Es ist lustig mit anzuschauen, wie man dich hier an den Prnager stellt, weil du und dein Chef es ablehnt für € 1,50 die Krümel zu fressen, die von Canyons Tisch fallen. Vor ein-zwei Jahren hätte man statt deiner den threaderöffner hier ans Kreuz geschlagen und ihm nachvollziehbar erläutert, dass man für Leistungen, die man in Anspruch nehmen möchte, auch bezahlen muss. Die Preise die im Radhandel für Wartungs- und Reparaturarbeiten verlangt werden, stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand und dies wird nur möglich, da man am Verkauf des Rades den Gewinn macht. Klassische Mischkalkulation, insofern scheinst du in BWL gar nicht so schlecht zu sein. Schliesslich spricht man vom Fahrradgeschäft und nicht von der Fahrradwerkstatt. Ihr degradiert den Händler zum Handwerker, wenn ihr nicht gewillt seid seine Fähigkeiten als Händler in Anspruch zu nehmen. Braucht ihr ihn nur als Handwerker, müsst ihr ihn entsprechend bezahlen. Wisst ihr, was ein KFZ-Mechaniker oder ein Tischler pro Stunde kosten?
Wenn ich einen Radladen hätte, würde ich selbstredend Canyon-Räder warten und reparieren, genauso wie jedes andere Rad, das nicht von mir käme. Es gäbe aber zwei Preise für Service: den für die bei mir gekauften Räder und den für die anderen. Ich kenne genug Läden die mit dieser Taktik gut fahren.