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Budget Rennrad für den armen Mann

Ich habe das Gefühl, der TE hat das Interesse schon verloren. Er meldet sich ja nicht mehr.
 
Bei dem Budget ist natürlich der Gebrauchtmarkt sehr zu empfehlen.
Habe heute bei einem Händler ein gebrauchtes, aber kaum gefahrenes Alu-Merida mit 10-fach Ultegra für 650.- im Kundenauftrag stehen sehen. Schätzungsweise 5,6 Jahre alt, aber keine 1tkm gelaufen. Würde ich jedem neuen Einstiegsmodell mit Sora vorziehen.
 
Bremsen sind heute fast alle auf ähnlichem Niveau - und die praktischen Cartridge Bremsschuhe gibt es auch.
Zudem scheinen es auch lange Rennbremsen zu sein, die die Montage voluminöseren Reifen oder von Schutzblechen erlauben.
Die langen Bremsarme bremsen halt nicht so toll, da zwangsläufig weicher.

Vom Gewicht nehmen sich beide Kompletträder nichts, wenn man die Pedale abzieht.
Und das Triban hat weiterhin einen tollen Verwendungszweck, wenn man sich in ein paar Jahren einen schönen Rennboliden z.B. mit Aerorahmen aus Carbon für 1600 bis 1700 € kauft.
Quelle bezüglich Gewicht ? Allein beim Rahmen ist das BMC einen guten halben Kilo leichter, Gabel aus Carbon gegen Carbon/Alu sind normal noch einmal ein viertel kg. Es kann alles zusammen auch ein Kilo sein.
Zwecks Verwendungszweck ist ja schon ein RTF-erfahrenes Trekkingrad vorhanden.
Nebenbei kostet ein ordentliches Carbon-Rahmenset über 2000. Klar gibt es billigere, aber die sind nicht leichter als das BMC.

Beim BMC musst du für die Aufrüstung auch 500 bis 1000 € reinstecken
präziser knappe 700 für Ultegra komplett.:)
 
ich würde auch das BMC nehmen und dann die Teile die nächsten Monate je nach Geld zu Fluß und Bedarf tauschen
 
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Die langen Bremsarme bremsen halt nicht so toll, da zwangsläufig weicher.

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Quelle bezüglich Gewicht ? Allein beim Rahmen ist das BMC einen guten halben Kilo leichter, Gabel aus Carbon gegen Carbon/Alu sind normal noch einmal ein viertel kg. Es kann alles zusammen auch ein Kilo sein.
Zwecks Verwendungszweck ist ja schon ein RTF-erfahrenes Trekkingrad vorhanden.
Nebenbei kostet ein ordentliches Carbon-Rahmenset über 2000. Klar gibt es billigere, aber die sind nicht leichter als das BMC.

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präziser knappe 700 für Ultegra komplett.:)

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Mag für alte Bremsen gelten - ich fahre am Randonneur die 451 von Shimano. Da ist nichts weich. Keine Probleme ist gar besser als sämtliche Shimano Bremsen zu alten 9x Zeiten.

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Gewicht ist nicht alles. Lieber ein Aerocarbonrahmenset als einen leichtgewichtigeren Rahmen. Der BMC Rahmen ist für mich weder Fisch noch Fleisch. (Weder allroundtauglich noch Aero.)
Warum 2000 € für einen Rahmen ausgeben willst? Der von Giant ist ordentlich.

Wie gesagt das Trekkingrad taugt als Alltagsrad - nicht dafür lange Distanzen mit höheren Geschwindigkeiten, ob nun mit oder ohne leichten Gepäck, zu absolvieren.

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Andere Laufräder wird er auch nach 5 Jahren bald brauchen. Ein paar andere Anbauteile werden eventuell fällig. All das wäre an einem neuen Rennboliden dran.

500 bis 1000 € habe ich daher bewußt als Spanne gewählt.

105 plus andere Teile wäre auch möglich.
Oder Ultegra plus Laufradsatz.

Ein Komplettrad bringt hier mehr als eine Aufrüstung von Grund auf.
Denn einen leichtes Alurad (ähnlich BMC) mit Ultegra gibt es schon um 1200 €.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe das Gefühl, der TE hat das Interesse schon verloren. Er meldet sich ja nicht mehr.
Na mal ehrlich, Radsport ist schon in gewisser Weise ein teures Hobby, bzw. der Einstieg kostet nun mal. Zu einem Rad kommen ja noch entsprechende Pedale, Schuhe und sonstige Bekleidung plus Helm dazu.

