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Meinungen gesucht zur Tourplanung: Kempten - Meran - Ahrntal - Großglockner - (…?)

5roller

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Hallo, ich plane für die Fronleichnamwoche (14. - 22.06.25) eine 9-tägige Rennradtour (https://www.komoot.com/de-de/collection/3323697/-kempten-nach-murnau).
Zu mir: 56 Jahre, ca. 10 - 12K km + 84K HM/Jahr. Seit 3 Jahren Mehrtagestouren mit Hotel/AirBnb, ca. 100 - 140 km/Tag. (Letzte Tour 05/2024: Karlsruhe - Bodensee - Tegernsee - Salzburg - Rosenheim, 8 Tage).
Bis auf die letzte sind die Übernachtungen schon gebucht/reserviert. An- und Abreisetag mit jeweils einer ca. 80 km-Tour. In der Mitte gibt es einen flexiblen Tag mit 2 Übernachtungen im Ahrntal im Bauernhof, bei dem wir seit über 40 Jahren regelmäßig Winterurlaube verbracht haben. Bei Bedarf könnte ich einen Tag früher oder später ankommen oder abfahren. Die Übernachtungen sind so geplant, dass die Pässe (früh-)morgens gefahren werden können. Aus Respekt vor der Großglocknerstraße ist diese Etappe nur ca. 70 km lang. Bei Bedarf könnte ich diese aber auch canceln und statt dessen den Felbertauerntunnelshuttle nutzen (flacher, aber länger). Den letzten Teil ab Zell am See habe ich noch nicht fest geplant. Das Bahnticket am 22.6. gilt ab Murnau, Zustieg wäre auch in Weilheim und Tutzing möglich. Ich könnte mit meinem alten Alu-Gravel ca. 10 kg oder dem neuen Carbon-RR 8,5 kg fahren. Beim Gravel schätze ich die Robustheit und die Möglichkeit schnell mal über grobes Gelände auszuweichen. Bei den zu erwartenden Steigungen mit Gepäck tendiere ich eher zum RR.
Alle Hinweise/Erfahrungen usw., vor allem zur Streckenplanung (verkehrsarme Alternativen, schöne Strecken, Sperrungen) aber auch zu Ausrüstung, Verpflegungs/Restaurant-Tipps und Sehenswürdigkeiten/Aktivitäten entlang der Strecke, sind herzlich willkommen.
Da ich noch nie Alpenpässe bzw. eine durchgehende Steigung von über ca. 750 HM (und auch nicht über 750 m ü. NN) gefahren bin, frage ich mich auch ob die Etappen machbar geplant sind.
Gruß, Andreas
 

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Re: Meinungen gesucht zur Tourplanung: Kempten - Meran - Ahrntal - Großglockner - (…?)
schöne Tour, @5roller ! Wenn Du bis Fronleichnam ungefähr die Hälfte Deines Jahrespensums gefahren hast (insbesondere die Höhenmeter) würde ich mir über die Steigungen keine Gedanken machen. Lediglich der letzte Tag mit dem Großglockner ist sehr anspruchsvoll, aber Du planst ja mit 70 km Distanz, da kannst Du ja öfter Pause machen.

Der Vinschgau Radweg ist teilweise feiner Schotter, da wäre ein Gravel Rad besser. Ich bin das aber auch schon mit dem Rennrad gefahren und würde das auch bevorzugen.

Schreib doch mal später wie die Tour war, gespeichert hab ich sie schon mal bei komoot :)
 
Tag 1 kannste überlegen übers Tannheimer Tal zu fahren, is zumindest Landschaftlich reizvoller, wahrscheinlich so 10-15 km mehr & ein paar hm :) Oder, falls du noch nie da warst, an Neuschwanstein vorbei – je nachdem wie zart besaitet du bist was Schotter angeht kannste hinten am Alpsee vorbeifahren und mit kurzem Gravelstückchen runter zum Lech, so sparste dann den Rückweg über Füssen.

