• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Radreise - Gepäck am Rad, wie macht ihr das?

Die inneren Beutel der Topeak backloader sind zu 100% Wasserdicht und mit einem Ventil ausgestattet. Wie soll da Wasser bzw. Feuchte reinkommen? Für´s Tauchen sind die ja nicht gedacht.;)
Features-up.jpg

Features-waterproof.jpg
Features-button.jpg
 
Die inneren Beutel der Topeak backloader sind zu 100% Wasserdicht und mit einem Ventil ausgestattet.

Die Lösung Außentasche+Innentasche hat zudem den großen Vorteil, dass man seine Sachen z.B. an Kontrollstellen langer Brevets mit hineinnehmen kann, ohne die ganze Tasche abfummeln zu müssen.
 
Dazu kurz: Ich fahre teilweise mit 4 Flaschen um solche Unanehmlichkeiten zu vermeiden. Von Aero kann man da nicht mehr reden, aber diesen Nachteil neme ich für das Mehr an Wasser in Kauf, zudem kann ich während der Fahrt superbequem an die Flaschen an der Gabel und muss sie nicht unter meiner Tasche unter dem Oberrohr rauspfriemeln. Hier auf dem Foto sind es 3 Flaschen + Regenjacke im Flaha. Am WE war's ja nicht gerade warm und da braucht man nicht ganz so viel Wasser....

Anhang anzeigen 666100

Wie viel Liter fasst denn die Tasche für das Oberrohr? An sich find ich die nämlich ziemlich cool - besonders weil man trotz Tasche noch die Flaschen im Flaschenhalter transportieren kann.
Ich habe und hatte noch nie solche Taschen, deshalb meine recht naive Frage :D


An die Allgemeinheit:
Hat es eigentlich irgendeinen Grund, dass so viele (hab keine Statistiken, hab ich hier im Thread nur häufig gesehen) zuerst Taschen an die Sattelstütze und an den Lenker packen und Rahmentaschen eher gemieden werden? Hab hier ganz viele Räder gesehen, die nur Satteltaschen und Lenkertaschen verbaut hatten, die auch relativ groß, dafür aber keine Rahmentasche.

Ich hatte, wie gesagt, noch nie solche Taschen, aber ich hätte jetzt eigentlich Rahmentaschen präferiert und den Rest dann nur bei Bedarf montiert. Grund: Lenkertaschen beeinflussen das Lenkverhalten, Satteltaschen sehen 1. hässlicher aus und 2. hab ich ja schon eine (kleine) Satteltasche.
Für nen kurzen Wochenendtrip hätte ich also nur ne Rahmentasche dran gepackt.

Oder habe ich da irgendeinen Denkfehler drin/fehlen mir Informationen?
 
Auch, wenn ich nicht gemeint war, erlaube ich mir eine kurze Antwort darauf: das ist die Topeak Midloader, die gibt es in verschiedenen Längen, um möglichst bündig in das Dreieck zu passen. Die Bandbreite reicht von 3-6 l. Für mich sieht das auf dem Foto aus wie die 4,5 l-Variante mit 46 cm Länge.

Ich glaube, viele entscheiden sich nicht primär für eine Rahmentasche, weil sie den Zugriff auf die Flaschen erschwert und zumeist gleichzeitig die Mitnahme großer Flaschen unmöglich macht. Dafür bietet sie verhältnismäßig wenig Platz, so dass man nur mit einer Rahmentasche häufig nicht auskommen dürfte.

Aber diese Antwort basiert ausschließlich auf einer Woche Internet-Recherche :D


....Und viel Gehampel um mein Fahrrad herum mit einem Maßband in der Hand. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Plus... bei kleineren Rahmen kannst du gar nicht erst solche Taschen mit Flaschen kombinieren.
Ist dein Oberrohr gesloped wirds auch schwierig, da was gescheit passendes zu finden.

Sattelstütze geht eigentlich immer.
Lenkerrolle bekomme ich zB auch nicht vernünftig unter gebracht. Da ist mein Lenker einfach zu schmal mit 39cm.
Dank modernem GPS mit Befestigung vorm Vorbau, wäre das auch mit breiterem Lenker nicht möglich.
Deswegen habe ich die Oberrohrtasche, die ich nötigenfalls auch ein zweites mal im Rahmen montieren kann und hab dann, wenn ich maximalen Stauraum brauche noch nen Futterbeutel am Lenker.
 
