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RAD WM 2019 Yorkshire

Nils Politt hat das selber gesagt. Wenn sie so wie die Damen gefahren wären, dann....
Habe ich nur aufgegriffen weil weiter oben bemerkt. Der Nils selber war in einer Abfahrt erkennbar lockerer gefahren als die anderen. Und das Tony kaum was an Sturzmöglichkeiten auslässt ist doch bekannt. Ist aber nicht passiert. Ich glaube, das von Politt war eher auf die drei insgesamt bezogen. Denn die Holländer sind den Kurs beherzter angegangen. Heute sah es wirklich wesentlich schlechter aus als gestern. Einige gute Stunts waren auch zu sehen..
 
Apropos Meckern..
Ich finds von den Veranstaltern und der UCI schwach, dass man den Kurs für eine Weltmeisterschaft nicht besser prüft.

Eine funktionierende Straßenentwässerung sollte man schon verlangen können, das war ja heute kein extremer Platzregen sondern ganz "normaler" englischer Regen.. Und davon steht dann an mehreren Stellen knöcheltief das Wasser? Selbst jetzt beim Frauenrennen steht noch das Wasser.

Die Höhe der Socken oder des Zeitfahraufliegers wird auf den Millimeter genau vermessen, nichts wird dem Zufall überlassen um das Rennen möglichst fair zu gestalten - Aber an der Strecke scheiterts dann...
Jeder Veranstalter eines Jedermannrennens würde sich dafür in Grund und Boden schämen.
 
...jetzt werden wieder die Diskussionen losgehen - die beiden holländischen Weltmeisterinnen von Innsbruck und Favoriten Nummer 1 sind über 1:30 /1:52 MInuten zurück......! Ein Wahnsinn ! Bei der Brennauer ist die vorbei , dass man glaubte die steht...! :oops: :eek::rolleyes:
 
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Am besten fand ich ja, wie man sie am Ziel vom Rad trennen mußte. Wenn das nicht ausgepowert war, was dann. Respekt.
Chloe Dygert :daumen:
Das war auch nicht schnell gefahren, sondern tief geflogen.
Die Strassen in Yorkshire könnte man bei Gelegenheit mal " überarbeiten ". Aber erstmal Brexit. :p
 
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...jetzt werden wieder die Diskussionen losgehen - die beiden holländischen Weltmeisterinnen von Innsbruck und Favoritten Nummer 1 sind über 1:30 Minuten zurück......! Ein Wahnsinn ! Bei der Brennauer ist die vorbei , dass man glaubte die steht...! :oops: :eek::rolleyes:
Der Abstand scheint gewaltig, aber ganz aus dem Nichts kommt das auch nicht. Erstens hat van Vleuten gegen van der Breggen verloren, das war zuletzt meist anders. Anscheinend hatte van Vleuten also nicht ihren besten Tag. Zum anderen war Dygert Owen 2017 schon Vierte im Alter von 20 Jahren.

Beim Colorado Classic hat sie dominiert, wie man nicht heftiger dominieren kann. Zwar war da nicht die absolute Weltelite am Start, aber Dygert Owen hat alle vier Etappen gewonnen und zwar alle vier als Solistin.

Also ein Außenseiter war sie wohl eher nicht...
 
Seepferdchen wäre von Vorteil. :D
Ich frag mich nur, warum man von Seiten der Offiziellen solche Strecken aussucht. Was Aquaplaning ist, wissen wir doch alle.
 
Trotzdem - 1:32 und 1:52 Minuten sind bei der Weltklasse der Holländerinnen - Welten....!:p
Ja, das hab ich so gemeint, aber nicht klar genug gesagt. Ich meinte damit auch, den großen Abstand hatte ich nicht erwartet, aber dass sie gewinnen kann, das war vorher schon denkbar.

Ihr Team gehört halt auch nicht zur Women's World Tour und damit begegnet sie den Topleuten nicht so oft. Der Moment der Wahrheit kann dann überraschen, selbst wenn man die Qualität schon kennt (ähnliches Phänomen wie ein MvdP, der Alaphilippe mal eben so stehen lässt).
 
Ich frag mich nur, warum man von Seiten der Offiziellen solche Strecken aussucht.

....aber @Ragnar - er hätte da gar nicht reinfahren brauchen/sollen - oder...? :rolleyes:
...und ich sage Dir eines - diese "Wetterkapriolen" wie z.B. heuer bei der Tour (Etappe 19+20) werden in Zukunft alle Radrennen "begleiten" !
Ich denke mir in Zukuft wird Prudomme und Co. bei jeder Bergetappe eine Plan B-Etappe mit organisieren...!
 
....aber @Ragnar - er hätte da gar nicht reinfahren brauchen/sollen - oder...? :rolleyes:
...und ich sage Dir eines - diese "Wetterkapriolen" wie z.B. heuer bei der Tour (Etappe 19+20) werden in Zukunft alle Radrennen "begleiten" !
Ich denke mir in Zukuft wird Prudomme und Co. bei jeder Bergetappe eine Plan B-Etappe mit organisieren...!

