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Rennradeln in Südmarokko

AW: Rennradeln in Südmarokko

Ich bin seid gestern zurueck von meiner Runde in Marrakesch (s.o.). Erfahrungsbericht und Bilder folgen asap ... nur soviel 28er Reifen sind eine gute Wahl, die marrokanischen Hoehenmeter darf man nicht unterschatzen und vorallem den Wiiiiiiiiiiiind.
 
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Schön das du wieder da bist.
Ich bin auf deine Punkte, Fotos und Berichte gespannt.
 
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In den Bergen war es sehr sehr frisch und vorallem stürmisch. Die Schneefallgrenze war auf geschätzten 3000 m. Meine Route führte mich bis auf 2200 m Höhe. Im Süden auf einer durchschnittlichen Höhe von 1000 m waren es ca. 15 - 20 Grad, in Marrakesch waren es 20 Grad und mehr.

In meinem Album findet ihr ein paar Impressionen von meiner Rundreise (ca. 700 km, 10.000 Hm, 34 h Fahrt in 5 Tagen).



... für den vollen Fotogenuss empfehle ich euch allerdings das Fotoalbum auf Picasa, dann dort die Diashow zu starten :daumen:
 
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absolut sehenswert deine bilder !
tizi'n test habsch mal mim auto gefahren. fantastico. mim rad hat man wenigstens platz ;-)

gruß
klaus
 
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Die Passstraßen waren sehr sehr ruhig. Auf dem Tizi 'n Test kamen mir maximal 10 Autos entgegen. Auf der Passstraße beim Rückweg durch das Toufradute-Tal waren es in zwei Tagen vielleicht maximal 8 Autos/LKWs.
 
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In den Bergen war es sehr sehr frisch und vorallem stürmisch. Die Schneefallgrenze war auf geschätzten 3000 m. Meine Route führte mich bis auf 2200 m Höhe. Im Süden auf einer durchschnittlichen Höhe von 1000 m waren es ca. 15 - 20 Grad, in Marrakesch waren es 20 Grad und mehr.

In meinem Album findet ihr ein paar Impressionen von meiner Rundreise (ca. 700 km, 10.000 Hm, 34 h Fahrt in 5 Tagen).


...

Super Aktion, super Fotos :daumen:.

Gab´s keine nennenswerten stress-Situationen ausser der Geschichte mit dem Aufgeben vor Marrakesch (Jugendliche, Hungeräste, Diebstahl usw.) ?

Was mich auch sehr interessieren würde (hab´s in Deiner Bilderreihe auf die Schnelle nicht gefunden): Was für eine Kamera hast Du denn verwendest ? Insbesondere die Abend-/Nachtaufnahmen kommen teilweise sehr gut rüber :daumen:.
 
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Hier noch ein paar Fakten zum Equipment:

Rad: Stevens Super Prestige Cyclocrosser mit Raceblades
Bereifung: Conti 4Season 28 mm (kein einziger Platten!!)
Antrieb: 34/46 Kurbel und 12-27 Kassette (hätte in den Bergen auch dreifach sein dürfen)
Gepäck: Tubus Fly mit zwei Frontroller-Packtaschen von Ortlieb und eine kleine provisorische Tasche auf Gepäckträger, da die Lenkertasche nicht passte.
Navigation: Garmin Edge 705 mit Track und Maroc-Topo Karte
Kamera: Panasonic LX3
Streckenplanung: www.gpsies.com und www.marokko-per-rad.de ... dort konnte ich mir Sicherheit holen, dass die Straßen auch asphaltiert sind.

Ich hab keine einzige von außen erzeugte Stresssituation erlebt, wenn man mal die eigene Dummheit ausser acht lässt. So war die erste Etappe mit 10,5 h Fahrtzeit und 210 km eindeutig zu lange. Regelmäßige Verpflegung ist idR kein Problem, da es häufig kleine Läden an der Straße gab ... zumindest auf der Hauptstraße, der N10.
 
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Hier noch ein paar Fakten zum Equipment:

Rad: Stevens Super Prestige Cyclocrosser mit Raceblades
Bereifung: Conti 4Season 28 mm (kein einziger Platten!!)
Antrieb: 34/46 Kurbel und 12-27 Kassette (hätte in den Bergen auch dreifach sein dürfen)
Gepäck: Tubus Fly mit zwei Frontroller-Packtaschen von Ortlieb und eine kleine provisorische Tasche auf Gepäckträger, da die Lenkertasche nicht passte.
Navigation: Garmin Edge 705 mit Track und Maroc-Topo Karte
Kamera: Panasonic LX3
Streckenplanung: www.gpsies.com und www.marokko-per-rad.de ... dort konnte ich mir Sicherheit holen, dass die Straßen auch asphaltiert sind.

Ich hab keine einzige von außen erzeugte Stresssituation erlebt, wenn man mal die eigene Dummheit ausser acht lässt. So war die erste Etappe mit 10,5 h Fahrtzeit und 210 km eindeutig zu lange. Regelmäßige Verpflegung ist idR kein Problem, da es häufig kleine Läden an der Straße gab ... zumindest auf der Hauptstraße, der N10.

Ich hab doch geahnt, daß Du ne sehr gute Kompaktknipse dabei hattest :). Danke für die vielen Infos !

Halt: Eine Frage hätte ich doch noch: Weisst Du, was Rad und Gepäck insgesamt gewogen haben (dein Gewicht scheint ja vernachlässigbar zu sein :rolleyes:) ? Ist ja nicht ohne, das ganze Zeug durch die Berge zu fahren ... .
 