Ich streife bei Rahmentaschen auch immer etwas beim treten daran. Geht zwar, aber stört zumindest am Anfang immer. Und ich bekomme nur noch eine kleine Flasche in den hinteren Halter. Wenn ich mit Lenker- und Satteltasche auskomme ist es mir lieber.
 
Dass es die Topeak ist, habe ich tatsächlich sogar auch schon erkannt! Aber dass es jetzt das 4,5l Modell ist, konnte ich noch nicht einschätzen. Danke für die Info!

Mh, also das Problem mit dem kleinen Rahmen hab ich nicht und Sloping-Rahmen fahre ich auch nicht (Keine Anti-sloping-Ideologie o.ä :D).
Im Grunde hab ich erstmal nur so kleine Wochenendtrips mit meiner Freundin vor (konnte sie endlich mal vom Sport überzeugen), dementsprechend brauchen wir gar nicht sonderlich viel Stauraum.
Wir haben beispielsweise unsere Standardsatteltaschen mit 0,6l Platz an unseren Rädern für den Ersatzschlauch etc.. Jetzt gibt es ja auch noch diese richtig dicken Taschen für das Oberrohr. So eine würde dann aber dazu führen, dass wir das Wasser irgendwie anders transportieren müssten, womit wir dann ja eine zusätzliche Befestigung für Flaschen benötigen würden. Dementsprechend fand ich so eine Topeak-Rahmentasche ganz cool - so könnten wir vermutlich wenigstens 0,5l - 0,75l Flaschen im Flaschenhalter + Tasche am Oberrohr transportieren und ggf. dann halt dann noch eine auf dem Oberrohr vor dem Vorbau (auch wie am Bild). Und damit wäre man für kürzere Trips ja echt ausreichend gerüstet - stell ich mir zumindest so vor. Klar, 1l Flaschen werden nicht passen, aber es gibt ja in der Regel überall Friedhöfe oder wenigstens mal ne Tankstelle o.ä wo man Wasser nachfüllen kann, das sollte also lösbar sein. Zur Not hätte ich auch noch nen kleinen Trinkrucksack.

Lenkertaschen wären eher nichts, da wir auch immer wieder abseits der Straße fahren (mit Cyclocrossern) und da stell ich mir das recht störend vor.
Satteltaschen wären halt noch ne Option - ich fand Rahmentaschen aber einfach schicker :D
Bleibt halt noch Bartlebys Punkt, dass die beim treten nerven können. Das müsste ich dann mal ausprobieren.
 
Ich weiß nicht, wie deine Freundin so tickt, aber meine benötigt trotz erheblich geringerer Körpermaße mehr Gepäck als ich. Bedenke das ggf. bei deiner Wahl. :D

Also, Wahl der Taschen meine ich natürlich.

Bei unserem letzten Trip wog mein Rucksack 4,5 kg und ihrer 5,2. Nur hatte ich da neben meinem Klamotten noch ein ausgewachsenes Bügelschloss drin.

Was übrigens die Flaschen angeht: in meinem 56er Rahmen, leicht gesloped, würden mit der Midloader noch maximal 550 ml-Flaschen hinein passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie deine Freundin so tickt, aber meine benötigt trotz erheblich geringerer Körpermaße mehr Gepäck als ich. Bedenke das ggf. bei deiner Wahl. :D
Alles klar, hab jetzt ne neue Freundin!
Also, Wahl der Taschen meine ich natürlich.
Verdammt! :D

Mh, also da bisher nur ich mich um die Taschen gekümmert habe, könnte ich ihr einfach erzählen, dass es überhaupt keine größeren Taschen gibt und sie dementsprechend sparsamer packen muss. :cool: Ne Tour machen will sie nämlich unbedingt - also das sollte funktionieren. :D

Also nen 56er Rahmen hab ich tatsächlich auch. Aber immerhin könnte ich dann wenigstens noch insgesamt einen Liter transportieren. Bei ihr könnte das eigentlich dann auch noch gerade so passen - das müsste ich dann aber wohl auch mal ausmessen.
Aber gut, ich könnte ja auch wirklich noch ne größere Satteltasche dran packen. Wenn Wernersberger mit dem Setup ne Tour gemacht hat, schaffen wir das auch! Zumal ja nur einer von uns dann das Werkzeug tragen muss und dementsprechend beim anderen mehr Platz übrig bleibt!
 
