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Rennradfahrer schleift Kleinkind mehrere Meter mit

Ist das Kind nicht auf die Strasse gelaufen? Warum sollte ein Rennradfahrer auf dem Bürgersteig fahren?
Vielleicht sollte die Mutter froh sein das der Rennradfahrer keine Autofahrer war!?
Ich denke nicht das dem Radfahrer die Schuld trifft, er muß vielleicht als Verkehrsteilnehmer damit rechnen, aber er darf genauso 50 km/h fahren wie alle anderen auch, auch wenn ein Kind auf dem Bürgersteig rumläuft....

Das angsterfüllte Geschrei von Müttern ist wirklich wiederlich.....als ob ihrem Balk alle an die Wäsche wollen....auf meinem Moped spielt es nur einmal, dann ist das Runterfallen das kleinste Problem....


Was so alles frei rumlaufen darf......
 
Das lebende Beispiel, dass eine bestandene Führerscheinprüfung nichts darüber aussagt, ob derjenige die Verkehrsregeln kennt oder verstanden hat :rolleyes:
Gemeint ist, das man wenn n kleinkind aufm bürgersteig rumrennt, man das tempo verringern soll und bremsbereit sein soll? so habe ich das mal in der Fahrschule gelernt... obwohl ich den Lappen nie zuende gemacht hab, is richtig oder ?
 
... Er setzt hier sein KFZ als Waffe ein, genau so wie es die KFZ Fahrer tun, die mit Absicht eng überholen um Radler zu "erziehen", die wir hier laut einigen Threads doch so sehr verachten ... Sowas ist nicht nur verachtenswert sondern gehört bestraft ...
Er hat bissig übertrieben, sonst nichts, aber es wäre auch nur das gleiche verhalten, wie es viele Rennradler auf dem Geh-/Radweg ... Erziehung ...
 
Gemeint ist, das man wenn n kleinkind aufm bürgersteig rumrennt, man das tempo verringern soll und bremsbereit sein soll? so habe ich das mal in der Fahrschule gelernt... obwohl ich den Lappen nie zuende gemacht hab, is richtig oder ?

Kommt drauf an wo. In einem Industrie-/Gewerbegebiet weniger, es sei denn, dass Kind ist von weitem zu sehen. In einem reinem Wohngebiet reichen parkende Autos aus, damit unter Umständen schon 30 km/h zu schnell sind. Dort ist IMMER mit spielenden Kindern zu rechnen.
 
Er hat bissig übertrieben, sonst nichts, aber es wäre auch nur das gleiche verhalten, wie es viele Rennradler auf dem Geh-/Radweg ... Erziehung ...


Bissi? Er erinnert mich an einen Troll aus dem Radforum, wo auch solche einer stolz war, so "einem Balg eine gescheppert" zu haben. Assis.....!!

Deshalb fährt man auf der Straße. Ich auf jeden falls. RR oder Rad hat auf dem Gehweg nix verloren genau so wie ein Fussgänger auf dem Radweg. Trotzdem gibt es keinem das Recht, drauf zu halten oder Gewalt ein zu setzen.
 
Sowas ist nicht nur verachtenswert sondern gehört bestraft. Und erwisch ich mal so einen, ist ein Kind welches sein Moped anfasst, sein kleinstes Problem.....

Trotz alledem ist es nicht ok, fremdes Eigentum nicht zu respektieren. Da muss man aber ganz klar auch das Alter mit ein beziehen. Ein Kind mit 3 Jahren kann das nicht so wissen wie ein 10Jähriger der das mit Absicht macht.
Aber da sind die Eltern gefragt und man darf da natürlich auch den Mund aufmachen (bei beisein der Eltern nur den Eltern gegenüber!). Aber zusammen scheissen und mit Gewalt drohen/ein zu setzen ist das allerletzte.

Was tust Du denn dann, drohst Du ihm Gewalt an? Und was wenn Du dann Prügel beziehst?

Viele Kinder sind absolut unerzogen und kennen kaum mehr Respekt vor Erwachsenen, wie willst Du dagegen was tun?
Die Eltern interessiert das kaum was Du zu sagen hast, da kommen in der Regel nur Vorwürfe und Rechtfertigungen, ihr Kind ist quasi ihr heiliger Gral, was machst Du dann?
Gerade in der Gruppe erlebe ich es daß Kinder provokativ auftreten, die sind ja nicht blöd und wissen daß Du ihnen nichts kannst.

