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Rückenprobleme

adrenalinjunkie

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Ich bin recht groß und nicht zuletzt daher recht anfällig für Rückenprobleme.
Ich wollte mal fragen, ob es nötig ist Ausgleichssport speziell für den Rücken zu treiben? Tut ihr das? Wenn ja, was macht ihr?
 
Hi habe diese Problem auch ist zwar nicht stark der schmerz würde es vielleicht helfen wenn ein andere Vorbau eingebaut wird das man dadurch etwas senkrechter sitz ??? :confused:
 
Hi,

ein paar Angaben zu deiner Person wären ganz nützlich.
Körpergröße,Rahmenhöhe,Vorbaulänge.............
Wenn die Sachen in Ordnung sind dann hilft dir bestimmt ein bißchen zusätzliches Training deiner Rückenmuskulatur,oder Du fährst weiter bis sich deine Muskeln daran gewöhnt haben. :D
Ich machs gelegentlich auch,vor allem im Frühjahr wenn man noch nicht soviel gefahren ist.

Gruß, Bernd
 
adrenalinjunkie schrieb:
Ich bin recht groß und nicht zuletzt daher recht anfällig für Rückenprobleme.
Ich wollte mal fragen, ob es nötig ist Ausgleichssport speziell für den Rücken zu treiben? Tut ihr das? Wenn ja, was macht ihr?
Ausgleichssport zur Kräftigung der Rückenmuskulatur ist für jeden erforderlich, der nicht früher oder später einen Bandscheibenvorfall abkriegen will!
Das machen meine Frau und ich mindestens 1x die Woche.
 
3x die Woche (die Tage, an denen ich nicht fahre) ca. eine Viertelstunde Rückentraining, dass mir die Krankengymnastin beigebracht hat.

Beim Radfahren sollte man keine Rückenschmerzen haben!! Wer die hat, sollte Korrekturen in Sachen Überhöhung und Abstand Sattel - Lenker (Vorbau) vornehmen.
Unterwegs immer mal durchstrecken, bei Pausen ein paar Meter auf und ab gehen.
 
Stelvio schrieb:
Ausgleichssport zur Kräftigung der Rückenmuskulatur ist für jeden erforderlich, der nicht früher oder später einen Bandscheibenvorfall abkriegen will!
Das machen meine Frau und ich mindestens 1x die Woche.

Das würde ich etwas einschränken Stelvio, denn es hängt auch davon ab, was man, wie lange, mit welcher Intensität, die meiste Zeit des Tages betreibt. Dabei denke ich an den Job, die Wahl der Schlafgelegenheit, und das abhängen als Couchpotatoe und die allgemeine Körperhaltung. Selbst wenn man nämlich jeden Tag auf dem rad sitzt, verbringt man doch mehr Zeit mit anderen Dingen, die den Rücken und die Muskulatur, auf lange Sicht, mehr in Mitleidenschaft ziehen als das sitzen auf einem RR oder MTB.
Ich fahre jetzt seit 1992 mehrmals die Woche MTB und RR, und das immer mit der selben, von einigen als zu heftig beschriebenen, Sattel/Lenker Überhöhung. Und Rückenschmerzen habe ich, zumindest vom Sport, noch nie gehabt. Gut ich habe dieses klassische Problem: trainierte Beine, keine sichtbaren Bauchmuskeln und dann erst wieder am oberen Rumpf bzw. den Armen/Schultern sichtbare Muskelansätze. Was will man machen. :D
Aber die Haltemuskulatur des Rückens scheint ausreichend entwickelt zu sein.

Wenn man allerdings die verschiednen Abstände auf dem Rahmen verändert hat, also Position des sattels, Vorbau, Griffposition der STI's etc, und sich nichts ändert, dann sollte man auf keinen Fall die Schmerzen in diesem Bereich ignorieren, denn der Körper schafft es unter Umständen mit gegensätzlicher Muskelarbeit, diese Warnhinweise zu überlagern. Und dann beginnt der Kreislauf der Verspannungen, der schlussendlich auch zu einem Bandscheibenvorfall oder ähnlich grausigen Geschichten führen kann.

D.H. wenn Schmerzen da sind, mal bei einem Krankengymnsten oder einem Orthopäden vorstellig werden. Manchmal ist ausgleichsgymnastik lohnend, denn es macht ja auch keinen Spass immer nach zwei oder drei Stunden auf dem Rad Rückenschmerzen zu bekommen, das versaut einem, mal ganz abgesehen von den Konsequenzen, den ganzen Spass.

Grüsse
 
adrenalinjunkie schrieb:
Ich bin recht groß und nicht zuletzt daher recht anfällig für Rückenprobleme.
Ich wollte mal fragen, ob es nötig ist Ausgleichssport speziell für den Rücken zu treiben? Tut ihr das? Wenn ja, was macht ihr?

Also ich mache neuerdings wenn möglich (der innere Schweinehund sträubt sich manchmal) nach dem Fahren einige Dehnungsübungen für die Muskulatur und will dies auf Kräftigungsübungen für die Rückenmuskulatur ausdehnen...., allerdings ohne Geräte, nur mit eigenem Körper.

Allerdings klingt das schon verlockend, sich im Winter vielleicht mal im Fitnesstudio zu quälen, zumal es dort schön warm ist und man in der Zeit wo man dort ist, keine Kohlen in die Heizung werfen braucht ;-)
 
needforspeed schrieb:
... Und Rückenschmerzen habe ich, zumindest vom Sport, noch nie gehabt. ...
Das hängt doch sehr stark vom Alter ab!
Mit 30 hat man gewöhnlich noch keine Probleme mit dem Rücken.
Aber mit 40 fängt es an, wenn man keine Kräftigung des Rückens trainiert.
Und mit 55 haben eine ganze Menge Leute erhebliche Probleme mit Bandscheiben und Rücken, da sie die stützende Muskulatur sträflich vernachlässigt haben. Die Reha-Kliniken sind voll damit!
 
Tach auch,

ich mache zusätzlich medizinisches Rückenkräftigungstraining.

Und da ich sehr zufrieden bin, schreibe ich mal, wo ich es mache:

klick

Greetz
 
Stelvio schrieb:
Das hängt doch sehr stark vom Alter ab!
Mit 30 hat man gewöhnlich noch keine Probleme mit dem Rücken.

Da war ich wohl in dem Verschweigen meines Alters nicht wirklich erfolgreich, was? ;)

Aber du hast schon recht, man muss permanent in sich hineinhorchen, und rechtzeitig gegensteuern, sonst sitzt man früher als man denkt tatsächlich mit argen Problemen des Halteapparates beim Spezialisten.

Wenn man allerdings die Mucki-Bude zur Stärkung alternativer Muskelgruppen aufsuchen will, dann sollte man unbedingt auf Qualität der Trainer bzw. des Personals dort achten, man kann sich nämlich auch mehr schaden als nutzen.

Grüsse
HG
 
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