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Was könnte das richtige für mich sein?

Viele Crosser sind im Tretlagerbereich so "eng" gebaut, dass man die Kompaktkurbel nicht mehr unter bekommt.

Hm, das erklärt, warum ich hauptsächlich 1x Antriebe gefunden habe als ich ein Gravelbike gesucht habe :)
Das scheint auch irgendwie der einzige Bereich zu sein in dem man im Massenmarkt SRAM bekommt. SRAM 2x habe ich nie zu gesicht bekommen :(
 
Ist echt schwer. Ich hab auch nach dem Radl mit Aufnahmen für breiteren Reifen, Schutzblech mal etwas abseits Straße und RR-ähnlicher Geo gesucht (nennt sich ja dann Gravelbike). Ich habe hier in der Gegend kaum Bikes mit SRAM und Scheibenbremsen gefunden. Wenn dann waren es eh nur Rival1. Genau eines habe ich mit einer SRAM Force1 gefunden.
Ich dachte dann, ich kann einfach einen Crosser mit einer SRAM 11 (bzw. 22) kaufen und eine andere Kurbel und Straßenreifen nachrüsten. Das funktioniert aber oftmals leider nicht (man sollte genau recherchieren), weil die rechte Kettenstrebe da im Weg ist. Also SIngle bzw eine Crosser-ombi geht wohl, eine Kompaktkurbel ist dann (zu) groß. Selber ausprobieren wollte ich es dann nicht.

Letztendlich bin ich bei dem Rose Xeon CDX Cross gelandet, dass so nen Zwitter aus Crosser und RR sein sollte, aber breite Reifen und herkömmliche Kurbeln aufnimmt.
 
Zwei Fahrräder möchte ich erstmal nicht habe. Wenn ich eins habe - halt mit Kompromissen - bin ich denke ich gut bedient.
Ein Rad für alles wäre für mich ein schlechter Kompromiss. Ich hab an meinem Treckingrad SPD Pedale, möchte das Rad auch mal alsVerkehrsmittel nutzen und damit in die Stadt fahre. Da kann ich keine Rennradschuhe gebrauchen. Die (Rennradschuhe) wiederum sind für mich aberfürs Rennradfahren unerlässlich. Ich würde nie mit MTB Schuhen auf dem Renner sitzen. Meine Rennräder sind für mich reine Sportgeräte und als Alltagsrad untauglich. Ausserdem wäre mir dafür ein Renner auch zu schade. Mein Cube ist mein Arbeitspferd und für alles was ich nicht mit nem Renner mache. Deswegen brauche ich schon ein Treckingrad neben meinen Rennrädern.
Ich hab aber mal genauso gedacht wie Du. Jeder macht seine Erfahrungen selber.
 
Das ist aber Geschmacksache. Ich fahre schon mal mit dem (Trainings)Zeitfahrad für den kleinen Einkauf auf den Bauernhof mit Gepäckträger an der Sattelstütze und Rahmentasche. Für den größeren nehme ich die Randonneuse. Biede Räder übrigen mit SPD Pedalen.
Ich trenne nicht zwischen Alltagsrad und Sportrad. Kann sogar sein das ich auf den Weg Intervalle fahre.
Man muss das nicht so machen, aber man kann :rolleyes:
 
Leute, das ist wirklich frustrierend. Ziemlich schwierig etwas passendes zu finden. War heute wieder im Fahrradladen und habe mir einiges angeschaut. Unter anderem Focus Mares AX DISC Apex (das war das einzige Cross) reduziert auf etwa 1400 und paar zerquetsche € von 1799€. Liegt außerhalb des Budgets. Und ein Trekkingrad: Kieler Manufaktur Alu SG XT. (1299€) Ich bleibe dabei, vom Fahrgefühl bleibt das Cross/Gravelbike extrem anziehend. Es macht einfach Sau viel Spaß und man kann besser beschleunigen. Auch vom Sitzen natürlich ein viel besseres Gefühl. Gerade der Lenker. Bin wohl etwa 15-20 Minuten im Kreis gefahren. Der Hintern tat schon weh, beim Cross, weil der Sitzt ein wenig wohl zu hoch war und der sitzt auch nicht gerade der beste. Da punktet das Trekkingrad. Vor allem gefällt mir bei den Cross/Gravels das Gewicht. Muss das Teil dann auch schließlich vom zweiten Stock runter und hoch tragen. Oder halt in den Keller.

Könnte man das so zusammenfassen:
Für die Stadt: Trekking
Für Sport: Rennrad/Crossbike/Gravel
Für lange touren ( 400-3000km) Trekking.