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Gewicht: Packtaschen ca. 10 kg, kleine Tasche ca. 3 kg
Rad mit Zeugs dran: ca. 10 kg
Fahrer: ca. 80 - 82 kg (je nach Ladung)

... was soll ich sagen ... ist ein Höllenunterschied zum "ohne Gepäck fahren". Ich würde so ne Tour mal gerne mit einem Begleitfahrzeug und einer schönen Truppe fahren, das wäre richtiges Vergnügen!

Und ja, ich liebe meine LX3 :D
 
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Gewicht: Packtaschen ca. 10 kg, kleine Tasche ca. 3 kg
Rad mit Zeugs dran: ca. 10 kg
Fahrer: ca. 80 - 82 kg (je nach Ladung)

... was soll ich sagen ... ist ein Höllenunterschied zum "ohne Gepäck fahren". Ich würde so ne Tour mal gerne mit einem Begleitfahrzeug und einer schönen Truppe fahren, das wäre richtiges Vergnügen!

Und ja, ich liebe meine LX3 :D

13 kg Taschengewicht ? Das ist schon ne Hausnummer - das muss man erst mal tagelang durch die Gegend schleppen - Respekt.

Also Danke noch mal für die Infos - hat Spaß gemacht, die Fotos anzuschauen :).
 
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13 kg Taschengewicht ? Das ist schon ne Hausnummer - das muss man erst mal tagelang durch die Gegend schleppen - Respekt.
Über Gepäck hatte ich auch oft nachgedacht/aufgeregt und mir dann folgendes zurechtgelegt; dass manch einer doch das Gewicht am Körper trägt und ich mich daher nicht so anstellen soll :cool:

Den Schlafsack hätte ich zuhause lassen können, er wurde nur einmal in den Bergen (Githe de Etappe) gebraucht ... doch dort gab es genügend Decken zum warmhalten für die zugige Nacht.
 
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Über Gepäck hatte ich auch oft nachgedacht/aufgeregt und mir dann folgendes zurechtgelegt; dass manch einer doch die das Gewicht am Körper trägt und ich mich daher nicht so anstellen soll :cool:

Genau, ich z.B.
Jetzt kannste mal nachfühlen, was ich erleide, wenn ich hinter so einem jugendlichen Hungerhaken wie dir herhecheln muß.
 
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@13kg?
Respekt - ich hätte mindestens 30 mitgenommen ;) - neige zum zuviel mitnehmen *gg*.

@Wind
Wie war das denn so mit dem Wind am Anfang? Wir hatten z.B. an Deinen ersten Tagen massig Wind und derbe Boen auf den Kanaren - bekommt man die auf dem Festland auch mit? Ist ja recht karg da und mit den Packtaschen als Segel...

@Schlafen
Immer spontan denke ich und ohne Reservierung? Gabs mal Probs nach dem Motto "ich finde nichts oder ist voll"?
 
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:daumen:

Viel Spaß da unten! Erzähl doch mal was zu den geplanten Routen, Revieren.
Ah, ich seh gerade du startest von Agadir!? Richtung Süd/Westen soll es auch super Ecken (Tafraoute) geben.
 
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hallo,
mache ich gerne. werde mal etwas bei bikemap erstellen und verlinken. im moment habe ich allerdings eine etwas schwache anbindung ans web mit einem mobile stick. manchmal funyt bikemap machmal weniger.
es gibt einiges was man mit start undzyiel agadir fahren kann. es geht auch oneway und dann retour mit dem taxi.
die ersten beiden tage bin ich nur kleine runden gefahren, morgens und abends yusammen 80 km am tag. das musste ich meiner mitgebrachten erkaeltung zollen.
gestern dann die erste richtige runde. agadir/inezgane/ait melloul/sidi bibi/biougra/oulad teima/ait melloul via N10/aga. 150km mit anfaenglichen irrungen. flach aber mit wind. aber auch mit 12/15 km lkw lutschen bei knapp 60kmh. hehe.
heute viel geschlafen. kleine hausrunde. aua. 44 km, aber gnade der ersten 15.... aga/quartier illig/ueber die berge zur strasse von aourir nach immouzzer/dann nach aourir an die kueste. wehe dem aufstieg, aber daf[r eine fette und sehr lange abfahrt mit bis 70 km/h. wenig autos.
aehnliches trainigspotential hat der aufstieg zur kasba. man faengt ja immer knapp ueber 0 hm an. spaetnachmittag genial. im sonnenuntergang runter brettern und an der promenade der sonne beim absaufen zusehen,
ich will mal die hoehenmeter will ich noch bikemaeppen. hab nur nen primitivtacho am rad.
gruss
klaus
 
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Ich bin auch mal von Ait Baha nach Tafraout gefahren. Traumhaft schön. Allerdings im August, da war es doch schon was wärmer.
 
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Ich starte mit einem Freund morgen am Nachmittag vom FH Agadir mit dem ReiseRR auf der N 10 nach Osten Richtung Straße der Kasbas. Wir haben 3 Wochen Zeit, da geht sich schon einiges aus - wir wollen dann auf der Asphaltstraße entlang der algerischen Grenze südlich des Anti-Atlas wieder Richtung Atlantik zurückfahren.

Ich werde euch nach der Rückkehr berichten.

Gruß Gerold

i
 
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