Tag 2 ab Landeck würd ich rechtsseitig vom Inn auf den Radweg, ist auch bis auf einmal paar Meter problemlos durchausphaltiert (Is auf der OpenCycle Map als R3 / R8 drin)

Tag 3 kannste beim Haidersee auch easy am Westufer bleiben. Auch da sind a paar Meter nicht asphaltiert ist aber problemlos und rentiert sich. Und du kommst am Zeress vorbei, sehr sehr schöner Pausenplatz mit lecker Bierchen Essen. Würd mich da allgemein bis Meran an den Radweg halten (Siehe OpenCycle Map), Radwegen in Südtirol sind Zucker. 🙂

...

Tag 7 wenns Wetter passt und du dich gut fühlst würd ich optional an der Glocknerstraße noch die paar Meter zur Edelweißspitze mitnehmen.

Tag 8: Bayrischzell is ein Schattenloch, da willste so spät wie möglich ankommen :D Wennst also Sudelfeld hochkurbelst und noch Zeit hast (und Kraft), dann bieg aufm Weg hoch links ab Richtung oberes Sudelfeld und fahr zur Walleralm/Speckalm. Sind zwei drei richtig steile Stückchen drin, aber rentiert sich. (Mit 34/28 musste ich a kurzes Stück schieben, 35/33 geht :D)
 
Wenn du Tag 9 noch Lust hast, was länger zu fahren:

Ab dem Tegernsee über Achenpass zum Sylvensteinspeicher und dann ab Vorderriß die Mautstraße nach Wallgau, die ist sehr schön und nur wenig Verkehr.
Wenn's noch mehr sein darf halt ab Vorderriß noch in die Eng rauf (und wieder runter).
 
...
Da ich noch nie Alpenpässe bzw. eine durchgehende Steigung von über ca. 750 HM (und auch nicht über 750 m ü. NN) gefahren bin, frage ich mich auch ob die Etappen machbar geplant sind.
Gruß, Andreas
Müssen die 750 Höhenmeter denn ohne Halt wie ein Rennen gefahren werden? Wenn nein, dann sollte das bei Deinem Training doch kein Problem sein. Am Fahrradgewicht ob 10 oder 8,5 kg wird es nicht liegen. Der Wille ist der stärkste Antrieb.

Ob die Tagesetappen nicht mal zu lang sind, ist ggf. abhängig vom Wetter, gerade im Gebirge. Und deshalb sollte man sich entsprechend vorbereiten. Bergauf bei Regen und Kälte ist m.E. besser zu verkraften als lange Abfahrten, wenn man schon durchnässt ist, besonders Leib, Finger und Füße.
Bei der Länge der Etappen sollte man berücksichtigen, dass es Zeit kostet, wenn man unterwegs einkehren will, wenn man viele Fotos machen oder die Landschaft genießen will.
 
Aus Respekt vor der Großglocknerstraße ist diese Etappe nur ca. 70 km lang. Bei Bedarf könnte ich diese aber auch canceln und statt dessen den Felbertauerntunnelshuttle nutzen (flacher, aber länger).
Respekt ist im Hochgebirge sinnvoll. Das Wetter hat im Juni immer noch das Potential für einen Wintereinbruch. Da sollte man einen Plan B im Hinterkopf haben. Als Alternative hätte ich sonst auch die Autoschleuse durch Tauern-Eisenbahntunnel empfohlen, aber der wird bis Mitte Juli saniert.

Ich bin auf meiner ersten Alpentour vergleichsweise untrainiert mit dem Trekkingrad und Gepäck von Krimml über den Glockner. Es braucht halt Zeit und eine geeignete Übersetzung (damals der kleinste Gang 24-32). Selbst wenn du von der Mautstelle bis zum Hochtor nur mit 5 km/h Durchschnitt unterwegs bis, bist du nach 3 Stunden oben. Danach wird's dann leichter. Damals habe ich ab 1.800 m die Höhe deutlich gespürt. Da war immer mal wieder kurz anhalten und Luft holen angesagt. Und die bereits gegebene Empfehlung mit der Edelweißhütte kann ich nur empfehlen. Könnte bei gutem Wetter aber voll sein, da du zur besten Zeit für die Tagestouristen da vorbeikommst.

Ansonsten noch eine Warnung: Alpentouren mit Pässen haben Suchtpotential. Bei meiner zweiten Tour waren Timmeljsoch, Stilfser Joch, Bernina, Albula in einer Tour dabei und die Täler dazwischen nur ein notwendiges Übel.
 