Ist ist ziemlich blöd mit dem Gravel/Crossbike lange touren zu machen? Habe mir mal einige Videos und Blogs von Leuten angesehen die Welttouren mit dem Fahrrad gemacht haben - diese haben nämlich in der Regel kein Cross/Gravelbike, wenn ich das richtig sehe. Zumindest ist der Griff "konventionell".

Selbst wenn ich mir überlege - wie erwähnt - zwei Fahrräder anzuschaffen bei einem Budget von 1300 €. Wie kann man das denn sinnvoll einteilen? Eines der Geräte sollte dann aber schon neu sein. Es kommt mir aber auch schwachsinnig vor, bin gerade noch am Anfang, dann zwei Fahrräder zu haben. Eins sollte erstmal reichen.

Werde mal noch gucken, was die anderen so auf ihren langen Touren benutzt haben...
 
Für lange touren ( 400-3000km) Trekking.
Würde ich so nicht sagen, das aufrechte sitzen belasten den Rücken auch ganz schön. Auf dem RR ist das Gewicht besser verteilt und du hast mehr Griffalternativen. Dafür ist z.b. der Nacken mehr belastet.

Vorteil in der Stadt ist vor allem der gerade Lenker. Man behält da besser die Übersicht, vor allem als Anfänger(in). Dafür fährt man viel an und da ist ein leichtes Rad sehr viel schöner. Ich hab mit deshalb ein altes Rennrad mit Geraden Lenker aufgebaut. Meine Frau die nur die Wahl zwischen RR und Trekkingrad hat fährt zu 95% mit dem RR in der Stadt zu Arbeit und nimmt das Trekkingrad nur bei Regen. Das hochholen aus dem Keller ist sicher auch ein Argument.

Selbst wenn ich mir überlege - wie erwähnt - zwei Fahrräder anzuschaffen bei einem Budget von 1300 €. Wie kann man das denn sinnvoll einteilen?
Ne Frage wäre z.b. ob du das Rad auch in der Stadt, womöglich auch wenn dunkel ist, draußen stehen hast. Dann würde ich immer was günstiges gebrauchtes nehmen. Mein Stadtrad hab ich absichtlich aus einfachen Komponenten aufgebaut, so das der Anreiz zum Diebstahl möglichst klein ist.
Das Ding hat deutlich unter 200 euro gekostet, wobei mittlerweile auch für solch extrem einfachen Rahmen recht viel geld verlangt wird.
Aber ich denke einfache Trekkingräder bekommt man ohne Probleme günstig gebraucht gekauft

stadtrenner-1024-2.jpg
 
Über Diebe habe ich auch schon Gedanken gemacht. Wäre natürlich tierisch ärgerlich ein Rad für 1300 € geklaut wird. Zu Hause kommt es halt ins Haus rein. Wenn ich unterwegs bin, müsste ich das natürlich draußen (Großstadt) anschließen. Das halt auch im Winter und da wird es bekanntlich ja schnell dunkel.

Wenn es tatsächlich möglich ist günstige Trekkingräder zu bekommen, wie wäre folgende Idee: Günstiges Trekkingrad für 300 € oder weniger und die Differenz zu 1300 € für ein gutes Crossbike. Ich denke das würde ich dann auch zum Reisen verwenden. Die Dinger sind sowieso schon schwer, wenn dann noch Gepäck drauf kommt, wird es noch schwerer. Müsste das Gepäck das Gefährt nicht eigentlich auch Stabiler machen und so teilweise die "Schwächen" ausgleichen?

Allerdings bin ich bei Gebrauchtkäufen immer skeptisch, gerade bei Fahrräder, woher weiß ich, dass ich da kein geklautes Gerät kaufen? Außerdem ist es schon schwer ein Rad zu finden das Neu ist. Wenn man gebraucht kauft, kommt man die Komponente hinzu, dass man nicht weiß, wie der Zustand tatsächlich ist etc. Auch finde ich nicht so viele günstige Angebote bei Ebay z.B. Auch kann man nicht ausprobieren ob die Größe passt und und und.

Ich glaube wir haben noch im Keller ein altes Schrott Fahrrad, allerdings Damenrad, vielleicht könnte ich das nehmen für die Stadt und das Budget dann in ein gutes Crossbike stecken zum Reisen und trainieren.
 
