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Kaufberatung/Ratschläge benötigt: Endurance Bike

jupp81

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Ein herzliches Hallo liebe Forengemeinde,

wie der Titel ja bereits aussagt, benötige ich Euren fachkundigen Rat in Bezug auf meinen bevorstehenden Rennrad-Kauf und bitte in diesem Zusammenhang um zahlreichen Meinungs- und Gedankenaustausch hierzu.

Wenngleich ich seit mehren Jahren mit unterschiedlichsten MTB`s die Trails unsicher mache, so hat mich nun doch noch die Neugier und der Reiz gepackt und ich möchte mich auch am Rennrad versuchen.

Selbstverständlich habe ich mich bereits in diversen Foren zu ähnlichen Themen eingelesen. Zudem habe ich gestern und heute die vor Ort befindlichen Händler aufgesucht und Informationen gesammelt. Leider musste ich jedoch feststellen, dass gerade bei den Händlern oftmals unterschiedliche Sichtweisen zu Tage kamen und somit auch unterschiedliche Empfehlungen in Sachen Rahmenmaterial, Bremsen, Schaltgruppe etc. ausgesprochen wurden. Und das Ganze bräuchte ich nun von neutraler Seite her bewertet.

Als Einstieg möchte ich verständlicher Weise nicht all zu viel investieren, da ich noch nicht einmal weiß, ob ich auf Dauer, zusätzlich zum MTB, beim Rennrad bleiben werde. Ich sehe das "Projekt Rennrad" als schöne Ergänzung zum MTB. Daher gilt bei mir in Sachen Budget das Motto: "So viel wie nötig und so wenig wie möglich".
Auf die absoluten Einsteigermodelle für 500/600/700€ würde ich aber gerne verzichten wollen, da ich denke, es verhält sich beim Rennrad wie beim MTB. Die absolut günstigsten Modelle bringen einem eher das Gegenteil von Spaß, da an jedem Bauteil gespart wird/werden muss. Jedoch möchte ich auch definitiv nicht über 2000€ gehen. Sehr gerne viel günstiger, da ich auch noch Ausrüstung brauche.

Ich lebe derzeit in El Paso, Texas, USA. Hier ist es von der Vegetation her wie in einer steinigen Wüstengegend, d.h. heiß, trocken, steinig und staubig. Im Sommer über 40 Grad im Schatten, dafür haben wir ca. 360 Sonnentage im Jahr und die eigentliche Bikesaison ist eher von September bis April. Die Bedingungen für ein Rennrad sind, bis auf die Kamikazefahrer im Auto auf den Straßen El Paso´s eigentlich perfekt. Nur im Hochsommer, so wie hier jetzt, geht biken ausschließlich früh morgens oder ganz spät Abends.

Vor Ort gibt es einige Händler, die folgende Marken führen: Cannondale, Specialized, Trek, Giant, Felt, Orbea und KHS.

Folgende Fragen habe ich:

  1. Tiagra oder 105? Ich möchte eine vernünftig arbeitende Schaltgruppe, es muss nicht Ultegra oder gar Dura-Ace sein. Bei den Händlern sagte der eine, die Tiagra reicht für mich locker aus und wäre sehr brauchbar, andere wiederum warnten mich davor die Tiagra zu nehmen und empfahlen ausdrücklich die 105 als "Rund-um-sorglos-Gruppe", da der Unterschied in der Performance auf Dauer gerade zwischen diesen beiden Gruppen sehr stark zu spüren sei und der Aufpreis zur 105 eher gering. Kann mir jemand, der beide Gruppen kennt, etwas dazu sagen?
  2. Disc- oder Felgenbremsen? Vom MTB her kenne ich die Disc natürlich. Bisher dachte ich, es gibt Rennräder auch nur mit Felgenbremsen :) Mir ist der Unterschied bewusst, jedoch schwanke ich noch, ob eine Disc-Bremse tatsächlich erforderlich ist an einem Rennrad, welches nur bei schönem Wetter genutzt wird. Meinungen hierzu?
  3. Carbon- oder Alurahmen? Beim MTB habe ich beides. Carbon ist schon toll. Aber bringt es in meinem Budgetbereich und vor allem bei meiner nicht vorhandenen Erfahrung überhaupt etwas, einen Carbonrahmen zu nehmen oder lieber solides Alu mit guter Ausstattung zum kleinen Preis? Das war nämlich zuerst mein Gedanke. Aber auch hier habe ich wieder konträre Meinungen von den Händlern gehört. Was meint Ihr?
  4. Tubeless oder mit Schlauch? Hat hier jemand Erfahrungen mit Tubeless? Beim MTB ist es hier in der Wüste Pflicht. Auf den Straßen ist es auch hilfreich, da viele Stachel umherliegen. Aber es würde ja auch verstärkte Schläuche und Reifen geben. Wie ist den die Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema beim Rennrad?
  5. Rahmengröße? Hier wird es noch sehr spannend. Ich bin 1,94m (Schrittlänge 91cm) und meine Mitmenschen in El Paso, TX (ist unmittelbar an der mexikanischen Grenze gelegen) brauchen alle maximal Rahmengröße M :) Daher hat kein Händler ein Bike in meiner Größe auf Lager, da es keiner kaufen würde. Somit muss ich wohl oder übel auf gut Glück gehen. Gebraucht kaufen fällt übrigens aus dem selben Grund aus. Es gibt keine gebrauchten Räder in meiner Größe hier. Wäre ich 1,75 hätte ich die volle Auswahl wie im Schlaraffenland. Laut diversen Onlinerechnern brauche ich 60/61cm bzw. XL. Mir ist bewusst, dass das was ich mache -nämlich auf gut Glück bestellen- sehr riskant ist und in die Hose gehen kann. Aber mir bleibt nix anderes übrig. Sollte dennoch jemand allgemein Tips oder Hinweise geben können, wäre ich dankbar.