Müssen die 750 Höhenmeter denn ohne Halt wie ein Rennen gefahren werden?
naja, die Tagestour über den Grossglockner ist mit 1.900 hm angegeben. Klar kann man da eine Pause machen.
@5roller: das schaffst du schon. Bergfahren ist Einteilungssache, mit Geduld angehen und einfach nicht überpacen.
 
Danke für die vielen Antworten und Tipps, genau danach hab ich gesucht.
Die Tourentipps schaue ich mir an und arbeite sie in den Tourenplan ein.
Von Bayrischzell bis Schliersee habe ich noch keine Unterkunft gefunden - aber weiter durchs Inntal und bei Brannenburg zu übernachten stelle ich mir doch recht langweilig vor. Der Vorschlag von @c_w zu Tag 9 wäre zum Teil in umgekehrter Richtung meine geplante Tour von Füssen nach Rottach Egern, die letztes Jahr "ins Wasser gefallen" ist. Ca. 90 - 100 km (je nach Unterkunft) 1200 HM - interessante Option. Ich müsste dazu um 15 Uhr in Garmisch ankommen um meinen Zug zu bekommen. Beim Blick auf die Karte bietet sich auch die Möglichkeit über Wörgl - Achensee zu fahren. Kann jemand was zum Aufstieg Achensee - Sylvensteinspeicher sagen?
 
Danke für die vielen Antworten und Tipps, genau danach hab ich gesucht.
Die Tourentipps schaue ich mir an und arbeite sie in den Tourenplan ein.
Von Bayrischzell bis Schliersee habe ich noch keine Unterkunft gefunden - aber weiter durchs Inntal und bei Brannenburg zu übernachten stelle ich mir doch recht langweilig vor. Der Vorschlag von @c_w zu Tag 9 wäre zum Teil in umgekehrter Richtung meine geplante Tour von Füssen nach Rottach Egern, die letztes Jahr "ins Wasser gefallen" ist. Ca. 90 - 100 km (je nach Unterkunft) 1200 HM - interessante Option. Ich müsste dazu um 15 Uhr in Garmisch ankommen um meinen Zug zu bekommen. Beim Blick auf die Karte bietet sich auch die Möglichkeit über Wörgl - Achensee zu fahren. Kann jemand was zum Aufstieg Achensee - Sylvensteinspeicher sagen?
Achensee Sylvenstein is schön, hier und da mal ein paar Cabrio/Coupe Raser. Zum Achensee hoch lieber die neue Straße fahren, die alte is steigungstechnisch ein ziemliches Brett. Uferweg Achensee bei gutem Wetter oft mal Recht voll, aber oben die Straßentunnel sind für Radler gesperrt die fahr ich nur Nachts wenn nix los is. Ab Achensee rollts entspannt. Dann aber auf jeden Fall weiter nach Westen die Mautstraße durchs Isartal, wunderschön, und am besten noch die Kurve über den Walchensee und Kochelsee. Von da zum nächsten Zug 😛
 
Am Fahrradgewicht ob 10 oder 8,5 kg wird es nicht liegen. Der Wille ist der stärkste Antrieb.
Absolut!
Ich würde schauen, welches Rad die kleinste Übersetzung hat und ggf. nachrüsten. Für mich gilt, je mehr Rennrad, desto mehr Spaß bei Alpenpässen und je weniger Gepäck, desto besser das Fahren, desto unkomfortabler die Zeit dazwischen - entscheide selbst ;)
Fahr einfach, vergiss das Essen und trinken nicht, die Pausen kommen von alleine und gehören da hin! Zu Strecke und Alternativen haben die Vorschreibenden mehr gesagt, als ich weiß und du scheinst umsichtig bei der Planung. Der Rest ist ein kleines (Wetter) Abenteuer!
Grüß mir das Ahrntal, da habe ich 20 Jahre meines jüngeren Lebens "Urlaub" gemacht, in welchem Bauernhof bist du da untergebracht?
 
