• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Ramsauer und die Kampfradler

Freundlich, ruhig und sachlich die Rechtslage erklären.

Falls das auf taube Ohren stößt, freundlich anbieten, die Polizei hinzuzuziehen.

Wir sind mal,in der Gruppe,von nem Autofahrer geschnitten und dann ausgebremmst worden. Einer von uns ist dadurch zum Sturz gekommen. Und jetzt rate doch mal wer auf dem Unfallbogen der Beschuldigte war? Richtig,nicht der Autofahrer,sondern der gestürzte aus unserer Gruppe.:mad: Erst vor Gericht bekam der (gestürzte) dann Recht.
So,oder so ähnliches hab ich schon mal erlebt. Seitdem hab ich kein Vertrauen mehr in unsere Ordnungshüter. Die sind erst mal auf Seite des Autofahrers.
 

Anzeige

Re: Ramsauer und die Kampfradler
Schon mal überlegt das Mofas (war früher jedenfalls so) konstruktionsbedingt gar nicht auf solche Geschwindigkeiten ausgelegt sind. Wenn so'n Teil frisiert wird,dann müssten auch die Bremsen und das Fahrwerk angepasst werden,und dann kann man gleich ein Moped nehmen. Ausserdem muss irgendwo die Grenze sein. Wer schneller fahren will muss eben warten bis der Lappen gemacht werden darf,oder-was eh besser und billiger ist-Rennrad fahren.
Mofas wiie vielleicht zu deiner Zeit sind nahezu ausgestorben (außer bei bärtigen und dickbäuchigen Alkoholikern die keinen Führerschein mehr haben).Die Roller heutzutage sind nur gedrosselte 50er Modelle die eigentlich 45 km/h fahren könnten.Anstatt die vernünftig am Verkehr teilnehmen zu lassen werden Roller zu fahrenden Verkehrshindernissen.Wenn ich morgens im Winter, auf dem Weg zur Arbeit rollerfahrende 15jährige Mädels sehe wie die auf einer nichtbeleuchteten Schnellstraße (70 km/h aber wer fährt die schon) rumfahren stehen mir die Nackenhaare hoch Das i Tüpfelchen ist wenn die versuchen die Fahrbahn zu kreuzen um auf die linke Abbiegespur zu kommen.Darum bin ich froh das der Roller von meinem Sohn nicht mehr100% den Verkehrsregeln entspricht (so wie das früher bei euren und unseren Mofas auch war).
 
Mofas wiie vielleicht zu deiner Zeit sind nahezu ausgestorben (außer bei bärtigen und dickbäuchigen Alkoholikern die keinen Führerschein mehr haben).Die Roller heutzutage sind nur gedrosselte 50er Modelle die eigentlich 45 km/h fahren könnten.Anstatt die vernünftig am Verkehr teilnehmen zu lassen werden Roller zu fahrenden Verkehrshindernissen.Wenn ich morgens im Winter, auf dem Weg zur Arbeit rollerfahrende 15jährige Mädels sehe wie die auf einer nichtbeleuchteten Schnellstraße (70 km/h aber wer fährt die schon) rumfahren stehen mir die Nackenhaare hoch Das i Tüpfelchen ist wenn die versuchen die Fahrbahn zu kreuzen um auf die linke Abbiegespur zu kommen.Darum bin ich froh das der Roller von meinem Sohn nicht mehr100% den Verkehrsregeln entspricht (so wie das früher bei euren und unseren Mofas auch war).

Wo willst Du denn (altersmäßig) die Grenze ziehen? Am Ende wird dann gefordert das der 12J Autofahren darf? Hoffentlich hast Du genug Geld wenn Dein Sohn mal nen Unfall mit nem anderen Verkehrsteilnehmer baut. Das kann richtig teuer werden.

Übrigens war meine Kreidler damals nicht frisiert. Das Ding fuhr ca. 30,laut Tacho,und mir hat das gereicht.
 
Letztendlich kommt es darauf an wie man mit dem Polizeibeamten umgeht, die meisten drücken bei Kleinigkeiten ein Auge zu, ich sag immer wie es im Wald rein schallt so schallt es herraus.
Melde mich auch mal zu dem Thema.

