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Radreise - Gepäck am Rad, wie macht ihr das?

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Re: Radreise - Gepäck am Rad, wie macht ihr das?
Gratuliere allseits zu euren Touren.
@ Plasticuser:
Stören die Taschen auf und unterm Oberrrohr beim Kurbeln nicht an den Oberschenkeln?
Und die Bidons rauszuholen, ist auch nicht ganz einfach, oder?
 
Nein, die Taschen stören nicht.
Die unteren Flaschen sind wirklich schwierig beim fahren zu nehmen, deshalb die Oberrohrflasche, kurz mal anhalten und austauschen.
 
Ansonsten gibt's ja noch Feedbags / Food Pouches, die kann man auch für Flaschen missbrauchen, so kann man eine Vollrahmentasche fahren und hat trotzdem noch die Getränke griffbereit. Sofern der Rahmen etc. das größentechnisch hergeben mit einer großen Tasche...
 
Bin übrigens von Arschraketen und Co. umgestiegen auf ne Tailfin hinten und vorne ne Restrap Race Aero Bar. Erste Tests liessen sich ganz gut an, sobald mal endlich meine Lampenhalterung von Tailfin eintrudelt (im Zulauf, war ewig ausverkauft) kann ich mal das Setup beladen testfahren.

Ist auf jeden Fall aerodynamischer als ne in die Breite gehende Lenkerrolle (auch einfacher zu befüllen) und weniger nervig als alle wabbelnden oder aufsetzenden Arschraketen. Vom nervigen Befüllen mal abgesehen. Die Tailfin kommt bei mir mit Quick Release an die Steckachse und dauert ca. 30 Sekunden im Anbau, maximal. Das Restrap Holster dauert 1-2 Minütchen aber wenn das einmal sitzt, dann sitzt es. Und danach muss man das ja nicht mehr bewegen, nur die Tasche reinstecken und zuklipsen.

Was hat sich bei euch so getan von 2016-2020? ;)
 
hui - in dem Forum war ich schon lange nicht mehr (treib mich nur bei "uns" herum)...
Hab einstweilen auch experimentiert und bin jetzt (momentan) mit dem Setup glücklich...
 
Bin übrigens von Arschraketen und Co. umgestiegen auf ne Tailfin hinten und vorne ne Restrap Race Aero Bar. Erste Tests liessen sich ganz gut an, sobald mal endlich meine Lampenhalterung von Tailfin eintrudelt (im Zulauf, war ewig ausverkauft) kann ich mal das Setup beladen testfahren.

Ist auf jeden Fall aerodynamischer als ne in die Breite gehende Lenkerrolle (auch einfacher zu befüllen) und weniger nervig als alle wabbelnden oder aufsetzenden Arschraketen. Vom nervigen Befüllen mal abgesehen. Die Tailfin kommt bei mir mit Quick Release an die Steckachse und dauert ca. 30 Sekunden im Anbau, maximal. Das Restrap Holster dauert 1-2 Minütchen aber wenn das einmal sitzt, dann sitzt es. Und danach muss man das ja nicht mehr bewegen, nur die Tasche reinstecken und zuklipsen.

Was hat sich bei euch so getan von 2016-2020? ;)
Die Restrap Tasche sieht super aus, die werde ich mir auch überlegen. Auch wenn ich vorne gerne eine Tasche für das ganze Kleinzeug habe auf das man auch schnell Zugriff haben möchte. Aber irgendwas ist immer.

Die Tailfin habe ich letztes Jahr mal von einem Freund ausgeliehen und probiert. Leider passt Sie bei großen Rahmen mit geringem Sattelstützenauszug nur bedingt, da die Tasche dann relativ nahe unterm Sattel steht und man sie nicht problemlos auf und zumachen kann ohne die KLemme am Sattelrohr zu lösen. Gibt zwar eine Verlängerung, aber die habe ich nicht ausprobiert. Finde das System aber auch zu teuer. Das mit dem Wackeln stört mich aber auch nicht wirklich bis jetzt, merke es eigentlich nur im Wiegetritt.
 
Die Restrap Tasche sieht super aus, die werde ich mir auch überlegen. Auch wenn ich vorne gerne eine Tasche für das ganze Kleinzeug habe auf das man auch schnell Zugriff haben möchte. Aber irgendwas ist immer.

