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Remco Evenepoel - I'll be back (Ich wünsche ihm...)

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_132228.htm
Auf Platz zwei landete sein Landsmann Wout van Aert (Jumbo – Visma) vor Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Toursieger Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) wurde Vierter vor Stundenweltrekordler Filippo Ganna (Ineos Grenadiers).

Van Vleuten setzte sich klar und deutlich vor der Belgierin Lotte Kopecky (SD Worx) durch. Dritte wurden punktegleich Mountainbike-Weltmeisterin Pauline Ferrand-Prevot und die Italienerin Elisa Longo Borghini (Trek – Segafredo).
 
Remco voll im Plan:

"Nicht außergewöhnlich gut, aber auch nicht schlecht", bilanzierte Evenepoel und sah sich in Sachen Formaufbau in Richtung großes Saisonziel Giro d'Italia voll auf Kurs: "Ich habe mich selbst getestet, wann immer ich das wollte und konnte mich auch zum Abschluss nochmal zeigen. Das Niveau hier war auch viel höher, als in anderen Jahren. Das habe ich an meinen Wattzahlen gemerkt. Alles läuft gut nach Plan."

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_132707.htm
 
7.Etappe am Montjuïc bei der 102. Katalonien-Rundfahrt 2023
Hier mit "geschenkten" Sieg von Primoz Roglic!

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(c) Cor Vos
 
Remco sah bei der Vuelta des letzten Jahres schon gut ausgezehrt aus. Aktuell sehe ich das irgendwie nicht, sieht mir nach ein bisschen mehr Körpergewicht aus. Oder was meint ihr?

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Remco sah bei der Vuelta des letzten Jahres schon gut ausgezehrt aus. Aktuell sehe ich das irgendwie nicht, sieht mir nach ein bisschen mehr Körpergewicht aus. Oder was meint ihr?

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Ist vielleicht auch eine Frage der Perspektive bzw. war dein Foto ja eher vom Ende der Rundfahrt, wenn ich das richtig sehe (da sind die Fahrer wohl etwas leichter). Wenn du dir das Bild hier anschaust, wirkt er ungefähr wie jetzt jetzt:
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Ist vielleicht auch eine Frage der Perspektive bzw. war dein Foto ja eher vom Ende der Rundfahrt, wenn ich das richtig sehe (da sind die Fahrer wohl etwas leichter).
Ich habe schon mehrfach gehört, dass das nicht (mehr) so ist. Nachprüfen kann ich es aber auch nicht.

Es ist natürlich schwer, das anhand von Fotos auszumachen, aber ich habe bei der Vuelta ständig gedacht, dass er da dünner aussieht als sonst. Und jetzt ist mein Eindruck eher, dass das nicht mehr so ist.
 
Ich habe schon mehrfach gehört, dass das nicht (mehr) so ist. Nachprüfen kann ich es aber auch nicht.
Keine Ahnung, war nur so ein Gedanke, weil gerade in den Übertragungen ja immer wieder gesagt wird, die Fahrer könnten teilweise gar nicht so viel abends essen, um die Kalorien wieder reinzuholen...
Es ist natürlich schwer, das anhand von Fotos auszumachen, aber ich habe bei der Vuelta ständig gedacht, dass er da dünner aussieht als sonst. Und jetzt ist mein Eindruck eher, dass das nicht mehr so ist.
Zur Vuelta gings ja letztes Jahr etwas abgespeckt:
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_130892.htmLüttich 22 hatte er ja glaube ich zugelegt; stand zumindest mal bei RSN, dass er dadurch Vorteile sieht. Die Giro-Vorbereitung ist ja angeblich ziemlich an die Vuelta-Vorbereitung angelehnt und irgendwo stand auch glaube ich dass er Gewicht verlieren will für den Giro. Nur für Lüttich kann er im Hinblick auf den Giro diesbezüglich auch eher nichts großes mehr verändert haben... Aber wie gesagt, einen großen Unterschied zur Vuelta sehe ich optisch nicht; im Vergleich zu den meisten GC-Fahrern sieht er ohnehin eher kräftig aus;)
 