Im Prinzip sollte man sich schon an Regeln halten, wir verlangen es von Autofahrern und die genauso von uns.
Rotlicht usw. sollte man schon beachten, was ich z.B. nicht beachte, ist der Radweg aber da hatte ich erst einmal eine Diskussion mit Fanclub grün ( blau ) -weiß.
Ich habe dem Beamten sachlich und ruhig erklärt, daß ich den Radweg selten benutze, da hier oft der Abfall der Autofahrer ( Flachmänner ) rumliegen und so ein Reifen, ist er zerschnitten auch nicht gerade billig ist.
Er hat es akzeptiert und die Sache war gegessen.

Einmal bei ganz dunklem gelb über eine Fußgängerampel gefahren und nicht gesehen, hinter mir grü-(blau)-weiß.
Die hatten mich nach ein paar Metern überholt und angehalten.
Frage: warum fuhren sie bei rot über die Ampel usw., es würde mich 150 € kosten und ein Punkt.
Habe ihnen erklärt daß ich das normal nicht mache, abwesend war und nicht auf die Ampel geachtet hätte und mich entschuldigt.

Desweiteren haben sie dann gefragt, ob ich öfters hier fahre, ich bejahte, da dies eine meiner Trainingsstrecken ist.
Wir merken uns das Trikot und wenn wir sie noch einmal erwischen wird es teuer, beide sind dann mit rinsen ins Auto und weiter.

Soviel dazu, wie es in den Wald...., und so übel sind die meisten Polizisten eigentlich gar nicht, habe meistens gute Erfahrungen gemacht.
 
Es gibt auch viele Radfahrer die Glaubten die " Rechts vor links" Regel gelten nur für Autofahrer. Wenn es danach gehen würde, hätte ich schon über 100derte auf meiner Motorhaube wiedergefunden.
Und dann kommt noch " Pass doch auf du Blödmann". Ich hätte ja noch gerne mit diesem Radfahrer gesprochen, aber da war er schon in der nächten Seitenstraße abgebogen.
 
Regeln gelten für beide Seiten und sollten eingehalten werden, klappt nicht immer, auch bei mir nicht, da bin ich ehrlich.

Das Problem Auto - Radfahrer schaukelt sich doch aber auch oft selbst hoch, der eine versteht den anderen nicht.
Als " nur" Autofahrer wird oft die Geschwindigkeit der Radfahrer überschätzt, sie verstehen nicht, warum wir auf der Strasse und nicht auf dem Radweg fahren usw.
Genauso unterschätzen doch " nur " Autofahrer auch die Motorradfahrer bezüglich Geschwindigkeit usw.

Jeder sollte sich auch einmal die Mühe machen, sich in die Position des Anderen versetzen, und überlegen, wie würde ich jetzt reagieren, dann kommt das Aha-Erlebnis.
 
1. Unwissenheit, 2. Bequemlichkeit, 3. keine Konzentration auf die Wahrnehmung des Verkehrsflusses und der eigenen Lage im selbigen. Dazu kommt das notwendige Quentchen Ignoranz, die eigene Haltung zur Situation nicht im Ansatz überdenken zu können.
Dieser "Bewusstseinszustand" ist gewachsen, genötigt und zumindest mit demokratiekonformen Methoden den meisten Volksstämmen dieses Planeten nicht mehr abzuerziehen. Traurig. Wahr.
Ich darf wirklich heilfroh sein, dass man in den Osnabrücker Gefilden so viele Nebenstrecken findet, dass man zumindest mit dem RR erholt nach Hause kommen kann. Und ausschließlich so plane ich auch meine Ausfahrten. Dafür nehme ich mittelprächtigen Asphalt gerne in Kauf.
Ungleich verhält es sich mit den Wegen von und zur Arbeit. Geisterradler, durch Erziehungsberechtigte begleitete Geisterradler, Gehwegradler und Radwegläufer empfinde ich als gleichartig ungleich renitenter, als Autorambos. Autorambos haben noch was erfrischendes, das Gros der Autofahrer scheint mir im wachkomatösen Zustand zu fahren, bzw. im Weg zu stehen.
 
Wo willst Du denn (altersmäßig) die Grenze ziehen? Am Ende wird dann gefordert das der 12J Autofahren darf? Hoffentlich hast Du genug Geld wenn Dein Sohn mal nen Unfall mit nem anderen Verkehrsteilnehmer baut. Das kann richtig teuer werden.

Übrigens war meine Kreidler damals nicht frisiert. Das Ding fuhr ca. 30,laut Tacho,und mir hat das gereicht.[/quote
Wieso 12jährige? mit 15 Füurerschein machen und sich mit 45km/h sicherer im Verkehr bewegen als mit 25km/h.Wie schon mehrfach geschrieben sind manche von uns schneller unterwegs.
P.S.: Dann war deine Kreidler die einzigste:D
 
Gehwegradler sind meist unsichere Rentner , Kinder/Jugendliche Schüler.
Kinder bis 12 müssen bzw. dürfen den Gehweg zum Radfahren benutzen.

