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Rennradpedale im Hobbybereich?

nee, eben gerade nicht. wir verstanden uns miss. ich fahre nur spd und eggbeater. in summe sind das ein paar schuhe mit eggbeater cleats für den sommer und schönes wetter und dann noch mal winterschuhe, sommerschuhe, raceschuhe und casual für spd. das geht gerade so. bei mehr systemen wären es einfach zu viele schuhe oder man fängt doch wieder an, pedale umzuschrauben.
Letztes Posting zu dem Thema, dann lasse ich es gut sein:

Ich meinte, dass ich mit stabilen (und entsprechend schweren) "Enduro"-Schuhen, die ich im rauheren Gelände gerne anziehe, damit meine Füße auch bei Felskontakt geschützt sind, nicht 80km mit dem Rennrad fahren wollte, dass daher für mich die selben Schuhe für MTB und Rennrad nicht in Betracht kämen. Das geht doch sinnvoll allenfalls mit CC-Schlappen. :)
 
Man darf einmal daran erinnern, dass man in 5min. die Pedale gewechselt hat.

Im Winter mach ich am RR SPD-Pedale ran (habe "nur" ein paar Winterschuhe für alles), oder für eher touristische Fahrten.

Mehrere paar Schuhe kosten am Ende auch nicht mehr, weil alle entsprechend länger halten.

Für richtige und intensive RR-Fahrten ist mir der satte und sichere Halt auf SPD-SL sehr wichtig; auch wenn es vorrangig mental ist.

Gruß messi
 
MTB-Schuhe zu Rennradklamotten sieht aus wie Birkenstock zu Anzug und Krawatte. Kann man alles machen, aber man legt sich damit eben auf eine ziemlich spezielle Außenwirkung fest.

Und nein, “MTB-Schuhe im Rennraddesign“ helfen da überhaupt nicht, da es um Körperhaltung und Bewegungsabläufe neben dem Rad geht und nicht um die Farbe des Oberflächenmaterials.
 
MTB-Schuhe zu Rennradklamotten sieht aus wie Birkenstock zu Anzug und Krawatte. Kann man alles machen, aber man legt sich damit eben auf eine ziemlich spezielle Außenwirkung fest.

Und nein, “MTB-Schuhe im Rennraddesign“ helfen da überhaupt nicht, da es um Körperhaltung und Bewegungsabläufe neben dem Rad geht und nicht um die Farbe des Oberflächenmaterials.
...du kennst aber die RR-Schuhe für das SPD-System?

Ich fahre SPD ein- und zweiseitig an allen meinen Rädern mit Klickpedalen und habe für die verschiedenen Einsatzzwecke und Jahreszeiten entsprechende Schuhe dafür.
Keine Problem damit, auch auf langen Strecken...
 
Gcn hat mal einen test flat vs clickpedale gemacht und nur im sprint und antritt Unterschiede festgestellt, ein 5km zeitfahren war quasi identisch (2 Sekunden langsamer).


Ich bevorzuge aber trotzdem rennradpedale.
 
Durch den Graveltrend hat sich auch was bei den Schuhen getan. Ich fahre mit de RR meist die Shimano RX8 (Habs mal sehr günsitg) mit Carbonsohle. Die steifer und leichter als meine Giro Apeckx Schuhe. Ich würde also eher auch die Schuhe abstellen. Mit den etwas weicheren XC5 kann man z.b. im Gelände wirklich besser laufen, aber 4 Stunden auf dem Rad sind da auch kein DIng

Was stimmt ist natürlich das man mit SPD am RR mit der Mainstreamnorm entspricht und beim mir in der RG bin ich tatsächlich der einzige der SPD am RR hat und das wird auch bemerkt. Für Menschen mit unsicherer Persönlichkeit vielleicht ein Problem. Das ist nicht nur einen technische sondern auch soziale Frage, kann man auch am Subtext einiger Antworten hier reininterpreteiren, wenn man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nicht problematisch.
Blöd sind sehr glatte Flächen wie Treppenhaus und wenn man in feuchten Lehm tritt, der die Platte zusetzt.
Biergarten etc ist problemlos.

Und Kopfsteinpflaster, vor allem, wenn schon etwas zerrüttet. Das kann richtig in's Auge gehen.
 