Die Tailfin habe ich letztes Jahr mal von einem Freund ausgeliehen und probiert. Leider passt Sie bei großen Rahmen mit geringem Sattelstützenauszug nur bedingt, da die Tasche dann relativ nahe unterm Sattel steht und man sie nicht problemlos auf und zumachen kann ohne die KLemme am Sattelrohr zu lösen. Gibt zwar eine Verlängerung, aber die habe ich nicht ausprobiert. Finde das System aber auch zu teuer. Das mit dem Wackeln stört mich aber auch nicht wirklich bis jetzt, merke es eigentlich nur im Wiegetritt.

Du sagst es passt nicht, hast aber nicht mal die Verlängerung ausprobiert? Gut, wenn dir das Ganze eh zu teuer ist, ist das natürlich auch vergebliche Liebesmüh'.

Ich hab mal gegengerechnet:
- Carbonvariante feste Tailfin inkl. Steckachse & Verlängerung hab ich ca. 345€ bezahlt (in Pfund zahlen ist trotz Umrechnungszuschlag billiger!) rechne ich noch die Restrap 116€ simma bei 461€
gespart hab ich mir dafür:
- Apidura Expedition Saddle Pack 14l + Handlebar Pack 14l + Accessory Pocket 4,5l > 316€
Am Rennrad theoretisch sogar noch die Rahmentasche Apidura Racing 2,4l >102€ / 145g wären gesamt dann sogar 418€

Unterschied 145€ bzw. nur noch 43€ für's Rennrad
Gewicht 740g Apidura bzw. am Rennrad 885g / Tailfin + Restrap 1010g,
Volumen Apidura 32,5l (Nutzvolumen an meinem Rahmen wegen sehr geringer Lenkerbreite und weil das eh nicht reell ist leider nur ca. 25l maximal! + ca. 2l Rahmentasche maximal 27l)
Volumen Tailfin + Restrap ca. 25-26l

Also ja, Tailfin ist ganz leicht teurer und schwerer wenn man es noch kombiniert mit der Restrap um in etwa das selbe Nutzvolumen zu bekommen.
Dafür bekommt man aber nen Carbontaschenträger mit ausgetüfteltem System was es so sonst noch nirgends gibt - sollte man dabei im Blick haben. Und etwas schwerer ist das Ganze auch. Dafür sitzt das bombenfest am Rad, wasserdicht, aerodynamisch.
Wenn ich bedenke, dass alleine das Aero System von Redshift (Sattelstütze + Lenkeraufsatz) in der günstigeren Aluvariante zusammen 1040g wiegt - dann machen mir die 270g (bzw. 135g Rennrad) Mehrgewicht auch nix mehr aus.

Was das Befestigen angeht, Lenker kann man nicht vergleichen wie ich finde, da man halt die Rolle täglich abnimmt (also ich zumindest) und bei Restrap der Harness dran bleibt, das geht also wesentlich schneller wenn man das abzieht. Hinten brauche ich 30 Sekunden egal ob Apidura oder Tailfin.

Ich kann nur sagen, ich hab ein kleines Rad (RR 50/XS & Gravelbike bzw. Cyclocrosser in 47/S)mit wenigen Zentimeter Sattelstützenauszug, und da passt die feste Tasche mit der Verlängerung (Rigid S Carbon) gut.

Mein Mann hat Rahmengröße 58 und selbst er hat sich jetzt die feste Tasche (also fest montiert am Halter, gibt es ja auch in abnehmbar - aber für die abnehmbare Taschenvariante gibt es die Verlängerung noch nicht, da sind sie noch am arbeiten dran) bestellt. Einfach weil er das dann bequemer hat, gepasst hätte es auch so.

Mein Rad mit mehr Sattelstützenauszug (Gravelbike/Cyclocrosser) Tasche hatte noch Platz - war nur mal zum Testen bepackt ob das hinhaut mit dem Sattel.
2527579-nqukcnanb4t1-20201124_211410_copy_1024x768-medium.jpg


Noch weniger Sattelstützenauszug am Rennrad:
2527578-ddso3wufcug4-20201124_205831_copy_1024x768-medium.jpg


Interessantweise passt bei beiden Rädern sogar noch die Redshift Dual Sattelstütze. Das war ein großes Thema bei Arschraketen für mich, das geht quasi nicht, aber auf der Sattelspitze hocken mochte meine Blase nicht dauerhaft wenn ich auf dem Aufsatz liegen wollte. Also musste ich die Stütze benutzbar machen, und das bedeutet: weg mit den Arschraketen.
Hab ich jetzt nicht auf dem Foto, sobald die Woche endlich der Tailfin Lampenhalter kommt, mache ich tagsüber mal nen Foto von der kompletten Fuhre inkl. Lenkeraufsatz und allem.