Gezeigt wurde mir, auch wenn nur in kleinen Größen, bisher (alle Preise in USD und zzgl. 8,25% Steuer):
Über weitere, zum Einsatzzweck und dem Budget passende Empfehlungen würde ich mich natürlich sehr freuen!!!! :) Zum Händler, der Felt und Orbea führt, muss ich morgen noch. Aber natürlich wäre auch ein Onlinekauf möglich. Es hat ja ohnehin keiner ein Bike in meiner Größe da, daher kann ich auch gerne selbst bestellen. Aus England würde ich Cube und PlanetX günstig geliefert bekommen. Radon, Canyon liefern nicht zu mir. Rose schon, kostet aber knapp 300 EUR. Ein Zusammenbau wäre weniger ein Problem, da ich schon viele MTB´s komplett aufgebaut habe.

Ich bedanke mich schonmal ganz recht herzlich für Eure Hilfe!!!

Liebe Grüße aus dem sonnigen El Paso,
Jupp

P.S.: Aufgrund der Zeitverschiebung seid Ihr mir acht Stunden voraus. Daher bitte ich um Nachsicht, wenn ich nicht sofort antworte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Giant TCR Advanced 2017 empfehlen, kostet mit Ultegra 1500 - 1800 €. Warum?

- preiswert,
- komfortabel genug, ohne dich auf Komfort-Geometrie und / oder einen weichen Komfort-Rahmen festzunageln,
- Disc würde ich aber nur in Erwägung ziehen, falls du einen guten Mechaniker in der Nähe hast, das kann in den USA problematisch sein.

Die beiden Alu-Räder sind natürlich auch o.k. aber wenn du keine Rennen fährst und die Crash-Gefahr daher eher gering ist, würde ein schlichtweg wegen des Aussehens ein Carbon-Rad bevorzugen.
 
Oh je, da kann man immer nur die falsche Antwort geben. Aber ich versuchs mal:

zu1. je hochpreisiger, desto langlebiger. Also mit einer Ultegra-Gruppe hast du länger Spass, bevor du sie wechseln solltest. Manche sehen Dura-Ace als überteuert an, für entsprechende Vielfahrer lohnt sich aber auch, zumindest bei Kette und Kassette, Dura-Ace in Erwägung zu ziehen. Ich entnehme aber deinen Aussagen, dass es eher um den Einstieg geht. Daher würde ich generell Ultegra empfehlen, aber mit 105 bist du gut dabei. Bedenke, dass du zwischen 105, Ultegra, Dura-Ace, in aller Regel problemslos kombinieren kannst. Also eine 105er Kette auf einer passenden Ultegra-Kassette etc.
zu 2. Sofern eine Strecke viele Höhenmeter hat, kannst du Disc in Erwägung ziehen. In aller Regel ist aber Felgenbremse ausreichend und einfacher. Also wenn du nicht gerade CycleCross Touren fahren willst, es reicht Felgenbremse.
zu 3. Mittlerweile sind die guten Alurahmen teurer als Carbon. Aber bevor du nach dem Material fragst, solltest du nach der Rahmengeometrie fragen. Soll es ein steifer Hobel sein, oder eher etwas "weicher". Das hängt wieder davon ab, was du damit machen moechtest.
zu 4. Verstehe ich nicht. Tubeless sind doch auch anfällig fuer Plattfuß, allerdings hat tubeless den Vorteil, dass die Luft nicht von jetzt auf gleich entweicht. Tuebless beim Rennrad sind in aller Regel ein Gewinn an Komfort, aber nciht wirklich an Pannenanfaelligkeit. Und zudem ein tubeless Reifen auf einem Rennrad mit Luft zu füllen ist etwas anderes als beim MTB. Zudem müssen deine Laufräder zumindest tubeless ready sein. Ich bezweifle, dass deine List von Kandidaten solche 2 way-fit Laufräder haben. Also tubeless kannst du dementsprechend knicken bei diesen Modellen.
zu 5. Mit 60/61 dürftest du richtig liegen und dazu noch ein 120mm oder 130mm Vorbau mit normaler Rennlenkergeometrie (oder 110mm Vorbau sofern weniger sportlich gefahren wird). In aller Regel habe die Hersteller Tabellen, die die Modelgrößen zur Körpergröße darstellen. Rahmenhöhe und Vorbaulänge hängen aber auch wieder davon ab, was du mit dem Rennrad machen möchtest.

