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Rheinradweg, Tageskilometer?

Bandit_bln

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Hallo,

ich plane gerade meine erste große Radtour. Angedacht sind dabei zwei Strecken, welche ich dann im August langradeln will.
1) Bodensee nach Köln. Ca. 800 km (Flach)
2) Quer durch Sauerland, an der Diemel lang, dann ggf. zum Harz. Ca. 400 km (Hügelig, wenig hm)
=1200 km

Das Problem ist, dass ich zum letzten mal vor 20 Jahren eine mehrtägige Tour gefahren bin. Damals noch mit einem Baumarkt MTB, mit Plastiksattel und sauschweren MTB Reifen (200 DM oder so) und Rucksack von Berlin nach Lübeck in zwei Tagen. :D Ich glaube das Essen unterwegs war teurer als das Schrottbike. Und viel wichtiger, ich war noch jung.

Inzwischen fahre ich so 2000 km pro Jahr und meistens so eine Tour am Wochenende mit 60 bis 80 km. Die fahre ich aber meistens mit so ca. 30km/h auf gerader Strecke (kein Schnitt), so das ich hinterher auch geschafft bin.
Die eigentlich Frage ist, wie viele km pro Tag kann man rechnen? Wirklich so richtig fit bin ich nicht mehr, würde aber bis dahin versuchen km zu sammeln.

Was ist eine realistische Tagesstrecke, welche man als aus der Form gekommener halbwegs locker auch mal eine Woche am Stück durchhält? Ich dachte an 2 Stunden Morgens und 2-3 Stunden am Nachmittag. Mittags was Essen und 2-3 Stunnden die Sehenswürdigkeiten genießen. Dann würde ich entspannt auf ca. 80km am Tag kommen. Das ist ja ein 20er Schnitt, also quasi fast rollen lassen ;) Problematisch könnten da dann vielleicht eher SItzprobleme usw. werden, die man vielleicht bei so 1-Tagestouren nicht merkt ???

Mit 2-3 Pausetagen und An- und Abreise komme ich auf 3 Wochen. Gepäck wird so wenig wie nur irgendwie möglich. Zelt 1kg, Miniaturschlafsack usw. Also nur ein Backloader mit vielleicht 5kg. (wenn es klappt)

Klingt das für euch realistisch? Ich meine jetzt nicht die, ich fahre 300km am Tag Radfahrer ;) Oder sagt ihr, quark da bin ich nach 2 Wochen am Ziel?

Falls ich doch schneller sein sollte, kann ich immer noch den Rest nach Berlin Radeln. Im schlimmsten Fall geht es halt von Kölln mit dem Zug in die Heimat. Aber so einen groben Plan wollte ich mir schon zurechtlegen und mal eure Meinung hören.
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von redfalo

Hilfreich
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Ein bisschen ambitionierter kann man schon planen, würde ich sagen.
Vor drei oder vier Jahren bin ich mit dem Klapprad in NRW herumgefahren, in Jeans und ohne Schaltung, vierzig Jahre altes Rad und völlig untrainiert. Am Tag kam ich ohne Schinderei auf etwas mehr als 100km, allerdings war ich dafür länger im Sattel, so ca. 8h meine ich.
Gerade wenn es flach ist, kann man rollen lassen ohne viel Energie zu verbrauchen und im Sommer, wenn es lange hell ist, bleibt trotzdem viel Zeit für Pausen und Sightseeing.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von redfalo

Hilfreich
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Mit im Schnitt 25km/h hast in 4h/Tag schon 100km/Tag ;)

25km/h Schnitt im flachen sind eigentlich ziemlich gemütlich.
Wir reden schon noch von einem Rennrad?
Wie sich das mit Reiserädern o.ä. verhält, kann ich nicht sagen.
 
100 km wäre mir jetzt auch als erstes in den Sinn gekommen. Es ist ja wirklich flach.
Das ist dann eher mal wieder eine Sache des Kopfes.
Ein Arbeitskollege kam im Frühjahr zu mir, weil er immer nur maximal 80 km schafft und er auch eine größere Tour fahren möchte. Ich bin ihm dann mal als "Motivator" vorausgefahren und schon hatten wir die 100 beisammen (auch in der Rheinebene), ohne dass er dann ganz kaputt war. Ein paar Wochen später hat er dann Deutschland durchquert von Basel bis Rügen mit allen Tagesetappen über 100 bis 150 km.
Zur Strecke: Du fährst besser auf der linken Rheinseite, zumindest ab Freiburg. Der Weg ist auf dieser Seite deutlich besser. Aber irgendwo bei Koblenz (müsste ich jetzt nachschauen) gibt es eine längere Schotterstrecke.
 