Muss aber halt jeder für sich entscheiden, was ihm welchen Mehrwert bringt, und ob es dann das wert ist.
Ich für mich hab damit erstmal mein System gefunden was mir zusagt. Will hier auch auf keinen Fall jemanden "bekehren" oder so. Nur mal plaudern und gewisse Vor- und Nachteile aufzeigen.

Die Lenkerrolle vorne kann ich z.B. durch die Restrap nicht komplett ersetzen, sofern ich mal ohne Lenkeraufsatz fahren will z.B. am Gravelbike - dann kannste das nämlich abhaken, da halt ausschliesslich für den Lenkeraufsatz konzipiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst es passt nicht, hast aber nicht mal die Verlängerung ausprobiert? Gut, wenn dir das Ganze eh zu teuer ist, ist das natürlich auch vergebliche Liebesmüh'.

Ich hab mal gegengerechnet:
- Carbonvariante feste Tailfin inkl. Steckachse & Verlängerung hab ich ca. 345€ bezahlt (in Pfund zahlen ist trotz Umrechnungszuschlag billiger!) rechne ich noch die Restrap 116€ simma bei 461€
gespart hab ich mir dafür:
- Apidura Expedition Saddle Pack 14l + Handlebar Pack 14l + Accessory Pocket 4,5l > 316€
Am Rennrad theoretisch sogar noch die Rahmentasche Apidura Racing 2,4l >102€ / 145g wären gesamt dann sogar 418€

Unterschied 145€ bzw. nur noch 43€ für's Rennrad
Gewicht 740g Apidura bzw. am Rennrad 885g / Tailfin + Restrap 1010g,
Volumen Apidura 32,5l (Nutzvolumen an meinem Rahmen wegen sehr geringer Lenkerbreite und weil das eh nicht reell ist leider nur ca. 25l maximal! + ca. 2l Rahmentasche maximal 27l)
Volumen Tailfin + Restrap ca. 25-26l

Also ja, Tailfin ist ganz leicht teurer und schwerer wenn man es noch kombiniert mit der Restrap um in etwa das selbe Nutzvolumen zu bekommen.
Dafür bekommt man aber nen Carbontaschenträger mit ausgetüfteltem System was es so sonst noch nirgends gibt - sollte man dabei im Blick haben. Und etwas schwerer ist das Ganze auch. Dafür sitzt das bombenfest am Rad, wasserdicht, aerodynamisch.
Wenn ich bedenke, dass alleine das Aero System von Redshift (Sattelstütze + Lenkeraufsatz) in der günstigeren Aluvariante zusammen 1040g wiegt - dann machen mir die 270g (bzw. 135g Rennrad) Mehrgewicht auch nix mehr aus.

Was das Befestigen angeht, Lenker kann man nicht vergleichen wie ich finde, da man halt die Rolle täglich abnimmt (also ich zumindest) und bei Restrap der Harness dran bleibt, das geht also wesentlich schneller wenn man das abzieht. Hinten brauche ich 30 Sekunden egal ob Apidura oder Tailfin.

Ich kann nur sagen, ich hab ein kleines Rad (RR 50/XS & Gravelbike bzw. Cyclocrosser in 47/S)mit wenigen Zentimeter Sattelstützenauszug, und da passt die feste Tasche mit der Verlängerung (Rigid S Carbon) gut.

Mein Mann hat Rahmengröße 58 und selbst er hat sich jetzt die feste Tasche (also fest montiert am Halter, gibt es ja auch in abnehmbar - aber für die abnehmbare Taschenvariante gibt es die Verlängerung noch nicht, da sind sie noch am arbeiten dran) bestellt. Einfach weil er das dann bequemer hat, gepasst hätte es auch so.

