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Rahmenschaltung?

Holledauer

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Servus liebe Rennrradler,
nachdem ich letztes Jahr einer der Wenigen war, der bei einem 24h-Rennen mit Trekkingrad angetreten ist, will ich mich jetzt nach einem Rennrad umschauen.

Da ich Student bin habe ich naturgemäß ein sehr kleines Budget und schaue mich nach Gebrauchten um.

Da finde ich fast ausschließlich Räder mit Rahmenschaltung..
Als jemand der nie eine Rahmenschaltung bedient hat, habe ich natürlich schon "Respekt" davor.

Ist es wirklich so lästig und gefährlich wie ich es mir vorstelle, wenn man ständig zum Schalten eine Hand vom Lenker nehmen muss, oder eigentlich gar kein so großes Problem? Die Profis haben es schließlich auch bis vor 25 Jahren so gemacht.


Und noch eine Frage hätte ich:
Was findet ihr für einen Rennradneuling sinnvoller:
1) Ein hochwertiges, gut erhaltenes altes Rennrad (>15 Jahre)
2) Ein neues "Rennrad" von irgendeiner Firma die nichtmal eine Internetseite hat?
 
Natürlich kann man eine Rahmenschaltung fahren, ich fahre solche Räder heute noch. Man muss halt einen Hand vom Lenker nehmen um zu schalten, das ist blöd bis riskant:
- bei hohen Geschwindigkeiten
- Seitenwind
- WIndschattenfahren
- In Kurven

Im Ergebnis fährt man etwas schaltfauler und muss viele über die TF regeln. Aber an einem "Tourenrennrad" funzt das super finde ich.
 
lästig ja, kann man aber gewöhnt werden
gefährlich ... wenn man's gewöhnt ist eigentlich nicht


allerdings lässt sich je nach Model das Rad, relativ kostengünstig mit STI's nachrüsten, sodaß man "oben" schalten kann
ist aber wie gesagt vom Model und Alter der Schaltung abhängig

zu bedenken ist allerdings das Räder mit Rahmenschaltung "wenig" verfügbare Gänge haben, also meisten nur 6x, 7x, 8x
und meistens nur mit "Helden Übersetzung" erhältlich sind, weil's früher einfach nix anderes gab

ein Rad von einer Firma die nicht mal ne Internetseite hat ... eher nicht, allerdings würde ich das von den verbauten Komponenten abhängig machen
ein hochwertiges, gut erhaltenes Rad .... definiere hochwertig und gut erhalten

wie viel willst / kannst du denn eigenlich ausgeben ?
 
rahmenschaltung ist kein Problem, da man eh nicht soviele gänge hat, schaltet man per se nicht so oft, wie man es z.b. bei einer 10fach machen würde.

Allerdings kosten räder ältere Räder mit Brems/Schalthebel auch nicht viel mehr.
 
Danke schonmal für eure Antworten.

Ich wollte nur so 250€ ausgeben, es kommen schließlich noch Schuhe für die Klickpedale dazu.
Dafür bin ich aber auch bereit ein bisschen zu "basteln" wenns nötig ist, da hab ich schon ein bisschen Erfahrung mit meinem Trekkingrad.

Zum Beispiel sowas:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...105,-herrenrad,/209639074-217-5597?ref=search

Ältere Räder mit Brems-/Schalthebel kombiniert habe ich eigentlich noch gar nicht gefunden in dem Preissegment.
Umbauen würde ich mir schon zutrauen und würde es auch gerne machen, aber wenn ich mir dann Teile für 100€ durch halb Deutschland schicken lassen muss kann ich mir das natürlich gleich sparen. ;)

Im Ergebnis fährt man etwas schaltfauler und muss viele über die TF regeln. Aber an einem "Tourenrennrad" funzt das super finde ich.

Dann würds wohl mir auch ganz gut passen, im "Stadtverkehr" solls ohnehin nicht zum Einsatz kommen. Eher so für Runden durch die Landschaft und 1x im Jahr fürs 24h-Rennen. :D
Abgesehen von der Startrunde ists da ja auch kein großes Chaos.
 
Das rad ist murx. Zu teuer, zusammen gesuchte teile und undefinierter Rahmen.
 
Wenn schon so pauschal gefragt wird:
Ein Rad mit Rahmenschaltern ist typisch über 20 Jahre alt. Wunderbare Sache, aber meiner Meinung nach besser bei Liebhabern als bei Schnäppchenjägern aufgehoben.
Im Bereich um Baujahr 2000 gibt es durchaus einiges, was ich praktischerweise eher empfehlen würde, u.a. mit Schremshebeln, und von der "Fixie-Boom-Hausse" weitgehend unbeachtet.
Da gehts mir gar nicht um die Platzierung der Schalter, aber z.B. die Ersatzteilversorgung ist ab 130mm Hinterbau und HG-8/9/10fach (Shimano) Freilauf (bzw. 9fach bei Campa) definitiv einfacher. Auch ein Ahead-Steuersatz, selbst 1", würde ich technisch einer Gewindegabel vorziehen. (Ja, Ästhet bin ich auch selbst :D)
250,- für ein Neurad wickelst Du besser um einen Stumpen. Da ist das Genusserlebnis grösser:D
 
250€ is natürlich schwieriges Feld, sehr viel räder im schlechten zustand oder wie das obere irgendwelche komische bastelbuden.

