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E Gravel Bike für den Alltag

Dada_191

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11 März 2024
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Moin,

ich suche ein E-Gravel Bike für den Weg zur Arbeit / Freizeit.

Ich würde gern regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren aber mit meinem Cube Nature SL habe ich keinen Spaß, da ich auf dem Arbeitsweg 2-3 gute Steigungen habe und mich das regelmäßige Hochquälen enorm nervt.

Ich selbst bin 1,78 m groß und wiege 74 KG. Ich mache 4-5 mal die Woche Sport. Deshalb soll der Weg zur Arbeit zwar Bewegung allerdings keine Sporteinheit sein, da ich genug Sport treibe.

Deshalb suche ich ein E Bike welches mir für die Steigungen einen kleinen Support gibt, sich aber ansonsten wie ein normales Rad fahren lässt und auch die Möglichkeit bietet eine sportliche Einheit zu machen wenn mir mal danach ist.

Aktuell habe ich das Rose Backroad + (mit Nabenmotor oder Tretlagermotor), das Cannondale Topstone SL 1 oder das Canyon Grail ON im Auge.

Mit dem Probefahren ist das bei mir allerdings nicht so einfach deshalb bin ich auf eure Expertise bzw einen Rat angewiesen.

Welches Rad wäre für mich geeignet ?

Mein Budget liegt bei max. 4000€

Vielen Dank im Voraus
 
Das Backroad+ mit Shimanomotor ist mW immer noch ab 3500€ im Ausverkauf. Ist aber nur mit der eMax Software legal so anzupassen, dass du ein "natürlich" anmutendes Fahrprofil hat. Ansonsten bist du damit hoffnungslos übermotorisiert. Ich habe eins und das Profil so angepasst, dass ich mit dem 360wh Akku gut 180-200 km weit komme.
Das Backroad mit dem Hinterrad Nabenmotor ist leichter, hat eine angenehme Unterstützung aber halt eine geringere Reichweite als das angepasste Backroad+, dafür lässt sich ein Range Extender anbringen. Fährt sich insgesamt natürlicher als das Backroad+, hat aber im Zweifelsfall weniger Power (falls benötigt).
Von deinem Anforderungsprofil würde ich zum Backroad mit Hecknabenmotor tendieren.
 
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Mit dem Probefahren ist das bei mir allerdings nicht so einfach deshalb bin ich auf eure Expertise bzw einen Rat angewiesen.

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Du möchtest einen Haufen Geld ausgeben aber testen willst du nicht.
Werde ich nie verstehen.
Du mußt ja nicht unbedingt das Bike testen was du kaufen willst aber die verschieden System sollte man sich schon mal etwas näher betrachten.
Es gibt verschieden Antriebsarten und dort noch verschieden Arten des Ansprechens der Unterstützung. Was dir da mehr zusagt kann dir keiner sagen das mußt du für dich selber erfahren.
Der einen will den Motor im Tretlagerbereich und das damit verbundene Ansprechverhalten der Beschleunigung. Der nächst möchte es möglichst so das man von der Unterstützung eigentlich nur was spürt wenn man mal den Knopf drückt zum Ausschalten das wäre dann z.B. ein Nabenmotor als Mahle. Dann gibt es noch so Sachen wie das System von Fazua usw.
 
Es muss aber ein Gravel sein?
Habe zwar einen anderen UseCase, aber am Ende war das Gewicht der entschiedende Faktor. So gebe ich mit (viel) weniger eLeistung beim Reveal+zufrieden, spare aber einiges an Kilos, die bei mir besser im Biergarten "angelegt" werden. Das ich am Ende nun 'ne analoge 2x11er 105 habe, egal, und ja beibe auch unter den 4000, so dass noch einiges an Zubehör gleich mit gekauft wurde.
Ach ja, flott über Wingertswege komme ich ich mit den Maxxis Speed Terraine in 700x33, passt. Bikepacking ist zwar nur eingeschränkt möglich, aber für eine Tagestour bekomme ich auch alles unter.
 
@resuah.rapsak danke für deine Einschätzung ich brauche nicht viel Reichweite, da ich ja vorwiegend „normal“ fahren möchte und nur punktuell Motoruntersützung benötige. Von daher ist der Nabenmotor sicher die bessere Wahl weil das Rad dann vermutlich normalere Fahreigenschaften aufweist.
 
@norman68 dass ich nicht Probefahren möchte habe ich nicht gesagt. Aber die Möglichkeiten sind begrenzt, da hier im hohen Norden „Rose“ nicht vertreten ist und das Topstone bei meinem Händler hier nur in Rahmengröße S vorhanden ist (dieses werde ich aber dennoch mal Probefahren)
 
@theoldtracy danke für deinen Beitrag. Das Rose Reveal+ finde ich auch cool aber mich schrecken dann dann doch die dünnen Reifen ab, da ich auch bei ggf. nasser Fahrbahn fahren muss und ein Teil der Strecke über Schotterwege führt
 
Also RR würde ich nicht wirklich mit Motor fahren wollen, da geht leider die Spitzigkeit des Renners verloren. Beim Gravel mit breiteren Reifen zum Pendeln und um über eher schlecht Wege zu fahren finde ich einen Motor schon ganz hilfreich. Mit dem Trecker ohne Motor möchte ich auch nicht zur Arbeit fahren.
 
'Ha mir kommen die 32er/33er am RR aber eher wie Breitreifen vor, bin aber mögl. auch eine andere Generation.
 
Mir reichen die 28er an meinem cento 10 auch locker. Mit 4,5bar ist auch recht komfortabel. Noch dazu ist es mit 11,50kg für ein Bike mit Unterstützung echt recht leicht.
 
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