Man darf einmal daran erinnern, dass man in 5min. die Pedale gewechselt hat.

Im Winter mach ich am RR SPD-Pedale ran (habe "nur" ein paar Winterschuhe für alles), oder für eher touristische Fahrten.

Mehrere paar Schuhe kosten am Ende auch nicht mehr, weil alle entsprechend länger halten.

Für richtige und intensive RR-Fahrten ist mir der satte und sichere Halt auf SPD-SL sehr wichtig; auch wenn es vorrangig mental ist.

Gruß messi

Sehe ich genauso. Ich würde da auch keine Religion draus machen: Wer mit dem Rennrad pendelt (Commuter) oder sonstwie einfach schnell unterwegs sein will mit der Option, mal ein paar hundert Meter laufen zu können, ist mit SPD-Pedalen und möglichst steifen 2-Loch-Schuhen sehr gut bedient.

Auf langen intensiven Rennradstrecken merkt man den Unterschied andererseits deutlich.
 
MTB-Schuhe zu Rennradklamotten sieht aus wie Birkenstock zu Anzug und Krawatte. Kann man alles machen, aber man legt sich damit eben auf eine ziemlich spezielle Außenwirkung fest.

Und nein, “MTB-Schuhe im Rennraddesign“ helfen da überhaupt nicht, da es um Körperhaltung und Bewegungsabläufe neben dem Rad geht und nicht um die Farbe des Oberflächenmaterials.

Na, komm... - ein paar Leute machen das alles einfach aus Spaß an der Sache und das ist doch auch völlig in Ordnung. Da können wir sonst auch die Weissesockensindeinmuss-Debatte wieder eröffnen.

Das einzig wirklich schlagende Argument ist der bessere Stand auf SPD-SL-Pedalen vor allem auf Langstrecken. Und ich vermute, dieser Sachverhalt spielt für 70% der Rennradfahrer auch keine wirkliche Rolle, weil gefahrene Streckenlängen und Trainings-Intensitäten zu gering sind (was nicht abwertend gemeint ist).
 
versteh ich jetzt auch nicht ... am ende ist die kraftuebertragung nur ueber die Achse ... bei Speedplay ist das ja auch aehnlich von der groesse der Auflageflaeche ... wenn der Schuh (mit carbonsohle) identisch eingestellt ist, wuerde ich behaupten, dass du beim fahren selber keinen unterschied merken wuerdest

ich merke zumindest keinen vom MTB, Fixie oder zum Renner ( MTB und FIxie mit Eggbeater und renner mit Speedplay)
 
Was stimmt ist natürlich das man mit SPD am RR mit der Mainstreamnorm entspricht und beim mir in der RG bin ich tatsächlich der einzige der SPD am RR hat und das wird auch bemerkt. Für Menschen mit unsicherer Persönlichkeit vielleicht ein Problem.
Kenne ich...
Und dann noch 70 Euro Schuhe und nix von sworks oder so.
Und gar kein Carbon am Rad, nicht mal die Laufräder.
Also im Sinne des Forums fast unfahrbar. Ach gar mein RR Fahren eigentlich.
Nur was fürs Pendeln oder mit 25kmh cruisen.
 
Auf langen intensiven Rennradstrecken merkt man den Unterschied andererseits deutlich.
Ich staune da. Schliesslich gibt es auch MTB (XC) Rennen wo die Fahrer und Fahrerinnen auch maximal Drehmoment auf die Kurbeln bringen wollen.

Wenn da RR Pedale messbar effektiver wären würden sie doch wohl die fahren?
 
Die Unterschiede merke ich nur, wenn:

  • Die MTB-Schuhe verschleißen und hier entsteht SPD-Spiel (macht SPD-SL nicht)
  • Durch bei SPD bewusst weniger Vorspannung (Stadtverkehr) in Kombination erschöpfter Motorik fliegt man vereinzelt aus der Pedale
  • Mental: Im Bewusstsein, bei kraftintensivem Wiegetritt (vor allem Zugphase) niemals aus dem SPD-SL zu fliegen, aber mitunter bei SPD wie bei Punkt 2. Daraus entsteht Zurückhaltung.

Gruß messi
 
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