Mein Rad mit mehr Sattelstützenauszug (Gravelbike/Cyclocrosser) Tasche hatte noch Platz - war nur mal zum Testen bepackt ob das hinhaut mit dem Sattel.
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Noch weniger Sattelstützenauszug am Rennrad:
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Interessantweise passt bei beiden Rädern sogar noch die Redshift Dual Sattelstütze. Das war ein großes Thema bei Arschraketen für mich, das geht quasi nicht, aber auf der Sattelspitze hocken mochte meine Blase nicht dauerhaft wenn ich auf dem Aufsatz liegen wollte. Also musste ich die Stütze benutzbar machen, und das bedeutet: weg mit den Arschraketen.
Hab ich jetzt nicht auf dem Foto, sobald die Woche endlich der Tailfin Lampenhalter kommt, mache ich tagsüber mal nen Foto von der kompletten Fuhre inkl. Lenkeraufsatz und allem.

Muss aber halt jeder für sich entscheiden, was ihm welchen Mehrwert bringt, und ob es dann das wert ist.
Ich für mich hab damit erstmal mein System gefunden was mir zusagt. Will hier auch auf keinen Fall jemanden "bekehren" oder so. Nur mal plaudern und gewisse Vor- und Nachteile aufzeigen.

Die Lenkerrolle vorne kann ich z.B. durch die Restrap nicht komplett ersetzen, sofern ich mal ohne Lenkeraufsatz fahren will z.B. am Gravelbike - dann kannste das nämlich abhaken, da halt ausschliesslich für den Lenkeraufsatz konzipiert.
Wie gesagt: hatte sie ausgeliehen, da war die Verlängerung nicht dabei. Bei großen Rahmen wäre es aber gut eine Verlängerung zu haben die durch die Sattelstreben durchpasst und am Sitzrohr festmachen kann, dann könnte man die Tasche auch waagerecht montieren.
"Ohne Verlängerung" ist das mit dem schnellen Zugriff halt so eine Sache, sieht man z.B. hier gut: https://ridefar.info/2020/08/tailfin-aeropack-review/ (auch wenn das, das andere Extrem bzgl. Rahmengröße ist). Da wird das aufmachen und wieder ordentlich zusammenrollen doch auch gleich wieder eine nervige Angelegenheit.

Aus Interesse: was für eine Befestigungskonstruktion hast du da beim Cinelli bei der Sattelstütze?

Zu deiner Rechnerei: ca. 300€ ("günstige" Aluvariante) vs. 120-130€ für eine ordentliche Satteltasche (die ich schon habe) sind schon viel Unterschied. Vor allem um ein Problem zu lösen, das ich nicht habe. Der Adapter kostet auch nochmal 20€.
Wenn man sich das ganze Bikepackingsystem neu kauft kann das natürlich mit der Rechnung anders aussehen, teurer und schwerer (auch wenn die paar Gramm egal sind) wird man mit der Tailfin aber immer sein. Ehrlichgesagt würde ich da eher einen Tubus Aery oder Fly mit ordentlichem Packsack und Spanngurten nehmen. Immer noch leichter und billiger bei vergleichbarer Kapazität. Schneller Zugriff ist halt nicht, aber die Sachen habe ich auch woanders verstaut.
Was mir bei den neuen Versionen jedoch gut gefällt sind die zusätzlichen Ösen auf den Seiten der Bögen.

Und nicht gleich so angegriffen reagieren. Es ist eine gute Idee und funktioniert für viele auch super. Aber das perfekte System für alle ist es halt auch nicht. Viele Wege führen nach Rom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nie im Leben an mein Carbonrad ohne entsprechende Ösen nen Tubus Träger mit irgendwelchen Schellen festbamseln. :eek:

Und genau für solche Räder, bei denen handelsübliche Gepäckträger nicht in Frage kommen, ist Tailfin die Optimale Lösung.

Ausserdem hab ich mir schon nen Rahmen MIT Ösen (die Gewinde) geschrottet. Dran und ab mehr als einmal im Jahr mochte der nicht. Deswegen bin ich von festen Gepäckträgern halt weg. 🤷‍♀️
Mal ne schnelle Gravelrunde durch den Wald, da will ich keinen festen Gepäckträger haben. Anderntags ne lange Runde oder n Overnighter... und wie gesagt das ewige Hin und Her mochte der Rahmen nicht. Und da ich nur 2 und nicht 10 Räder hab...
Und Arschrakete mit Redshift Dual Seatpost ist auch kein Vergnügen.
 
