AW: Rennrad bis 3.000€
Hm - also etwas machst Du auf jeden Fall schon mal richtig: Die Suche nach dem besten Laden ist für einen Einsteiger wichtiger als die Suche nach dem besten Rahmen! Probefahrten, Geometrie-Beratung, Auswahl auch bei Komponenten (
SRAM? Campa?), Umgang mit Sonderwünschen - da scheidet sich die Spreu vom Weizen! Aus genau diesem GRund würde ich Dir für den Einstieg auch kein Versandrad empfehlen - Du brauchst erst mal die Kompetenz des Händlers vor Ort und die Möglichkeit, Räder zu "erfahren".
In puncto Alu haben Dir ja schon viele geschrieben, dass Dein Budget viieeeel Spielraum lässt. Ich persönlich bin ja auch Storck-Fan (Fotos von meinem neuen Schätzchen kommen, sobald der passende
Flaschenhalter da ist), der Vision light hat mich aber nicht sooo vom Hocker gerissen. Vielleicht schaust Du auch mal nach Müsing-Rahmen: Wesentlich günstiger, ziemlich gut verarbeitet, und sie lackieren auch in Wunschfarben. Wenn's Edel-Alu sein soll, Tommassini (der Alurahmen wird maßgefertigt und wunschlackiert mit großer Design-Auswahl, kostet mit guter gabel aber 1600), allerdings wird das dann mit dieser Saison nix mehr (ca. 3 Monate Lieferzeit).
Falls es doch Carbon sein darf: Storck macht oft ganz attraktive Angebote bei Auslaufmodellen, Nachfrage lohnt sich.
Bei den Gruppen würde ich auch mal einen Blick auf Campagnolo werfen, Dein Bufget gibts ja her.
Und da die Diskussion mittlerweile bei
Reifen und Zubehör angekommen ist: Gute
Reifen sind eine lohnende Investition (z.B. Conti Grandprix 400s). Wenn man maximalen Komfort und etwas mehr Pannensicherheit rausholen will, kann man Latexschläuche nehmen (bessere Elastizität als Butyl), muss dann allerdings vor jeder Ausfahrt pumpen, weil die Dinger schnell Luft verlieren. Aber lieber jedesmal zuhause pumpen und dafür seltener unterwegs *g*
Jetzt wollen wir natürlich wissen, was Deine Testfahrten ergeben haben ;-)