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Probleme mit Kompakt-Kurbel

AW: Probleme mit Kompakt-Kurbel

Es gibt unterschiedlich breite Innenlager. Normalerweise wird bei der Kurbel eine Angabe gemacht, was sie für ein Innenlager benötigt um auf die korrekte Kettenlinie zu kommen.

Von einem Spacer an einer Kurbel habe ich noch nie gehört.
 
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bei den mtb kurbeln mit lagerschalen sind spacer drin. daher hatte ich das vom rennrad auch so im kopf... innenlager war bei der kurbel mit bei.
steht das aussen auf der kurbel, was man für eine lagerbreite braucht? ich dachte die aussenliegenden lagerschalen wäre alle kompatibel (bis auf bsa/ital natürlich).
auf dem lager steht BC1.37xc24 ROAD
 
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Habe an meinen beiden Rädern einmal 53/42 mit 12-27 und einmal 50/36 mit 12-27, jenach gusto wird gewechselt!
 
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Fahre momentan ebenfalls 50/34 und 12/27. Möchte mir entweder ein 48er oder 46er holen, bin aber noch etwas unschlüssig. Bin mit dem RR zu 50% im flachen unterwegs, zu 40% im hügeligen Gelände (immer 60-80 hm rauf und runter, allerdings kaum unter 8% Steigung) und zu 10% in den Alpen. Ab 50 km/h trete ich eigentlich aus Faulheit nicht mehr :)

Das 46 dürfte also für meinen Einsatzzweck günstiger sein, oder? Muss ich beim Wechsel aufs 46er die Kette kürzen?
 
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46er passt, selbst damit kommt man mit nen bissel Anstrengung beim treten bei 46-12 auf knapp über 60 km/h.

Das 48er ist schon wieder zu groß, um fast nur auf diesem Blatt zu fahren, es sei denn du bist mindestens C-Amateur oder fährst eh eine durchschnittliche Trittfrequenz von weit unter 90.
 
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Muss ich beim Wechsel aufs 46er die Kette kürzen?

Wenn die Kettenlänge bei 50/34 stimmt, erübrigt sich beim Wechsel auf ein 46-er KB ein Kürzen der Kette. Beim Wechsel auf ein 48-er KB natürlich auch. Du könntest eventuell den Umwerfer etwas nach unten verschieben. Ist aber nicht zwingend notwendig...
Mit sportlichem Gruss
Schneckenwolf
 
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46er passt, selbst damit kommt man mit nen bissel Anstrengung beim treten bei 46-12 auf knapp über 60 km/h.

Das 48er ist schon wieder zu groß, um fast nur auf diesem Blatt zu fahren, es sei denn du bist mindestens C-Amateur oder fährst eh eine durchschnittliche Trittfrequenz von weit unter 90.

Jetzt nur mal eine Frage: WARUM sollte ich alles auf dem großen Blatt fahren wollen? Nur Prestige?
Wenn man die benötigten Übersetzungen haben will, muß man so eine Kassette fahren, die runter bis 11 (mindesten 12 er) geht.
O.k., also kleine Kettenblätter + kleine Ritzel.:Klar, spart Gewicht. Aber auch klar, das bedeutet höheren Verschleiß von Blättern und Ritzeln (und durch die in kleineren Radien laufende Kette mehr Reibungswiderstand in der Kette).
 
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Jetzt nur mal eine Frage: WARUM sollte ich alles auf dem großen Blatt fahren wollen? Nur Prestige?

Nein, sondern weil...
... das die Grundidee hinter den zwei Kettenblättern ist
... es sehr komfortabel ist, vorne fast nicht schalten zu müssen
... man damit Schräglauf vermeidet/minimiert
... man damit Gegenschalten vermeidet/minimiert
etc.

