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Powermeter

ich fahre drei verschiedene powermeter-systeme
powertap hr-nabe, stages, quarq kurbel
ich kann nicht bestätigen, dass die neuen, upgedateten stages immer noch diese "mehrleistung" früherer zeiten anzeigen

außerdem wäre das auch bei nicht wissenschaftlichem gebrauch ganz egal, solange das gerät "konsistent" misst.
Kannst du mal sagen, was du mit "konsistent" meinst. Wenn es das ist, was ich denke, ist das sogar für den wissenschaftlichen Gebrauch unbedenklich, solange man korrekte Angaben zum Meßfehler hat. Die gibt ein Hersteller normalerweise bekannt. Mindestens SRM macht das, Stages nach meiner Kenntnis auch.
 
Kannst du mal sagen, was du mit "konsistent" meinst. Wenn es das ist, was ich denke, ist das sogar für den wissenschaftlichen Gebrauch unbedenklich, solange man korrekte Angaben zum Meßfehler hat. Die gibt ein Hersteller normalerweise bekannt. Mindestens SRM macht das, Stages nach meiner Kenntnis auch.
acting or done in the same way over time
 
acting or done in the same way over time
heißt auf Deutsch was?

Edit (Ergänzung):
Ihr geht mir hier in diesem Forum mit Euren superschlauen Antworten mal wieder mächtig auf den Senkel. Daß du, Jullearmstrich , gerne mit deinen English-Kenntnissen prahlst, kennen wir. Nur ist uns in diesem Zusammenhang mit einer Wörterbuch-Definition, ob deutsch oder Englisch oder meinetwegen Niederländisch, Italienisch, Spanisch, Farsi, Schweizerdeutsch usw. in keiner Weise gedient.

Was ich meinte, war, ob du mit "konsistent" (was du ja selbst in Anführung gesetzt hast, warum? ...) meinst, daß das Gerät stets mit dem gleichen "Fehler" in Gestalt eine bestimmten Proz. Abweichung nach oben oder untern mißt, so daß immer statt bspw. 200 W 198 gemessen wird, statt 150 148,5 W usw. usf. Das wäre nämlich im wissenschaftlichen Sinne überhaupt keine Meßabweichung nach Gauß Sinne, sondern eine unzureichende Justierung. Nach neuer Terminologie beseitigt letztere den systematischen Fehler, der zufällige ist der 2. Teil der Meßabweichung und wird mit der Standardabweichung angegeben, indem diese mit +/- hinter die gemessenen Werte geschrieben wird, wenn es sich um einzelne konkrete Meßwerte wie bspw. die Brennweite einer Linse geht. Als Qualitätsangabe der Messung durch den Hersteller wird sie in % angegeben.

Stages gibt nach meiner Kenntnis 2 % an. Bei SRM gab es unterschiedliche Angaben, je nachdem, wie teuer der Shaiz ist, jetzt geben sie für alle Geräte die Garantie, daß die Abweichung unter 1 % läge: SRM-Website.

Kannst du die 2% für Stages bestätigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Assiomas haben eine wesentlich bessere Qualität als das was ich so an Look-Pedalen hatte.
Was jetzt allerdings auch eher etwas über Look sagt... die Lager auf der Kurbelseite sind bei Favero jedenfalls auch nicht unbedingt für die Ewigkeit gebaut und die Dichtungen... naja, die kann man schon Dichtungen nennen wenn man will, muss man aber nicht. Sind halt 10/15er Lager (Innendurchmesser/Außendurchmesser), also 2,5 mm Querschnitt für Kugeln plus zwei Laufflächen. Sowas ist eigentlich nicht wirklich für große axiale Kräfte gedacht. Ist jetzt aber auch keine Besonderheit von Favero, die Hauptlast liegt wie bei eigentlich allen Rennradpedalen auf den deutlich großzügiger dimensionierten äußeren Lagern und auf Kurbelseite macht jeder Hersteller einen Kompromiss zwischen Achsdurchmesser und Lagerquerschnitt. Und selbst wenn sich die Miniaturlager auf Kurbelseite in Gleitlager umgewandelt haben klingt das zwar scheisse aber bremst einen nicht wirklich (es gibt übrigens auch Hersteller die dort von Anfang an auf Gleitlager setzen). Ersatzlager sind mit 40€ durchaus bezahlbar, wer jeden Euro zwei mal umdrehen muss kann sich die 6700er für die Kurbelseite (die anderen halten vmtl ewig) aber auch anderswo kaufen. Findet man schon ab 1€/Stück, also 4€/Wechsel. Das wäre dann billiger als Bremsgummis auf Baumarktniveau und wer besonders viel Freude an der Individualisierung hat kombiniert pro Pedal ein 6700 mit einem gedichteten 6700-2RS.
 
Und einfach noch fürs Protokoll: Ja, kauf dir ein Powermeter. Wenn man klare Ziele wie du hat, ist es einfacher sie mit Powermeter zu erreichen als ohne.
Das werde ich auch machen, ich denke mir wen ich nach Hfmax trainiere, müsste ich jetzt auch mal eine Diagnostik machen die kostet auch 200.