Wenn strafunmündige Kinder einen Schaden anrichten trägt den der Geschädigte selbst. In einem Fall von Bekannten mussten die Eltern eine Aufsichtspflichtverletzung gestehen, sonst zahlt nicht mal die private Haftpflicht da ja kein Anspruch des Geschädigten besteht.
Und die Verletzung der Aufsichtspflicht wird heute sehr familienfreundlich ausgelegt.
 
Mittlerweile ist es zunehmend so, dass auch Kinder unter sieben Jahren über die Familienhaftpflicht versichert sind. Es ist also wenig zielführend, wenn hier so getan wird, als sei es Fakt, dass man als Geschädigter alle Kosten immer selbst tragen müsse.

Gerade in der Gruppe erlebe ich es daß Kinder provokativ auftreten, die sind ja nicht blöd und wissen daß Du ihnen nichts kannst.
Kinder unter sieben? Also Kindergartenkinder oder maximal Erstklässler? In welchem Ghetto lebst du denn? Die mögen manchmal nervig und meinetwegen auch ein wenig altklug sein, aber ich kenne kein einziges, dass in diesem Alter nach einem Unfall oder schlimmeren Missgeschick abgebrüht und berechnend agieren würde.
 
Mittlerweile ist es zunehmend so, dass auch Kinder unter sieben Jahren über die Familienhaftpflicht versichert sind. Es ist also wenig zielführend, wenn hier so getan wird, als sei es Fakt, dass man als Geschädigter alle Kosten immer selbst tragen müsse.

Wie bei jeder Haftpflichtversicherung stellt diese den Versicherungsnehmer von den Ansprüchen der Geschädigten frei, dh. sie zahlen für begründete Ansprüche und wehren unbegründete Ansprüche ab.
Nur ist es aber (leider(?)) so, daß Kinder bis zu einem gewissen Alter nicht deliktfähig sind und die Eltern nur bei der Verletzung ihrer Aufsichtspflicht zahlen müßten.
Wurde die Aufsichtspflicht nicht verletzt kann also auch die Haftpflichtversicherung die Ansprüche als unbegründet abweisen!

Es ist also Fakt, dass man als Geschädigter alle Kosten (fast) immer selbst tragen muß!
 
Wenn diese Versicherung das so anbietet ist das noch lange nicht der Normalfall sondern eher die Ausnahme!

Dazu kommt noch, daß noch nicht mal eine Pflicht zum Abschluß einer Privathaftpflichversicherung besteht geschweige denn zu einer, die auch noch solche tollen (teuren) Versicherungsbedingungen bietet.
Die Realität sieht ganz anders aus!
 
Stänkerst du eigentlich nur, weil das, was ich schreibe, dir nicht in den Kram passt oder hat das, was du schreibst auch einen fachlichen Hintergrund?
Immerhin stelle ich nicht einfach irgendwelche Behauptungen und versuche, sie als Fakten zu verkaufen, sondern suche auch noch nach Links, die das von mir Geschriebene untermauern. Das mache ich nun gern noch mal:
http://www.financescout24.de/versicherungen/haftpflichtversicherung/ratgeber/eltern-aufgepasst.aspx

Auszug:
Deliktunfähige Kinder mitversichern
Junge Eltern sollten deshalb eine Police wählen, die auch Schäden deliktunfähiger Kinder problemlos reguliert. Diese wichtige Deckungserweiterung muss noch nicht einmal mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, sondern ist in vielen
Familientarifen
bereits enthalten. Wer kleine Kinder hat, sollte also die Versicherungsbedingungen genau studieren und den Versicherungsschutz bei Bedarf aufstocken.

Diese Auskunft deckt sich mit unseren Erfahrungen, denn wir haben zwei Kinder und haben uns auch mit diesem Thema auseinander gesetzt. Eine Mitversicherung deliktunfähiger Kinder ist eher die Regel als die Ausnahme.
 
Stänkerst du eigentlich nur, weil ...
:rolleyes: Boah, diskutierst du noch oder heulst du schon?

"Junge Eltern sollten ...", müssen aber nicht, und warum auch? Sie haben dadurch ja keinerlei Nachteile!
Wie bereits geschrieben: Nicht mal der Abschluß der Haftpflichtversicherung selbst ist Pflicht ...

Aber das sollte in diesem Thread eigentlich auch nicht das Thema sein ...
 