Wer (bei einer Zweifachkurbel) nicht in der Lage ist, flach, abwärts und leicht hügelig auf dem grossen Kettenblatt zu fahren, hat eine unpassende Übersetzung. Profis und Amateure fahren das mit der klassischen Kurbel, welche für ihre Einsatzzwecke konzipiert worden ist. Für den Hobbyfahrer ist diese ungeeignet. Da es aber lange nichts anderes gab, hat man sich daran gewöhnt, aber weiss deshalb meistens nicht, dass man seine Kurbel zwangsläufig "falsch" bedient.

Wenn man die benötigten Übersetzungen haben will, muß man so eine Kassette fahren, die runter bis 11 (mindesten 12 er) geht.

Ja. Was spricht dagegen?

O.k., also kleine Kettenblätter + kleine Ritzel.:Klar, spart Gewicht. Aber auch klar, das bedeutet höheren Verschleiß von Blättern und Ritzeln (und durch die in kleineren Radien laufende Kette mehr Reibungswiderstand in der Kette).

Nur in der Theorie. In der Praxis fährt man z.B. mit 46-34 mit 12-27 meist auf relativ grossen Ritzeln, wie z.B. 46-21. Da ist der Verschleiss A) geringer als bei klassisch wo man die gleiche Geschwindigkeit z.B. mit 39-17 fährt und B) geringer als bei 50-34 wo man die gleiche Geschwindigkeit mit klein-klein 34-16 resp. mit gross-gross 50-25 fährt, beide Male mit viel Schräglauf.
 
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46er passt, selbst damit kommt man mit nen bissel Anstrengung beim treten bei 46-12 auf knapp über 60 km/h.

Das 48er ist schon wieder zu groß, um fast nur auf diesem Blatt zu fahren, es sei denn du bist mindestens C-Amateur oder fährst eh eine durchschnittliche Trittfrequenz von weit unter 90.

Wow, dann melde ich mich schon mal bei den Profis an. (kopfschüttel)
 
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Das 48er ist schon wieder zu groß, um fast nur auf diesem Blatt zu fahren, es sei denn du bist mindestens C-Amateur oder fährst eh eine durchschnittliche Trittfrequenz von weit unter 90.

Wie bitte? Wenn man flach oder hügelig fährt kann wohl jeder halbwegs trainierte zu 90%ein 53er Blatt fahren!??!!
 
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Wie bitte? Wenn man flach oder hügelig fährt kann wohl jeder halbwegs trainierte zu 90%ein 53er Blatt fahren!??!!

Nein, jedenfalls nicht sinnvoll. Die allermeisten fahren hügelig und geradeaus auf dem 39er.

Das "Problem" ist, dass die meisten mit zu tiefer TF fahren und/oder zuviel Schräglauf. Die Idee ist natürlich, dass man immer etwa in der Mitte der Kassette unterwegs ist und das mit vernünftiger Trittfrequenz. Das macht bei einer 85er TF bei 52-19/17 rund 30 km/h. 30er Schnitt in hügeligem Gelände - das fährt der "halbwegs trainierte" nicht mal einfach so - selbst unter optimalen Bedingungen nicht. Zudem gibt es noch andere Einflussfaktoren wie Gegenwind, Müdigkeit etc.
 
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@ davidh

Ja kann man fahren, Schräglauf und eine sehr niedrige Trittfrequenz sollten wir dann aber geschickt ausblenden.

Ich fahre übrigens in einem flach hügeligen Terrain und bin als halbwegs gut Trainierter (5000 km anno) früher fast nur das 39er Blatt gefahren (was mit 9X ohne Schleifen und Trimmen bis zum 12er Ritzel möglich war).
Nun wo ich auf 10X (trimmen geht ab den 15er Ritzel los und Schleifen am großen Kettenblatt ab dem 14/13er ) gewechselt habe und auch etwas mehr fahre als zuvor (10.000 km anno), habe ich von einer 39/53 auf 34/50 und nun auf 34/46 gewechselt.