Aus Interesse: was für eine Befestigungskonstruktion hast du da beim Cinelli bei der Sattelstütze?

Ich weiss nicht was du meinst?

Der Tailfin ist mit der Verlängerung befestigt. Ist das selbe Ding wie original, nur in länger. Wird einfach ausgetauscht.

Und das was beim Cinelli Bild übersteht ist die lange Version von dem Band was um die Sattelstütze kommt. Ist für Aerostützen und Stützen mit mehr Durchmesser gedacht. Ebenfalls mitgeliefert und kann ausgetauscht werden. Am Prestige Bild ist die kürzere Version verbaut. Dachte die wäre zu kurz für die dickere Sattelstütze vom Cinelli. Hab nun aber wieder das kürzere Band dran, hat sich als gerade noch passend rausgestellt.

Die "Nasen"-Verlängerung braucht es bei dem kleinen Rad aber definitiv.
Die Lampenhalterung ist definitiv toll. Am Wochenende geht's auf ne kleine Testrunde um den Block.

Mein Mann hat seine Tailfin nun auch, und zunächst hatte er die Verlängerung genutzt. Dadurch steht die Tasche an seinem 58er Rahmen sehr schräg. Er nutzt die deswegen nun ohne Verlängerung.
 
Ich weiss nicht was du meinst?

Der Tailfin ist mit der Verlängerung befestigt. Ist das selbe Ding wie original, nur in länger. Wird einfach ausgetauscht.

Und das was beim Cinelli Bild übersteht ist die lange Version von dem Band was um die Sattelstütze kommt. Ist für Aerostützen und Stützen mit mehr Durchmesser gedacht. Ebenfalls mitgeliefert und kann ausgetauscht werden. Am Prestige Bild ist die kürzere Version verbaut. Dachte die wäre zu kurz für die dickere Sattelstütze vom Cinelli. Hab nun aber wieder das kürzere Band dran, hat sich als gerade noch passend rausgestellt.

Die "Nasen"-Verlängerung braucht es bei dem kleinen Rad aber definitiv.
Die Lampenhalterung ist definitiv toll. Am Wochenende geht's auf ne kleine Testrunde um den Block.

Mein Mann hat seine Tailfin nun auch, und zunächst hatte er die Verlängerung genutzt. Dadurch steht die Tasche an seinem 58er Rahmen sehr schräg. Er nutzt die deswegen nun ohne Verlängerung.
Ah OK, der Überstand vom Band sah irgendwie seltsam aus. Danke
 
Ja, dachte wegen 31,6er Stütze das Band würde ggf. zu kurz und hatte geschaut ob das mit dem langen Band besser ist, ist aber 💩 deswegen das kürzere Band dran nun und grundsätzlich mit längerer "Nase".

Zum Thema bepacken und Sattel im Weg hab ich übrigens was lustiges. Also ich finde es zumindest lustig.
Kurz das Randonneursetup >
2532196-r1897yxrmr95-img_6968-medium.jpg

Die Lampenhalterung hinten ist echt solide, und man sieht das Licht bestens, es wird sicher gehalten durch eine extra nach oben laufende Nase kann es nicht einfach runterrutschen im Zweifelsfalle:
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Sattelstellung normal, ja ist wirklich eng mit halb voller Tasche (aber man soll es da vorne eh weniger bepacken, und erst nach hinten hochstapeln laut Tailfin) 🤏:
2532198-sidxu2azq5tv-img_6976-medium.jpg

Wenn ich den Sattel aber in die Aeroposition schiebe, komme ich problemlos an die Tasche zum Auf- und Zurollen 🥳👌:
2532199-hzj0p34ng67o-img_6977-medium.jpg


Fand ich gerade echt lustig, hatte ich so noch garnicht getestet. Hähä.
 
