Adler
Überzeugter
Auf der Internetseite von Eurosport gibt es einen guten Beitrag zum Einzelzeitfahren bei den großen Rundfahrten.
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/blog/article/2943/
Andreas Schulz, der Verfasser des Artikels, spricht genau das an, was ich auch schon in den letzten Jahren bemängelt habe, nämlich das Verschwinden von Einzelzeitfahren aus der Streckenführung der großen Rundfahrten. Es ist doch ein Witz, wenn es bei der Tour de France, auf einer Gesamtstrecke von annähernd 3.500 Kilometern, nur 41 EZF-Kilometer gibt. Noch vor wenigen Jahren war es mindestens die doppelte, meistens eher die dreifache Distanz.
In den 1980er und 1990er Jahren gab es bei der Tour oftmals insgesamt 140, 150 oder gar 160 Kilometer im Kampf gegen die Uhr. Die Einzelzeitfahren waren manchmal über 65 Kilometer lang. Natürlich braucht man evtl. nicht diese Extreme (wobei ja bei den Bergen permanent danach gesucht wird), aber ich finde, zu einer Tour de France gehören mindestens 100 Kilometer Einzelzeitfahren, davon eine wirklich lange Distanz über mindestens 50 Kilometer.
Auf den Bergen kann man sich immer auch ein Stück weit neutralisieren, beim Einzelzeitfahren ist jeder auf sich gestellt. Und es gäbe wieder mehrere Fahrer, die um den Gesamtsieg mitkämpfen können. Gäbe es z. B. mindestens zwei richtig große Einzelzeitfahren, so wie es bei der Tour de France über viele Jahre immer üblich war, dann wären Cadel Evans oder Denis Menchov einem Andy Schleck durchaus ebenbürtig. Es ist weder gerecht noch attraktiv, wenn die Rundfahrten ausschließlich an Anstiegen entschieden wird, denn dadurch haben ausschließlich Bergspezialisten eine Chance.
Rettet das Einzelzeitfahren ! ! !
http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/blog/article/2943/
Andreas Schulz, der Verfasser des Artikels, spricht genau das an, was ich auch schon in den letzten Jahren bemängelt habe, nämlich das Verschwinden von Einzelzeitfahren aus der Streckenführung der großen Rundfahrten. Es ist doch ein Witz, wenn es bei der Tour de France, auf einer Gesamtstrecke von annähernd 3.500 Kilometern, nur 41 EZF-Kilometer gibt. Noch vor wenigen Jahren war es mindestens die doppelte, meistens eher die dreifache Distanz.
In den 1980er und 1990er Jahren gab es bei der Tour oftmals insgesamt 140, 150 oder gar 160 Kilometer im Kampf gegen die Uhr. Die Einzelzeitfahren waren manchmal über 65 Kilometer lang. Natürlich braucht man evtl. nicht diese Extreme (wobei ja bei den Bergen permanent danach gesucht wird), aber ich finde, zu einer Tour de France gehören mindestens 100 Kilometer Einzelzeitfahren, davon eine wirklich lange Distanz über mindestens 50 Kilometer.
Auf den Bergen kann man sich immer auch ein Stück weit neutralisieren, beim Einzelzeitfahren ist jeder auf sich gestellt. Und es gäbe wieder mehrere Fahrer, die um den Gesamtsieg mitkämpfen können. Gäbe es z. B. mindestens zwei richtig große Einzelzeitfahren, so wie es bei der Tour de France über viele Jahre immer üblich war, dann wären Cadel Evans oder Denis Menchov einem Andy Schleck durchaus ebenbürtig. Es ist weder gerecht noch attraktiv, wenn die Rundfahrten ausschließlich an Anstiegen entschieden wird, denn dadurch haben ausschließlich Bergspezialisten eine Chance.
Rettet das Einzelzeitfahren ! ! !