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Renner der Woche: Marschall Alamo Edelstahl Customaufbau

Renner der Woche: Marschall Alamo Edelstahl Customaufbau

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Auf der Suche nach dem perfekten Rennrad landen viele beim Maßrahmen. Für Linda_Nln aus dem Rennrad-News Forum führte der Weg zu Uwe Marschall – und mit dem gebauten perfekten Stahlrennrad direkt zum Renner der Woche. Lest selbst.

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Renner der Woche: Marschall Alamo Edelstahl Customaufbau
 

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Re: Renner der Woche: Marschall Alamo Edelstahl Customaufbau
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Linda_Bln

Hilfreich
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Als ich den Satz " Nach einem mehrstündigen Gespräch war ich mir sicher, das war der richtige Rahmenbauer für mich. " gelesen hab, mußte ich erstmal schmunzeln. Geht mir genauso, wenn ich mal wieder bei ihm anrufe. Sind immer gute Gespräche mit ihm.
Und wer weiß, vielleicht bekommen die beiden vorhandenen Marschalls irgendwann nochmal Zuwachs.
BTW: Sehr schönes Rad.
 
Endlich mal wieder etwas Schönes beim RdW zu sehen (nach dem Carboneinerlei vor der Stange). Das Teuerste an dem Rad war bestimmt die viele Zeit, die es gebraucht hat, um das Ganze aufeinander abzustimmen. Wirkt sehr harmonisch.

Die 16 Speichen im Vorderrad sind in Berlin mutig ;-)
 
Sicherlich ist das ein würdiges RdW und auch für mich ein schönes und stimmiges Rennrad.
Ich frage mich nur ob man in den Achtzigern auch vo einem Stahleinerlei gesprochen hätte.
Naja ist gibt weltweit 4/5 Firmen die Carbonrahmen produzieren für jeden Hersteller der will. Alle sind aero optimiert und sehen sich sehr ähnlich. In den 70/80 gab es viel mehr Hersteller für stahlrahmen und es wurde mehr experimentiert.
Mmn war früher weniger Einerlei als heute ;)
 
. In den 70/80 gab es viel mehr Hersteller für stahlrahmen und es wurde mehr experimentiert.

Es gab zu der Zeit ca. 2-3 Hersteller von Stahlrohr für die Verwendung bei Rennrädern und alle sahen sehr ähnlich aus. Die Rohre wurden zwar von verschiedenen Herstellern verwendet, aber experimentiert hat davon kaum einer. Ohne Decals oder spezifischen Variationen bei Muffen oder so, kannst du die Rahmen kaum unterscheiden. 😉
 
Es gab zu der Zeit ca. 2-3 Hersteller von Stahlrohr für die Verwendung bei Rennrädern und alle sahen sehr ähnlich aus. Die Rohre wurden zwar von verschiedenen Herstellern verwendet, aber experimentiert hat davon kaum einer. Ohne Decals oder spezifischen Variationen bei Muffen oder so, kannst du die Rahmen kaum unterscheiden. 😉
Was ich meinte das es schlicht mehr Hersteller gab die ihre eigenen Rahmen hergestellt haben und auch mit Stahl lassen sich verschiedene Geometrien und Fertigungsverfahren darstellen.
Man muss nur genau hinschauen. Dann erkennt man es. Und früher gab es schlicht mehr Hersteller und auch viele kleine, das ist Fakt. Das hat mit den rohrherstellern nichts zu tun. Ich sprach ja auch nicht von dem Firmen die cfasern herstellen, sondern die Rahmen Produzieren 😛
 
Mir gefällt es. Es sieht hochwertig und edel aus aber nicht auffallend. Dass es keine Stangenware ist, sieht man gleich. Eher individuelle Kleinserie oder Einzelstück. Ein Kilo weniger wäre noch schön.
Die Kuchen-Tour nach Polen bin ich früher gelegentlich gefahren. Besonders schön war der Radweg durch den Wald nach Fürstenwalde. Keine nervenden Autos. Auf dem Bild wo die Schrift eingraviert ist, steht: Generalfeld-"Marschall". Zufällig oder Absicht?
 
