borussenblitz
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Ich hatte seit September 2006 mehrere gesundheitliche Nackenschläge zu verkraften, die mir leider deutlich zeigen, daß ich älter werde (Ich werde im April sage und schreibe 50). Es begann mit Zahnschmerzen, einer Serie von Zahnwurzelbehandlungen, die in einer chirurgischen Wurzelspitzenresektion nebst Entfernung einer Zyste -vorläufig- endeten. Zwischendurch gab es zwei Stürze, davon einer recht schwer mit dem Rennrad. Außerdem zwei grippale Infekte, den ersten im November, den zweiten durchleide ich zur Zeit. Ach ja, und dann sollten eine Harnwegsinfektion und eine ausgerenkte Schulter nicht vergessen werden. Insgesamt habe ich seit September über 13 Wochen Antibiotika schlucken müssen.
Daß dies Auswirkungen auf mein Training hatte, dürfte klar sein. Die Bilanz ist niederschmetternd. Seit Oktober 2006 saß ich nur 982 km auf dem Rad sowie 282 km auf der Rolle. Trainingsausfall gegenüber Vorjahr 1.568 km in 6 Monaten. Hinzu kommt, daß das Training in dieser Saison sich in der Intensität vom Vorjahr unterscheidet, ich habe nach Rückschlägen immer vorsichtig mit niedrigem Puls versucht, mich wieder heranzukämpfen, extensive Einheiten waren daher kaum möglich.
Vielleicht zeigt mir der Körper, daß er eine Auszeit von mindestens einer Saison wünscht. Ich habe mich aber, um mich auch in schwieriger Zeit zu motivieren, zur Nordjütland-Rundfahrt (250 km durch den windigen Norden Dänemarks) angmeldet und mein Startgeld überwiesen. Die Rundfahrt findet am zweiten August-Wochenende statt, ich hätte also gut 4 Monate zur Vorbereitung. Zur Einordnung: es wäre mein 9. Radmarathon.
Nun habe ich folgende Fragen:
1) Wie habt Ihr in der Vergangenheit auf derartige Nackenschläge reagiert? Habt Ihr gekämpft, um Eure Ziele zumindest noch in Teilen realisieren zu können? Oder habt Ihr den Körper einfach einmal eine Saison in Ruhe gelassen und ohne Wettkampfdruck trainiert?
2) Wie würdet Ihr, wissend, daß die Grundlage aus dem Winter quasi völlig fehlt, Euer Training bzw. Euren Trainingsplan gestalten? Fast nur Fettstoffwechsel/GA1? Bitte beachtet: berufsbedingt sind lange Einheiten bei mir nur am Wochenende drin. Beachtet bitte auch: ich betreibe "nebenbei" Triathlon, eine Lauf- und eine Schwimmeinheit pro Woche sollten eingeplant bleiben, ggf. können Laufen und Schwimmen an einem Abend gekoppelt werden.
3) Was mache ich, um mein Immunsystem endlich auf Vordermann zu bringen? Ich habe in dieser Woche eine Eigenbluttherapie begonnen, darauf hoffe ich sehr, sie hat meiner Frau bei Lösung ihrer Allergieprobleme besser geholfen als alles andere.
Ich bin für jeden Tip dankbar.
Daß dies Auswirkungen auf mein Training hatte, dürfte klar sein. Die Bilanz ist niederschmetternd. Seit Oktober 2006 saß ich nur 982 km auf dem Rad sowie 282 km auf der Rolle. Trainingsausfall gegenüber Vorjahr 1.568 km in 6 Monaten. Hinzu kommt, daß das Training in dieser Saison sich in der Intensität vom Vorjahr unterscheidet, ich habe nach Rückschlägen immer vorsichtig mit niedrigem Puls versucht, mich wieder heranzukämpfen, extensive Einheiten waren daher kaum möglich.
Vielleicht zeigt mir der Körper, daß er eine Auszeit von mindestens einer Saison wünscht. Ich habe mich aber, um mich auch in schwieriger Zeit zu motivieren, zur Nordjütland-Rundfahrt (250 km durch den windigen Norden Dänemarks) angmeldet und mein Startgeld überwiesen. Die Rundfahrt findet am zweiten August-Wochenende statt, ich hätte also gut 4 Monate zur Vorbereitung. Zur Einordnung: es wäre mein 9. Radmarathon.
Nun habe ich folgende Fragen:
1) Wie habt Ihr in der Vergangenheit auf derartige Nackenschläge reagiert? Habt Ihr gekämpft, um Eure Ziele zumindest noch in Teilen realisieren zu können? Oder habt Ihr den Körper einfach einmal eine Saison in Ruhe gelassen und ohne Wettkampfdruck trainiert?
2) Wie würdet Ihr, wissend, daß die Grundlage aus dem Winter quasi völlig fehlt, Euer Training bzw. Euren Trainingsplan gestalten? Fast nur Fettstoffwechsel/GA1? Bitte beachtet: berufsbedingt sind lange Einheiten bei mir nur am Wochenende drin. Beachtet bitte auch: ich betreibe "nebenbei" Triathlon, eine Lauf- und eine Schwimmeinheit pro Woche sollten eingeplant bleiben, ggf. können Laufen und Schwimmen an einem Abend gekoppelt werden.
3) Was mache ich, um mein Immunsystem endlich auf Vordermann zu bringen? Ich habe in dieser Woche eine Eigenbluttherapie begonnen, darauf hoffe ich sehr, sie hat meiner Frau bei Lösung ihrer Allergieprobleme besser geholfen als alles andere.
Ich bin für jeden Tip dankbar.