Du verbreitest hier einfach Unsinn. Weder bleibt man per se auf jedem Schaden sitzen, der durch ein Kind verursacht wird, noch sind Versicherungen, die deliktunfähige Kinder mitversichern die Ausnahme oder besonders teuer. Um diese Klarstellung ging es mir und ich habe versucht, meine Aussagen zu belegen.
Aber entschuldige, dass ich dich mit Fakten belästigt habe, du kannst ab jetzt wieder auf Stammtischniveau weitermachen.
 
Nun ist es ja häufig so, daß man eine Versicherung eigentlich deshalb abschließt um sich selbst und seine Lieben im Falle eines Falles besser zu stellen als ohne Versicherung, egal um welche Versicherung es auch geht.
Ich persönlich finde es sehr gut, daß es sogar Versicherungen gibt, die auch einen geschädigten Dritten, und nicht nur den eigenen Versicherungsnehmer, besser stellen als sie eigentlich müßten um so im Wettbewerb mit anderen Versicherungen genau die Versicherungsnehmer zu gewinnen, die entsprechend sozial eingestellt sind.
Es bleibt dir also "dein" Fakt, daß auch diese Versicherungsbedingungen angeboten werden, ich bestreite das ausdrücklich nicht!
Was auch bleibt sind die Auszüge aus deinem Link, in dem darauf hingewiesen wird, daß diese Deckungserweiterung nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sein muß (aber kann) und in vielen (nicht allen und nicht mal den meisten) Tarifen einer (freiwilligen) Versicherung enthalten ist, die niemand haben muß und viele eben auch gar nicht haben.
Und ich habe es doch tatsächlich gewagt zu behaupten, daß man bei Schäden durch Kinder "(fast) immer" schlechte Karten hat.
Noch ein Grund mehr immer gut auf sie aufzupassen!

So, jetzt hab ich genug "gestänkert", "Unsinn verbreitet", mich "durch Fakten belästigt" gefühlt, auf "Stammtischniveau" geschrieben und hab mich auch mehr als genug von dir anpöbeln lassen!

Gute Nacht!
 
Mittlerweile ist es zunehmend so, dass auch Kinder unter sieben Jahren über die Familienhaftpflicht versichert sind. Es ist also wenig zielführend, wenn hier so getan wird, als sei es Fakt, dass man als Geschädigter alle Kosten immer selbst tragen müsse.


Kinder unter sieben? Also Kindergartenkinder oder maximal Erstklässler? In welchem Ghetto lebst du denn? Die mögen manchmal nervig und meinetwegen auch ein wenig altklug sein, aber ich kenne kein einziges, dass in diesem Alter nach einem Unfall oder schlimmeren Missgeschick abgebrüht und berechnend agieren würde.

Deine blöden, emotionalen Kommentare kannst Du Dir sparen, wenn Du auf deinem Arbeitsweg mal einen belebten Schulweg kreuzen würdest wüsstest Du wovon ich spreche. Von Kindern unter sieben war nirgendwo die Rede, woher hast Du das? Dein post ist symptomatisch für Eltern.

Niemand hat behauptet daß man als Geschädigter alle Kosten immer selber tragen muss, aber es kann nicht selten so enden.

Zur Deliktsfähigkeit von Kindern im Strassenverkehr: Diese wurde auf 10 Jahre erweitert wenn es sich um eine typische "Überforderungssituation" handelt, siehe dazu

http://www.abc-recht.de/ratgeber/auto/faq/kinder_unter_10.php

Unter 7 haften Kinder gar nicht, Du musst dann versuchen über eine Aufsichtspflichtverletzung an die Eltern heranzukommen, gelingt das nicht bleibst Du auf deinem Schaden sitzen. Die Gerichte entscheiden hier sehr uneinheitlich.
Eltern können also freiwillig den Schaden regulieren, die Bereitschaft nimmt mit zunehmender Schadenshöhe rapide ab, man beruft sich ja aufs Gesetz, oder sie besitzen eine Versicherung im günstigsten Falle mit der von Dir genannten Zusatzklausel.
Leider ist diese nicht Pflicht und viele Familien habe keine private HP. Sinnvoll wäre eine Gefährdungshaftung mit Versicherungspflicht, analog zum KFZ, ich bezweifle aber daß dies politisch gewollt oder auch nur durchsetzbar wäre.
Dazu kommt altersunabhängig noch das Problem daß Du einen durch Kinder verursachten Schaden erstmal zuordnen können musst, nicht immer geben Kinder oder deren Eltern das auch zu.
 
