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Remco Evenepoel - I'll be back (Ich wünsche ihm...)

Du meinst anders als bei den Junioren, weil U23 ist er ja nie gefahren.

In dem Fall kann ich die Wut verstehen. Was soll das Gelutsche und dann das Vorbeisprinten im Ziel?! Er hätte aber auch Colbrelli in die Führungsarbeit zwingen müssen, durch Stehversuche. Sie hatten immerhin 1:30 Vorsprung im Ziel ...
ja, Remcos Fehler war vermutlich diese langen Führungen und, dass er Colbrelli in der letzten Kurve vor dem Ziel vorbei gelassen hat. Die 1-2m hat er dann nie gegen ein Cobrelli aufholen können. Aber er ist ja noch sehr jung und lernt vll. aus seinen Fehlern. Er hat ja vorher versucht, Colbrelli in die Führung zu zwingen. Der hing aber auch am Berg dran wie eine Klette. Vll. hätte Remco dort nochmal versucht Colbrelli loszuwerden? Hätte, hätte...Fahrradkette ;)
 

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Re: Remco Evenepoel - I'll be back (Ich wünsche ihm...)
Du meinst anders als bei den Junioren, weil U23 ist er ja nie gefahren.

In dem Fall kann ich die Wut verstehen. Was soll das Gelutsche und dann das Vorbeisprinten im Ziel?! Er hätte aber auch Colbrelli in die Führungsarbeit zwingen müssen, durch Stehversuche. Sie hatten immerhin 1:30 Vorsprung im Ziel ...
Danke. Meinte ich.
Ist korrigiert.
 
ICh packs mal hier hinein.
Ruzie bei den Belgiern.
Eddy Merckx ist der Meinung, man hätte Evenepoel nicht asufstellen sollen für die WM, wenn man mit einem LEader (van Aert) fährt. In seinen Augen fährt Eveneoel nur auf eigene Rechnung, hätte man in Tokio sehen können.
Evenepoel ist etwas pikiert, meint, er hätte großen Respekt vor Eddy, aber er fühlt sich von ihm nicht respektiert. Evenepoel fragt sich auch, warum MErckx das sagt, eventuell, weil er nciht zur Truppe on Merckx Junior gegangen ist (Hagens).

https://sporza.be/nl/2021/09/23/vid...ndt-kritiek-eddy-merckx-jammer~1632424411153/
 
...und es brodelt weiter bei den Belgiern:

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_127182.htm
Bei der ganzen Geschichte fällt auf wie sehr es Evenepoel noch an Reife fehlt. Im Umgang mit Medien, mit Teamkollegen, usw.... Aus meiner Sicht hat es ihm nicht gut getan die U23 zu überspringen, da hätte er genug Zeit als Mensch und Radfahrer zu reifen. Talent, Beine und großes Ego sind halt nicht alles.
 
Ich finds gut, dass er ein wenig aus der Reihe tanzt. Der Radsport braucht mMn ein paar mehr Fahrer die nicht nur sportlich interessant sind.
Die aktuelle Diskussion in den belgischen Medien erinnert ein bisschen daran, wie es hierzulande läuft wenn die Nationalelf mal wieder enttäuscht hat. Irgendein Schuldiger muss her.
Aber an Evenepoel lag es sicher nicht, dass WvA am Ende mausetot war.
 
Die Situation ist ähnlich, ja, in Flandern ist jeder bondscoach von den Radlern.
Allerdings hat sich Evenepoel nicht an die Absprache gehalten und äußert nachträglich Vorwürfe von wegen schlechteTaktik, Wout hätte nur einfach was sagen müssen (unausgesprochen: dann hätte ich gewonnen) etc. pp.
Auch die 30-40 Kilometer auf Kopf, ohne die Franzosen oder Italiener aufzufordern auch mal Führungsarbeit zu machen, war nicht so abgesprochen.

Ja, Radfahren ist nur so lange Mannschaftssport, bis einer Vorteile aus Situationen ziehen kann. Aber, sich wochenlang vorher mit einer Taktik (alles auf Wout) auch öffentlich zu arrangieren und 2 Tage vorher plötzlich intern zum Trainerteam querzuschießen um dann bei der WM entgegen der Absprache zu fahren, das ist schon etwas zu eigenständig. Da hätte er, wie es andere auch meinten, dankend verzichten können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finds gut, dass er ein wenig aus der Reihe tanzt. Der Radsport braucht mMn ein paar mehr Fahrer die nicht nur sportlich interessant sind.
Da ist wiederum auch was dran. Diese glattgebügelten, im Umgang mit Medien geschulten Typen gibt es in allen Sportarten immer mehr. Lauter kleine Medienprofis.
Trotzdem: hinterher nach einem Misserfolg öffentlich gegen Teamkollegen nachzutreten ist einfach kagge. Hätte er lieber während des Rennens sein Ding durchgezogen. Stöpsel aus dem Ohr raus und Attacke! Das hätte ich gut gefunden.
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_127240.htm
“Ich möchte die schlimmen Erinnerungen vom letzten Jahr auslöschen“, sagte er im Vorfeld des Rennens. Im vergangenen August hatte sich der Belgier bei einem schweren Sturz, der ihn auf einer Abfahrt über eine Brückenmauer einen Abhang hinunter beförderte, das Becken gebrochen. Seltsam habe es sich angefühlt, an gleicher Stelle wieder ein Rennen zu fahren, bestätigte er im Nachgang. “Mein Körper hat ein bisschen gezittert. In den ersten Abfahrten habe ich mich nicht wirklich wohlgefühlt.“

