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Radsportmode

Nun ist die Frage, wie man einen eleganten Radanzug aus aktueller Produktion zusammenstellen kann, der elegant und klassisch ist, dabei aber auch funktionell und bequem. Also so, dass man auch ohne Rad eine gute Figur macht. Im Reiter- und Jagdbedarf hab ich mich schon umgesehen, aber erfolglos. [...] Also eher sowas wie Loden oder Tweed, aber nicht so teuer, es soll ja benutzt werden. Wie seht ihr das? Habt ihr Ideen?
Mir gefallen ja vom Schnitt her die englischen 'Plus Fours Breeches' gut, aus Tweed oder Tweed-Mischgewebe, mit viel Bewegungsfreiheit im Beinbereich, und mit (ab) 50 Euro auch gar nicht teuer.

Wenn es lange Hosenbeine sein sollen/müssen, würde ich auf jeden Fall dazu raten, nach Bundfaltenhosen zu suchen, da sie mehr Bewegungsfreiheit bieten und auch bei ggf. vorhandenen gestählten Radfahrer-Oberschenkeln nicht zu eng sitzen. Leider sind Bundfaltenhosen offenbar im Handel kein Standardartikel (warum auch immer), und wenn man welche findet, sind sie in der Regel nicht billig.
 
Hippe Zielgruppe = hippe Preise :)
Grade die Commuter Klamotten sprechen doch eigentlich weniger die Hipster, sondern eher eine immer größer werdende Gruppe von Leuten an, die das Fahrrad tatsächlich als vorrangiges Beförderungsmittel benutzen und nicht wie muffelnde Papageien deherkommen wollen.
Wenn dabei hochwertiges Material verwendet wird, die Arbeiter halbwegs vernünftiges Geld verdienen und der Handel auch noch was abhaben will, dann geht das nicht "billiger".

Schnönen Sonntag
 
Vielen Dank für den Tipp mit der Wollhose. Sowas hab ich xucht! Gibts da auch eine farblich passende Weste und eine Mütze dazu?
Wo kann man die im Laden finden? Ich würde sie gern erstmal anprobieren.
Mir ginx vor allem um die Kleidung fürs Freizeitradeln. Also darf es ruhig funktionell sein, auch gegen moderne Funktionsstoffe hab ich nix. Aber mir missfallen die unnatürlichen Farben, die unmöglichen Schnitte und die gelegentlich anzutreffenden "fetzigen" Aufdrucke der überall zu findenden Ware. Und Hosen, die in neu aussehen, als wären sie mit großflächigen Bügelflicken repariert worden, gehen für mich auch nicht.
Für den Alltag (= Arbeit und Arbeitswege) sind Büroklamotten, z.B. Bundfaltenhosen, zwar sehr angebracht, aber da gehen ja auch stino Nietenhosen, die es in allen Qualitäts- und Preisstufen gibt. Außerdem auch in ordentlichen Farben. Ich bin zum Glück kein Bankier oder Verkäufer beim Herrenausstatter.
Freizeitmode ist ja derzeit total schrill, Tekknogrün und -blau sind a offensichtlich grad le dernier cri. Nix für mich.
 
Jeanshosen für zum zur Arbeit radeln hatte vor einigen (wenigen) Jahren mal die FAZ getestet, in der Mütze in Düsseldorf habe ich auch mal Kleidung in dieser Zielrichtung gesehen, Hosen vornehmlich. Ist für Dich zu weit weg, aber vielleicht kannst Du über deren Profile hier etwas in Erfahrung bringen.
An meiner Arbeitsstätte gibt es keine Abstellmöglichkeiten fürs Rad, im Büro ist es verboten - der Charme der 70er und noch ein Anlaß, von dort alsbald weiterzuziehen...
 
haute couture de courier - wer kleidungsvorschriften folgen muss, hat natürlich mein mitleid.
 
