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Radsportwüste Deutschland ?

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AW: Radsportwüste Deutschland ?

@jonasonjan

Es geht mir nicht um die Mitgliedzahl in Vereinen. Ich bin selbst kein Vereinsmitglied. Es geht mir nur um die Definition von Sportler.

Nicht jeder, der gelegentlich einen lockeren Dauerlauf absolviert ist ein Laufsportler.

Die ganzen Ü40-Hausfrauen, die einmal in der Woche ins Fitnesscenter gehen um dort ihr "Bauch-Beine-Po-Programm" durchzuziehen, sind sicherlich keine Fitnessportler.

Ein Hobby, das mit Bewegung zu tun hat, ist nicht zwangsläufig Sport.

Sport muß nicht unbedingt Wettkampf- oder Vereinssport sein. Ein intensiver Leistungsgedanke sollte aber durchaus vorhanden sein. Allein die Bewegung an der frischen Luft rechtfertigt den Begriff "Sport" noch nicht.

Einfach nur geouirlter Logorrhoe was im Moment von Dir gepostet wird!
Erklär mal bitte meiner Frau die 1-2x wöchentlich Ihr Fitnessprogramm durchzieht, daß das kein Sport ist!
"Intensiver Leistungsgedanke", wo hast denn das Wort wieder her!
Zeig uns endlich dein Rennrad und dann kannst Du von mir aus hier endlos weiter dein "Altkluges Geposte" weiterverbreiten!
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Du warst noch nie in der Großstadt unterwegs?! Es gibt nichts schlimmeres als Radwege, man bräuchte für die meisten eine MTB Fully, man darf auf ihnen nicht schneller als 15km/h fahren und man hat ständig Ärger mit Fußgängern. Radwege werden grundsätzlich als Fußweg betrachtet. Über die ganzen Scherben und der Dreck der auf ihnen liegt reden wir mal nicht. Letztes Jahr lagen hier (FFM) zum Teil bis in den Juni der Rollsplit auf den Radwegen rum.

Das erklärt so einiges, ich kenne wirklich niemanden, der regelmäßig fährt, der innerstädtische Radwege toll fände. Sie sind ein einziges Ärgernis.

Letztes Jahr, als ich noch kein Rennrad hatte und mit dem Mountain-Bike und dem Trekking-Bike unterwegs war, habe ich viele Kilometer auf dem Inntal-Radweg zurückgelegt, überwiegend zwischen Rott am Inn und Rosenheim. Eine ebene Schotterstrecke, die immer am Fluß entlang führt. Ich fahre solche Strecken sehr gerne. Ich bin meilenweit entfernt von allem motorisierten Verkehr. Sicher muß man gelegentlich überholen, wenn langsamere Fahrer unterwegs sind. Das spielt sich dann folgendermaßen ab:

Drei ältere Damen fahren mit ihren Hollandrädern zu dritt nebeneinander. Ich nähere mich von hinten.

Ich: "Entschuldigung.... Entschuldigung, könnte ich vorbei?"
1. Sie: "Ach Gertrude, da will uns ein junger Herr überholen."
2. Sie: "Da müssen wir natürlich schon Platz machen."
3. Sie: "Fahren sie ruhig vorbei, junger Mann."
Ich: "Dankeschön."
1. Sie: "Wo geht es denn hin."
Ich: "Richtung Rosenheim."
2. Sie: "Sie haben aber ein sportliches Rad."
Ich: "Oh, Danke."
3. Sie: "Fahren sie aber nicht zu schnell, sonst passiert noch was."
Ich: "Ich paß schon auf, auf wiedersehen."
Alle drei: "Wiedersehen"

Solche hochgeistigen Konversationen finden auf Radwegen statt. Das ist doch eindeutig ein Argument dafür.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Zeig uns endlich dein Rennrad und dann kannst Du von mir aus hier endlos weiter dein "Altkluges Geposte" weiterverbreiten!

Jetzt will ich Dir eines klipp und klar sagen. Mein Rennrad werde ich fotografieren, wann ich es will. Es gibt hier unzählige User, die überhaupt kein Foto haben. Weshalb wird nur mir so etwas angekreidet?

