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@jonasonjan
Es geht mir nicht um die Mitgliedzahl in Vereinen. Ich bin selbst kein Vereinsmitglied. Es geht mir nur um die Definition von Sportler.
Nicht jeder, der gelegentlich einen lockeren Dauerlauf absolviert ist ein Laufsportler.
Die ganzen Ü40-Hausfrauen, die einmal in der Woche ins Fitnesscenter gehen um dort ihr "Bauch-Beine-Po-Programm" durchzuziehen, sind sicherlich keine Fitnessportler.
Ein Hobby, das mit Bewegung zu tun hat, ist nicht zwangsläufig Sport.
Sport muß nicht unbedingt Wettkampf- oder Vereinssport sein. Ein intensiver Leistungsgedanke sollte aber durchaus vorhanden sein. Allein die Bewegung an der frischen Luft rechtfertigt den Begriff "Sport" noch nicht.
Du warst noch nie in der Großstadt unterwegs?! Es gibt nichts schlimmeres als Radwege, man bräuchte für die meisten eine MTB Fully, man darf auf ihnen nicht schneller als 15km/h fahren und man hat ständig Ärger mit Fußgängern. Radwege werden grundsätzlich als Fußweg betrachtet. Über die ganzen Scherben und der Dreck der auf ihnen liegt reden wir mal nicht. Letztes Jahr lagen hier (FFM) zum Teil bis in den Juni der Rollsplit auf den Radwegen rum.
Das erklärt so einiges, ich kenne wirklich niemanden, der regelmäßig fährt, der innerstädtische Radwege toll fände. Sie sind ein einziges Ärgernis.
Letztes Jahr, als ich noch kein Rennrad hatte
Zeig uns endlich dein Rennrad und dann kannst Du von mir aus hier endlos weiter dein "Altkluges Geposte" weiterverbreiten!
Und wie siehts aus in diesem Jahr?
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Nicht von Dir auf andere schliessen!
Jetzt will ich Dir eines klipp und klar sagen. Mein Rennrad werde ich fotografieren, wann ich es will. Es gibt hier unzählige User, die überhaupt kein Foto haben. Weshalb wird nur mir so etwas angekreidet?
Ich bin wenigstens so fair, daß ich die Leute wissen lasse, wie alt ich bin, wo ich herkomme, was meine sonstigen Interessen sind, usw.
Die meisten machen hier überhaupt keine Angaben zu ihrer Person. Ich würde mich schon freuen, wenn ich mir ein Bild meines Gegenüber machen könnte. Du gehst hier wenigstens mit gutem Beispiel voran.
Die meisten machen hier überhaupt keine Angaben zu ihrer Person.
Schweigsamkeit zahlt sich hier aus. Hier gibt es viele Neider, die nur eine Angriffsfläche suchen, um einem diverse Dinge anzudichten oder vorzuhalten. Die sich selbst in familiäre Dinge versuchen reinzuhängen.
Die sich freuen, wenn man einen Rahmenbruch hat.
Mir ist so ein Verhalten zutiefst zuwider. Ich freue mich keineswegs, selbst wenn dem größten Kasper was passiert und wünsche auch "Gute Besserung" (in jeglicher Hinsicht), auf diesem Wege.
L.
Wenn eine Familie mit Kindern am Sonntag einen Ausflug mit dem Fahrrad macht, ist das dann Radsport?
Wenn meine Oma mit dem Fahrrad zum Bäcker fährt, ist das dann Radsport?
Wenn eine Gruppen Hausfrauen sich zu einer "Radtour" verabredet, 10 km mit einem 18er Schnitt zurücklegt und danach ins Cafe geht, ist das Radsport?
Glaub mir, es ist durchaus so, daß nicht jeder, der sich auf seinen Drahtesel setzt, auch automatisch Radsport betreibt.
Man kann den Radsport auch mit einer Ersatzreligion vergleichen. Da gibt es falsche Propheten und Märtyrer. Scheinheilige und Hohepriester. Verirrte und Verwirrte. Verfolgte und Verfolger. Und Prüfungen wie im Alten Testament. So kann man z. B. seinen Erstgeborenen dem Radsport opfern. Man kann es aber auch mit dem "Neuen Bund" halten (gemeint ist hier nicht der BDR) und einen für alle ans Kreuz nageln, auf dass ihnen die Dopingsünden vergeben mögen werden. Lasst die Kindlein zu mir kommen! Ich bin der Weg und das Ziel. Der START und das ZIEL sollte es eigentlich heißen. Ich weiß was Euch frommt; durch mich und in mir und mit mir in der Einheit des sportlichen Geistes jetzt und in Ewigkeit. Amen.
So wie du Sport definierst funktioniert das nicht.
Ist mein Spinningtrainer jetzt kein Sportler, bloss weil er keinen Wettkampf macht und nicht im Verein ist...
Bin ich jetzt kein Radsportler weil ich nur 120km in 4 Stunden gefahren bin und nicht wie die Pros 160km...
Was ist wenn ich ne Saison nur RTFs fahren möchte... fall ich als Radpsortler jetzt durch... alles bla bla bla...