Ich würde auch mit dem Giant TCR gehen, aber die Größe L reicht für deine Körpergröße nicht aus. Du brauchst XL. Steht ja auch so auf der Homepage von Giant für dieses Modell.
 
@Waldi61
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Der Advanced steht auf meiner Liste. Jedoch als 2017 Modell nicht mehr in XL lieferbar. Ich warte auf Infos vom Händler zum 2018er Modell, was hier bereits kurzfristig lieferbar sein wird.

Carbonrahmen sind sehr schön. Jedoch kosten sie auch mehr. Und ich dachte für den Anfang reicht auch Alu aus. Jedes Rennrad ist ohnehin leichter als eines meiner MTB's :)

@hle
Auch Dir recht herzlichen Dank für Deine Ratschläge und Gedanken.
Danke für den Hinweis mit der 105 und das sie mit den höherwertigen Gruppen kompatibel ist. Aus dem MTB-Bereich kenne ich es, dass man gerne schnell mal XT für einen Einsteiger empfiehlt. Und das ist heutzutage einfach nicht notwendig, da günstigere Gruppen auch sehr gut arbeiten und günstiger sind. Daher meine Frage, ob Tiagra nicht auch ausreichen würde für den Anfang und ob der Unterschied in der Performance zur 105 tatsächlich so spürbar ist.

Beim Rahmen hätte ich gerne einen, der nicht zu sehr in Richtung Wettkampf oder Race geht sondern etwas mehr Komfort bietet. Ich habe nicht vor, an Rennen teilzunehmen sondern nur damit zu trainieren, neben dem MTB. Also wohl so etwas wie ein "All-Rounder", wenn es sowas überhaupt gibt. Ich glaube man nennt es "Endurance".

Beim tubeless habe ich nicht nicht präzise genug ausgedrückt. Natürlich geht da ein Stachel auch durch den Reifen :) Nur ist er dann eben nicht gleich platt, wie es wäre, wenn ein Schlauch montiert wäre. Zudem kann man die Reifen auch mit weniger Druck fahren, was Kompfort bietet. Am MTB erhöht sich dadurch auch der Grip auf dem Trail, da die Auflagefläche des Reifen besser aufliegt. Nur dachte ich, beim Rennrad soll der Reifen so hart wie möglich aufgepumpt gefahren werden, damit er besser rollt. Daher auch meine Frage, ob tatsächlich viele Leute ihre Laufräder schon tubeless fahren oder das eher noch eine Randerscheinung ist.
Die Laufräder bzw. Felgen der von mir rausgesuchten Modelle sind, bis auf das Cannondale, da bin ich mir unsicher, tubeless ready. Nur die Reifen müsste ich jeweils tauschen.

Mir ist übrigens aufgefallen, dass das Angebot auf der amerikanischen und deutschen Giant-Homepage leicht unterschiedlich ist. Das TCR Advanced 2 mit der 105 für 1500€ oder das TCR Advanced LTD mit der Ultegra für 1800€ (beide ohne Disc), welches ihr mir vorgeschlagen habt, gibt es so in den USA nicht. Aber das ist nicht so schlimm. Der Rahmen ist der gleiche und das ist die Hauptsache.

Ihr habt mir schon wahnsinnig weiter geholfen. Danke!!!
 
Erstmal zur Geometrie, denn diese ist am wichtigsten. Von den genannten Rädern kann man drei als diebezüglich komfortabel einordenen - alle ausser das Giant TCR. Zwar wird durch den stark geslopten Rahmen eine Komfortgeometrie angedeutet, dies ist jedoch nicht der Fall (nebenbei sind auch die Räder von Sunweb ordentlich gesloped). Da du eher zum Langbeiner tendierst, würde ich schon eine etwas komfortablere Geometrie wählen. Die Rahmengrösse selbst sagt relativ wenig aus, ich würde mich immer vermessen lassen (Competitive Cyclist) und dann anhand der Oberrohrlänge (unter Berücksichtigung des Vorbaus) selektieren. Die Länge des Steuerrohrs (oder alternativ Stack to Reach) bestimmen dann, wie aggressiv bzw.komfortabel die Geometrie ist (hierzu mal einen Blick in den Geometrie-Thread werfen).