Außerdem wäre es interessant, welche Rahmengröße (siehe der angepinnte Thread) du überhaupt brauchst. Wenn du ein 24h Rennen fahren willst, sollte es schon gut passen

du wohnst in münchen?
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...l-herren-damen/202895667-217-16346?ref=search
 
250€ is natürlich schwieriges Feld, sehr viel räder im schlechten zustand oder wie das obere irgendwelche komische bastelbuden.
Dazu kommt: oft fragwürdiger Herkunft.
@HabneFrage würde jetzt greinen: "Ihr seid vielleicht erwachsen, ihr könnt Euch das leisten!"
Ich muss sagen, ich bin einfach alt genug, um schon einige Räder geklaut bekommen zu haben.
Insofern hab ich einfach keinen Bock mehr auf E-Bay und Kleinanzeigen. Wann wird schon mal ein ordentlicher Eigentumsnachweis beigebracht?

Im Zweifel könnte ein lokaler Dealer einen Besuch wert sein. Die Preisdifferenz zwischen günstig von privat und vom Händler kann ganz schnell für ein paar Verschleissteile draufgehen. (Setzt natürlich vorraus, daß der Händler auch einen Hobel für vielleicht 400,- grundsätzlich nicht mit abgefahrenen Schlappen und Bremsgummis vom Hof rollen lässt)
 
Für 250€ gibt es kein brauchbares neues Rennrad, allenfalls fabrikneuen Sperrmüll.
Eine gute Adresse sind Fahrradhändler, die in ihrem Hof eine Gebrauchtradbörse veranstalten. Dort kann man tatsächlich gute Rennräder mit Schremshebeln für 250€ oder Rahmenschalter ab 100€ bekommen. Die betrachten das als Service für ihre Kunden, die in der Garage Platz für das neue Pedelec brauchen.
 
es gibt auch im Klassikerformum immer mal wieder schöne Angebote. Grade Räder mit Rahmenschalthebel oder STI's mit 7 oder 8Fach mit Shimano 105 sind eigenlich ne gute Wahl-.
Die Gruppe ist quasi unverwüstlich, ist aber als Sammlerobjekt uninteressant, im Gegensatz zu 600 oder gar campa. Wenn das die an den orginal Rahmen verbaut ist, bist für die Rahmen meist dasselbe.
Ich hab da schon Angebote zwischen 150 und 200 Euro mit auih sehr schönen Rädern gesehen.
 
Kann leider jetzt erst antworten, danke für eure Mühe. :)

Die Rahmenhöhe sollte um die 57-59cm betragen, laut nem Rechner sollte 55cm passen, 54cm hab ich ausprobiert (älteres Peugeot Modell) und es war ein wenig zu klein.
Mir ist schon klar, dass die Oberrohrlänge auch wichtig ist, aber in der Preisklasse und bei Gebrauchten muss man auch Abstriche machen und es muss nicht zu 100% passen.

Am besten wären Angebote im Raum München/Freising/Landshut/Ingolstadt/Regensburg, das könnte ich noch selber anschauen und abholen.

[...]
Im Zweifel könnte ein lokaler Dealer einen Besuch wert sein. Die Preisdifferenz zwischen günstig von privat und vom Händler kann ganz schnell für ein paar Verschleissteile draufgehen. [...]

Naja, beim Stadler in Regensburg hab ich schon nachgefragt, und die sind natürlich gleich wieder mit "unter 600€ geht da auch gebraucht nix" gekommen - die wollen halt auch was Neues verkaufen.
Kennt denn jemand einen guten "Dealer" in meiner Gegend der Gebrauchte in der Preisklasse verkauft?


Ansonsten hab ich ja jetzt euren Marktplatz gesehen, werd mich da auch mal ein bisschen umschaun.
 
Mir ist schon klar, dass die Oberrohrlänge auch wichtig ist, aber in der Preisklasse und bei Gebrauchten muss man auch Abstriche machen und es muss nicht zu 100% passen.
Einspruch! Du kannst an verschiedenen Stellen Abstriche machen (Gewicht, Anzahl der Gänge ...), aber passen muss es!
Das ist wie mit Schuhen.
 
kann ich auch nur unterschreiben. Passen muss das schon. Eine bisschen Spielraum gibt es mit dem Vorbau und der Lenkerhöhe, Da aber klassische Vorbauten in der regel nicht so leicht zu wechseln sind, sollte das Rad eigentlich so wie es ist 100% passen.
 
Naja, beim Stadler in Regensburg hab ich schon nachgefragt
Das ist jetzt zwar ohne genaue Kenntnis des Stadler in Regensburg, aber grössere "Kettenhändler" sind da nicht das richtige. Eher kleine unabhängige mit hohem Werkstattanteil.
Ist aber keine Garantie, auch die haben nur begrenzt Kapazität sich irgendwas auf Halde zu legen, und das ist dann halt Glückssache, obs passt.
 
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