Mit im Schnitt 25km/h hast in 4h/Tag schon 100km/Tag ;)

25km/h Schnitt im flachen sind eigentlich ziemlich gemütlich.
Wir reden schon noch von einem Rennrad?
Wie sich das mit Reiserädern o.ä. verhält, kann ich nicht sagen.
Einen 25er Schnitt würde ich mir auf der langen Strecke nicht zutrauen. Ich würde für mich zumindest mit etwa 22 planen. Auch wenn's schneller läuft, man fährt ja auch mal raus oder Stadtdurchfahrten, die den Schnitt fressen.
 
Würde 100-120 km planen. Dies hat bei der letzten Bike-Packing-Tour meine Frau an Strecke vorgegeben. Bis dahin ist sie maximal 70 km am Stück gefahren, und es war mit 38 Grad richtig heiß. An für sich würde ich es locker angehen, gerade die ersten Tage. 100 km jeden Tag zu fahren ist schon was anderes als nur einmal die Woche. Und wenn's nur 90 km werden, juckts auch niemand, es soll ja auch Spaß machen.
 
Ich würde bei eher 100 km/Tag anfangen. Der Schnitt geht beim Touren massiv runter, Du bist also irgendwie um die 4-6 Stunden unterwegs, je nachdem auch, wie gut da mit der Navigation klappt. Klar, so Sachen wie den Rheinradweg kann man ohne anhalten jach Beschilderung wegkurbeln. Aber Du musst ja auch den zweiten und dritten Tag fahren, und dass der Tacho abends mal 20% mehr zeigt, als geplant kann auch vorkommen. Dafür sind 100km eine Strecke, mit der man was geschafft hat. Da denkst Du nicht gleich, es wäre ja noch einiges gegangen.;)
 
Hallo,
wir hatten eine ähnliche Tour vom Hochrhein bis Köln schon vor etwa 25 Jahren gemacht und sind am Tag so 80-120km gefahren. Und das waren so Tourenräder wo man auf einen Schnitt von 20 schon Stolz war. Ich denke 100 km sind echt realistisch ohne sich groß zu quälen.
Und ein Schnitt von 25km/h ist unrealistisch wenn man durch große Städte muss. Da verliert man nämlich sau viel Zeit wegen besch**** Streckenführung und Ampeln und rumsuchen.
Zwischen Basel und Freiburg kann man super durch Frankreich fahren. Da gibts eine Straße direkt am Rhein ohne viel Verkehr die schnurgrade geht. Da ging dann der Schnitt signifikant in die Höhe.
Sind die Strecke dieses Jahr auch noch mal gefahren, allerdings in 3 Tagen. Das ist dann schon ambitioniert.
Der Radweg links des Rheins bei Koblenz hat ein kurzes Schotterstück. Das müsste aber mit dem Rennrad gehen.
 
Inzwischen fahre ich so 2000 km pro Jahr und meistens so eine Tour am Wochenende mit 60 bis 80 km. Die fahre ich aber meistens mit so ca. 30km/h auf gerader Strecke (kein Schnitt), so das ich hinterher auch geschafft bin.

Ich habe überhaupt keine Erfahrungen mit mehrtägigen Radtouren.

Trotzdem würde ich dir empfehlen deine Wochenendtouren etwas auszudehnen. Wenn du mal eine Runde mit 100+km gemacht hast, dann schafft das wertvolle Erfahrungen (Einteilung Tempo, Ernährung, Pausen) und Selbstvertrauen für dein Unterfangen.

Ich finde deine beiden avisierten Touren Klasse und wünsche dir viel Erfolg bei der Vorbereitung!
 