Mein Trainingsgebiet ist übrigens die Insel Rügen. Sie ist gespickt mit Anstiegen von 20 40 60 80 hm. Viele dieser Anstiege liegen zwischen 4 und 10 Prozent. Einige sogar über 10 % der stärkste bei 15 %. Hinzu kommt der Windeinfluß. Derzeit 4-6 Windstärken, die einen dank freier Ackerfläche in wenig abgedämpfter Wucht treffen.

Da meine Runden meist über 100 km teils an die 200 km ran gehen, mache ich mich schlicht und einfach fertig, wenn ich versuche hier zumeist auf dem 53er Blatt zu fahren.

Ich merke allerdings immer wieder (auf RTFs), dass das Terrain eiszeitlich geprägter Landschaften unterschätz wird. Da mussten sich schon einige eingestehen, dass die Geschichte härter wurde als gedacht.

Und das nun bitte nicht als Schwanzvergelich verstehen, sondern nur als Orientierung, wo ich mich leistungsmäßig bewege (sicherlich nichts dolles, ich bin aber trotzdem stolz darauf).

Alter 27

Bei 140- 150 Puls bin ich meist 3-6 h mit 27-30 kmh unterwegs, da ist aber dann auch jede Ampel und langsamer fahren an Kreuzungen und an Radwegsperren (für motorisierte Fzg) und Geschwindigkeit verringern bei anderen Verkehrsteilnehmern auf dem Radweg mit dabei.
Meine beste Leistung und danach auch noch relativ fit (was die 6 Teilnahmen davor nicht der Fall war ) waren gut 9:30 min auf 300 km bei der Vätternrundan (Pausen inklusive).
 
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Nein, jedenfalls nicht sinnvoll. Die allermeisten fahren hügelig und geradeaus auf dem 39er.

Das "Problem" ist, dass die meisten mit zu tiefer TF fahren und/oder zuviel Schräglauf. Die Idee ist natürlich, dass man immer etwa in der Mitte der Kassette unterwegs ist und das mit vernünftiger Trittfrequenz. Das macht bei einer 85er TF bei 52-19/17 rund 30 km/h. 30er Schnitt in hügeligem Gelände - das fährt der "halbwegs trainierte" nicht mal einfach so - selbst unter optimalen Bedingungen nicht. Zudem gibt es noch andere Einflussfaktoren wie Gegenwind, Müdigkeit etc.

Also ich fahre hier im Münchner Umland, meistens (je nach Zeit und Lust) Strecken von 120 - 200 km am Wochenende. Und wenn es dabei nicht in die Berge geht sondern nur wellig dahin kann ich als normal trainierter dort sehr wohl einen Schnitt von 29 - 31 fahren. Und dabei fahre ich dann fast alles auf dem großen Blatt.

Dass man das zu 100% auf dem großen Blatt fährt habe ich nicht behauptet. Natürlich bügel ich nach 140 km eine 12% 100hm Steigung nicht auf dem großen Blatt nieder und fahre auch wenn mir der Wind mit 60 km/h ins Gesicht bläst nicht mit 53-12 ... Ich fahr auch keine 17% Spitzen von denen es hier einige gibt auf dem Großen. Aber unter normalen Bedingungen fahre ich als normal trainierter Radfahrer das meiste mit dem großen Blatt und das mit normaler TF.
 
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Ich glaube hier liegt ein Definitionsproblem vor. Wenn du wirklich alleine mit 29-31 kmh im GA Bereich unterwegs bist, dann bist du Afaik wirklich nicht weit weg von den den C-Amateuren.

Ich will das Thema auch nicht weiter überstrapazieren. Jeder fährt halt die Übersetzungen, die ihm lieb sind.
Es muss niemand mit einem 46er oder 53er Blatt fahren.

Wenn aber jemand für sich heraus gefunden hat, dass ihm ein 53er oder 50er Blatt nicht liegt, dann kommt er IMHO in den Bereich, den ich als Präferenz habe und dann ist es denke ich durchaus legitim ein 46er Blatt zu empfehlen.