Es freut mich sehr, dass der Marschall so gut ankommt. In meiner benötigten RH besteht immer die Gefahr, dass die Proportionen unstimmig sind. Die recht massive Campa Chorus Kurbel hätte an dem zierlichen Rahmen z.B. viel zu wuchtig ausgesehen. Mal abgesehen davon, dass es sie erst ab 165 mm Kurbellänge gibt und für mich 160 mm passender sind.

Als ich den Satz " Nach einem mehrstündigen Gespräch war ich mir sicher, das war der richtige Rahmenbauer für mich. " gelesen hab, mußte ich erstmal schmunzeln. Geht mir genauso, wenn ich mal wieder bei ihm anrufe. Sind immer gute Gespräche mit ihm.
Und wer weiß, vielleicht bekommen die beiden vorhandenen Marschalls irgendwann nochmal Zuwachs.
BTW: Sehr schönes Rad.

Ja, er hat und kann so einiges Interessantes erzählen. :daumen:

Endlich mal wieder etwas Schönes beim RdW zu sehen (nach dem Carboneinerlei vor der Stange). Das Teuerste an dem Rad war bestimmt die viele Zeit, die es gebraucht hat, um das Ganze aufeinander abzustimmen. Wirkt sehr harmonisch.

Die 16 Speichen im Vorderrad sind in Berlin mutig ;-)

Das Rad wird nicht viel von Berlin sehen, eigentlich nur den direkten Weg raus aus der Stadt und der ist in meinem Fall glücklicherweise nicht sehr weit.

Ich habe mir genauso lang Zeit für die Auswahl der Komponenten gelassen, wie für das Lackschema. Anfang November 2019 holte ich das Rahmenset bei Uwe Marschall in Soest ab, ich wollte erst den Rahmen in den Händen halten und mich dann für die passenden Komponenten entscheiden. Fertig war das Rad dann im April 2020.

Sie wiegt doch fast garnix :D

Wenigstens mal ein Vorteil, wenn man nicht groß ist. :D Daher war die geringe Speichenzahl von Anfang an gesetzt. Das musste sein. Glücklicherweise hatte ich einen ganz hervorragenden Laufradbauer an meiner Seite, der diesen Wunsch exakt umgesetzt und mich auch beim restlichen Aufbau unterstützt und beraten hat.

Mir gefällt es. Es sieht hochwertig und edel aus aber nicht auffallend. Dass es keine Stangenware ist, sieht man gleich. Eher individuelle Kleinserie oder Einzelstück. Ein Kilo weniger wäre noch schön.
Die Kuchen-Tour nach Polen bin ich früher gelegentlich gefahren. Besonders schön war der Radweg durch den Wald nach Fürstenwalde. Keine nervenden Autos. Auf dem Bild wo die Schrift eingraviert ist, steht: Generalfeld-"Marschall". Zufällig oder Absicht?

Ahhh, endlich mal jemand dem das auffällt. Selbst ich habe es nicht gesehen. Es ist zwar kaum zu glauben, aber es war purer Zufall. Ich war auf der Suche nach einem schönen Hintergrund für die Fotos und fand diese Gedenktafel recht interessant im Kontrast zum Rad. Beim Fotografieren fiel mir lediglich das Wort "Krieg" auf. Ich positionierte das Rad dann so, dass es nicht zu lesen war. Erst am Computer las ich, was da genau über dem Oberrohr stand und zwar auch noch mittig! Ich hätte es nicht besser inszenieren können.

Das ist der Spree-Radweg, der durch den Spreewald bis nach Cottbus führt. Aber auch auf den Straßen hinter Fürstenwalde Richtung Frankfurt/Oder ist nur sehr wenig Autoverkehr.
 
16 Loch macht nix. Bin mit Zipp 404 und 16 Loch auch über Neukölln's Kopfsteinpflaster. Solange man nicht schnell fährt, passt das.
 
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