Vielzuviel Wertung, ne blumige Sprache dazu, zuwenig Inhalt und keine Präzision in der Aussage...
Nö, so glaub ich dir nicht...![]()
Sport ist immer an einen gewissen Leistungsgedanken gebunden. Man muß weder ein Wettkampfsportler, noch in einem Verein organisiert sein, um seine Tätigkeit Sport nennen zu dürfen. Man kann auch seinen eigene Leistungsfähigkeit als Maßstab nehmen und versuchen, sich nach und nach zu steigern.
An der Tatsache, daß eine einfache Besorgungsfahrt mit dem Rad kein Radsport ist, führt aber kein Weg vorbei.
Adler schrieb:Radsport bezeichnet entweder den Wettkampfsport oder zumindest den Sport auf Vereinsebene. Wenn ich mit meinem Rennrad eine Runde fahre, dann bin ich Radfahrer, aber kein Radsportler.
Dir seien die beiden Begriffe Leistungsport und Breitensport ans Herzen gelegt.Sport ist immer an einen gewissen Leistungsgedanken gebunden.
Sport ist immer an einen gewissen Leistungsgedanken gebunden. Man muß weder ein Wettkampfsportler, noch in einem Verein organisiert sein, um seine Tätigkeit Sport nennen zu dürfen. Man kann auch seinen eigene Leistungsfähigkeit als Maßstab nehmen und versuchen, sich nach und nach zu steigern.
An der Tatsache, daß eine einfache Besorgungsfahrt mit dem Rad kein Radsport ist, führt aber kein Weg vorbei.
Lies es selber, vergleiche und stelle fest, wie schnell ein und dieselbe Person Defintionen in kurzer Zeit abändern kann. Wenn ich jetzt nochmal rumstochere, bekomme ich eine Änderung der Änderung...
Lies doch einfach mal im Lexikon nach :lol:
Wir sollten uns aber schon vor Augen führen, daß Radfahrer nicht gleich Radfahrer ist. Das Thema dieses Threads ist "Radsportwüste Deutschland".
Nich jeder, der auf seinem Rennrad, Mountain-Bike, Trekking-Bike, Hollandrad, usw. durch die Gegend fährt ist Radsportler.
Radsport bezeichnet entweder den Wettkampfsport oder zumindest den Sport auf Vereinsebene. Wenn ich mit meinem Rennrad eine Runde fahre, dann bin ich Radfahrer, aber kein Radsportler. So gesehen sieht die Zukunft des Deutschen Radsports nicht rosig aus, egal wieviele Hobbyradler es in diesem Land gibt.
Hmm... seltsame Definition von Sport.
@jonasonjan
Nicht jeder, der gelegentlich einen lockeren Dauerlauf absolviert ist ein Laufsportler.
Die ganzen Ü40-Hausfrauen, die einmal in der Woche ins Fitnesscenter gehen um dort ihr "Bauch-Beine-Po-Programm" durchzuziehen, sind sicherlich keine Fitnessportler.
Ein Hobby, das mit Bewegung zu tun hat, ist nicht zwangsläufig Sport.
Schweigsamkeit zahlt sich hier aus. Hier gibt es viele Neider, die nur eine Angriffsfläche suchen, um einem diverse Dinge anzudichten oder vorzuhalten. Die sich selbst in familiäre Dinge versuchen reinzuhängen.
Die sich freuen, wenn man einen Rahmenbruch hat.
Mir ist so ein Verhalten zutiefst zuwider. Ich freue mich keineswegs, selbst wenn dem größten Kasper was passiert und wünsche auch "Gute Besserung" (in jeglicher Hinsicht), auf diesem Wege.
L.
Was den Schulsport betrifft, so sind für mich drei Kompetenzbereiche wichtig:
1. Sachkompetenz
2. Selbstkompetenz
3. Sozialkompetenz
Jeder dieser Bereiche wird durch zahlreiche Ziele unterfüttert, die ich jetzt im Einzelnen nicht aufdröseln will.
Allerdings zeigen sie, dass der Leistungsgedanke durchaus eine Rolle spielt, wenn es um die Frage geht, wie eine Schülerin/ein Schüler unter Berücksichtigung ihrer/seiner körperlich/mentalen Voraussetzungen zu sportlichen Leistungen bereit und in der Lage ist.
Im Übrigen ist es im Fach Sport wie in anderen Fächern auch: es braucht die fachlich kompetente, begeisterungsfähige, charismatische, humorvolle und gütige und nach Kräften gerechte Lehrkraft. Dann können Kinder gut lernen, Spaß an der Bewegung, Leistungsbereitschaft entwickeln, Lust am Sport empfinden. Das ist zunächst mal eine gute Grundlage, um die Kinder bereit zu machen für den Breitensport - weiter geht es dann in den Vereinen...
...
Ein Grund mehr, das Bildungssystem zu durchdenken und zu ändern und Geld in die bildung zu stecken...........
Schade, dass im Schulsport Radsport nicht gefördert wird.