Mit dem Powermeter habe ich sicherlich mehr davon und kann kostenlos einen FTP Test machen.

Und wie gesagt ich möchte Trainieren, dass ist ein riesen unterschied zum Fahrrad fahren aber ich zwing mich nicht ich habe einfach voll Bock drauf und deshalb möchte ich auch richtig und konsequent mit Spaß trainieren!!
 
Und wie gesagt ich möchte Trainieren, dass ist ein riesen unterschied zum Fahrrad fahren aber ich zwing mich nicht ich habe einfach voll Bock drauf und deshalb möchte ich auch richtig und konsequent mit Spaß trainieren!!

ein wenig die Theorie fürs Thema ist eigentlich auch nicht verkehrt. Ich habe mir dafür dies Buch gekauft:

https://www.amazon.de/Wattmessung-R...11&sprefix=rennrad+wattmessung,aps,302&sr=8-3
Bin jetzt so ca mit dem ersten drittel durch, dies Buch ist recht umfangreich, ich empfinde es als Neueinsteiger auch nicht als zu schwierig. Bin aber auch schon länger dabei, mir Infos zusammenzusuchen wo ich sie nur bekommen kann. Hab dem Buch schon viel nützliches entnehmen können.

Aber auch hier gibt es wohl Kompetenz, hab aber keine Ahnung, ob bzw wo es dies Werk auch in gebundener Ausgabe gibt

https://www.amazon.de/Praxishandbuc...11&sprefix=rennrad+wattmessung,aps,302&sr=8-5
 
alle, die ich kenne und die assiomas fahren, sind von der qualität und dem preis-/leistungs- verhältnis begeistert.
vielleicht wird das beidseitige mein nächstes powermeter
Ich nicht, aber wir kennen uns auch nicht. Über die Jahre hatte/habe ich 4x P2M, ein Mal Quarq Dzero, Giant Powerpro und eben die Assiomas im Einsatz. Letztere haben ohne erkennbaren Grund immer nach zwei, drei Wochen angefangen, Blödsinn zu übermitteln. Die Pedale waren dann drei Mal in Italien, wo angeblich nie ein Fehler festgestellt werden konnte. Die Kommunikation mit dem Service war auch eher schwierig, da die Englischkenntnisse rudimentär waren. Der Quarq war auch murks. Die Konstruktion des Batteriefachs war zu fragil. P2M und Powerpro funktionieren nach wie vor zuverlässig.
 
Von Coggan und Hunter gibt es zum Einstieg auch dieses kostenfreie, relativ kompakte, deutschsprachige Dokument zum leistungsbasierten Training. Wurde schon oft verlinkt. Lohnt sich aber immer wieder. Ich habe damit vor Jahren sehr viel gelernt.
http://www.ma-zi.de/resources/Power+Based+Training_Deutsch.pdf
:daumen:
Lohnt sich immer wieder-vollkommen korrekt. Als Noch-Neueinsteiger ins Thema war ich dankbar, als ich diesen link mal bekam- und ihn mir mehrmals zu Gemüte geführt.
Kann man so ein wenig als Quintessenz des Coggan/Hunter-Buches sehen, denke ich.
 
Das werde ich auch machen, ich denke mir wen ich nach Hfmax trainiere, müsste ich jetzt auch mal eine Diagnostik machen die kostet auch 200.
... statt nach HFmax kannst Du, ich erwähnte es schon, Deine HF-Trainingszonen auch nach FTHR ermitteln. Du sparst die Ermittlung einer HFmax und fährst stattdessen denselben Text, den Du mit PM auch für die FTP machen würdest. Von der ermittelten HF ausgehend, bestimmst Du Deine HF-Trainingszonen. Ohne Leistungsdiagnostik. Wenn Du dem Test nicht vertraust, dann müsstest Du für die Watt-Zonen ja auch einen Leistungstest machen. Hier eine mögliche Anleitung für den FTHR-Test, am Ende ist ein Link zu einem Tool, das Dir dann die Zonen ausrechnet: FTP/FTHR-Test von British Cycling

Alternativ: Friels Trainingsbibel beschreibt das auch so. Ich will Dir den PM ja nicht ausreden, wie könnte ich, dann könnte ich Dir ja gleich meinen anbieten. Aber die 200 Euro Leistungsdiagnostik sind kein Argument. Mit oder ohne PM kannst Du das machen, oder Dich über den Feldtest den Werten annähern.
 
... statt nach HFmax kannst Du, ich erwähnte es schon, Deine HF-Trainingszonen auch nach FTHR ermitteln. Du sparst die Ermittlung einer HFmax und fährst stattdessen denselben Text, den Du mit PM auch für die FTP machen würdest. Von der ermittelten HF ausgehend, bestimmst Du Deine HF-Trainingszonen. Ohne Leistungsdiagnostik. Wenn Du dem Test nicht vertraust, dann müsstest Du für die Watt-Zonen ja auch einen Leistungstest machen. Hier eine mögliche Anleitung für den FTHR-Test, am Ende ist ein Link zu einem Tool, das Dir dann die Zonen ausrechnet: FTP/FTHR-Test von British Cycling

Alternativ: Friels Trainingsbibel beschreibt das auch so. Ich will Dir den PM ja nicht ausreden, wie könnte ich, dann könnte ich Dir ja gleich meinen anbieten. Aber die 200 Euro Leistungsdiagnostik sind kein Argument. Mit oder ohne PM kannst Du das machen, oder Dich über den Feldtest den Werten annähern.