Würde ich so nicht sagen, das aufrechte sitzen belasten den Rücken auch ganz schön. Auf dem RR ist das Gewicht besser verteilt und du hast mehr Griffalternativen. Dafür ist z.b. der Nacken mehr belastet.
Das ist nicht zwingend so. Die CUBE CROSS Räder haben ne ziemlich gesteckte Haltung, so zwischen Trecking - und - Rennrad. Mit den Griffalternativen hast Du allerdings Recht. Schon nach zwei Std wird die Lenkerhaltung anstrengend. Dafür hat man aber, gerade bei schlechten Wegen mehr Gewalt über das Rad als mit nem Rennbügel. Gerade bei Radreisen, und dann noch mit schwerem Gepäck, würde ich immer das Treckingrad nehmen.
Selbst wenn ich mir überlege - wie erwähnt - zwei Fahrräder anzuschaffen bei einem Budget von 1300 €. Wie kann man das denn sinnvoll einteilen? Eines der Geräte sollte dann aber schon neu sein.
Schwer, da das Budget ja schon für das Gravel/Cyclocross sehr knapp ist. Ich bin da aber bei @Osso . Ein Alltagsrad für die Stadt sollte eine möglichst unatraktive Möhre sein, die für Diebe uninteressant ist. Für Wege in der Stadt reicht auch ein einfaches gebrauchtes Treckinrad völlig aus. Im Prinzip reicht auch ein Rad mit 3-Gang Nabenschaltung, es sei denn, Du wohnst in ner Stadt wie Wuppertal mit ständigem, steilen rauf und runter. Trotzdem wird das nicht leicht weil Du als Einsteiger leicht totalen Schrott angeboten bekommst, in den Du dann womöglich nochmal viel Geld versenken müsstest um das Teil fahrfertig zu machen.

Du musst Dich wohl entscheiden. Willst Du die Welt mit dem Fahrad bereisen, dann kauf Dir ein geeignetes Rad dafür, m.M.n am besten ein gutes Treckinrad. Für den Sport ist ein Rennrad natürlich ne ganz andere Baustelle. Wenn Du keine Schotterpisten befahren möchtest brauchst Du auch kein Gravel oder Cyclocross. Dann kannst Du aber die Weltreise mit dem Rad vergessen.
 
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Wenn es tatsächlich möglich ist günstige Trekkingräder zu bekommen, wie wäre folgende Idee: Günstiges Trekkingrad für 300 € oder weniger und die Differenz zu 1300 € für ein gutes Crossbike. Ich denke das würde ich dann auch zum Reisen verwenden. Die Dinger sind sowieso schon schwer, wenn dann noch Gepäck drauf kommt, wird es noch schwerer. Müsste das Gepäck das Gefährt nicht eigentlich auch Stabiler machen und so teilweise die "Schwächen" ausgleichen?
Das Gegenteil ist der Fall. Durch das schwere Gepäck wird das Rad schwerer zu fahren und zu lenken. Und es wird noch schwerer wenn Du mit nem Rennlenker fährst. Durch den breiten Treckinglenker hast Du mehr Gewalt über das Rad.
 
Hallo @Huea ,

Ich habe hier mal mitgelesen und gebe mal eine Empfehlung ab wie ich das Geld in Deiner Situation einteilen würde :

Ausgangsbudged : 1300,-€

Für den Einstieg in die Rennradwelt ist ein Alurenner mit Carbongabel und einer Sora oder Tiagra Schaltung völlig ausreichend.
Solche Räder gibt es immer wieder (auch von Namenhaften Herstellern) im Ausverkauf für etwa 600,- bis 800,-€.
Bei eBay verkauft einer z.B. ein neues Felt FR50 für 599,-€ plus 50,-€ Versand.
Alternativ ginge auch ein B-Twin von Decathlon oder etwas von der Insel online bestellt.

Allerdings wäre es dann schon wichtig das du dir sehr sicher bist welche Rahmengröße bzw Geometrie du benötigst.
Solche Räder können schon sehr viel Spaß bereiten und sind im Unterhalt (Kosten der Verschleißteile) deutlich günstiger.
Wenn man auf den Geschmack des Rennradfahrens gekommen ist, wird irgendwann in der Zukunft ein weiterer Kauf kaum zu vermeiden sein. Mit gestiegener Erfahrung und Wissen wachsen mit der Zeit Wünsche und Begehrlichkeiten.
Das ist auch ok, wenn man später viel Geld für einen High-end Renner ausgibt, dann weiß man wenigstens was man braucht und was nicht. Die Gefahr viel Geld für Unsinnvolles zu vernichten ist geringer wenn man sich erst einmal einige tausend Kilometer Erfahrung erstrampelt hat.
Das erste Rad wird dann meistens zum Wintertrainings-Hobel degradiert oder als Schlechtwetterrad. Somit ist auch der Erstkauf nicht rausgeschmissenes Geld.

