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Rennrad bis 3.000€

AW: Rennrad bis 3.000€

Nightraven schrieb:
naja ich dachte halt dass es viel besser ist, als zb ein 2000Euro Rad, wo ich mich aber anscheinend vertan habe.
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Der richtig fiese Qualitätssprung ist irgendwo bei 600,- -800,- Euro, neu und je nach Saison. "Super-Hightechrenner" für 499,- neu sind heutzutage schlicht Schrott.
Darüber gehts dann so bis 1500,- -2000,- noch etwas weiter mit "Mehrwert" fürs Geld, oberhalb von ungefähr 2000,- sind die Unterschiede nur mit individuellen Ansprüchen und entsprechender Erfahrung nutzbar.
Soll heissen, darüber gibt es kein einfaches "besser" mehr, da wird der Spezialisierungsgrad hoch. Mit 80mm Carbon-Hochprofil-Schlauchreifenfelgen bist Du einfach falsch, wenn Du im Mittelgebirge und auch schlechtere Strassen oder aber Kirchturmrennen fahren willst. Mit superleichten Berfloh-Rädern zum Zeitfahren auf den Deich? Auch rausgeworfenes Geld.
Ich behaupte daher auch, daß für einen Einsteiger alles über spätestens 2000,- rausgeworfenes Geld ist. Dabei unterstelle ich, daß ein Einsteiger erstmal eine gewisse Allroundtauglichkeit braucht, und nicht bereits auf Spezialdisziplinen festgelegt ist. (Heidi mal ausgenommen :D)
Zwei Ausnahmen:
-Körpermaße weit aus der Norm>Maßrahmen
-Zum Posen gibts natürlich keine Grenze
 
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Stimme dem nur bedingt zu. Spezialisierungen sollten wirklich erst später kommen, weil man ja erstmal herausfinden muss was einem Spaß macht.
Ich bin auch Einsteiger und hab aber recht viel Geld in einen Rahmen gesteckt, der mir gut gefällt (und zum Posen ist er auch recht brauchbar :D). Nimmt man einen guten Carbonrahmen für ca. 1500 und eine Ultegra (600) ist man schon über der 2000-Grenze ohne sich spezialisiert zu haben. LRS und Anbauteile müssen ebenso noch angeschafft werden und man kommt schnell nahe der 3k. Zugegeben, es ist nicht wirklich funktionaler als ein guter Alurahmen, aber auch nicht schlechter und schon garkein Fehlkauf.

Edit: Passender Rahmen, Ultegra (ist meiner Meinung nach echt die absolute Sorglosschaltung mit dem Charme eines Golf :p), Fulcrum Racing 3, Alu-Cockpit und passender Sattel wäre eine gute Basis
 
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warum denn Spezialisierungen?
Muss ich mein Rad auf bestimmte Bereiche spezialisieren? Downhill ja wohl eher nicht..:p
 
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Krasses Beispiel: Zeitfahrrad, ansonsten kannst du es auch komplett Bergtauglich machen durch entsprechende Kurbel/Ritzel Kombinationen oder wenn du lieber sehr viele und lange Touren (Marathonisti) fährst auf etwas mehr komfort achten (breitere Reifen, andere Geometrie, etc.).
 
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snyten schrieb:
Stimme dem nur bedingt zu. Spezialisierungen sollten wirklich erst später kommen, weil man ja erstmal herausfinden muss was einem Spaß macht.
Ich bin auch Einsteiger und hab aber recht viel Geld in einen Rahmen gesteckt, der mir gut gefällt (und zum Posen ist er auch recht brauchbar :D). Nimmt man einen guten Carbonrahmen für ca. 1500 und eine Ultegra (600) ist man schon über der 2000-Grenze ohne sich spezialisiert zu haben. LRS und Anbauteile müssen ebenso noch angeschafft werden und man kommt schnell nahe der 3k. Zugegeben, es ist nicht wirklich funktionaler als ein guter Alurahmen, aber auch nicht schlechter und schon garkein Fehlkauf.