Deine blöden, emotionalen Kommentare kannst Du Dir sparen, wenn Du auf deinem Arbeitsweg mal einen belebten Schulweg kreuzen würdest wüsstest Du wovon ich spreche. Von Kindern unter sieben war nirgendwo die Rede, woher hast Du das? Dein post ist symptomatisch für Eltern.
Meistens beschwert man sich hier über Autofahrer, und heute sind zur Abwechslung mal die Eltern dran. Ein gemeinsames Feindbild soll das Gruppengefühl ja unglaublich stärken... :rolleyes:
 
Cardea, es ist ersichtlich, dass es dir ums Prinzip geht (offenkundig bist du weiblich und recht wahrscheinlich ein Elternteil).
Ja, prinzipiell ist es korrekt, dass sogar recht viele der großen und namhaften Versicherer Kinder in der Privathaftpflicht mit einschließen.

Weitere Tatsachen sind: die Anzahl der Versicherten schwindet in Zeiten des Niedriglohntrends immer mehr. Keine Haftpflicht = mehr verfügbares Einkommen und eine lästige Lastschriftrückgabe pro Monat weniger. Andere "Sparfüchse" holen sich ihre Haftpflicht über das Internet und bemerken sehr oft gar nicht, dass die Police so günstig ist, gerade weil die Kinder nicht mit drin sind. Und wissen es dabei nicht einmal.

Fakt ist auch, dass der Anteil der Menschen in der Bevölkerung, die um die recht große Notwendigkeit einer Haftpflichtversicherung überhaupt bescheid wissen, rapide sinkt.
Meine Frau arbeitet als Individualkundenberaterin und kommt regelmäßig entsetzt nach Hause. Wenn man wüsste, wieviele Volltrottel da draußen unterversichert herumlaufen, dürfte man sich eigentlich gar nicht vor die Tür trauen. Und die Kinder solcher Menschen sind vermutlich noch das kleinere Problem.
 
Cardea, es ist ersichtlich, dass es dir ums Prinzip geht (offenkundig bist du weiblich und recht wahrscheinlich ein Elternteil).
Dass ich ein Elternteil bin, ist nicht nur wahrscheinlich, sondern ich habe es sogar konkret geschrieben. ;)
Ansonsten stimme ich dir zu, es geht mir um's Prinzip. Warum? Weil mich Pauschalisierungen nerven und ja, ich hatte den Eindruck, dass der ein oder andere sich hier vielleicht ein wenig zu sehr auf Kinder als Wurzel allen Übels eingeschossen hatte.

Weitere Tatsachen sind: die Anzahl der Versicherten schwindet in Zeiten des Niedriglohntrends immer mehr. Keine Haftpflicht = mehr verfügbares Einkommen und eine lästige Lastschriftrückgabe pro Monat weniger.
Das würde ich so unterschreiben, womit aber auch klar ist, dass man nicht nur gekniffen sein kann, wenn Kinder einen Schaden verursachen, sondern ganz generell, wenn überhaupt jemand einen Schaden verursacht und man nicht gegen Zahlungsausfall der Gegenseite versichert ist.
 
Ich persönlich finde es sehr gut, daß es sogar Versicherungen gibt, die auch einen geschädigten Dritten, und nicht nur den eigenen Versicherungsnehmer, besser stellen als sie eigentlich müßten um so im Wettbewerb mit anderen Versicherungen genau die Versicherungsnehmer zu gewinnen, die entsprechend sozial eingestellt sind.

Das hat aber auch nur damit zutun, daß der geschädigte Dritte nur in den seltensten Fällen der große Unbekannte ist sondern meistens im familiären Umfeld der Eltern zu suchen ist. Da macht sich dann der Nachwuchs auf einer Familienfeier selbstständig und kratzt mit einem Stein Herzchen in die Autotüren der ganzen Verwandtschaft oder solche Sachen.
Entsprechend ist es bei sozial eingestellten Eltern eine Frage des Familienfriedens in der Großfamilie, das in einem solchen Fall die Haftpflicht dann eben zahlt.

Was die Versicherungsbedingungen angeht: Das die Schäden, die der Nachwuchs anrichtet, mitversichert sind, wird in der Tat heute immer häufiger. Aber bei Altverträgen war es noch vor 10 Jahren zu über 90% nicht mit drin. Dazu kommt noch, daß manche Eltern gar keine Haftpflicht-Versicherung haben. Hab selbe so eine Kollegin. Verbeamtet, Besoldungsgruppe a13 (bringt also monatlich so grob 2.5oo,- € netto nach Hause), alleinerziehend, zwei Kinder. Die hat keine Privat-Haftpflicht und sieht auch keinen Sinn darin. Ich kapier es nicht...
 
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