Man konnte ja nicht erahnen, wie tief die Pfütze ist.
Und ja, man sollte von Seiten der Offiziellen in Zukunft einen Plan B haben.
 
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Apropos Meckern..
Ich finds von den Veranstaltern und der UCI schwach, dass man den Kurs für eine Weltmeisterschaft nicht besser prüft.

Eine funktionierende Straßenentwässerung sollte man schon verlangen können, das war ja heute kein extremer Platzregen sondern ganz "normaler" englischer Regen.. Und davon steht dann an mehreren Stellen knöcheltief das Wasser? Selbst jetzt beim Frauenrennen steht noch das Wasser.

Die Höhe der Socken oder des Zeitfahraufliegers wird auf den Millimeter genau vermessen, nichts wird dem Zufall überlassen um das Rennen möglichst fair zu gestalten - Aber an der Strecke scheiterts dann...
Jeder Veranstalter eines Jedermannrennens würde sich dafür in Grund und Boden schämen.
Irreguläre Bedingungen. Und das bei einem Event, dass für den Nachwuchs karriereentscheidend sein kann.
 
Ich denke, das war so wie bei uns. Auf einmal steht die Tiefgarage unter Wasser.
Interessant, das da niemand vorher reingefahren ist. Ich konnte es noch nicht ganz durchschauen.
Es gibt Schlimmeres. Z.B. den Brexit.
 
Ich denke, das war so wie bei uns. Auf einmal steht die Tiefgarage unter Wasser.
Interessant, das da niemand vorher reingefahren ist. Ich konnte es noch nicht ganz durchschauen.
Es gibt Schlimmeres. Z.B. den Brexit.

So lang und hartnäckig wie dort das Wasser auf der Straße stand bezweifle ich stark, dass das an der Stelle zum ersten Mal passiert ist.
Ich finde man sollte das nicht so herunterspielen, da gehts nicht nur um ein verzerrtes Rennen, mit ein bisschen weniger Glück hätten sich die Fahrer ernsthaft verletzen können, und das ist schon grob fahrlässig.

....aber @Ragnar - er hätte da gar nicht reinfahren brauchen/sollen - oder...? :rolleyes:[...]
Fassen wir mal zusammen: Die Fahrer kommen mit ca. Tempo 60 angeschossen, sehen die Pfütze von der Seite und nicht von oben (wie wir am Fernseher), die ganze Straße ist nass und spiegelt genau wie die Pfütze, die Brille ist voller Regentropfen. Da hat man absolut keine Chance irgendwas rechtzeitig zu erkennen.
 
Ich bin der Meinung, dass die UCI das U23-TT hätte abbrechen müssen. Das Frauen TT wurde ja auch verschoben, offenbar war den Organisatoren auch nicht wohl bei den Bedingungen. Warum man dann Nachwuchssportler einen irregulären Wettkampf bestreiten lässt und dabei unsinnigen Risiken aussetzt, kann ich nicht erkennen. Zum Glück ist nichts Schwerwiegendes passiert, das ist aber reine Glückssache gewesen. Wenn heute Abend einer der Teilnehmer mit gebrochene Becken im Krankenhaus liegen würde, dürfte man sich auch nicht wundern.
 
Dazu musst Du Dir die Sachlage mal genauer anschauen. Ich bin früh aufgestanden um dies zu tun:)
Regen an sich ist ja kein Abbruchgrund.
Vor dem Wettkampf war die Straße trocken. Der erste fährt im Regen los und erreicht Platz 6. Bilder von der Strecke gibt es nur wenige. Im letzten Drittel des Wettkampfes werden die Bedingungen noch mal schlechter. Der Fahrer mit Startnummer 20, der danach stürzt, fährt sehr unsicher schon vom Start weg. kommt kaum in seine Speedplays, Klinkt einmal ein Bein aus. Angst oder viel zu hoch eingestellter Sattel nehme ich an. Dann gibt es wirklich für einige Fahrer 9 und 8 noch im Bild erkennbar eine weitere Senke in der das Wasser sehr hoch steht. Aber die Startnummer 9 wird 10. und die nachfolgenden Fahrer erreichen beste Platzierungen inklusive dem Sieger, der als letzter startet. 1,2,3,4,6,9 unter den ersten 13, die 10 war gestürzt.
Das war ein Zeitfenster von 15 Minuten in dem die Bedingungen von ganz schlecht auf sehr gut fahrbar wechseln. Ich denke, die haben da verschiedene Infos zur gleichen Zeit bekommen oder gar keine und erst nach dem Wettkampf reagieren können.
 
Hier die ersten Pressereaktionen. Anscheinend sind für das Rennen danach schon Maßnahmen eingeleitet worden. Aber wer kann solchen torrentel rain schon vorhersehen. Bei uns sind auch immer mal wieder Straßen überflutet, die sonst bei Regen nicht fluten.
https://www.telegraph.co.uk/cycling...d-world-championships-uci-fire-irresponsible/Wie gesagt, so eine Konstellation muss man in einem Zeitfahren auch erst mal realisieren. Da war ja sowohl am Start wie im Ziel nicht zu erkennen, das es in der Mitte einen Swimming Pool gibt.
 
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