Die Anmerkung mit dem 48er Blatt muss ich jedoch zugeben, war wohl zu provaktiv.
 
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GA fahr ich das nicht. Und natürlich kann sich jeder hinschrauben was er will... von mir aus auch 3-fach 20-32-44... :)
 
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Ich will mich auch noch mal unbeliebt machen....aber erst mal:

"Jedem Tierchen sein Pläsierchen!". Wer als Hobby statt Rennradfahren eben die optimale Auswahl von Übersetzungen bei bestimmten Konstellationen von Fahrerleistung und Streckenprofil hat, der möge sich die Haare raufen ob eines fehlenden oder überflüssigen Zahn an einem runden Stück Blech. :D Genauso kann jeder technikbegeisterte Heimwerker, der ein Rennrad als Alibi und Versuchsobjekt hat, hunderte von Stunden und tausende von Euros damit verbraten, 4 Gramm an den Speichennippeln aus Carbon weg zu feilen:D

Diese - aus meiner unbedeutenden Sicht - relativ hirnrissigen Beschäftigungen gönne ich jedem aus ganzem Herzen. Ich hab ja auch ein hirnrissiges Hobby: Ich fahre Rennrad....

Und wenn ich hier lese, dass "empfohlen" wird, bei einer Kompakt besser ein 46 als ein 48 als GROSSES Blatt zu verwenden, dann möchte ich mich doch mal einschalten:

Für den Einsteiger oder reinen Hobbyradler sind die Übersetzungen und die ganze Technik recht schnuppe. Mit einem halbwegs vernünftigen Rad und einer vorhanden Gangschaltung kann man verdammt viel Spaß haben! Dabei ist die Frage ob 2-fach, Kompakt oder Dreifach herzlich scheißegal. Man muss aber natürlich seinen Fahrstil und die Routenplanung auf das vorhandene Material abstimmen. Niedrige Trittfrequenz und hoher Krafteinsatz sind auf Dauer ungesund!
Wenn man (schon) ein etwas ambitionierterer Radler ist, dann sollte man das Material auf einen selbst abstimmen. Soll ja Spaß machen...Und dann sind auch solche Detaildiskussionen wie in diesem Thread absolut sinnvoll.:love:

Aber:

Wer (bei einer Zweifachkurbel) nicht in der Lage ist, flach, abwärts und leicht hügelig auf dem grossen Kettenblatt zu fahren, hat eine unpassende Übersetzung.

Was ein Dogma!!! Ich kenn das Dogma aber leider genau andersherum: Gute Rennradler fahren fast alles auf dem kleinen Blatt! Ich weiß, dass dieses Dogma aus der guten alten Zeit mit der 42-Heldenkurbel :aetsch: und will mich mit dem happy king auch gar nicht mehr groß streiten (siehe oben: jedem Tierchen..).
Und der Satz ist ja auch richtig, wenn man ihn so interpretiert: "Wenn man im Rennen bzw. bei persönlicher Ausbelastung nicht in der Lage ist, flach, abwärts und hügelig auf dem großen Blatt zu fahren, dann hat man die falsche Übersetzung" Aber hier haben das ja schon Leute missverstanden, dass man im lockeren GA1-Training alles auf dem großen Blatt fahren können sollte...und das ist natürlich Unsinn.
Mit klassischer Übersetzung 53/39 fährt man typischerweise im Flachen auf dem kleinen Blatt, wenn man alleine GA-mäßig unterwegs ist. Bis 32km/h kann man problemlos fahren, drüber ist es mit dem Schräglauf eventuell blöd (für die Optik und den Kettenverschleiß - ggf. auch unangenehme Akustik). Aber so oft kommt das auch nicht vor und man kann sich Kette und Ritzel auf andere Weise viel schneller kaputtfahren. Wenn ich Gas gebe oder es in der Gruppe gut rollt, dann fahre ich im Flachen auf dem großen Blatt. Da muss man sich dann natürlich jedes Mal überlegen, ob ich die Autobahnbrücke hochdrücke oder aufs kleine Blatt wechsle. Nervige Rumschalterei groß/klein habe ich nur ganz selten - und dann ist meistens der wechselnde Wind daran schuld;)
Ich möchte mein 53-Blatt jedenfalls nicht missen, um bergab richtig einen knallen zu lassen und. Kommt zwar nur selten vor, dass ich 53-12 richtig ausfahre...aber dann möchte ich nicht drauf verzichten. Ich bin inzwischen so trainiert, dass ich die Berge (Hügel - bergisches Land und Eifel) recht gut hochkomme, aber die Bergziegen mich natürlich bergauf gut quälen können. da möchte ich mich (1,86 und >80kg) bergab ganz gerne revanchieren, indem ich bergab an der Schwelle fahre und die Fliegengewichte hinter mir quäle...