Problematisch könnten da dann vielleicht eher SItzprobleme usw. werden, die man vielleicht bei so 1-Tagestouren nicht merkt ???
Ich würde dir empfehlen möglichst zügig nach Ende der Etappe aus den Radklamotten herauszukommen, also nicht erst essen, Zelt aufbauen o.ä.
Wenn möglich gründlich waschen oder gar duschen und dann schwöre ich auf ilon Salbe classic auf den empfindlichen Sitzbereich. NICHT auf Schleimhäute aufbringen. Kleine Tube ist sehr ergiebig und passt sicher noch ins Gepäck. Mir rettet das Zeug regelmäßig den Arsch. ;-)
 
Zur Strecke: Du fährst besser auf der linken Rheinseite, zumindest ab Freiburg.
+1
Es sei denn, er hat ein Gravelbike.
+2

Ich würde bei eher 100 km/Tag anfangen. Der Schnitt geht beim Touren massiv runter, Du bist also irgendwie um die 4-6 Stunden unterwegs, je nachdem auch, wie gut da mit der Navigation klappt. Klar, so Sachen wie den Rheinradweg kann man ohne anhalten jach Beschilderung wegkurbeln.

Die Navigation (bikeline, Rhein-Radweg) hat bei mich damals trotz Beschilderung einiges an Zeit gekostet, als ich 2011/12 den Rheinradweg in einzelnen Tagesetappen (zwischen 100 und 150 km) von Basel nach Köln fuhr. Wenn man die Route auf dem Radcomputer zum Abfahren hat, ist das schon eine große Hilfe. Mit dem Trekkingrad blieb ich knapp über 20 km/h netto - aber ohne am nächsten Tag wieder eine solche Tour zu fahren.

Trotzdem würde ich dir empfehlen deine Wochenendtouren etwas auszudehnen. Wenn du mal eine Runde mit 100+km gemacht hast, dann schafft das wertvolle Erfahrungen (Einteilung Tempo, Ernährung, Pausen) und Selbstvertrauen für dein Unterfangen.

besser noch zwei Runden mit um die 100 km am Samstag und Sonntag, vielleicht auch mal mit einer Freitags(abend)-Runde als "Vorbelastung", um zu sehen, wie sich das an den Folgetagen anfühlt.

Der Radweg links des Rheins bei Koblenz hat ein kurzes Schotterstück. Das müsste aber mit dem Rennrad gehen.

Zwischen Spay und Koblenz-Oberwerth, ca. 5 km feiner Schotter, unbefestigter Waldweg und Kopfsteinpflaster am Rhenser Mineralbrunnen.
 
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Hallo @Bandit_bln

Insgesamt hast Du das ganze hier schon sehr gut zusammengefasst, so würde ich es auch angehen.

Was ist eine realistische Tagesstrecke, welche man als aus der Form gekommener halbwegs locker auch mal eine Woche am Stück durchhält? Ich dachte an 2 Stunden Morgens und 2-3 Stunden am Nachmittag. Mittags was Essen und 2-3 Stunnden die Sehenswürdigkeiten genießen. Dann würde ich entspannt auf ca. 80km am Tag kommen. Das ist ja ein 20er Schnitt, also quasi fast rollen lassen ;) Problematisch könnten da dann vielleicht eher SItzprobleme usw. werden, die man vielleicht bei so 1-Tagestouren nicht merkt ???

Vor 30 Jahren bin ich trainiert mit Rennrad und wenig Gepäck mehrtägige Touren mit Tagesabschnitten zwischen 120 und 260 Kilometer gefahren, sowohl flach wie auch durch Alpen und Zentralmassiv.
Heute würde ich, noch immer gut trainiert, 60 bis 80 Kilometer anberaumen, wenn die Fahrt Urlaubscharakter haben soll. Einen Schnitt von 15 km/h halte ich für realistisch. Da Du eine Richtung fährst werden die Windverhältnisse recht konstant sein, d.h. bei Gegenwind noch weniger.

Am Oberrhein wird es im Sommer sehr heiß, bei wochenlangen 37 Grad im Schatten wird das größte Problem nicht die Geschwindigkeit sein, sondern Sonnenbrand und Flüssigkeitsnachschub, d.h. 2 bis 4kg Trinken zusätzlich mitführen.

Der Rheinwald bietet kaum Schatten, wenn die Sonne hoch steht, das ist ungefähr von 12 bis 17 Uhr der Fall.