Jeanshosen für zum zur Arbeit radeln hatte vor einigen (wenigen) Jahren mal die FAZ getestet, in der Mütze in Düsseldorf habe ich auch mal Kleidung in dieser Zielrichtung gesehen, Hosen vornehmlich. Ist für Dich zu weit weg, aber vielleicht kannst Du über deren Profile hier etwas in Erfahrung bringen.
Habe neulich in einem Trekkingladen Radler-Levis entdeckt. War mir neu, dass es nun auch sowas braucht.
Die Recherche im Netz ergab, dass es hier um eine Hose geht mit Bügelschlosshalter (gerade das Accessoire, das ich perso am allerwenixten an der Hose spazierenfahren möchte) und einer spez. wasserdichten Beschichtung, die nach spätestens 2 Wäschen futsch ist, geht. - Also nix für den wirklichen Einsatz im Alltag. Ist aber auch egal, ich brauchs nicht, eine normale Hose geht auch. Für Radler wäre eine Verstärkung im Sitzbereich angebracht, denn da scheuert sich eine Hose zuerst durch.
Im Sommer sind dünne Leinenhosen recht gut geeignet. Ich hab mir auch mal eine dünne Treckinghose von Décathlon besorgt zum Ausprobieren - für mich hevorragend geeignet, weil sie Schmutz abweist und schnell trocknet. Und nicht teuer. Wenns die in anderen Farben gäbe, dann würde ich mir mehr davon kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es lange Hosenbeine sein sollen/müssen, würde ich auf jeden Fall dazu raten, nach Bundfaltenhosen zu suchen, da sie mehr Bewegungsfreiheit bieten und auch bei ggf. vorhandenen gestählten Radfahrer-Oberschenkeln nicht zu eng sitzen.

Bundfaltenhosen sind doch am Fuß mehr oder weniger weit, so daß Hosenklammern oder ähnliches praktisch Pflicht sind. Zudem kenne ich die nur aus wenig abriebfesten Stoffen, auch nicht ideal zum Radfahren.

Ich würde zu schwarzen Stretch Jeans mit Elasthan raten, die sehen neutral aus und sind leicht zu beschaffen. Auf einen brauchbaren Schnitt achten - anprobieren und eine Kniebeuge machen.

PS: Ich kenne diesen Artikel selbst nicht, wurde in de.rec.fahrrad mal empfohlen: Eine Jeans von Vaude, vertrieben im Trekking Bereich WIMRE. Abriebfest, wasserabweisend, schnelltrocknend. Leider aus dem Programm genommen nach meinen letzten Informationen, aber vielleicht gibt es irgendwo bei Outdoor Ausrüstern was ähnliches.
 
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Eine Stretch-Jeans mit enganliegenden Hosenbeinen plus eine dünne Regenjacke in ziviler Farbe ist doch nicht so schwer aufzutreiben und passt zu fast jedem Wetter hierzulande...Gerade die elastischen Jeans fahren sich sehr angenehm.
 
Habe neulich in einem Trekkingladen Radler-Levis entdeckt. War mir neu, dass es nun auch sowas braucht.
Die Recherche im Netz ergab, dass es hier um eine Hose geht mit Bügelschlosshalter (gerade das Accessoire, das ich perso am allerwenixten an der Hose spazierenfahren möchte) und einer spez. wasserdichten Beschichtung, die nach spätestens 2 Wäschen futsch ist, geht. - Also nix für den wirklichen Einsatz im Alltag. Ist aber auch egal, ich brauchs nicht, eine normale Hose geht auch. Für Radler wäre eine Verstärkung im Sitzbereich angebracht, denn da scheuert sich eine Hose zuerst durch.
Im Sommer sind dünne Leinenhosen recht gut geeignet. Ich hab mir auch mal eine dünne Treckinghose von Décathlon besorgt zum Ausprobieren - für mich hevorragend geeignet, weil sie Schmutz abweist und schnell trocknet. Und nicht teuer. Wenns die in anderen Farben gäbe, dann würde ich mir mehr davon kaufen.
Ich weiß nicht mehr, was die Düsseldorfer genau hatten, aber vermutlich uch Feedback dazu, was ich sonst nur hier eintreiben kann.
Das Durchscheuern habe ich auch bei so einigen Hosen schon hinbekommen, bei Lieblingsstücken muß man sich dann entscheiden.
 
Genau. Für den Alltag gehen ganz normale Klamotten. Aber nicht zu einer Karbidlampenausfahrt.
Auf längeren Strecken ist eine Nietenhose aber mMn nicht praktisch, auch wenn sie elastisch ist. Da ist etwas weiter Geschnittenes vorteilhafter.
 
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