Auch, wenn ich nicht gemeint war, erlaube ich mir eine kurze Antwort darauf: das ist die Topeak Midloader, die gibt es in verschiedenen Längen, um möglichst bündig in das Dreieck zu passen. Die Bandbreite reicht von 3-6 l. Für mich sieht das auf dem Foto aus wie die 4,5 l-Variante mit 46 cm Länge.

Gut gesehen. Stimmt genau. Streifen tu ich da nur ab und zu mit dem rechten Oberschenkel an der Abdeckung des Reißverschlusses. Warum rechts? Keine Ahnung, Reißverschluss + Abdeckung gibt's auch links.:confused: Aber ich beachte beim Bepacken, dass sich die Tasche nicht ausbeult.

Wenn ich mehrere Tage und mit Zelt unterwegs bin, ist zusätzlich noch das Ortlieb Handelbar-Pack in Größe S dabei. Am Gravelbike fahre ich mit einem 44er Gravel-Lenker mit etwas ausgestellten Enden. Da passt das auch gut mit den Bremsschaltgriffen. Mit Campa ist das auch etwas einfacher, da man zum Schalten keine großen Hebel nach innen bewegen muss. Da habe ich dann das Zelt drin. Kleidung und Schlafsack kommen bei mehrtägigen Fahrten in eine 14-L- Sattelstützentasche. Minikocher, 100g-Gaskartusche, Mini-Bialetti und anderes Kleinzeugs kommen in die Rahmentasche.

Sohnemann hat wassermäßig ein anderes Konzept: Seine Rahmentasche füllt das Dreieck ziemlich bündig aus. Er fährt mit Trinkrucksack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat es eigentlich irgendeinen Grund, dass so viele (hab keine Statistiken, hab ich hier im Thread nur häufig gesehen) zuerst Taschen an die Sattelstütze und an den Lenker packen und Rahmentaschen eher gemieden werden?
So wahnsinnig viel Luft passt halt gar nicht zwischen die Beine. Rahmentaschen sehen riesig aus, aber entweder sie beulen sich so weit aus dass sie stören oder das Volumen lässt zu wünschen übrig.
 
So, bei mir ist es bald so weit. Eine Frage noch, die entfernt mit dem Thema zu tun hat: hat hier jemand Erfahrungen damit, ob Radhosen mit Gelpolster merklich schneller trocknen als Hosen mit Schaumstoff?
 
Ab den 1. Juni ist das mein Packesel für ein paar Tage mit Hotelübernachtungen. Ich mag es lieber bequem. :D

 
Wenn du im Hotel pennst und nicht durch die Prärie oder Tundra fährst, hast du zu viel Gepäck.
Mache dir über jedes Teil Gedanken und wenn du dir nicht sicher bist, ob du es brauchst, dann lasse es zuhause.
 
Da das ja nicht meine erste Reise ist, habe ich das für mich nötigste eingepackt. Der eine oder andere kann das sicher anders sehen. Im Seatpack sind die Freizeitschuhe drin und lässt das riesig aussehen:cool:

Ich werde mit Crosserschuhen fahren, mit denen man auch gut kurze Strecken laufen kann, deshalb sind die Freizeitschuhe noch fraglich.
 
Thema Freizeitschuhe: Ich zwar auch im Alltag damit rum, aber möglicherweise könnten Barfußschuhe auch für andere interessant sein, weil die Schuhe sehr leicht und kompakt sind. Z.b. kann man nen Merrell Vapor Glove prima als Sneaker anziehen und in der Tasche ist das Packmaß irre klein.
 
Ab den 1. Juni ist das mein Packesel für ein paar Tage mit Hotelübernachtungen. Ich mag es lieber bequem.
Halten die Laufräder mit so wenigen Speichen DAS aus? Oder wiegst du selber nur 30 Kilo?
Bin letztes Jahr auf relativ leichten, aber immerhin mit je 32 Speichen klassisch gebauten RR-Disc-Laufrädern nach Innbruck geradelt (950 km, 6 Hotelübernachtungen). Beim Gepäck (hinten ca. 11 kg, vorn ca. 2,5 kg, plus kleiner Wertsachenrucksack) hatte ich mich beschränkt, so gut es ging:
673004


Auf den Abfahrten im Steigerwald und runter zum Inn kamen die Räder unter dem Gesamtgewicht spürbar an die Grenzen ihrer Spurstabilität.
Zum Glück war das Gepäck schaukel- und wippfrei montiert (hinten Aluträger mit 4-Punkt-Befestigung an festen Anlöt-Aufnahmen, vorn Klick-fix), sonst wäre mir echt bange geworden.
 
Zurück
Oben Unten