Zurück zum Thema:
Weitere 500,- Euro könntest du in ein Trekkingrad investieren welches Schutzbleche, Gepäckträger und Lichtanlage an Bord hat. Dieses Rad kann auch ein gutes Gebrauchtes sein welches evtl 3 Jahre alt ist und mal deutlich Teurer war. Bei diesem Rad geht es ja darum einen Soliden Packesel zu fahren, der Wind und Wetter ausgesetzt ist, auch mal irgendwo angeschlossen wird ect ...
Wenn du damit einkaufen oder zur Arbeit oder wohin auch immer unterwegs bist wirst du feststellen das Kopfsteinpflaster,Bordsteinkanten, andere Verkehrsteilnehmer und weitere Widrigkeiten im innerstädtischen ein Funktionelles Rad viel wertvoller erscheinen lassen als ein reines Sportgerät. Umsomehr Spaß wird es dir dann machen dich in deiner Freizeit auf dem Renner sportlich zu bewegen.

Noch einmal 100,-€ sind für Rennpedale und Schuhe ausgegeben, wenn du Schnäppchen machen kannst sind sogar noch Flaschenhalter und Satteltasche mit drin.
Jetzt hast du sogar noch 50,-€ übrig. Diese sind allerdings auch schnell ausgegeben. Mindestens ein gutes Schloß solltest du dir gönnen, falls schon vorhanden : Evtl ist auf einem Rad der Sattel nicht bequem, oder man investiert in einen weniger Pannenanfälligen Reifen. Oder braucht nen Tacho oder, oder, oder.......

Auf diesem Weg würdest du auf jeden Fall recht Easy erst einmal alles machen/fahren können was dir so vorschwebt. Und zu Thema große Reisen lass dir gesagt sein : Klein anfangen. Schon bei einer Tour über 3 Tage merkt man was besser sein könnte. Z.b. Der Gepäckträger, die Seitentaschen, eine Lenkertasche mit Kartenfach, oder moderner eine Smartphonehalterung zwecks Navi-Nutzung, ein stabilerer Seitenständer oder wer weiß was.
Auf jeden Fall ist eine Radwanderung eher eine gemütliche Angelegenheit . Die großen Geschwindigkeitsrekorde werden mit Gepäck auf langdistanzen eher nicht gebrochen.
Schnelles Reisen ginge auf dem Renner mit minimalst-Gepäck. Auch für Rennräder gibt es spezielle Taschen um ein wenig Gepäck aufzunehmen.

Ich hoffe das dir dies Geschriebsel etwas weiterhilft.

Grüße
 
Günstig einsteigen ist nicht unbedingt verkehrt. Meist findet man erst bei Rad Nr. 2 oder 3 seinen Liebling was die Geometrie anbelangt.
Ich z.B. habe ahnungslos wie ich war mit 64 cm angefangen.
Irgendwann fand ich die Rahmenrechner die mir 60 cm vorschlugen.
Glücklicherweise war ich vor einem weiteren Fehlkauf auf der Roadbike-Messe auf Mallorca.
Dort konnte ich ausgiebig testen und bin auf 58 cm sehr gut zurecht gekommen.
Mein aktuelles Rad hat 57 cm!!!

Gesendet von meinem SM-T819 mit Tapatalk
 
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Ja, es ist schon teilweise krass wie sich die Rahmenhöhen auf die Fahrweise auswirken, aber auch, wie die sich teilweise von Hersteller zur Hersteller unterscheiden. Bei den VSF Modellen waren 52cm schon grenzwertig. Bei den Stevens und bei so nem anderen Hersteller, habe ich ziemlich viel Luft. Was das Fahrrad wendiger macht, aber es fühlt sich dann halt auch wie ein Kinderfahrrad an. Von 64cm auf 57cm ist aber schon eine Leistung. Wie nimmst du den Unterschied nun wahr? Macht es auf längeren Strecken einen Unterschied oder in der Stadt?
 
Kann ich ehrlich gesagt keine Aussage machen. Es passt einfach besser bzw. überhaupt.
Ist auch schwierig da 3000€ zwischen beiden Rädern liegen.
 
Dieses Gerät hat Ösen für Gepäckträger, ne günstige solide Gruppe ohne ganz billigen Kram, kann 28er schlucken, lebenslange Garantie auf den Rahmen und sieht relativ cool aus...
 
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