(...)
Grüß mir das Ahrntal, da habe ich 20 Jahre meines jüngeren Lebens "Urlaub" gemacht, in welchem Bauernhof bist du da untergebracht?
Großarzbachhof, Grenze Luttach/St. Johann. Weil's da so schön ist mach ich den Umweg (2x Tauferer Ahrntal durch) überhaupt 😀
 
So, Tourplan ist aktualisiert: https://www.komoot.com/de-de/collection/3323697/-kempten-nach-murnau
Letzte Übernachtung gebucht in Kramsach, so dass auch die Auffahrt zum Achensee über die Bundesstrasse früh am Morgen in Angriff genommen werden kann.

@elAutore: Neuschwanstein kenne ich schon. Tannheimer Tal kenne ich vom Ski-Langlauf, wenn es zeitlich am ersten Tag passt, baue ich es spontan mit ein. Anfahrt eher über Unterjoch oder Pfronten/Achtalstraße?

Ansonsten plane ich jetzt mit dem Rennrad und sammle fleißig Höhenmeter. Bis jetzt habe ich mir nie Gedanken um Übersetzungen gemacht. Hier im Bergischen Land mit Steigungen bis ca. 12% komme ich mit meiner Ultegra Di2 50/34 und 34/11 gut zurecht - gibt es da überhaupt Alternativen?
 
So, Tourplan ist aktualisiert: https://www.komoot.com/de-de/collection/3323697/-kempten-nach-murnau
Letzte Übernachtung gebucht in Kramsach, so dass auch die Auffahrt zum Achensee über die Bundesstrasse früh am Morgen in Angriff genommen werden kann.

@elAutore: Neuschwanstein kenne ich schon. Tannheimer Tal kenne ich vom Ski-Langlauf, wenn es zeitlich am ersten Tag passt, baue ich es spontan mit ein. Anfahrt eher über Unterjoch oder Pfronten/Achtalstraße?

Ansonsten plane ich jetzt mit dem Rennrad und sammle fleißig Höhenmeter. Bis jetzt habe ich mir nie Gedanken um Übersetzungen gemacht. Hier im Bergischen Land mit Steigungen bis ca. 12% komme ich mit meiner Ultegra Di2 50/34 und 34/11 gut zurecht - gibt es da überhaupt Alternativen?
Steigungsprozente sind nicht das Problem sondern die Länge der Anstiege. Da hilft eher Kondition und Training als Übersetzung. Du kannst aber mit der Ultegra meines Wissens nach auch GRX schalten, da gibt es leichtere Übersetzungen.
 
So, Tourplan ist aktualisiert: https://www.komoot.com/de-de/collection/3323697/-kempten-nach-murnau
Letzte Übernachtung gebucht in Kramsach, so dass auch die Auffahrt zum Achensee über die Bundesstrasse früh am Morgen in Angriff genommen werden kann.

@elAutore: Neuschwanstein kenne ich schon. Tannheimer Tal kenne ich vom Ski-Langlauf, wenn es zeitlich am ersten Tag passt, baue ich es spontan mit ein. Anfahrt eher über Unterjoch oder Pfronten/Achtalstraße?

Ansonsten plane ich jetzt mit dem Rennrad und sammle fleißig Höhenmeter. Bis jetzt habe ich mir nie Gedanken um Übersetzungen gemacht. Hier im Bergischen Land mit Steigungen bis ca. 12% komme ich mit meiner Ultegra Di2 50/34 und 34/11 gut zurecht - gibt es da überhaupt Alternativen?
Pfronten is auf jeden Fall ruhiger. Und wenn du halbwegs gesunde Beine hast kommst du mit 1:1 Übersetzung alles hoch, das ist wie @private_ron sagt eher ne Konditionsfrage auf langen Ansteigen
 
Ansonsten plane ich jetzt mit dem Rennrad und sammle fleißig Höhenmeter. Bis jetzt habe ich mir nie Gedanken um Übersetzungen gemacht. Hier im Bergischen Land mit Steigungen bis ca. 12% komme ich mit meiner Ultegra Di2 50/34 und 34/11 gut zurecht - gibt es da überhaupt Alternativen?
Die klassischen Alpenpässe sind eher lang und nicht so steil. Schließlich ist man da man da früher mit Pferdefuhrwerken drüber. Eine Vorgabe von Napoleon für militärisch genutzte Straßen war maximal 7% (original: "six pouces par toise") und daran hat man sich in Frankreich auch lange danach gehalten. Das gilt nicht für später (aus-)gebaute Straßen, z.B. die Großglockner-Hochalpenstraße.
 