Remco scheint aber ohnehin besser zu sein, wenn er etwas schwerer ist, zumindest, wenn man den öffentlichen Traineraussagen glauben darf:
"Und er nahm Abstand vom Extrem-Hungern. «Wir streben nicht mehr das Gewicht an, das er am Giro hatte», spielte sein Trainer Koen Pelgrim auf die 60,5 Kilo an. Jetzt liegt Evenepoels Gewicht zwischen 63 und 64 Kilo, damit ist er ein bis zwei Kilo schwerer als Roglic. Dieser ist mit 1,77 Metern allerdings sechs Zentimeter grösser als der Belgier."
 
Wenn die 2,5-3,5kg stimmen, ist das soo wenig ja nicht, wenn man bedenkt, dass Radprofis sich ja eh Richtung unteres Limit bewegen. Es würde jedenfalls meinen Eindruck bestätigen.
Dass für Eintagesrennen oder kleine Rundfahrten etwas mehr Gewicht nicht schadet, kann gut sein. Aber bei drei Wochen mit langen Anstiegen, auch in der Höhe, kann das dann schnell anders aussehen. Vielleicht kalkuliert man mit den Zeitfahren, bei denen er mit mehr Gewicht mehr Power haben könnte.
 
Wenn die 2,5-3,5kg stimmen, ist das soo wenig ja nicht, wenn man bedenkt, dass Radprofis sich ja eh Richtung unteres Limit bewegen. Es würde jedenfalls meinen Eindruck bestätigen.
Dass für Eintagesrennen oder kleine Rundfahrten etwas mehr Gewicht nicht schadet, kann gut sein. Aber bei drei Wochen mit langen Anstiegen, auch in der Höhe, kann das dann schnell anders aussehen. Vielleicht kalkuliert man mit den Zeitfahren, bei denen er mit mehr Gewicht mehr Power haben könnte.
Der Giro ist ja auch kälter als die Vuelta, da braucht er eventuell etwas mehr Reservieren.

Außerdem ist die 3. Woche entscheidend, da sie extrem schwer ist. Bis dahin verliert er noch etwas Gewicht
 
Remco hat das 109. Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Hut ab! Der jüngste Fahrer, der Lüttich-Bastogne-Lüttich zweimal gewonnen hat.
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(c) Cor Vos
 
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"Ich bin hier für die dumme Frage", scherzte die belgische Radsport-Journalisten-Koriphäe Hugo Coorevits von der Zeitung Het Nieuwsblad, um dann zu fragen: "Warum hast Du heute zum ersten Mal weiße Hosen getragen?"
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Im Ziel wurde Evenepoel von zahlreichen Journalisten umringt. Nicht immer sind die Fragen sportlicher Natur. | Foto: Cor Vos
Und natürlich war Evenepoel vorbereitet. Die Extravaganz des komplett weißen Weltmeister-Outfits ist schließlich immer ein Thema in der Szene. Mario Cipollini tat das – natürlich – einst, aber auch in der jüngeren Generation fuhr Mathieu van der Poel als Niederländischer Meister mit weißen Hosen bei strahlendem Sonnenschein zu seinem ersten richtig großen Straßensieg beim Amstel Gold Race 2019.
"Es ist ein besonderes Rennen und für ein so wunderschönes Rennen kann man als Weltmeister auch etwas Spezielles machen. Ich habe im Feld nur positive Kommentare bekommen. Es scheint also niemand anders zu sehen – und am Ende hat es mir Glück gebracht. Es war ein schönes Gefühl, einen weißen Anzug zu tragen. Das ist speziell, klar, aber mir hat es gefallen", erklärte Evenepoel und fügte vielsagend an: "Wir werden sehen, wann ich ihn wieder trage..."

P.S.: Es war ja keine Hose sondern ein Einteiler/Anzug
 
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