Das ist wirklich nicht einfach!!

Ich möchte eigentlich nur Intensiv trainieren und das ganze einigermaßen richtig!!

Ich weiß ich bin hier im Forum und da gibt es eben für und wieder, dass ist ja auch gut so!!

Nur wird dadurch die Entscheidung nicht leichter!!

Die Trainings Bibel von Friel habe ich und habe auch das mit dem Test gelesen.

Nicht einfach nach was ich jetzt trainieren soll...
 
Und wie gesagt ich möchte Trainieren, dass ist ein riesen unterschied zum Fahrrad fahren aber ich zwing mich nicht ich habe einfach voll Bock drauf und deshalb möchte ich auch richtig und konsequent mit Spaß trainieren!!
Dass es grundsätzlich sinnvoll ist, mit PM zu trainieren, ist ja nun halbwegs geklärt.

Du solltest Dich aber nun fragen (wenn Du es noch nicht weißt), was genau Deine Ziele sind, welche Art von Wettbewerben/RTFs/Marathons/Zeitfahren Du fahren willst (Länge, Profil, etc.), oder ob Du einfach nur für Dich selbst, auf Deiner Hausrunde, schneller werden willst.

Daraus ergibt sich dann schon automatisch eine gewisse Richtung, in die Du trainieren solltest, bzw. "Grundübungen", mit denen man anfangen kann. Dann sortiert man sich, liest sich weiter ein, und baut ein vernünftiges Training auf. Ob nach Lehrbuch, nach Software, nach Tipps aus dem Forum oder frei Schnauze.
 
Du solltest Dich aber nun fragen (wenn Du es noch nicht weißt), was genau Deine Ziele sind, welche Art von Wettbewerben/RTFs/Marathons/Zeitfahren Du fahren willst (Länge, Profil, etc.), oder ob Du einfach nur für Dich selbst, auf Deiner Hausrunde, schneller werden willst.
Ich möchte gerne mich in Rennen verbessern nicht auf der Hausrunde.

Mein Fokus liegt auf Straßenrennen wie z. B das Eschborn rennen (120km) leider fällt es aus....

Dann noch 1-2 Rennrad Marathons.

Und auf dem MTB Marathon Rennen 60+km


Fokus aber auf Straßen Rennen!!
Kriterium würde ich auch mitnehmen...
(Ziel c-lizenz dabei nicht Überrundet zu werden) das wäre das größte Ziel bzw. Auch bei Rundstrecken nicht überrundet zu werden C-lizenz.
 
Du trainierst auch mit den Powermeter?!.
Welchen fährst du dann?!
Das schrieb ich doch schon: Ich habe - seit ca. 3 Wochen - eine Stages-Kurbel. Ob ich damit trainiere? Hm, tja, also ich schaue drauf, ja.

Für eine GA1 oder GA2-Fahrt finde ich die PM-Anzeige verwirrend, weil sie extrem schwankt. Bei mir jedenfalls. Nach einer Kombi aus Gefühl und HF zu fahren finde ich da erstmal einfacher.

Ich denke, auch für Training an der Schwelle geht es noch ohne PM.
Klar, Friel und andere PM-Experten machen hier sehr feine Abstufungen zwischen den Intensitäten, und die triffst Du nur mit PM. Aber muss man wirklich wie Friel zwischen KA2 (längere Intervalle naher der FTP) und KA4 (20 Minuten bei ca. 90% der FTP) unterscheiden, und kann man das auf der Straße überhaupt so fahren, und macht es so einen großen Unterschied? Bei Intervallen über 10 Minuten pegelt sich die HF doch ein und man kann das justieren. Klar, wenn Du eine HF-Drift hast, wirst Du langsamer, nach PM würdest Du das Tempo halten. Keine Ahnung, auf welchem Leistungsniveau das einen Unterschied macht.

Für HIT-Intervalle brauchst Du wohl zwingend den PM, aber die bin ich bisher eher gar nicht und wenn, dann auf der Rolle gefahren. Ich peile keine Höchstleistungen an. Die Rolle hat ja einen PM integriert, und genau das hat mich angefixt.
 
Ich hoffe, du nimmst für die Anzeige der jeweils aktuellen Leistung die 3-Sekunden-Glättung. Das funktioniert sehr gut und ist eigentlich so üblich.
So was würde ich mir wünschen, hab ich aber nicht. Ich gehe davon aus, dass der Radcomputer das leisten muss. In meiner Smartphone-App (Wahoo) hab ich nichts dergleichen gefunden. Aber ja, genau das wäre extrem hilfreich. Bei der HF ist der Effekt quasi biologisch eingebaut...
 
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