Am Abend nehmen dann die Temperatur nur wenig ab, also Regeneration wegen Hitze ist schwierig.

In den letzten Jahren war es konstant schön und trocken, es gab hier aber auch Gewitterjahre, d.h. morgens Aufbau der Gewitterfront, nachmittags Gewitter und Abregnen, ab 19 Uhr wurde es nochmal schön, aber dann war es wirklich schwül ... Da hab ich dann "vor Gewitterwolken wegfahren" gespielt.

Der Oberrhein ist ehemaliges Sumpfgebiet, Stechmücken sind hier allgegenwärtig. Camping wollte ich hier eher nicht machen, zumindest nicht ohne entsprechende Vorkehrungen.

Die Radwege sind geteert aber auch oft gesplittet. Die grüne Beschilderung ist mitunter auch für Einheimische verwirrend, in den Rheinauen gibt es Rundwege, die zu ungewollten Runden einladen ...

Ab Freiburg kannst Du auch auf der französischen Seite den Rhein-Rhône-Kanal fahren, falls Du coronabedingt rüber darfst, von Kehl bis Karlsruhe würde ich aber auf der deutschen Seite fahren.

Möglichst fette Reifen sind zu empfehlen. 30 bis 50 mm Breite.

Seit Jahren fahr ich den Großteil meiner Ü10.000 Jahreskilometer hier im Flachen. Dass das einfacher sein soll, als die Berge hoch zu fahren, hab ich früher auch gedacht. Ist es aber nicht. Im Flachen fahren bedeutet stundenlang Sitzen, und kurbeln, kurbeln, kurbeln ... und am Lenker festhalten. Häufiges Umgreifen sollte möglich sein. Ein Wiegetritt ist mit Gepäck auch nicht so einfach. Bei mir hat das ein paar Jahre gedauert, bis ich das konnte.

Dahinrollen, wie sich das viele so vorstellen, geht im Flachen nur bei Rückenwind, das ist Glückssache.

Abwechslungsreiches Relief ist einfacher: Ein paar Kilometer berghoch, dann runterrollen dann wieder berghoch, damit kam meine Muskulatur viel besser zurecht.

Ich wünsch Dir viel Spaß bei der Vorbereitung und Ausführung und würde mich freuen, wenn als Rückmeldung ein paar Bilder von Deiner Tour hier zu sehen sein werden. Leider ist da bislang von anderen Foristen wenig zurückgekommen ...
 
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+1
Es sei denn, er hat ein Gravelbike.
Dann kann er sich immer noch verirren 😡.

Im Ernst: Speziell nördlich von Karlsruhe ist die Beschilderung auf badische Seite mehr als lückenhaft, schon eher irreführend.
Aber auch in Frankreich zwischen Strasbourg und Grenze führt die Beschilderung nicht mehr überall am Rhein entlang, sondern "in zweiter Reihe" durch die Dörfer entlang der Hauptstraße. Obwohl der Weg vorne gut ist.
 
Ich habe ne relativ flache Route von Köln nach Korbach geplant, da ist der Harz nicht weit. Wohne in Göttingen und könnte da viel weiter helfen.
Schau mal hier rein.

Du wirst ja nicht gleich losfahren sondern ein paar Runden zu Hause drehen, dann wirst du merken, das du schneller bist als du gedacht hast und das Gepäck nervt :D Hast du feste Stationen, dann schick etwas vor?
 
Ein bisschen ambitionierter kann man schon planen, würde ich sagen.
...
Na ja tief Stapeln, aber schnell fahren :rolleyes:
Mit im Schnitt 25km/h hast in 4h/Tag schon 100km/Tag ;)

25km/h Schnitt im flachen sind eigentlich ziemlich gemütlich.
Wir reden schon noch von einem Rennrad?
Wie sich das mit Reiserädern o.ä. verhält, kann ich nicht sagen.
Ja, es ist ein Rennrad :D