Zur Schaltgruppe: 105 reicht völlig, und auch mir einer Tiagra kann man vernünftig fahren. Jedoch erzielt eine 105 auf dem Sekundärmarkt einen deutlich höheren Preis und wertet auch das Rad als ganzes etwas auf (jedenfalls hier in Europa, ob das auch in den Staaten der Fall ist weiss ich nicht). Zudem wird die Tiagra wohl irgendwann auch 11-fach werden, was ebenfalls ein Argument pro 105 ist.

Zur Bremse: Wenn du lediglich bei schönem Wetter fährst brauchst du keine Disc.

Zum Rahmenmaterial: Carbon dämpft Schläge halt besser als Alu, ansonsten gibt es mittlerweile leichte und hervorragende Alu-Räder.
 
Auch wenn das natürlich in diesem Forum eigentlich off topic ist, da Du selber Kmikazefahrer erwähnst, und mit dem Mtb diesbzgl. Evtl entsprechend Überblick über Dein "Revier" hast: wie ist bei Euch so die Infrastruktur an Fire- bzw. Gravelroads?
Insbesonder gegenüber verkehrsarmen aber gut asphaltierten Strassen? Kann einfach sein, daß da schnell der Wunsch ensteht, auf Gravel auszuweichen, wenns Asphalt (Tarmac;)) nur fett befahren gibt.
Dann wäre das TCX eine Alternative. Muss man halt individuell schauen, ob die Geo passt, und durch das etwas höhere Tretlager sitzt man mit Rennreifen geringfügig weniger direkt auf der Strasse ( ich merke den Unterschied zu meinem Maßrenner weniger, als daß ich es halt weiß. Natürlich gäbe es dann auch noch dezidierte Gravelbikes, die von der Höhe je nach Model dazwischen liegen, aber das Tcx ist durch viel Reifenfreiheit extrem vielseitig.
Die Bemerkung von @hle zur Haltbarkeit teurerer Gruppen sehe ich nicht so. Eher ist teurer mehr auf leicht getrimmt und damit empfindlicher. Allerdings kann man das je Komponente einzeln betrachten. Die 105 ist da wohl ziemlich im Optimum, die Tiagra soll inzwischen sehr gut sein, Ultegra ist schon nur etwas leichter und in Details schicker. Bei hydraulischen STIs muss man das nochmal separat betrachten, der 505er ist einfach grottenhässlich, und ich habnauch schon verschiedentlich gelesen,,der 685 sei definitiv besser.
 
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Beim tubeless habe ich nicht nicht präzise genug ausgedrückt. Natürlich geht da ein Stachel auch durch den Reifen :) Nur ist er dann eben nicht gleich platt, wie es wäre, wenn ein Schlauch montiert wäre. Zudem kann man die Reifen auch mit weniger Druck fahren, was Kompfort bietet. Am MTB erhöht sich dadurch auch der Grip auf dem Trail, da die Auflagefläche des Reifen besser aufliegt. Nur dachte ich, beim Rennrad soll der Reifen so hart wie möglich aufgepumpt gefahren werden, damit er besser rollt. Daher auch meine Frage, ob tatsächlich viele Leute ihre Laufräder schon tubeless fahren oder das eher noch eine Randerscheinung ist.
Die Laufräder bzw. Felgen der von mir rausgesuchten Modelle sind, bis auf das Cannondale, da bin ich mir unsicher, tubeless ready. Nur die Reifen müsste ich jeweils tauschen.

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Tubelesse am MTB funktioniert hervorragend in Verbindung mit Milch (Dichtmittel) was aber den Grund haben dürfte da das Volumen der Reifen sehr groß und der Druck im Reifen sehr klein ist. Ist hier ein Loch durch einen Dorn oder der Gleichen im Reifen geht nur eine geringe Menge an Luft verloren bis der Reifen wieder dicht ist. Oft merkt man das unter der Fahrt nicht einmal.
Am RR sieht das ganze schon anders aus. Die Reifen haben ein recht kleinen Volumen aber dafür meist recht viel Druck. Fährst du dir da nun einen Dorn in der Reifen entweicht sehr viel mehr Luft durch den höheren Druck. Durch das kleine Volumen fehlt nun aber die Luft um weiter fahren zu können. Viele haben dann das Problem das sie den Reifen nicht mehr Dicht bekommen und ziehen da dann auf Tour einen Schlauch ein.
Wer das so will soll es Tun. Ich bin lieber auf Schlauchreifen (Tubular) umgestiegen. Ist zwar bei der Montage etwas mehr an Arbeit. Doch die Reifen kann man wirklich mit Komfort-Luftdruck fahren ohne das dir der Reifen von der Felge springt. Ich (75Kg Netto) fahr so am RR 25mm Reifen mit 5,5bar ohne Probleme.
 