Mein erster Beitrag hier:
Rucksack oder Satteltaschen bei einer Radtour?
Also ich war im Sommer das erste Mal mit dem Crossrad in den Alpen unterwegs. Vom Alpenrhein Richtung Rheinursprung über den Hinterrhein und zurück entlang des Vorderrheins zum Bodensee...
Mein gesamtes Gepäck ca. 8 kg für acht Hotelübernachtungen hatte ich im Deuter Transalpin 30 Bike-Rucksack auf dem Rücken mit dabei...
Bei meiner nächsten Tour mache ich es mir einfacher, bequemer und montiere mir einen Gepäckträger und befestige Satteltaschen dran.
Oder habt ihr noch andere Vorschläge, obwohl schon viele Information hier beschrieben wurden
 

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  • Start mit Rucksack.jpg
    Start mit Rucksack.jpg
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Ich war bisher auch nur Mitleser und schreibe nun auch mal meinen ersten Beitrag. Ich war bisher noch nie Bikepacken, habe es mir für dieses Jahr aber auf die Agenda geschrieben. Aktuell befasse ich mich damit, welche Taschen ich mir holen soll. Mein "Problem" ist, dass ich ein kleiner Fahrer mit einem entsprechend kleinen Rahmen (RH 51) bin und somit die Auswahl an passenden Taschen etwas eingeschränkt ist. Hier meine bisherigen Überlegungen als Laie:

  • Mein Lenker ist schmal und mein Steuerrohr ist kurz. Die Bowdenzüge am Lenker wölben sich relativ weit nach vorne. Viel Luft ist zwischen Lenker und Vorderreifen nicht. Selbst wenn ich die Bowdenzüge etwas quetschen würde (wäre das schlimm?), hätte ich wahrscheinlich nur Platz für eine relativ kleine Lenkertasche. Für eine kleine Tasche würde ich ungern mein Frontmount für Wahoo und Licht aufgeben.
  • Mein Rahmen ist nicht nur klein, sondern auch noch geslopet. Wenn ich mit zwei Trinkflaschen fahren will, passt nur eine relativ kleine Framebag rein. Laut den Maßen des Herstellers sollte die Frame bag medium von Restrap mit 3,5L Volumen aber zusammen mit meinen zwei Flaschen reinpassen.
  • Um den mangelnden Platz im Rahmendreieck und vorm Lenker wieder etwas zu kompensieren, hätte ich vor, mir eine große Oberrohrtasche und eine große Arschrakete zuzulegen. Dafür hätte ich derzeit diese beiden Taschen ins Auge gefasst: das Racing Long Top Tube Pack (2L Volumen) von Apidura und das Expedition Saddle Pack in der 17L-Version, ebenfalls von Apidura.
Damit könnte ich auf bis zu 22,5L Packvolumen kommen. Für Reisen mit Übernachtung im Hotel, sehe ich das absolut unproblematisch. Wie würde sich das verhalten, wenn ich Campingausrüstung mitnehme? Reicht das Volumen unter der Annahme, dass ich nur das nötigste mitnehme, aus? Ich würde mich sehr über Feedback von erfahrenen Bikepackern zu meinen Gedanken freuen.

Außerdem habe ich noch eine Frage zum Thema Camping mit Fahrrad. Wo steht Eurer Rad in der Nacht, wenn Ihr schlaft bzw. wie sichert Ihr Euer Rad?
 
Ich war bisher auch nur Mitleser und schreibe nun auch mal meinen ersten Beitrag. Ich war bisher noch nie Bikepacken, habe es mir für dieses Jahr aber auf die Agenda geschrieben. Aktuell befasse ich mich damit, welche Taschen ich mir holen soll. Mein "Problem" ist, dass ich ein kleiner Fahrer mit einem entsprechend kleinen Rahmen (RH 51) bin und somit die Auswahl an passenden Taschen etwas eingeschränkt ist. Hier meine bisherigen Überlegungen als Laie:

  • Mein Lenker ist schmal und mein Steuerrohr ist kurz. Die Bowdenzüge am Lenker wölben sich relativ weit nach vorne. Viel Luft ist zwischen Lenker und Vorderreifen nicht. Selbst wenn ich die Bowdenzüge etwas quetschen würde (wäre das schlimm?), hätte ich wahrscheinlich nur Platz für eine relativ kleine Lenkertasche. Für eine kleine Tasche würde ich ungern mein Frontmount für Wahoo und Licht aufgeben.
  • Mein Rahmen ist nicht nur klein, sondern auch noch geslopet. Wenn ich mit zwei Trinkflaschen fahren will, passt nur eine relativ kleine Framebag rein. Laut den Maßen des Herstellers sollte die Frame bag medium von Restrap mit 3,5L Volumen aber zusammen mit meinen zwei Flaschen reinpassen.
  • Um den mangelnden Platz im Rahmendreieck und vorm Lenker wieder etwas zu kompensieren, hätte ich vor, mir eine große Oberrohrtasche und eine große Arschrakete zuzulegen. Dafür hätte ich derzeit diese beiden Taschen ins Auge gefasst: das Racing Long Top Tube Pack (2L Volumen) von Apidura und das Expedition Saddle Pack in der 17L-Version, ebenfalls von Apidura.
Damit könnte ich auf bis zu 22,5L Packvolumen kommen. Für Reisen mit Übernachtung im Hotel, sehe ich das absolut unproblematisch. Wie würde sich das verhalten, wenn ich Campingausrüstung mitnehme? Reicht das Volumen unter der Annahme, dass ich nur das nötigste mitnehme, aus? Ich würde mich sehr über Feedback von erfahrenen Bikepackern zu meinen Gedanken freuen.

Außerdem habe ich noch eine Frage zum Thema Camping mit Fahrrad. Wo steht Eurer Rad in der Nacht, wenn Ihr schlaft bzw. wie sichert Ihr Euer Rad?
Moinsen.

Ich bin klein, hätte also ähnliche Probleme. Ich fahre mit Gepäckträger mit Ortlieb Back Roller mit jeweils 20l, packe das Zelt auf den Gepäckträger und die Luftmatratze (thermarest Apex) passt gut an den Lenker.
Wenn ich nicht so einen Biwakschlafsack (wasserabweisend von Yeti, 600g Daune) hätte, würde ich 4l sparen gegenüber einem vergleichbaren Modell desselben Herstellers sparen. Für den Sommer reichen sicherlich auch 400g Daune, was nochmal 3l sparen würde.
Desweiteren verpflege ich mich unterwegs selbst, wodurch etwa 10l an Vorrat und Kochequipment verloren sind.

Also, mit 25l müsste es auch mit Camping und Fremdverpflegung gehen.

Was ich anders machen würde, wenn ich nochmal alles neu kaufen würde? Keinen wasserabweisenden Biwaksack, ich habe nie außerhalb eines Zeltes geschlafen und der Außenstoff ist sperrig und vergleichsweise schwer (was auf dem Rad vergleichsweise egal ist).
Gepäcktaschen wären kleiner und eher vorne tief unten befestigt. Gepäckträger wäre nicht mit dem Schnellspanner des Hinterrades geklemmt. Das ist blöd bei jedem Schlag durch abgesenkte Bordsteine oder ähnliches.
Ich hätte mehr Wasserflaschen und einen Filter.

Ich campe irgendwo, wo mich die Kraft verlässt oder es zu schön zur Weiterfahrt ist. Meistens ist dort niemand, also mache ich mir keine Sorgen um das Rad. Auf Zeltplätzen habe ich bisher noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal ein Schloss, aber das liegt seit Jahren Zuhause. Mein Rad ist aber auch nichts dolles. Wenn es brenzlig wird, nehme ich das Vorderrad mit ins Vorzelt.

Von framebags und Arschrakete halte ich nicht viel. Arschrakete ist vom Schwerpunkt zu hoch und framebag klaut mir den Platz für Wasser und Luftpumpe. Außerdem würde mir der Platz nicht für relativ autarkes Reisen ausreichen.

Noch ein Tipp. Mach dir Gedanken um ein Zelt, bzw um dessen Gestänge. Die weitaus meisten Gestänge haben ein Packmass über 45cm. Oftmals noch länger. Das passt nirgendwo vernünftig, schon garnicht bei kleinen Rahmen. Ich habe mir mein Gestänge nachträglich selbst gebastelt, was incl benötigten Werkzeugen ca 150€ gekostet hat. Dafür sind es jetzt nur noch 30cm Packmass. Ich habe so noch keine Tour gemacht und weiß noch nicht, wo ich es jetzt verpacken werde, habe nun aber sehr viele Möglichkeiten, unter anderem am Rennlenker.

Und nochwas: es gibt kein eindeutiges Rezept zur Ausrüstung. Es ist alles sehr individuell von deinen Vorlieben abhängig. Das Konzept wird sich von Reise zu Reise verändern. Behaupte ich nach 13 Jahren und 8 Touren in den letzten drei Jahren.

