Mal ne andere Frage, wie ist das bei euch wenn ihr übernachten sollt? Jugendherberge, ho(s)tel, Zelt auf camping platz bzw wild campen?
Wie sieht das aus mit fahhrad mit aufs zimmer nehmen?
Vom ADFC gibt es
Bett und Bike. Um da aufgenommen zu werden müssen die Herbergen u.a. über überdachte und abschließbare Abstellmöglichkeiten verfügen (siehe Link).Jugendherbergen sollten eigentl. auch alle Radfahrerfreundlich sein.
Fürs Campen bin ich zu alt. Ausserdem muss man dann so viel Gepäck mitschleppen, daß ein Rennrad nicht mehr geeignet ist. Zelt, Kochgeschirr, Schlafsack, etc. werden durch eine EC-Karte ersetzt, die ist deutlich angenehmer zu transportieren. Dafür gibt es auch ein englisches Schlagwort: Credit Card Ride.
In der allergrößten Not kann man sich auch, wie die Randonneure, auf eine Wiese legen, die gerade am Weg liegt und einfach ein paar Stunden knacken. Man muss nicht immer soviel Umstand machen.
Sog. Randonneurshotels (Räume mit Geldautomaten, die häufig nachts offen sind, Bushäuschen, etc. ) hab ich noch nicht probiert. (Wie isses eigentl. mit Jagdsitzen?).
Ich buche immer vor indem ich dort anrufe. Das zwingt mich mein Etappenziel zu erreichen, egal was passiert und ich habe keine Nerverei mit der Unterkunft am Abend. Absagen könnte man immer noch; telefonisch, am betreffenden Nachmittag. Aber die gebuchte Herberge bestimmt dann auch meine Route, die ich vollständig vorplane.
Ich hatte es auch schon, daß in einer ländlichen Gegend ein Großereigniss (internationale Pferdemesse) war und die paar Herbergen, die es in 20 km Entfernung gab, waren alle völlig ausgebucht. Wenn ich da völlig kaputt abends angekommen wäre, hätte ich gewiss viel Spaß am Herbergesuchen gehabt.