Mit der Zeit sammelt da sich schon mal ein wenig was an.

Ich kann nur raten, lieber noch ein wenig Kohle beiseite zu legen, wenn er anstatt 700 Euro in etwa das doppelte angespart hat, kann er da entspannter dran gehen und hat gleich was vernünftiges, wo er vermutlich wesentlich länger Freude dran haben wird.

Gebraucht und von Privat ist immer so eine Sache, da sollte man sich auf alle Fälle vorab mit dem Ganzen näher beschäftigen und nach dem Kauf erstmal einen Schrauber aufsuchen, der den Erwerb durchcheckt, gerade wenn man da als Anfänger startet.
 
Das ist mir schon klar, ich meinte das auch eher in die Richtung, dass wir einfach nicht mehr erfahren , als das was im ersten Post stand. Wie soll man denn da helfen wenn, gerade wenn es darum geht ein gebrauchtes Rad zu finden. Wenn man wüsste in welcher Gegend er wohnt und welche Radgröße eventuell passen könnte, wäre es möglich zu unterstützen.
 
Aerorahmen sind rausgeschmissenes Geld, vom Effekt her ganz am Ende der Möglichkeiten, und teuer. Am effektivsten ist eine Verbesserung der Position. Dann der Kleidung. Auch mit den Laufrädern lässt sich mehr herausholen.
https://cyclingtips.com/2010/04/biggest-bang-for-your-buck-in-time-trial-equipment/

Giant ist halt Giant. Seelenlose Asien-Ware. Ordentlich, ja. Aber ganz ohne haben-will Reflex.

Das Giant Komplettaerorad ist jedoch nicht überteuert.
Aerorahmen bringen immerhin etwas und das beim Giant zu einem moderaten Aufpreis. (nicht 3000 € plus)
Der verlinkte Artikel vergleicht 2 Timetrial Rahmen. Wer sagt mir, dass der "Standard Tubing" des ersten Rahmens nicht auch schon aerodynamische Züge hatte. Runde Rohre an echten TT Rahmen habe ich das letzte mal zu Zeiten der Stahlräder gesehen.

Seelenlose Asienware bekommt man selbst von italienischen Marken.

BMCs günstiger Aerorahmen bespielsweise ist von der Optik nicht weit weg vom Giant.
Könnte man sich ebenso günstig im Angebot holen, wenn man mag.

https://www.fahrrad-xxl.de/bmc-time...&varid=62231&gclid=CICxzsu-ttMCFfYy0wod9lsCjg
 
boa , mein lieber , Du schmeißt so was von alles durcheinander....
Hauptsache Preis....
es ist NICHT egal , wenn schlechtere Rahmen bessere Höschen tragen !!!
FRiTv1v.jpg
 
Wenn es wirklich ganz arg billig aber trotzdem neu sein muss würde ich mal einen Blick auf das Einsteigermodell von wiggle werfen: http://www.wigglesport.de/wiggle-rennrad/

Da ist wenigstens *alles* gleichmäßig am Limit auf billig getrimmt und man zahlt weder für einen “zu guten“ Rahmen, der durch schwache Komponenten zurückgehalten wird noch für “zu gute“ Komponenten, die wegen einem unterirdischen Rahmen nicht richtig zur Geltung kommen. Und wenn es später einmal doch noch in Richtung Mittelklasse um 1-2k€ gehen sollte hast man zumindest nicht viel Geld versenkt, das wäre dann allemal effektiver als irgendwelche Aufrüstungsphantasien.
 
können wir von einem schnitt von 42km/h beim fadenersteller ausgehen?

Hier ging es eher darum, welches Rennrad man sich dann wohl perpektivisch anschafft. --> Und welchen Nutzungszweck das bald gekaufte Rennrad zugeführt wird. Für mich hätte meine derzeitiger Rennrahmen kaum einen Verwendungszuweck mehr, wenn ich mir in ein paar Jahren einen Aerorenner für um die 1500 bis 2000 € hole. Fürs Wintertraining und Langstreckentouren ist mein Custec Supertour viel zu praktisch.

Ansonsten in Sachen Geschwindigkeit halte dich an Erik Zabel :D ;)

 
na wenn der fadenersteller auch zabel'sche 49 TKM im jahr fährt (in seinen besten zeiten)

dann braucht er wirklich - auch perspektivisch - einen aerorahmen
 
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