Ich bin wenigstens so fair, daß ich die Leute wissen lasse, wie alt ich bin, wo ich herkomme, was meine sonstigen Interessen sind, usw.

Die meisten machen hier überhaupt keine Angaben zu ihrer Person. Ich würde mich schon freuen, wenn ich mir ein Bild meines Gegenüber machen könnte. Du gehst hier wenigstens mit gutem Beispiel voran.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Nicht von Dir auf andere schliessen!

Jetzt will ich Dir eines klipp und klar sagen. Mein Rennrad werde ich fotografieren, wann ich es will. Es gibt hier unzählige User, die überhaupt kein Foto haben. Weshalb wird nur mir so etwas angekreidet?

Ich bin wenigstens so fair, daß ich die Leute wissen lasse, wie alt ich bin, wo ich herkomme, was meine sonstigen Interessen sind, usw.

Die meisten machen hier überhaupt keine Angaben zu ihrer Person. Ich würde mich schon freuen, wenn ich mir ein Bild meines Gegenüber machen könnte. Du gehst hier wenigstens mit gutem Beispiel voran.


Siehe mein Avatar!
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Die meisten machen hier überhaupt keine Angaben zu ihrer Person.

Schweigsamkeit zahlt sich hier aus. Hier gibt es viele Neider, die nur eine Angriffsfläche suchen, um einem diverse Dinge anzudichten oder vorzuhalten. Die sich selbst in familiäre Dinge versuchen reinzuhängen.
Die sich freuen, wenn man einen Rahmenbruch hat.

Mir ist so ein Verhalten zutiefst zuwider. Ich freue mich keineswegs, selbst wenn dem größten Kasper was passiert und wünsche auch "Gute Besserung" (in jeglicher Hinsicht), auf diesem Wege.


L.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Schweigsamkeit zahlt sich hier aus. Hier gibt es viele Neider, die nur eine Angriffsfläche suchen, um einem diverse Dinge anzudichten oder vorzuhalten. Die sich selbst in familiäre Dinge versuchen reinzuhängen.
Die sich freuen, wenn man einen Rahmenbruch hat.

Mir ist so ein Verhalten zutiefst zuwider. Ich freue mich keineswegs, selbst wenn dem größten Kasper was passiert und wünsche auch "Gute Besserung" (in jeglicher Hinsicht), auf diesem Wege.


L.

:eek:
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Wenn eine Familie mit Kindern am Sonntag einen Ausflug mit dem Fahrrad macht, ist das dann Radsport?

Wenn meine Oma mit dem Fahrrad zum Bäcker fährt, ist das dann Radsport?

Wenn eine Gruppen Hausfrauen sich zu einer "Radtour" verabredet, 10 km mit einem 18er Schnitt zurücklegt und danach ins Cafe geht, ist das Radsport?


Glaub mir, es ist durchaus so, daß nicht jeder, der sich auf seinen Drahtesel setzt, auch automatisch Radsport betreibt.


So wie du Sport definierst funktioniert das nicht.
Ist mein Spinningtrainer jetzt kein Sportler, bloss weil er keinen Wettkampf macht und nicht im Verein ist...
Bin ich jetzt kein Radsportler weil ich nur 120km in 4 Stunden gefahren bin und nicht wie die Pros 160km...
Was ist wenn ich ne Saison nur RTFs fahren möchte... fall ich als Radpsortler jetzt durch... alles bla bla bla...
Vielzuviel Wertung, ne blumige Sprache dazu, zuwenig Inhalt und keine Präzision in der Aussage...
Nö, so glaub ich dir nicht... :D
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Man kann den Radsport auch mit einer Ersatzreligion vergleichen. Da gibt es falsche Propheten und Märtyrer. Scheinheilige und Hohepriester. Verirrte und Verwirrte. Verfolgte und Verfolger. Und Prüfungen wie im Alten Testament. So kann man z. B. seinen Erstgeborenen dem Radsport opfern. Man kann es aber auch mit dem "Neuen Bund" halten (gemeint ist hier nicht der BDR) und einen für alle ans Kreuz nageln, auf dass ihnen die Dopingsünden vergeben mögen werden. Lasst die Kindlein zu mir kommen! Ich bin der Weg und das Ziel. Der START und das ZIEL sollte es eigentlich heißen. Ich weiß was Euch frommt; durch mich und in mir und mit mir in der Einheit des sportlichen Geistes jetzt und in Ewigkeit. Amen.