Edit: Passender Rahmen, Ultegra (ist meiner Meinung nach echt die absolute Sorglosschaltung mit dem Charme eines Golf :p), Fulcrum Racing 3, Alu-Cockpit und passender Sattel wäre eine gute Basis
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das wird sicher auch keiner ernsthaft behaupten mit dem fehlkauf, und du hast auch recht, dass man mit einigermaßen ordentlichen teilen schnell bei 3000€ sein kann.
ich habe mit nem 1000€ rad angefangen und bin bestens damit klar gekommen und gut gefahren. als ich mit der zeit gemerkt habe, dass ich richtig spass am fahren habe, habe ich halt nochmal investiert. habe nun 2 rr. dabei habe ich sicher auch nicht mehr ausgegeben, als hätte ich gleich nen richtig teures gekauft und dann bei nicht gefallen wohl weit unter preis wieder verkauft.
 
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Top Carbon-Rahmenset (mit Sattelstütze, Gabel, Steuersatz)----um die 1000-1200,-
Top Laufräder---um die 1000,- (z.b Bora One)
Ultegra 6600/6700---um die 500,-

Dann bleiben noch in etwa 500,- für Lenker/Vorbau/Sattel/Reifen/Pedale/Kilometerzähler...was mit Sicherheit ausreichen wird.
 
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Braucht man denn unbedingt einen Carbonrahmen? die sind doch total empfindlich,oder?
Wie steif sind die denn? werden die schnell weicher?
 
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Nightraven schrieb:
Braucht man denn unbedingt einen Carbonrahmen? die sind doch total empfindlich,oder?
Wie steif sind die denn? werden die schnell weicher?
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entweder outest du dich gerade als troll hier oder du liest nicht richtig mit.....

man braucht keinen carbon rahmen, aber es ist nun mal das material, was aktuell ist und wenn richtig verarbeitet mehr vorzüge hat als alu, stahl oder .... da wird nichts weich, empfindlicher sind ie auch nicht und steif sind carbon rahmen auch
 
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Klar, Aluminium kann nicht brechen (ausser an den Schweissnähten). Wenn du mit nem Carbon-Renner stürzt, und der Rahmen fällt auf einen spitzen Stein, dann ist er hinüber. Der Alurahmen hätte in der Situation wahrscheinlich nur eine Delle.
 
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Ja ich hatte vielleicht eine etwas voreingenomme Haltung zum Carbon die ausm MTB Bereich kommt...
Ich denke wenn einem das Rad einmal ungünstig hinfällt o.ä. können Risse im Material entstehen die dann irgendwann zum Rahmenbruch führen?
Dass man nicht unbedingt einen braucht, ist mir klar....war mehr eine rhetorische Frage, da ja viele auf Carbon setzen, und ich eigentlich sonst nicht so der zarte Fahrer bin der Material schonent fährt.
Edit: habe jetzt nicht unbedingt vor mich alle dreieinhalb Wochen auf die Nase zu legen.. :)
 
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Lass dich nicht verunsichern. Alu ist gut. Wenn du Alu willst kauf es.
Ich würde aber das Budget nicht ausreizen.

Carbon ist im Rennradbereich nicht so empfindlich wie beim MTB.

Auch wenn viele hier versuchen objektive Tips zu geben sind sie alle doch subjektiv.
Sowie bei Alu es Unterschiede gibt, gibt es die auch bei Carbon.;)

Nur vom umfallen geht Carbon nicht kaputt. Nur in der ungünstigsten Situation trifft der Rahmen auf Spitze Gegenstände (liegen auf der Straße selten rum) die das Material schädigen könnten.