100 km wäre mir jetzt auch als erstes in den Sinn gekommen. Es ist ja wirklich flach.
Das ist dann eher mal wieder eine Sache des Kopfes.
Ein Arbeitskollege kam im Frühjahr zu mir, weil er immer nur maximal 80 km schafft und er auch eine größere Tour fahren möchte. Ich bin ihm dann mal als "Motivator" vorausgefahren und schon hatten wir die 100 beisammen (auch in der Rheinebene), ohne dass er dann ganz kaputt war. Ein paar Wochen später hat er dann Deutschland durchquert von Basel bis Rügen mit allen Tagesetappen über 100 bis 150 km.
Zur Strecke: Du fährst besser auf der linken Rheinseite, zumindest ab Freiburg. Der Weg ist auf dieser Seite deutlich besser. Aber irgendwo bei Koblenz (müsste ich jetzt nachschauen) gibt es eine längere Schotterstrecke.
Na dann plan ich mal mit 80 km am Tag. Und haben dann etwas Luft nach oben und unten ;)

Zu zweit Fahren ist aber auch noch mal was anderes, als ganz allein.

Ansonsten dachte ich so grob,: Alpenrhein in der Schweiz, Oberrhein in Frankreich. Spätere dann hin und her springen.
ansonsten planen ich jeden KM mit Komoot vor und fahre dann per Navi. Da programmiere ich auch gleich die ganzen Sehenswürdigkeiten mit ein. Ein paar Sachen sind ja quasi auch mal ins Land rein.


Einen 25er Schnitt würde ich mir auf der langen Strecke nicht zutrauen. Ich würde für mich zumindest mit etwa 22 planen. Auch wenn's schneller läuft, man fährt ja auch mal raus oder Stadtdurchfahrten, die den Schnitt fressen.

Den Schnitt setzt ich auch mal mit so 20-22 an, aber bei 4 Stunden sind das dann 80.
 
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+1
Es sei denn, er hat ein Gravelbike.
Nein, hat er nicht und geht garantiert auch mit 25 mm zu fahren ;)
.... Und wenn's nur 90 km werden, juckts auch niemand, es soll ja auch Spaß machen.
Genau M(
Hallo,
..
Der Radweg links des Rheins bei Koblenz hat ein kurzes Schotterstück. Das müsste aber mit dem Rennrad gehen.
Ja, also ich bin doch überrascht, was man eigentlich langsam mit dem Rennrad fahren kann. Klar böser Schotte geht nicht, aber doch mehr, als man so denkt.

Trotzdem würde ich dir empfehlen deine Wochenendtouren etwas auszudehnen. Wenn du mal eine Runde mit 100+km gemacht hast, dann schafft das wertvolle Erfahrungen (Einteilung Tempo, Ernährung, Pausen) und Selbstvertrauen für dein Unterfangen.

Ich finde deine beiden avisierten Touren Klasse und wünsche dir viel Erfolg bei der Vorbereitung!
Dankeschön ;)


Ich würde dir empfehlen möglichst zügig nach Ende der Etappe aus den Radklamotten herauszukommen, also nicht erst essen, Zelt aufbauen o.ä.
Wenn möglich gründlich waschen oder gar duschen und dann schwöre ich auf ilon Salbe classic auf den empfindlichen Sitzbereich. NICHT auf Schleimhäute aufbringen. Kleine Tube ist sehr ergiebig und passt sicher noch ins Gepäck. Mir rettet das Zeug regelmäßig den Arsch. ;-)
Ich nehmen Desinfektionsspräy und ordentlich Sitzcreme. Hat sich bewährt. Suche eigentlich noch die Sitzcreme, welche mal von ein paar Jahren beim Velothon verteil wurde. Weis aber nicht mehr, wie die hieß war irgendwas mit Tannengeruch ;)
 
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Hallo Bändit, :)

ich lebe jetzt seit 15 Jahren im Sauerland. Kannst Du mir bitte den Weg mit wenig Hm nennen?! Ruhrtalradweg? 🤔:daumen::idee:

Viele Grüße!

Karl
Das ist bisher der Plan:

https://www.komoot.de/tour/29774237...W5TxVqoW1TxGSmqwruPubivo9cZ3Y8xnG8837&ref=wtd
:) Aber nur schnell mal zusammengefllickt. Der Brocken wird vermutlich dann doch erklommen und nicht umfahren. Beim Rhein ist das finden von sehenswerten Stellen vermutlich kein Problem, aber fürs Sauerland bin ich über spannende Tips dankbar.
 
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