Tubeless oder mit Schlauch? Hat hier jemand Erfahrungen mit Tubeless?
ich fahre es und habe jetzt sogar die Michelin Pro4 endurance erfolgreich konvertiert. Fahre auch mit dem RR viel Wirtschaftswege und auch schnell. Keine Angst vor Snakebites und die Pannensicherheit sind für mich die Hauptgründe. Komfort trotze sehr pannensicheren Reifen mit verstärkten Flanken sind nett. Niedrigere Rollwiedersand ist beim Trainingsreifen eher unwichtig nimmt man aber gerne mit.
Man muss aber sagen das das Setup auch ein bisschen Know How erfordert. Nicht alles ist immer ganz einfach,. Ich hab erst Erfahrung mit dem MTB, dann mit dem CX und bin erst dann RR. Ist aber ein weites Feld und ich will hier keine Debatte über pro und Contra anfangen,
Wenn du in die Richtung gehen willst helfe ich aber gerne
 
Vielen Dank für Eure zahlreichen Hilfestellungen und Tips und verzeiht mir die späte Rückmeldung. Ich habe die letzten Tage dazu genutzt, um mich hier vor Ort und im Internet weiter ausführlich zu informieren. Insbesondere was die Geometrie anbelangt, bin ich schon ein gutes Stück weiter gekommen, wie ich denke.

@moomn09
Ich habe bereits vor meinem Eingangspost den Geometrie-Thread gelesen und mich komplett vermessen lassen. Anhand der Daten von Competitive Cyclist habe ich dann versucht, einen passenden Rahmen zu finden. Jedoch waren die Daten zu sehr verwirrend, weil es keinen Rahmen mit der mir empfohlenen Sattelrohrlänge i.V.m. der Oberrohrlänge gibt. Nach Deinem Hinweis habe ich insbesondere auf Oberrohr inkl. Vorbaulänge, Steuerohrlänge und das Verhältnis "Stack to Reach" geachtet. Danke hierfür!!! By the way, das sind meine Daten:

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Auch oder gerade hier in den USA (zumindest dort wo ich lebe) beginnt das Leben (wenn überhaupt) erst bei einer 105er Schaltgruppe :) Wenn man sich umschaut haben hier viele Sportkameraden einen Renner unter dem Hintern, welcher keine Wünsche offen lässt, nutzen aber das Potenzial ganz offensichtlich nicht. Immer getreu dem Motto "haben ist besser als brauchen" und "viel hilft viel"..... Und genau so wird hier auch in den Radläden beraten. Da ich das vom MTB her kenne wollte ich nochmal die neutrale und ehrliche Meinung aus der Praxis hören.

@whitewater
Die Infrastruktur ist einfach beschrieben: Entweder (viel befahrene) asphaltierte Strasse oder Nationalpark mit 150 Meilen Bike-Trails. Klar könnte man dort auch auf gewissen Strecken gut mit einem Gravelbike fahren, nur fällt das für mich aus, da ich dafür meine MTB´s habe. Ein Carbon HT und ein AM Fully. Ich muss ca. 30 Minuten mit dem Auto zum Eingang des Nationalparks fahren, um dann biken gehen zu können. Daher der Wunsch, nach der Arbeit "schnell mal" direkt auf´s Rad und ein paar Meilen runterreißen, ohne erst mit dem Auto zu den Trails fahren zu müssen. Übrigens: hier ist der Standstreifen der in beide Richtung 3-spurigen Bundesstraße offiziell als "bike lane", also Radfahrspur, ausgewiesen. Und zu dieser sind es von mir nur 1,5km. Probleme, Kilometer runter zu reißen, habe ich also nicht. Nur weiß ich (noch) nicht, ob ich den Mut dazu habe :D

@norman68
Vielen Dank für die Erläuterung. Du hast natürlich recht. Beim MTB ist das dann doch etwas anderes. Daher auch meine Frage, wie es sich am RR verhält. Mir geht es in erster Linie um die Pannensicherheit, eher weniger um den Komfort. Man muss wissen, dass hier in El Paso auf den Trails und auch den Straßen in der Stadt überall sogenannte "Sticker" herumliegen. Das sind sehr harte, messerscharfe kleine Stachel die sich mühelos durch Autoreifen, Fahrradreifen und die menschliche Haut bohren, wenn man darüber fährt oder (auf den MTB Trails) in welche reinfällt. Und glaubt mir, man fährt sich die Dinger schneller ein als einem lieb ist. Es vergeht kein Tag, an dem kein Auto/Motorrad/Fahrrad am Straßenrand steht und einen Platten hat. Das ist die Hölle hier....