:daumen: :bier:
 
Im belgischen Fernsehen gab es wohl eine Doku/Homestory von und mit und über Remco Evenepoel namens Ik ben Remco (ich bin Remco).
Darin sagt er, dass in 2021 der dicke Fisch fehlte (großer Sieg), verglichen mit 2020, wo er die Polen-Rundfahrt gewann, immerhin WorldTour-Niveau.
Aber 2021 bewertet er nicht als verlorenes Jahr, wenn er guckt, woher er kam nach dem Sturz in der Lombardei.
Auf den Sturz und die Reaktionen darauf ist er auch noch eingeangen. Er meint, es hätte danach viel Kritk an seinen Fahrkünsen gegeben, von wegen er können keine Kurven fahren, nicht abfahren (afdalen is en kunst, T. B.) und sich nicht im Peloton bewegen. Das hat er angefangen zu glauben, obwohl er im tiefsten Inneren wusste, dass es anders ist.

https://www.wielerflits.nl/nieuws/r...-ik-de-echte-stap-richting-wereldtop-zetten/?
 
https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_127333.htm
"Nun stehen drei Wochen Urlaub auf dem Programm. “Das wird mir körperlich und geistig sehr gut tun. Es ist notwendig, weil ich jetzt seit anderthalb Jahren unermüdlich gearbeitet habe, also auch schon vor dem Sturz":daumen:

...“noch einige Schritte zu gehen, bevor ich Pogacar, Bernal und Roglic herausfordern und vor allem schlagen kann“ :bier:
 
Irgendwie hat er ja Recht! Was soll das? Spektakel hin oder her? Ist ja auch für die Mechaniker total blöd.
Da Remco sicherlich die Kraft hat ist es vermutlich auch eine Kopfsache. Technik-Defizite kommen sicherlich noch dazu...Hm...schwer zu sagen.

“Ich fühlte mich noch super gut bevor wir zum Gravel kamen, aber am steilsten Stück dort wurden meine Beine schwer. Die Etappe war für mich einen Kilometer zu lang“

https://www.radsport-news.com/sport/sportnews_128422.htm
 
Wusste er doch vorher, muss er halt woanders fahren wenn er keinen Bock auf Gravel hat.
Mittlerweile hat er bei mir durch das ständige Gejammer viele Sympathiepunkte eingebüßt.
Er hat nicht gejammert, sondern berechtigte Kritik geübt. Daß auf einmal jeder Rennveranstalter eine Schotterpassage einbaut, liegt daran, daß sie so Idioten wie sie hier zuhauf im Forum rumhängen, auf diese Art mehr Gravelbikes verkaufen, Umrüstung auf 1x-Lösungen usw. verkaufen können. Wenn Ihr zuviel Geld habt, spendet es für einen guten Zweck oder zweckgebunden an den BDR zu Unterstützung des Cross-Sports.

Gejammer ist, was Ihr hier täglich dutzendfach ablaßt.
 
Wusste er doch vorher, muss er halt woanders fahren wenn er keinen Bock auf Gravel hat.
Mittlerweile hat er bei mir durch das ständige Gejammer viele Sympathiepunkte eingebüßt.

Ich habe den Eindruck, dass er ein sehr schlechter Verlierer ist - was ja gar nicht schlecht ist.
Allerdings sollte er aus den „Niederlagen“ - wie auch bei der EM - halt seine Erkenntnisse ziehen und nicht öffentlich lamentieren an wem und was es dieses Mal wieder lag.
 
Ich habe den Eindruck, dass er ein sehr schlechter Verlierer ist - was ja gar nicht schlecht ist.
Allerdings sollte er aus den „Niederlagen“ - wie auch bei der EM - halt seine Erkenntnisse ziehen und nicht öffentlich lamentieren an wem und was es dieses Mal wieder lag.
Hat er doch klar gesagt: Es lag an seinen Beinen. Aber dann darf man doch trotzdem den Veranstalter kritisieren. Radrennfahrer sind doch keine Tanzbären, die man über beliebige Strecken jagen kann, nur um es ein bisschen "spektakulärer" zu machen!

P.S. Und wenn dann ein so erfahrener ehem. Radrenner wie Czeslav Lang nicht in der Lage ist, eine anständige Zielgerade für seine Etappen auszusuchen und die mit vernünftigen Absperrgittern auszurüsten, fängt das große Heulen und Zähneklappern ("Gejammer" ist nichts dagegen) an! Und Fabio Jacobsen gibt brav das Opferlamm, statt denen ordentlich in den Arsch zu treten.
 
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