Ist es falsch, von einer Sache überzeugt zu sein?
Ist es falsch, einen Lebensinhalt zu haben?
Ist es falsch, sich an manchen Dingen einfach erfreuen zu können?

Ich glaube nicht.

Niemand soll den Radsport zur Religion hochstilisieren. Aber es ist nichts verwerfliches daran, wenn ein Mensch ein gewisse Erfüllung darin sieht. Wir alle hier im Forum sind doch mit Begeisterung bei der Sache. Wir lieben es, mit unseren Rennrädern auf der Straße zu sein. Es werden mir die meisten zustimmen (manche widersprechen mir ja schon aus Prinzip), wenn ich behaupte, daß der Radsport für uns eine sinngebende Sache ist.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

So wie du Sport definierst funktioniert das nicht.
Ist mein Spinningtrainer jetzt kein Sportler, bloss weil er keinen Wettkampf macht und nicht im Verein ist...
Bin ich jetzt kein Radsportler weil ich nur 120km in 4 Stunden gefahren bin und nicht wie die Pros 160km...
Was ist wenn ich ne Saison nur RTFs fahren möchte... fall ich als Radpsortler jetzt durch... alles bla bla bla...
Vielzuviel Wertung, ne blumige Sprache dazu, zuwenig Inhalt und keine Präzision in der Aussage...
Nö, so glaub ich dir nicht... :D

Sport ist immer an einen gewissen Leistungsgedanken gebunden. Man muß weder ein Wettkampfsportler, noch in einem Verein organisiert sein, um seine Tätigkeit Sport nennen zu dürfen. Man kann auch seinen eigene Leistungsfähigkeit als Maßstab nehmen und versuchen, sich nach und nach zu steigern.

An der Tatsache, daß eine einfache Besorgungsfahrt mit dem Rad kein Radsport ist, führt aber kein Weg vorbei.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Sport ist immer an einen gewissen Leistungsgedanken gebunden. Man muß weder ein Wettkampfsportler, noch in einem Verein organisiert sein, um seine Tätigkeit Sport nennen zu dürfen. Man kann auch seinen eigene Leistungsfähigkeit als Maßstab nehmen und versuchen, sich nach und nach zu steigern.

An der Tatsache, daß eine einfache Besorgungsfahrt mit dem Rad kein Radsport ist, führt aber kein Weg vorbei.

Adler schrieb:
Radsport bezeichnet entweder den Wettkampfsport oder zumindest den Sport auf Vereinsebene. Wenn ich mit meinem Rennrad eine Runde fahre, dann bin ich Radfahrer, aber kein Radsportler.

Lies es selber, vergleiche und stelle fest, wie schnell ein und dieselbe Person Defintionen in kurzer Zeit abändern kann. Wenn ich jetzt nochmal rumstochere, bekomme ich eine Änderung der Änderung...
Lies doch einfach mal im Lexikon nach :lol:
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Sport ist immer an einen gewissen Leistungsgedanken gebunden. Man muß weder ein Wettkampfsportler, noch in einem Verein organisiert sein, um seine Tätigkeit Sport nennen zu dürfen. Man kann auch seinen eigene Leistungsfähigkeit als Maßstab nehmen und versuchen, sich nach und nach zu steigern.

An der Tatsache, daß eine einfache Besorgungsfahrt mit dem Rad kein Radsport ist, führt aber kein Weg vorbei.

Man ist dabei auf wissenschaftlicher Ebene den Leistungsgedanken immer weiter zu verdrängen. In der modernen Sportpädagogik gibt es eine Fraktion, die den spielerischen Gedanken und die Freude an der Bewegung in den Vordergrund stellt.

Leistung spielt nur in sofern eine Rolle, als die Übungen und Techniken perfektioniert werden. Den anderen zu besiegen steht völlig im Hintergrund.

Ich rede hier von einer Fraktion in den Sporthochschulen. Das ist aber auch nicht mehr ganz neu und bereits in den Schulen angekommen.