Viele benutzen den Gehweg, weil sie sich auf der Straße nicht sicher fühlen wegen der aggressiven Autofahrer.
 
Ich persöhnlich habe noch nie mit Autofahrern Probleme gehabt....gut ich fahre nur auf Radwegen und nie auf Landstrassen , hier in Lübeck bin ich froh das es Radwege giebt.
Wobei Radwegläufer hier schon eigendlich immer anzutreffen sind, ich finde das Laufen auf Radwegen sollte genauso bestraft werden wie das Fahren auf dem Gehweg.
Bei manchen Strassen frage ich mich allerdings ,, Wieso darf ich hier nicht auf der Fahrbahn fahren''? meiner Meinung nach gehört jeder Radfahrer der dauerhaft 25+ Kmh fährt auf die Fahrbahn letztens vor ein paar Tagen pöbelte mich ein Rentner an, weil ich ihn überholt habe, ich fuhr 23 er so ca. 15Kmh, an der Ampel meckerte er,, was fällt dir ein hier so schnell zu Fahren!'' zwischen mir und ihm war locker ein halber Meter platz, ich halte bei älteren Altagsfahrern extra viel Sicherheitsabstand, viele ziehen wenn man klingelt und überholt unsicher stramm nach links und katapultieren einem fast vom Rad.
Der typische Radrambo ist nicht der sportliche Rennradfahrer sondern in den meisten Fällen der durchschnittliche Radfahrer der von der Arbeit kommt, Gehwegradler sind meist unsichere Rentner , Kinder/Jugendliche Schüler.


Bei uns sind die in jeder Altersgruppe vertreten. Allerdings ist hier in der Innenstadt auf einigen Strecken kaum möglich Rad zu fahren. Auf der Fahrbahn sind Strassenbahnschienen,jeweils links und rechts,fast am Fahrbahnrand,und Radwege sind auch nicht vorhanden.
 
Letztendlich ist es doch nur ein beidseitiger Kampf um Interessendurchsetzung. Kein Mensch befolgt Regeln und Vorschriften nur des Prinzips wegen. Solange man mit den Regelübertretungen durchkommt, gibt es doch keinen Grund, Selbstbeschränkung zu üben.
Es kommt als Politiker nicht darauf an, ob man zu schnell oder alkoholisiert fährt, sondern wie gut man "seine" Leute dahingehend im Griff hat, dass so etwas folgenlos bleibt.

In dieser Hinsicht ist es eine Sache der eigenen Lobbybildung, ob man sich als Radfahrer schuldbewusst jeden Schuh anzieht, den die Gegner einem hinstellen, oder ob man diesen Zumutungen offensiv entgegentritt.
Leider scheint es zwischen BDR und ADFC nichts zu geben, was auch nur ansatzweise in die Richtung mehr Rechte und vor allem sinnvollere Regelungen für Radfahrer geht. Statt dessen selbst hier im Forum auch nur Selbstzerfleischung à la "Mir schwillt der Kamm, wenn vor mir eine Gruppe (zu) langsamer Radfahrer fährt ... " oder schuldbewusstes "Auch ich habe schon mal eine rote Ampel überfahren, weil der Fußgängerschalter, der in diesem Fall auch für Radfahrer galt, kaputt war und ich schon über 7 Minuten wartete (um 3 Uhr nachts), Schande auf mein Haupt, Asche über meine arme Seele ... ".

Ich war zwar noch nie als Fahrradkurier tätig, musste aber in meiner Studienzeit täglich von Berlin Kreuzberg/Schöneberg und sogar Wedding 'runter nach Zehlendorf zur Uni. Das war in den 80er-Jahren, damals gab es noch keine Wohlfühl-Radrouten, das war ein täglicher Kampf, den hätte man mit Regelbefolgung gar nicht bestehen können.
 
Letztendlich ist es doch nur ein beidseitiger Kampf um Interessendurchsetzung. Kein Mensch befolgt Regeln und Vorschriften nur des Prinzips wegen. Solange man mit den Regelübertretungen durchkommt, gibt es doch keinen Grund, Selbstbeschränkung zu üben.
Es kommt als Politiker nicht darauf an, ob man zu schnell oder alkoholisiert fährt, sondern wie gut man "seine" Leute dahingehend im Griff hat, dass so etwas folgenlos bleibt.

