannen, welche dann in den Sueben, also den Schwaben aufgingen.
 
Wie herum möchtest du gekreuzigt werden?
Genau deshalb reist man ja in ferne Länder. Um neue seinen Horizont zu erweitern, neue Bräuche und Kulturen kennenzulernen ;)

Ansonsten entschuldige ich mich natürlich bei allen Schwaben, Badener und Westfranken.

(Badenser also auch nicht.)

Vielleicht sollte ich die Tour in "Limes abfahren" oder "auf der Suche nach den Alemannen" umbenennen.
 
Das ist auch nicht so einfach....
Alleine die Regierungsbezirke Bayerns: Ober-, Mittel- und Unterfranken (wobei man es tunlichst vermeiden sollte, fränkische Ureinwohner als Bayern zu betiteln, sonst gibts auf die Schnauze), Oberpfalz, Nieder- und Oberbayern und eben Schwaben - ich habe Jahre gebraucht...
In BaWü ist es ähnlich verwirrend. Oder ist das überall so?!
 
Hätte ich bloss nicht damit angefangen. Denn inzwischen ist mein Einkauf weit voran geschritten und eignet sich genauso für eine Wanderreise, wie für einen Radreise Urlaub. Ein paar Fotos von Schlafsack, Isomatte, Zelt, Klamotten usw. folgt in den nächsten Tagen. Im Grunde fehlt mir für die Reise jetzt nur noch ein Gepäckträger. (Wird ein Fly Evo+Drybag.)


Dafür habe ich jetzt einen Berghans-Helium Rucksack mit 55L und 1000g. :D :D :D

Das Zelt und Schlafsack habe ich bei 3 Grad minus schon getestet. Das Zelt funktioniert, aber toll ist was anderes. Für eine Wochenendtour oder gelegentliche Nutzung aber völlig in Ordnung und für den Preis immer noch der Hammer. Vielleicht investier ich dann doch noch 120 € für ein Naturehike Zelt aus China.

Ich muss gestehen, dass ich bei der ganzen Planung und Recherche ein neues Hobby für mich entdeckt habe. Das Wandern ;) Ich war auch schon mal für ein paar Tagen in den Bergen und auch häufiger mal Campen, aber noch nicht so richtig.
Da wird ja noch schlimmer um jedes Gramm gefeilscht, als beim Rennrad, aber es ist am Ende doch deutlich preiswerter. Egal, es geht in den nächsten Tagen erst mal in die Sächsische Schweiz und zwar zu Fuß. Am Radurlaub halte ich aber fest. Ich sehe es als Ergänzung zum Rennrad fahren. Und wie gesagt, bis auf den Rucksack und die Wanderschuhe kann ich auch alles beim Radreisen verwenden.

Hier noch ein paar spannende Webseiten die ich gefunden habe:
1)
Für Interessierte der leichten Radwanderausrüstung: https://www.ultraleicht-trekking.com
Im Grund das gleich wie hier, nur für Trecking usw. und damit auch für die Radreise wirklich tolle tuning-tipps, sein Gepäck zu minimieren.

2) einen kleinen Gewichtsrechner, wobei man auch den Link teilen kann.
Ist eigentlich fürs Wandern und geht natürlich auch mit Excel, aber um mal eine Teileliste mit Gewichten im Forum zu veröffentlich:
https://lighterpack.com/Und ein Beispiel:
https://lighterpack.com/r/kjjw7r
2) Weiterhin spannend und vielleicht kennt es ja der eine oder andere, für mich war es jedenfalls neu:
Monatskarte für ganz Europa mit über 30 Ländern für 250 bis 500 € und zwei Monate dann für 750€ :
https://www.interrail.eu/de/interrail-passes/global-passLeider ist das Fahrrad nicht mit dabei. Aber es ist für mich schon sehr verlocken auch mal 1-2 Monate komplett durch Europa zu touren, halt dann zu Fuß. Aber dann halt nach Corona.
 
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Immer spannend, wie sich ein Projekt entwickelt.
Der Rucksack ist aber nicht fürs Radeln gedacht, oder?
 
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