Jedenfalls von der ganz alten Schule, wo der Sport regelrechte kriegsähnliche Züge hat ( wie wir es z.B. im Boxring und auf Fußballplätzen beobachten können) wird es wohl in Zukunft nicht mehr geben, wenn diese Sportpädagogik sich durchsetzt. Weil einfach der Nachwuchs für den Wettkampfsport fehlt.
In den Vereinen wird zwar durchweg der Leistunggedanke verfolgt, aber die Kids müssen ja erst einmal in den Verein eintreten.

Das Problem ist nur, dass gerade die Kinder wenig damit anfangen können, da sie zwar gerne spielen aber auch gewinnen wollen. Es löst in den Schulen eine regelrechte Letargie im Sport aus, wo ein lächerliches Niveau den Sportunterricht beherrscht. Die Kinder strengen sich einfach nicht mehr an. Dabei sind viele sowieso sehr übergewichtig und finden die Bewegung eher lästig. Wer da zuschaut, fragt sich wozu das gut sein soll.

Jedenfalls wie es an der Basis übersetzt wird, was die moderne Sportpädagogik will, ist das einfach eine Nullnummer.

Ich kann schon etwas damit anfangen. Mir persönlich wäre eine Kombination aus beidem recht. Wo der Leistungsgedanke, die allein beherrschend Rolle entzogen wird, aber doch vorhanden ist, in sofern man sehr Ichbezogen agiert, d.h. den Kindern gelehrt wird, für sich selber weiter zu kommen und die Leistung für sich selber zu erbringen und nicht um den Gegner zu besiegen. So wie im Mathe, Deutsch oder sonstigen Unterricht auch.

L.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Lies es selber, vergleiche und stelle fest, wie schnell ein und dieselbe Person Defintionen in kurzer Zeit abändern kann. Wenn ich jetzt nochmal rumstochere, bekomme ich eine Änderung der Änderung...
Lies doch einfach mal im Lexikon nach :lol:

Mein Fehler, das gebe ich zu.

Beantworte mir bitte trotzdem eine Frage.

Ist jeder, der ein Fahrrad fährt auch Radsportler?
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Was den Schulsport betrifft, so sind für mich drei Kompetenzbereiche wichtig:
1. Sachkompetenz
2. Selbstkompetenz
3. Sozialkompetenz
Jeder dieser Bereiche wird durch zahlreiche Ziele unterfüttert, die ich jetzt im Einzelnen nicht aufdröseln will.
Allerdings zeigen sie, dass der Leistungsgedanke durchaus eine Rolle spielt, wenn es um die Frage geht, wie eine Schülerin/ein Schüler unter Berücksichtigung ihrer/seiner körperlich/mentalen Voraussetzungen zu sportlichen Leistungen bereit und in der Lage ist.
Im Übrigen ist es im Fach Sport wie in anderen Fächern auch: es braucht die fachlich kompetente, begeisterungsfähige, charismatische, humorvolle und gütige und nach Kräften gerechte Lehrkraft. Dann können Kinder gut lernen, Spaß an der Bewegung, Leistungsbereitschaft entwickeln, Lust am Sport empfinden. Das ist zunächst mal eine gute Grundlage, um die Kinder bereit zu machen für den Breitensport - weiter geht es dann in den Vereinen...
Österliche Grüße von
Hannes,
der sich nach einer 110 km Tour gestern erstmal ausruhen muss...: Wendland, Elbuferstraße und zum Schluss harter Wind (schon wieder!!) aus Nordwest. Gut, dass ich nicht allein unterwegs war...
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

Wir sollten uns aber schon vor Augen führen, daß Radfahrer nicht gleich Radfahrer ist. Das Thema dieses Threads ist "Radsportwüste Deutschland".
Nich jeder, der auf seinem Rennrad, Mountain-Bike, Trekking-Bike, Hollandrad, usw. durch die Gegend fährt ist Radsportler.

Radsport bezeichnet entweder den Wettkampfsport oder zumindest den Sport auf Vereinsebene. Wenn ich mit meinem Rennrad eine Runde fahre, dann bin ich Radfahrer, aber kein Radsportler. So gesehen sieht die Zukunft des Deutschen Radsports nicht rosig aus, egal wieviele Hobbyradler es in diesem Land gibt.