Das wollte ich - weils grad langweilig ist - einfach mal loswerden, als ich gelesen habe, dass ein 48er Blatt als großes Blatt zu groß ist:eek::o
Solange es noch keine stufenlose Schaltautomatik gibt, die immer auf 90er TF einregelt, müssen wir mit Überschneidungen und Grenzbereichen einfach leben. Und durch Training ändert sich der "nervige" Bereich ohnehin über die Saison und von Jahr zu Jahr.
 
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@ Bergkönig

46 vs 48
Es ging bei meiner Antwort darum, das jemand, der bei 34/50 nur am Wechseln zwischen beiden Blättern ist geholfen wird.
Dem ist dann mit einem 48er nicht wirklich geholfen.

Das sind halt meine Erfahrungen, die ich nach 50.000 km gesammelt habe. Mir geht es halt auch darum, dass ich mehr mittig der Kassette fahre, also auch gut abgestufte Gänge habe. Das bekomme ich mit einem 46er Blatt gerade so hin bei einer 12-27 Kassette. (habe noch eine 11-25 Kassette für wettkampfähnliche Fahrten (RTFs))

Und da ich ein 85 kg bei 1,75 m, kannst du dir durchaus vorstellen, dass ich es bergab auch gern mal krachen lasse. Im einfachen Training komme ich jedoch bei welligen Flachland kaum dazu. Da reicht es bis auf 55 bis 60 zu beschleunigen und dann Kopf runter und man wird schneller als beim Treten.

Wenn ich in die Berge fahre, also da wo es lang berghoch und wieder runter geht, da macht die klassische 34/50 Kompaktübersetzung wieder Sinn in meiner Leistungsklasse (deswegen behalte ich ja mein 50er Blatt ), da der mittlere Geschwindigkeits als binnen der Wechselschwelle großes kleines Blatt seltenst vorkommt. Bzw. wenn er vorkommt hilft die Schwerkraft schnell aus diesem Geschwindigkeitsbereich heraus zu kommen.
Zudem sollte man sich eines bewußt sein, dass was der Bergfloh berghoch gut macht, das machst du auf Dauer bergab nicht wett. Da macht dir nämlich der exponetiell mit der Geschwindigkeit steigende Windwiderstand einen Strich durch die Rechnung.

Und es funktioniert auch nicht (der Berechnung wegen vereinfacht ausgedrückt), dass wenn der Bergfloh berghoch 30 kmh fährt und du 20 kmh, dass du dann bergab einfach 10 kmh mehr fährst als er. Du musst damit sich das ausgleicht nämlich nicht die selbe Strecke bergab diese 10 kmh mehr bringen sondern über die selbe Zeit, die du berghoch gebraucht hast damit du das ausgleichen kannst, dann ist aber der Berg schon lange vorbei.

Und wenn du so wie ich wegen dem Q-Faktor nur 2 X Kurbeln fahren kannst, dann fährst du lieber mit einem 34 Blatt mit höherer TF hoch und hast davom unter mehr als dich mit einem 53 Blatt (mit 39er Blatt zuvor) dich dann den Berg herunter zu stürzen.
 
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