Und nochwas 2: wenn es nicht fürs optimale reicht, egal. Dann mach deine ersten Touren irgendwo, wo du zur Not mit dem Zug nach Hause kommen kannst, falls Wassereinbruch, Teile brechen oder die Luftmatratze Flicken beiliegend hat, die du leider auf dem Couchtisch liegen gelassen hast. Spaß hat man dann trotzdem und mit der Erfahrung dann beim nächsten Mal ein potentielles Problem weniger.

Gruß
dasulf
 
Ich war bisher auch nur Mitleser und schreibe nun auch mal meinen ersten Beitrag. Ich war bisher noch nie Bikepacken, habe es mir für dieses Jahr aber auf die Agenda geschrieben. Aktuell befasse ich mich damit, welche Taschen ich mir holen soll. Mein "Problem" ist, dass ich ein kleiner Fahrer mit einem entsprechend kleinen Rahmen (RH 51) bin und somit die Auswahl an passenden Taschen etwas eingeschränkt ist. Hier meine bisherigen Überlegungen als Laie:

  • Mein Lenker ist schmal und mein Steuerrohr ist kurz. Die Bowdenzüge am Lenker wölben sich relativ weit nach vorne. Viel Luft ist zwischen Lenker und Vorderreifen nicht. Selbst wenn ich die Bowdenzüge etwas quetschen würde (wäre das schlimm?), hätte ich wahrscheinlich nur Platz für eine relativ kleine Lenkertasche. Für eine kleine Tasche würde ich ungern mein Frontmount für Wahoo und Licht aufgeben.
  • Mein Rahmen ist nicht nur klein, sondern auch noch geslopet. Wenn ich mit zwei Trinkflaschen fahren will, passt nur eine relativ kleine Framebag rein. Laut den Maßen des Herstellers sollte die Frame bag medium von Restrap mit 3,5L Volumen aber zusammen mit meinen zwei Flaschen reinpassen.
  • Um den mangelnden Platz im Rahmendreieck und vorm Lenker wieder etwas zu kompensieren, hätte ich vor, mir eine große Oberrohrtasche und eine große Arschrakete zuzulegen. Dafür hätte ich derzeit diese beiden Taschen ins Auge gefasst: das Racing Long Top Tube Pack (2L Volumen) von Apidura und das Expedition Saddle Pack in der 17L-Version, ebenfalls von Apidura.
Damit könnte ich auf bis zu 22,5L Packvolumen kommen. Für Reisen mit Übernachtung im Hotel, sehe ich das absolut unproblematisch. Wie würde sich das verhalten, wenn ich Campingausrüstung mitnehme? Reicht das Volumen unter der Annahme, dass ich nur das nötigste mitnehme, aus? Ich würde mich sehr über Feedback von erfahrenen Bikepackern zu meinen Gedanken freuen.

Außerdem habe ich noch eine Frage zum Thema Camping mit Fahrrad. Wo steht Eurer Rad in der Nacht, wenn Ihr schlaft bzw. wie sichert Ihr Euer Rad?

Du solltest dir immer bewusst sein, dass die Literangaben immer eine Zahlenschwurbelei sind. Dein Gepäck wird nicht aus kleinen Kunststoffkügelchen bestehen, erzeugt also hier und da ungenutzten Raum.

Bei Apidura hatten meine Taschen allesamt ca. 1-2 Liter weniger Nutzvolumen pro Stück als seitens Apidura vorgegaukelt. Ist halt mit Raumfüllenden Kügelchen dererseits gemessen, nicht mit realen Gepäckstücken... Das Problem haben aber alle Hersteller durch die Bank...

Wenn du nen Schlafsack, Isomatte und Zelt mitnehmen willst, ist die 17l Arschrakete quasi voll, wenn du nicht gerade ultraleichte ultrakleine Dinge besitzt. Wenn doch, dann kannste sogar noch ne regenjacke usw. rein gestopft bekommen. Ansonsten Gute Nacht.

Wenn du dir die große Oberrohrtasche holen willst - mal getestet ob du zwischen den Beinen überhaupt den Platz hast, wenn du über dem Oberrohr stehst? Ich schubber dann nämlich bereits mit der Wampe an meiner 1l Racing rum, bei einem 47er und einem 50er Rahmen. Ich bin aber auch nur 160cm lang...
 
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