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Rad- und Körpergewicht

Tach,
also analog zum W/kg Körpergewicht, sollte man mal das Verhälnis kg(rad) zu kg(Körper) bilden, je kleiner das ist, desto schneller wird man.

Ich finde W/kg schon eine gute Maßzahl, denn wenn ein 100kg Hühne bei sagen wir 4W/kg 400W tritt, dann tritt ein Bergfloh mit 60kg bei gleicher Leistung 240W.

So, und jetzt gebt mal die unterschiedlichen Wattzahlen bei kreuzotter.de ein und schaut euch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten an.

Deshalb wundern mich ja auch die Zeitfahrleistungen eines Herrn Klöden im Vgl. zu schweren Fahrern wie z.B. Voigt.
 
Kletterer(zumindest im Profi-Geschäft) sind nie die dicksten im Fahrerfeld, denn wer mehr Gewicht auf die Waage bringt, muss mehr leisten um genau so schnell zu fahren wie der leichtere Fahrer. Deshalb hat meiner Meinung nach(aber ich bin auch nur der "Laie":D) der Dünnere am Berg einen Vorteil, im Flachen werden beide gleich schnell sein.
 
Laie schrieb:
Kletterer(zumindest im Profi-Geschäft) sind nie die dicksten im Fahrerfeld, denn wer mehr Gewicht auf die Waage bringt, muss mehr leisten um genau so schnell zu fahren wie der leichtere Fahrer. Deshalb hat meiner Meinung nach(aber ich bin auch nur der "Laie":D) der Dünnere am Berg einen Vorteil, im Flachen werden beide gleich schnell sein.
Armstrong vs. Pantani :rolleyes:. LA hatte rund 70 kg Pantani min. 10 kg weniger. Gut, LA hatte auch deutlich mehr Muskelmasse, da gleicht sich dann das Kraft-Last-Verhältnis aus
 
im flachen ist der schwerere und damit auch stärkere klar im vorteil weil er eben mehr Kraft hat. auf der geraden ist der einzige Wiederstand den es zu überwinden gibt der Luftwiederstand (ich weis, stimmt nicht 100pro) , und der is bei beidn nahezu identisch (bei gleicher Geschw). darum kann der schwere mit mehr power auch mehr luftwiederstand überwinden -> er fährt schneller. anolog dazu kann der schwere auch schneller am berg fahren, weil auf beide Fahrer die gleiche Hangabtriebskraft wirkt, der schwere aber mehr kraft hat diese zu überwinden. immer vorrausgesetzt das Fahrer und Rad zusammen beide male das gleiche wiegen.
so, Klugscheißermodus Aus...
 
Ich finde man kann nicht einfach sagen, der schwere hat im Flachen den Vorteil, der leichte am Berg... Es hängt auch stark davon ab was für disziplinen man fährt. Wenn ich groß und schwer bin, dann hab ich (wie aus den vorherigen Posts zu entnehmen) vllt einen Vorteil im Einzelzeitfahren über lange Landstraßen, in einem radrennen, dass vierzig Runden um vier Ecken geht, werde ich aber kaum Chancen haben, da ich nach jeder Kurve mehr Gewicht als ein leichterer Mann in Bewegung setzen muss. Wenn ich 5kg schwerer bin muss ich bei vierzig Runden á 4 Kurven 800kg mehr bewegen... (berichtigt mich wenn ich falsch bin)
Das erklärt jetzt nicht ob ein leichter Fahrer mit schwerem Rad oder ein schwerer Fahrer mit leichtem Rad besser dran ist, zeigt aber, dass die Aussage schwer in der ebene, leicht am Berg auch nicht richtig ist.:D
 
geradinger schrieb:
Armstrong vs. Pantani :rolleyes:. LA hatte rund 70 kg Pantani min. 10 kg weniger. Gut, LA hatte auch deutlich mehr Muskelmasse, da gleicht sich dann das Kraft-Last-Verhältnis aus
Pantani hat aber den dreifachen Rekord für die Strecke hoch nach Alpe d'Huez:
1. 36:50 (1995)
2. 36:55 (1997)
3. 37:15 (1994)
Doch das ging wahrscheinlich nur mit der Hilfe aus Naturs eigener Küche (-> EPO).:floet:
Armstrong hats ja 2004 nicht geschafft.
Aber beide hatten wahrscheinlich gleich schwere Räder(6,8kg), von daher ist das nicht repräsentativ.
 
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