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Rennrad für den Weg zur Arbeit 400€

Everast

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9 April 2018
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Moin Leute,

Ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet und wollte euch mal um Rat fragen. Ich beschäfte mich erst seit ein paar Tagen mit dem Thema, deswegen habe ich leider auch so gut wie keine Erfahrung. Ich suche einfach ein Rennrad für den Weg zur Arbeit, das so ca. im Preisbereich von 400€ liegen sollte. Ich möchte keine Rennen oder riesen Touren fahren. Ich habe mal 2 Angebote rausgesucht, aber vielleicht könnt Ihr mir ja auch was anderes empfehlen. Gruß Everest

Link 1: https://www.decathlon.de/rennrad-triban-500-alu-rot-weiß-id_8377759.html?searchedText=b'twin+triban+500

Link 2: http://www.wigglesport.de/verenti-technique-claris-rennrad-2017/

Schonmal Danke im voraus für die Antworten.
 
ein Rennrad für den Weg zur Arbeit
Ein Rennrad ist ein Rennrad, ist ein Rennrad, ist ein Rennrad!

Für den Weg zur Arbeit kaufe Dir für 400 € ein gebrauchtes (kann ruhig > 10 Jahre alt sein) vollausgestattetes Trekkingrad von bester Qualität. Das ist besser, bequemer und sicherer.

viel Glück!
 
Kaufe für 400€ lieber was gebrauchtes, oder lege ein paar € drauf, für mindestens eine Sora Ausstattung.
 
Ein Rennrad ist ein Rennrad, ist ein Rennrad, ist ein Rennrad!

Für den Weg zur Arbeit kaufe Dir für 400 € ein gebrauchtes (kann ruhig > 10 Jahre alt sein) vollausgestattetes Trekkingrad von bester Qualität. Das ist besser, bequemer und sicherer.

viel Glück!

Ich würde mir gerne ein gebrauchtes kaufen, aber habe überhaupt keine Ahnung von der Materie und habe Angst übern Tisch gezogen zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde auch eher ein gebrauchtes kaufen. Finde aber das Triban für den Zwecke gut geeignet, Der durchdachte Rahmen erlaubt sowohl die Montage von Schutzblechen als auch von einem Gepäckträger. Ich hab zwar keine Erfahrung mit den Microshift Hebeln,. aber die haben einige hier gefahren und fanden die nicht schlecht.
Ich persönlich finde auch 3 fach Kurbeln viel schöner als Kompakt. Insgesamt finde ich man bekommt mit dem Triban sehr viel rad fürs Geld und Material das man auf jeden Fall fahren kann.
Rahmen muss natürlich passen, das ist bei jedem Rad die Grundvoraussetzung. Ob man mit dem RR zur Arbeit fahren will ist von der Stecke und persönlicher Vorliebe ab. Ich habs lange so gemacht und würde davon nicht grundsätzlich abraten. Es sei den es ist ne echte Innenstadtstecke, dann würde ich mir das Triban 520 mit flachem Lenker angucken
 