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Ein Schlauchreifen hilft da doch auch nur, wenn ich Dichtmilch mit hinein füllen kann oder? Dann wäre das in der Tat eine Alternative. Ansonsten spare ich mir "nur" den Schlauch und habe trotzdem einen Platten, wenn ich das richtig verstehe. Den Zugewinn an Komfort aufgrund niedrigerem Luftdruck mal außen vor gelassen.

@Osso
Wie zuvor geschrieben, geht es nicht primär um Snakebites sondern um die fiesen Sticker, die hier einen platten Reifen hervorrufen. Ich bin stark am Thema "tubeless am RR" interessiert und würde mich sehr freuen, wenn Du mir hier weiter helfen könntest.
Natürlich kann ich es auch so machen, wie mancher Mechaniker im Radladen, der selbst RR fährt. Einfach Dichtmilch in den normalen Schlauch kippen. Anscheinend funktioniert das auch ganz gut. Die Frage ist nur, wie lange?

Zu den favorisierten Bikes:

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich nun auf einen Carbonrahmen festgelegt. Bei der Schaltgruppe soll es eine 105 oder zur Not auch eine Tiagra werden.

Ich hatte die Möglichkeit, ein Trek Domane S5 in 60cm Probe zu fahren. Das hat sich erstaunlich gut angefühlt. Es war sehr bequem, nicht zu überstreckt. Trek bietet das Domane aber auch noch in 62cm an. Vergleiche in die Rahmengeometrie mit den Werten, die ich aus dem Rechner von Competitive Cyclist erhalten habe, so ist das 60cm Domane von der Geometrie her wahnsinnig nah dran an dem, was mir empfohlen wird (mein "persönlicher Stack" ist 62.79cm, mein "Verhältnis Körpergröße zu Schrittlänge ist 0,469 bei 1,94m und somit gelte nicht als Langbeiner sondern gehöre zum "Standard", wenn ich der Tabelle im Geometrie- Thread glauben darf). Mit dem Wissen darüber habe ich mich durch die Herstellerlandschaft gewühlt und alle Geometrien der in Frage kommenden Räder untereinander bzw. miteinander verglichen.

Folgende bei mir vor Ort verfügbare (Carbon) Bikes kommen daher für mich in Frage (Preise zzgl. 8.25% Steuer):
Sowohl beim Giant als auch Trek wären dass sogar schon die 2018er Modelle. Die sind noch nicht auf den Homepages der Hersteller gelistet, ich kann sie aber beim Händler bestellen und sie sind in geringen Stückzahlen bereits lieferbar. Wahnsinn!
Beim neuen Trek SL 5 ist die Ausstattung wie beim verlinkten S5, nur mit etwas besserem Rahmen (500er Carbon anstelle 400er) und es hat andere Rahmenfarben. Die Geometrie ist identisch. Vorbaulänge ist bei 60cm und 62cm jeweils 110mm.
Das neue Giant Defy ist von der Ausstattung her wie das verlinkte 2017er Modell, hat jedoch bereits tubeless ready Reifen moniert und ist ebenfalls in anderen Rahmenfarben erhältlich.

Preis-/Leistung wäre beim Giant wohl am besten, da es bereits Discbremsen hat und tubeless ready Reifen. Knackpunkt ist aber evtl. der Händler. Der hat drei Filialen hier in El Paso und die meisten Mitarbeiter (nicht alle!) sind im Vergleich zu denen anderer kleinerer Stores verhältnismäßig arrogant und unfreundlich. Im ansonsten äußerst kundenorientierten USA stechen die Herrschaften daher hervor. Im negativen Sinne... Ist aber nur mein subjektiver Eindruck, den ich nun über ein Jahr gesammelt habe. Sie vermitteln einem den Eindruck, dass sie es nicht nötig haben, an mich zu verkaufen, da die Bikes ohnehin weg gehen. Damit haben sie natürlich recht, dennoch stört mich das und es wäre evtl. ein K.O.-Kriterium.
Das Cannondale und das Orbea sind aber auch sehr nett. Insbesondere das Orbea ist vom Preis und der Ausstattung her schon sehr gut, wie ich finde. Zudem würde es mein favorisierter kleiner "Radladen" verkaufen, bei dem ich auch die MTB's hinbringe, sollte mal etwas daran sein, was ich nicht selbst beheben kann.

Gibt es Meinungen und Erfahrungen zu den LRS? Das ist ja ein nicht ganz unwichtiger Aspekt, wie ich finde. An den MTB's fahre ich nur LRS vom Laufradbauer. Das hat sich sehr bewährt, da ich 102kg wiege bei 1.94m Körpergröße. Nur das wollte ich mir am RR aber erstmal sparen, da ich nicht weiß, ob ich dabei bleibe oder nicht. Später kann man immer noch aufrüsten, sofern erforderlich. Und die Belastung für den LRS am RR sollte etwas geringer sein als am MTB auf einem steinigen Trail. Aber natürlich fehlen die Federelemente am RR.