Hmm... seltsame Definition von Sport.

@jonasonjan

Nicht jeder, der gelegentlich einen lockeren Dauerlauf absolviert ist ein Laufsportler.

Die ganzen Ü40-Hausfrauen, die einmal in der Woche ins Fitnesscenter gehen um dort ihr "Bauch-Beine-Po-Programm" durchzuziehen, sind sicherlich keine Fitnessportler.

Ein Hobby, das mit Bewegung zu tun hat, ist nicht zwangsläufig Sport.

Tut mir ja Leid, aber in diesem Thema bin ich mal nich deiner Meinung.
Man muss doch nicht um radsportler zu sein eine bestimmte anzahl stunden/woche auf dem rad verbringen.
Man kann den Erfolg zwar in Rennen oder durchschnittsgeschwindigkeiten messen, aber für mich ist auch der 70-jährige, der mit 20km/h unterwegs ist, sportler! Auch wenn er nur jeden sonntag einer runde um nen see fährt....


Für die (un)genaue definition gibt's den link hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sport

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Schweigsamkeit zahlt sich hier aus. Hier gibt es viele Neider, die nur eine Angriffsfläche suchen, um einem diverse Dinge anzudichten oder vorzuhalten. Die sich selbst in familiäre Dinge versuchen reinzuhängen.
Die sich freuen, wenn man einen Rahmenbruch hat.

Mir ist so ein Verhalten zutiefst zuwider. Ich freue mich keineswegs, selbst wenn dem größten Kasper was passiert und wünsche auch "Gute Besserung" (in jeglicher Hinsicht), auf diesem Wege.


L.

Ich mache zwar auch ein paar Angaben, aber im I-Net kann man wirklich nicht vorsichtig genug sein. Ich krieg schon genug Mails mit "Konstenlos V1AGRA" oder "Selbst Peter konnte sich diese Rolex leisten" :lol: :lol: :lol: .
Gibt's auch nen lustigen Werbespot:
http://youtube.com/watch?v=MTSLSiq4r4A

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Was den Schulsport betrifft, so sind für mich drei Kompetenzbereiche wichtig:
1. Sachkompetenz
2. Selbstkompetenz
3. Sozialkompetenz
Jeder dieser Bereiche wird durch zahlreiche Ziele unterfüttert, die ich jetzt im Einzelnen nicht aufdröseln will.
Allerdings zeigen sie, dass der Leistungsgedanke durchaus eine Rolle spielt, wenn es um die Frage geht, wie eine Schülerin/ein Schüler unter Berücksichtigung ihrer/seiner körperlich/mentalen Voraussetzungen zu sportlichen Leistungen bereit und in der Lage ist.
Im Übrigen ist es im Fach Sport wie in anderen Fächern auch: es braucht die fachlich kompetente, begeisterungsfähige, charismatische, humorvolle und gütige und nach Kräften gerechte Lehrkraft. Dann können Kinder gut lernen, Spaß an der Bewegung, Leistungsbereitschaft entwickeln, Lust am Sport empfinden. Das ist zunächst mal eine gute Grundlage, um die Kinder bereit zu machen für den Breitensport - weiter geht es dann in den Vereinen...

Ein Grund mehr, das Bildungssystem zu durchdenken und zu ändern und Geld in die bildung zu stecken...........
Schade, dass im Schulsport Radsport nicht gefördert wird.
 
AW: Radsportwüste Deutschland ?

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Ein Grund mehr, das Bildungssystem zu durchdenken und zu ändern und Geld in die bildung zu stecken...........
Schade, dass im Schulsport Radsport nicht gefördert wird.

Mein Reden, RR-Fahren als Schulsport ist im Gespräch. Ich bin am Überlegen, ob und wie man das konzeptionell in der Schule unterbringen kann... Stell' ich mir toll vor, eine oder zwei Trainingsgruppen im Nachmittagsangebot, die Frage ist, wie man als Hauptschule an die entsprechenden Gelder kommt. Wir haben keine Lobby, und die Eltern der Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben in der Regel nicht viel Geld. Sponsoren sind bei uns nicht dick gesät. Ich werd' mich in den nächsten Tagen mal im I-Net zu dieser Frage schlau machen.
 
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