In dieser Hinsicht ist es eine Sache der eigenen Lobbybildung, ob man sich als Radfahrer schuldbewusst jeden Schuh anzieht, den die Gegner einem hinstellen, oder ob man diesen Zumutungen offensiv entgegentritt.
Leider scheint es zwischen BDR und ADFC nichts zu geben, was auch nur ansatzweise in die Richtung mehr Rechte und vor allem sinnvollere Regelungen für Radfahrer geht. Statt dessen selbst hier im Forum auch nur Selbstzerfleischung à la "Mir schwillt der Kamm, wenn vor mir eine Gruppe (zu) langsamer Radfahrer fährt ... " oder schuldbewusstes "Auch ich habe schon mal eine rote Ampel überfahren, weil der Fußgängerschalter, der in diesem Fall auch für Radfahrer galt, kaputt war und ich schon über 7 Minuten wartete (um 3 Uhr nachts), Schande auf mein Haupt, Asche über meine arme Seele ... ".

Da wird sich in Zukunft vieles von selber regeln wenn der Benzinpreis mal auf 3 Euro geht und viele sich das Auto nicht mehr leisten können. Dann wird es,zumindest in den Städten,Unmengen von Radfahrern geben.
 
Wieviel kostet denn ein Liter Benzin bei Elektroautos bzw. wieviele Autos fahren noch rum, wenn es kein Öl mehr gibt?
 
Da wird sich in Zukunft vieles von selber regeln wenn der Benzinpreis mal auf 3 Euro geht und viele sich das Auto nicht mehr leisten können. Dann wird es,zumindest in den Städten,Unmengen von Radfahrern geben.

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich auf diesen Tag freue! Eine niedrige, einstellige Anzahl Jahre wäre meine Schätzung
 
Ich war neulich ja mal wieder in der Ecke, weiß demnach nicht großartig bzw. gar nicht, was da verkehrplanerisch abgeht. Von meiner Geburtsecke her, Kleve, ist bezüglich der Planung nicht viel passiert, ausser zum Teil enorm breiten und gut gepflegten Radwegen. Die will ich persönlich aber nicht, für mich gehören Radlre auf die Straße.
Und auf der Straße kann man da ohne Probleme sehr gut fahren, weil es etwas gemütlicher zugeht, die Menschen nicht so gestresst sind oder gestresst tun.
 
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich mich auf diesen Tag freue! Eine niedrige, einstellige Anzahl Jahre wäre meine Schätzung
Das wirst du kaum merken, weil das schleichend geht und nicht von einem Tag auf den anderen.
Zuerst werden die Autofahrten zum Bäcker eingestellt, dann wird ab und zu mit den Öffentlichen auf die Arbeit gefahren, dann immer öfter, dann ziehen die Leute wieder in die Nähe ihrer Arbeitsstelle, ...

Und für jeden liegt die Schmerzgrenze woanders, d.h. jeder fängt wann anders an sich einzuschränken.

In der Stadt scheint das ja alles irgendwie machbar zu sein, aber aufm Land? Da gibt es ja heute kaum noch Infrastruktur (ausser Straßen). Wenn der Spritpreis steigt, gibts dann wieder einen Supermarkt aufm Dorf und mit ihm ein paar Arbeitsplätze? Kommt dann wieder ein Krämer, eine Drogerie? Ärzte? Oder verstärkt der steigende Spritpreis die Landflucht?

Den ganze derzeitige Wahnsinn der unter dem Titel "Logistik" abläuft fällt flach. Z.B. werden Krabben aus der Nordsee nicht mehr nach Marokko gefahren um dort gepult zu werden sondern das passiert wieder in D (+Arbeitsplätze). Die Industrie muss wieder Lager bauen, weil die Speditionen ihre Touren viel ökonomischer planen müssen um die Kosten zu senken, so daß Just in Time Lieferung durch die Spedition kaum noch möglich ist.

Der Versandhandel wird sich ändern (Z.B. gigantische Postboxen in der Nähe des Bahnhofes, anstatt Transport von Haus zu Haus).

Was noch?
 
Aber noch ist der Trennt genau in die andere Richtung. Die Wirtschaft häng dermassen am Spritpreis das vor deiner Vision die große Arbeitslosigkeit kommt.
Der Deutsche Bürger wird auf sehr viel verzichten bevor er auf sein Auto verzichtet. Wir sind zu sehr Autokultur.
 
Zurück