Ich habe mir vor zwei Jahren ein Verenti Defense im Schlussverkauf geholt und bin sehr zufrieden damit. Hat ne Sora-Schaltgruppe, die ihren Zweck tut, ich habe aber noch in stabilere Laufräder, Schutzbleche, Gepäckträger, Reifen, Sattel und Lichtanlage mit NaDy investiert. War halt durch den günstigen Preis noch drin und vernünftig, aber dafür kann ich damit zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter fahren.
Was mir fürs Regenrad nicht so gefällt, sind die Felgenbremsen. Erstens steht nun inzwischen der zweite Felgentausch an, was ich immer nicht mag, weil zentrieren echt nicht meine Stärke ist, und zweitens greifen Scheiben bei Regen echt besser (Die Diskussion ist hiermit eröffnet, Kenner wissen Bescheid).
Und zugegebenermaßen ist es ein Zweckrad, das ich bei guter Witterung und so gerne stehenlasse und stattdessen eins der "schnelleren" Räder ohne zusätzlichen Schnickschnack nehme.
Was ich eigentlich sagen will, ist, dass das Verenti qualitativ gut ist, wenn dir die Schaltgruppe reicht, du keine Scheibenbremsen benötigst und du ohne Schutzbleche leben kannst (wobei ich glaube, dass sich hinten auf der Innenseite der Streben Ösen verstecken). Und mit dem Triban fährt man auch nicht schlecht. Besser und teurer geht immer und macht dann zumindest gefühlt mehr Spaß, aber die benötigte Anzahl von Fahrrädern ist ja x+1, daher fang doch mit einem einfachen an. Viel interessanter ist übrigens, ob dir das Rad passt, da ist Decathlon dank Filialnetz und der Möglichkeit der Probefahrt im Vorteil. Außerdem darf man nie vergessen, dass du zusätzlich noch noch mindestens zwei Sätze gute Kleidung brauchst, die auch noch Mal monetär in Gewicht fallen.
 
Ich habe mir vor zwei Jahren ein Verenti Defense im Schlussverkauf geholt und bin sehr zufrieden damit. Hat ne Sora-Schaltgruppe, die ihren Zweck tut, ich habe aber noch in stabilere Laufräder, Schutzbleche, Gepäckträger, Reifen, Sattel und Lichtanlage mit NaDy investiert. War halt durch den günstigen Preis noch drin und vernünftig, aber dafür kann ich damit zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter fahren.
Was mir fürs Regenrad nicht so gefällt, sind die Felgenbremsen. Erstens steht nun inzwischen der zweite Felgentausch an, was ich immer nicht mag, weil zentrieren echt nicht meine Stärke ist, und zweitens greifen Scheiben bei Regen echt besser (Die Diskussion ist hiermit eröffnet, Kenner wissen Bescheid).
Und zugegebenermaßen ist es ein Zweckrad, das ich bei guter Witterung und so gerne stehenlasse und stattdessen eins der "schnelleren" Räder ohne zusätzlichen Schnickschnack nehme.
Was ich eigentlich sagen will, ist, dass das Verenti qualitativ gut ist, wenn dir die Schaltgruppe reicht, du keine Scheibenbremsen benötigst und du ohne Schutzbleche leben kannst (wobei ich glaube, dass sich hinten auf der Innenseite der Streben Ösen verstecken). Und mit dem Triban fährt man auch nicht schlecht. Besser und teurer geht immer und macht dann zumindest gefühlt mehr Spaß, aber die benötigte Anzahl von Fahrrädern ist ja x+1, daher fang doch mit einem einfachen an. Viel interessanter ist übrigens, ob dir das Rad passt, da ist Decathlon dank Filialnetz und der Möglichkeit der Probefahrt im Vorteil. Außerdem darf man nie vergessen, dass du zusätzlich noch noch mindestens zwei Sätze gute Kleidung brauchst, die auch noch Mal monetär in Gewicht fallen.


Vielen Dank für die super ausführliche Antwort. Ich glaube ich werde mich fürs Decathlon entscheiden, weil bei mir im Umkreis sogar ein Laden von denen vertreten ist und wenn mir nach einiger Zeit nach mehr ist, kann ich immer noch nach teureren Modellen schauen.
 
würd ich eher einen "Halbrenner" nehmen
9081728266-2.jpg

https://webshop.hfchristiansen.dk/c...ano-16sp-56cm-blank-groen-m-guld-p-9081728266

http://www.faz.net/aktuell/technik-...ollt-bestens-zwischen-den-stilen-1209124.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wirst du dafür bezahlt?
Es hat schon Bleche und Ösen (fürn Gepäckträger?) und es sieht ganz schick aus finde ich.... :oops:

Mein erstes Rennrad kaufte ich mir mit 21... und richtete es zugrunde durch die Benutzung im Alltag. Zur Arbeit, zur Hochschule, zum Einkaufen, mit Gepäck auf Radtour, ... alles auch im Winter... später schaffte ich mir dann ein sportliches Trekkingrad an. DAS konnte alles - bis hin zum Jedermann-Zeitfahren der Deutschlandtour. Und hielt den vielfältigen Strapazen besser stand, begleitete mich jahrz3ehntelang sowohl beim Mountainbikewandern bsi zur Anschaffung eines Hardtaills als auch bei schnellen Fitness-Trainingstouren - bis zur kürzlichen Anschaffung eines gebrauchten Rennrades zufällig eben jenes Jahrgangs, welches auch mein Altes war.

Kurz, ich würde Dir mehr die eierlegende Wollmilchsau für alle Tage empfehlen: Sportliches Trekkingrad (Federgabeln sind mir dabei ein Greuel: kosten Geld, sehen schxxx aus, wenn nicht am MTB, bringen beim Stadtrad kaum was und wartungsanfällig obendrein in der Preisklasse)
Wenn es denn unbedingt Richtung Rennrad gehen soll für alltags, dann gibts ja diverse feine Derivate:
Ranndonneur, Gravelbike, CycloCross-Rad - alles besser für den Alltag als ein Rennrad.

... und wenn dann irgenwann wieder 200 Euro oder mehr angespart sind, erweiterste Deinen Fuhrpark mit einem neuwertigen Gebrauchtglückskauf-Rennrad.
Mit dem kannste dann bei schönem Wetter auf verkehrsarmen Umwegen mit guter Beschaffenheit dann auch mal gelegentlich zur Arbeit fahren und gleich eine TRainingseinheit mit einbauen ;-)


EditH sacht noch, ich soll dem o.g. -Rennradbremsen sind nicht das Wahre für Regen-Alltag- noch ausdrücklich beipflichten!
 
Mein erstes Rennrad kaufte ich mir mit 21... und richtete es zugrunde durch die Benutzung im Alltag. Zur Arbeit, zur Hochschule, zum Einkaufen, mit Gepäck auf Radtour, ... alles auch im Winter... später schaffte ich mir dann ein sportliches Trekkingrad an.

Danke für den Beitrag. Ich bin gerade 21 :) und will einfach mal schauen ob es was für mich ist. Sparen müsste ich nicht, aber ich möchte einfach nicht so viel Geld für etwas ausgeben, wo ich noch nicht weiß, ob es überhaupt was für mich ist. Geplant ist auch nur bei gutem Wetter zu fahren und bei schlechtem weiterhin mit dem Auto zu fahren.
 
du machst das schon richtig. Wer weiß was sich daraus entwickelt und in welche Richtung das dann geht. Da ist es vielleicht nicht verkehrt das Pulver trocken zu halten.
 
Für das gewählte Budget ist auch ein frisch überholter, wie ich finde sehr schicker Youngtimer vom Händler zu haben!
Dieser zum Beispiel bei superfiets in Hamburg:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/gazelle-rennrad-vuelta-55-cm/848227698-217-9475
Auch kein völliges Alteisen, hat schon Bremsschalthebel und Dual Pivot-Bremsen, Ergolenker. Die für mich wesentlichen Vorteile dieser Räder gegenüber meinem von '89.
Dieses Link- Beispiel wäre mir viel zu klein, aber GAZELLEn find ich generell sehr apart!
 
Hallo,

@TE: laß mal; das Decathlon ist sein Geld in jedem Falle wert; da kann man nichts falsch machen.

Mit bißchen "Schmalz" andere Räder und Reifen dran; dann ists gut.

Für ein solches Rad wie das Decathlon gibts nämlich überall Tuning- und Ersatzteile. Das wird bei einem "Youngtimer" schon schwieriger...

Und "Microshift" ist klasse. Habe ich (u.a.) auch am Rad.

Gruß
 
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