Wie ist denn der "Giant PR-2"-LRS des Defy im Vergleich zum "Vision Team 30 Comp Clincher" des Orbea bzw. zum "Mavic Aksium WTS" des CD? Gerade auch im Hinblick meines Körpergewichtes? Der LRS vom neuen Trek Domane besteht aus Formula TK-31 (vorne) und TK-32 (hinten) Naben, Bontrager Race TLR (tubeless ready) Felgen (23mm außen, 17.5mm innen) und jeweils 24 Messerspeichen. Habe gerade mit dem Support gesprochen.

Ich bedanke mich schonmal vorab für Eure Hilfe. Ihr habt mir bis jetzt schon wahnsinnig weitergeholfen und ohne Eure Tips wäre ich bei Weitem nicht so weit in der Entscheidungsfindung fortgeschritten, wie ich jetzt bin. DANKE!!!!!!:daumen:
 
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Wenns bei Euch keine Gravelroads gibt, bzw. du ausreichend Auslauf auf Teer hast, brauchst Du auch kein Gravelbike ;)
Wenn die Geo passt ( das ist halt go oder NoGo) wuerde ich einen guten lokalen Händler über Nickeligkeiten wie unterschiedliche "Paketlaufradsätze" stellen, also in Deinem Fall contra Giant, pro Orbea. Wenn er an Dir eh einen Stammkunden hat, wird er auch Bescheid sagen, wenn er bei den Laufrädern Bedenken hat. Un die nächsten lässt du dann ja eh (brav;)) beim Laufradbauer stricken.
Vielleicht bedient der Giant Händler ja auch eine Marktlücke. Für manche Leute brauchts das halt, von "oberwichtigen Experten " gnadenhalber bedient zu werden :p

P.S.: von wg. 105.. Ultegra, was sagt denn Dein Potus?;)
Gibts bei Euch keine Sram?
Ich hab eine 2006er Rival als "Wandergruppe", die kommt immer auf die neuen Rahmen drauf, bis ich was schickeres günstig schiessen kann, dann wandert sie wieder in die Kiste, und so weiter. Inzwischen ist sie am Crosser (TCX;)) und obwohl ich die Chorus dafür bald komplett hätte bekomme ich echt Zweifel ob ich die Rival wirklich wieder in den Schrank legen will, weil sie von der Schaltlogik und von der Haptik einfach Spaß macht. Irgendwie rock solid.

Du merkst, die Frage 105 oder Ultegra wird bei mir immer mit weder noch beantwortet ;)
Wenn schick und feingliedriger, dann isses halt 'ne Ultrashift aus Italien.
Da sag ich dann auch, haben ist besser und wenn schon, denn schon.
 
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Wenn er an Dir eh einen Stammkunden hat, wird er auch Bescheid sagen, wenn er bei den Laufrädern Bedenken hat. Un die nächsten lässt du dann ja eh (brav;)) beim Laufradbauer stricken.

Stimmt. Der Orbea Händler hat bereits gesagt, dass der LRS grundsätzlich in Ordnung ist für meinen Zweck. Nichts desto trotz werde ich vorsorglich schonmal beim LR-Bauer anfragen, was ein solider LRS für das RR so kostet:) Aber eigentlich wollte ich mir das sparen, wenn nicht unbedingt notwendig.

Vielleicht bedient der Giant Händler ja auch eine Marktlücke. Für manche Leute brauchts das halt, von "oberwichtigen Experten " gnadenhalber bedient zu werden :p

Das trifft es perfekt :D:D:D

Gibts bei Euch keine Sram?

Klar gibts die hier auch ;) Nur leider nicht an den Bikes, die für mich in Frage kommen. Ich bin ein großer Fan von SRAM Schaltkomponenten (zumindest am MTB). Am Fully fahre ich SRAM 1x11 und bin glücklich über die "knackigen" Schaltvorgänge. Ich möchte sie nicht missen!
Jedoch würde es nur das Cannondale Synapse mit SRAM, der Apex 1, für $2300 geben. Alle anderen Hersteller statten ihre Bikes mit kompletten Shimano Gruppen aus. Selbst bei den Topmodellen für jenseits der $6000. Und ein RR aufbauen macht wenig Sinn, wenn man keine Restekiste hat und bei null anfangen müsste, so wie ich. Da wird es viel teurer, als ein Komplettbike zu kaufen.
 