Bei Erstkauf würde ich am Geld sparen denn oft passt einem das Rad dann doch nicht so wie man denkt. Hat andere Vorlieben als bei der Vermessung raus kommt oder die Geometrie ist semi-optimal.
Die Sitzposition ist gegenüber MTB doch stark Abweichend und liegt nicht jedem. ;)
 
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snyten schrieb:
Stimme dem nur bedingt zu. Spezialisierungen sollten wirklich erst später kommen, weil man ja erstmal herausfinden muss was einem Spaß macht.
Ich bin auch Einsteiger und hab aber recht viel Geld in einen Rahmen gesteckt, der mir gut gefällt (und zum Posen ist er auch recht brauchbar :D). Nimmt man einen guten Carbonrahmen für ca. 1500 und eine Ultegra (600) ist man schon über der 2000-Grenze ohne sich spezialisiert zu haben. LRS und Anbauteile müssen ebenso noch angeschafft werden und man kommt schnell nahe der 3k. Zugegeben, es ist nicht wirklich funktionaler als ein guter Alurahmen, aber auch nicht schlechter und schon garkein Fehlkauf.

Edit: Passender Rahmen, Ultegra (ist meiner Meinung nach echt die absolute Sorglosschaltung mit dem Charme eines Golf :p), Fulcrum Racing 3, Alu-Cockpit und passender Sattel wäre eine gute Basis
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Ob nu bei 2 oder 3...Tendenz ist aber so. und ehrlich, als Einsteiger ist der echte Mehrwert eines Rahmens für 1500,- gegenüber einem bei 800,- oder1000,- auch schon eher marginal.
Was es "Dir persönlich wert ist" ist Deine Sache, des TE Erwartung, daß er für 3000,- was viel besseres bekommt, als für 2k, und das auch merkt...???

und das hier...
Campadre schrieb:
aber es ist nun mal das material, was aktuell ist und wenn richtig verarbeitet mehr vorzüge hat als alu, stahl oder .... da wird nichts weich, empfindlicher sind ie auch nicht und steif sind carbon rahmen auch
Zum Vergrößern anklicken....
ist im wesentlichen marketing-getrieben. Modern Talking war auch mal top-aktuell. Gott sei Dank auch nicht zwingend. :D
Wenn Platz im Keller wäre wüsste ich auch den einen oder anderen Carbonrahmen, aber fahren kann ich auch ohne.
Und da wir noch nicht in der "Geld spielt keine Rolle" Region sind, weder mit 2 noch mit 3k, sind auch die Vorzüge eine Frage der persönlichen Gewichtung.

Wobei auch ich das einzige wirklich höhere Risiko für Carbonrahmen bei den Carbonwürmern sehe :D
 
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Ok,Danke,
Aber warum Carbon, wenn es nur ein bisschen leichter ist,gleich steif etc?
aus Prestigegründen?
 
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Grüß euch,
ich hab mich vor kurzem für ein
http://www.poison-bikes.de/shopart/...arbon-Rennraeder/Hydrogen/Hydrogen-T-2011.htm
entschieden....
Mittlerweile fahren wir zu dritt ein solches bike....
alle total zufrieden (wenn man von der 6 wöchigen lieferzeit absieht)
geiles aussehen (selbst gestaltbar mit eigenen namen)
super komponenten frei wählbar
extreme steifigkeit
und total leicht .... unter 7 kg (rahmen 850 g)
auch mit PT Nabe und Coscmic Carbon Räder für ca. 1.200 € Aufpreis auf wunsch lieferbar

für ähnliche andere bikes zahlt man beim händler leicht mal das doppelte

lg
mike
 
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Warum hat eigentlich noch keiner Titan als Rahmenmaterial in die Runde geworfen? Titan ist haltbar, anspruchslos und häufig als Maßrahmen zu haben. Klingt doch nach den Anforderungen des Threaderstellers.

Beispiele gefällig?
- Rewel
- Van Nicholas
- Mawis
- Kocmo

Wenn Alu, dann Cannondale oder Nicolai Argon Road.

Ergänzung: Falls es noch nicht kam, Alurahmen von Tommasini - auf Maß und in freier Farbgestaltung aus Italien.
 
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