Moin, übermorgen geht es los. Also fast letzte Möglichkeit für letzte "Streckenmeldungen"... Gibt es Sperrungen, Baustellen oder sonstige Tipps für meine geplante Strecke (https://www.komoot.com/de-de/collection/3323697/-kempten-nach-garmisch)?
Von der Bahn habe ich vorgestern schon die Info erhalten, dass mein geplanter Regionalzug (Rückfahrt, 15.23h zum ICE ab München) leider doch keine Fahrräder transportieren kann. Mir wurde der 1 h frühere Zug empfohlen. Als grundlos mißtrauischer Mensch mache ich mir schon Gedanken über Alternativen (Taxi, Uber ...???). Ich könnte auch den letzten Tag kpmplett umplanen und die 120 km bis M.-Pasing fahren, würde dann aber die von Euch empfohlenen Strecke (...ab Vorderriß die Mautstraße nach Wallgau...) verpassen.
Beim Rennrad bleibt es, habe mit GP5000 und TPU-Schläuchen nachgerüstet und fahre mit Aufliegern. Gepäck wird gegenüber letztem Jahr bei dem jetzte zu erwartenden Wetter ggf. noch um Überschuhe und Regenhosen reduziert (beides war nach 1-2 Stunden Regen eh immer "durch").
Vorbereitung war gut mit 5200 km bis jetzt in 2025 und immerhin 12000 HM im Mai.
 
Moin, übermorgen geht es los. Also fast letzte Möglichkeit für letzte "Streckenmeldungen"... Gibt es Sperrungen, Baustellen oder sonstige Tipps für meine geplante Strecke (https://www.komoot.com/de-de/collection/3323697/-kempten-nach-garmisch)?
Von der Bahn habe ich vorgestern schon die Info erhalten, dass mein geplanter Regionalzug (Rückfahrt, 15.23h zum ICE ab München) leider doch keine Fahrräder transportieren kann. Mir wurde der 1 h frühere Zug empfohlen. Als grundlos mißtrauischer Mensch mache ich mir schon Gedanken über Alternativen (Taxi, Uber ...???). Ich könnte auch den letzten Tag kpmplett umplanen und die 120 km bis M.-Pasing fahren, würde dann aber die von Euch empfohlenen Strecke (...ab Vorderriß die Mautstraße nach Wallgau...) verpassen.
Beim Rennrad bleibt es, habe mit GP5000 und TPU-Schläuchen nachgerüstet und fahre mit Aufliegern. Gepäck wird gegenüber letztem Jahr bei dem jetzte zu erwartenden Wetter ggf. noch um Überschuhe und Regenhosen reduziert (beides war nach 1-2 Stunden Regen eh immer "durch").
Vorbereitung war gut mit 5200 km bis jetzt in 2025 und immerhin 12000 HM im Mai.
nehm auf jeden Fall zwei Trinkflaschen mit - es soll ja ordentlich warm werden am Wochenende. Regenhose würde ich trotzdem mitnehmen, eine nasse Bib bei 10 km Abfahrt im Berg ist ziemlich unangenehm. Aus Gewichtsgründen habe ich mich dabei auf eine kurze Regenhose wie sie die MTB Kollegen nutzen beschränkt.
 
Von der Bahn habe ich vorgestern schon die Info erhalten, dass mein geplanter Regionalzug (Rückfahrt, 15.23h zum ICE ab München) leider doch keine Fahrräder transportieren kann.
Is aber ne ganz komische Info – RB hat eigentlich ja immer Radplätze. Wenn du Sonntag in Garmisch ankommst bzw. zurückfährst könnt ich mir nur vorstellen dass der Zug halt bumsvoll is und die dir deswegen sagen kein Rad. 😬 Die Nachmittagszüge bis bis 5e/6e rum von Garmisch zurück sind bei gutem Wetter am Wochenende komplett überfüllt, schau auf jeden Fall dass du nicht erst 2 min vor Abfahrt im Zug bist :D
 
Die Mautstraße ist schon ein Highlight, die würde ich mitnehmen!
 
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