Klingt alles vernünftig. Dann schau, ob das Orbea passt.
Bzgl. tubeless am Renner, @Osso schaut ja gerade was alles ohne Herstellerfreigabe geht;)
Ansonsten sind mit dezidierten Tubelessreifen die Erfahrungen wohl recht gut. Such mal, da gibts hier zwei drei längere Freds zu.
Ich habs zwar selber noch nicht probiert, bin aber mal ein Paar Tufo Clincher gefahren. Das sind Schlauchreifen für Hakenfelgen bei denen im Mantel direkt eine Butylschicht aufvulkanisiert ist, also recht vergleichbar mit tubeless. zwei Durchstiche konnte ich ohne anhalten weiterfahren, da hat die Milch schnell genug zugeschlagen. Aber es gab auch Löcher, in denen die Milch erst nach einer Weile oder gar nicht gehalten hat. Bei Tubeless kommt da dann ei Flicken drauf, das ging bei den Tufos halt nicht.
Ich würde es also probieren. Wenns bei Euch keine Schwalben gibt, Hutchison hat ja auch welche im Programm, und etliche andere auch.
 
Herzlichen Dank an alle hier, die mir hier tatkräftig mit Rat zur Seite gestanden haben. Es ist soweit. Mein 2018er Orbea Avant M30 ist beim Händler eingetroffen. Bin schon sehr gespannt auf die erste Ausfahrt :)

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Habe mich mittlerweile dazu entschieden, sofort einen neuen LRS vom LR-Bauer zu beschaffen. Alufelgen sollen es werden.

Wie ist denn die allgemeine Meinung beim Thema "Gewicht vs. Aerodynamik"? Was ist wichtiger bei meinem Einsatzzweck (lange Touren) und was ist für einen Rennrad-Anfänger wie mich tatsächlich spürbar?

Mein Ziel war eigentlich zunächst, mit Alufelgen unter 1500g zu bleiben. Jedoch kommt beim Rennrad, wie ich gelesen habe, die Aerodynamik zum Tragen, was beim MTB nicht der Fall ist. Das Angebot an leichten und tiefen Felgen (30mm+) ist ja eher übersichtlich, wenn man Carbon ausschließt. Gibt es denn zufällig Empfehlungen/Meinungen?

Hat hier jemand zufällig Erfahrungen mit Keramik beschichteten Alufelgen? Das scheint derzeit der letzte Schrei zu sein :)
 
Herzlichen Glückwunsch. Schönes Rad.

Keramik beschichtete Alufelgen sind nicht ganz der letzte Schrei. Eher so der letzte des letzten Jahrtausends;) Gut für Leute, die viel im Regen fahren, die fahren heutzutage aber Disc.
Aero vs. Gewicht? Vs. Steifheit. War das nicht Keith Bontrager?
Flaches Gelände: Aero.
Berge: Leicht.
Viele scharfe Kurven: steife Räder.
Am besten von allem etwas;)
Aber, es ist richtig, richtig aerodynamisch wirds nur mit Carbon. Wird aber gerne überschätzt.
 
Dazu gab es erst letzte Woche eine Diskussion und es wurde ein Vergleich gepostet. Das Posting finde ich leider nicht mehr, aber das Bild habe ich gespeichert. Letztlich ist der Vorteil von Aero-Laufrädern recht überschaubar:
 

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Herzlichen Glückwunsch. Schönes Rad.

Keramik beschichtete Alufelgen sind nicht ganz der letzte Schrei. Eher so der letzte des letzten Jahrtausends;) Gut für Leute, die viel im Regen fahren, die fahren heutzutage aber Disc.

Danke! Ich hoffe es lässt sich gut fahren, denn das ist ja das Wichtigste. Werde ich kommendes Wochenende erFAHREN :) Ceramic brauche ich dann eher nicht, hier bei mir scheint im Schnitt 350 Tage pro Jahr die Sonne. Ich hab`s halt nicht leicht....

Aero vs. Gewicht? Vs. Steifheit. War das nicht Keith Bontrager?
Flaches Gelände: Aero.
Berge: Leicht.
Viele scharfe Kurven: steife Räder.
Am besten von allem etwas;)

Ich glaube der Spruch lautet “light, strong, cheap - pick any two!". Den kenne ich vom MTB her und hat natürlich absolut Bestand. Da war aber nix mit Aero, da beim MTB uninteressant ;-) Daher meine Frage.

Ich entscheide mich mal für "von Allem was" :)

Dazu gab es erst letzte Woche eine Diskussion und es wurde ein Vergleich gepostet. Das Posting finde ich leider nicht mehr, aber das Bild habe ich gespeichert. Letztlich ist der Vorteil von Aero-Laufrädern recht überschaubar:

Klasse! Vielen Dank dafür. Jetzt wird einiges klar. Ich spüre wohl weder geringeres Gewicht als aerodynamische Vorteile :)
 
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