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Potenzielle Organspender, wie steht Ihr dazu!?

hier stellst du dir unter gebähren etwas falsches vor, es ist im endeffekt ein kaiserschnitt - sprich : messer schnippel, schnippel kind draußen.
http://www.ksta.de/gesundheit/organspende--der-hirntod-ist-nicht-der-tod-,15938564,16204338.html
dieser arzt hat eine schwangere hirntote drei monate behandelt, bevor das kind gesund zur welt kam. ob das nun mit kaiserschnitt geschah steht da nicht spielt das eine rolle?
sind jetzt alle frauen die einen kaiserschnitt machen lassen tot? oder nur die vorher als hirntote deklariert wurden? wie kann eine tote ein kind gebähren, 3 monate lang? bitte eine wissenschaftliche begründung dafür, ein reflex lasse ich hierfür nicht gelten. ein mediziner wie du müsste hierfür doch eine logische erklärung haben?
 
meiner meinung nach liest sich das aber so: die hirntoddiagnose muss so früh wie möglich getroffen werden, weil sonst die organe für die entnahme unbrauchbar sind.

Fast richtig! Aber, nicht "muss", sondern "sollte". Da sich Komplikationen mit der Dauer erhöhen.

diese möglichst frühe diagnose hirntot wird von 21 der 50 fälle auch noch unterboten indem man die diagnose früher stellte wie offiziell gefordert wäre.

Falsch!
Die Diagnose Hirntod wurde nicht zu früh gestellt, sondern fälschlicherweise. Bei Überprüfung durch das DSO-Team wurde die Fehldiagnose erkannt. Und KEINE Organe entnommen.

Das heißt, die behandelnden Ärzte, meldeten Hirntod, das DSO-Team rückte an, stellte fest, kein Hirntod, Feierabend.
"Organentnahme
Eine Organentnahme wird im Operationssaal unter gleichen Bedingungen durchgeführt wie jede andere Operation. An der Durchführung nehmen Entnahmechirurgen, der Koordinator und Perfusionsdienstmitarbeiter der DSO teil. Durch das Krankenhaus werden das Anästhesieteam und OP-Pflegekräfte gestellt."


Zitat von:
http://www.dso.de/fachinformation/organentnahme.html

Ich habe den Eindruck, du glaubst, wenn einem Chirurgen gerade mal nach einer Taschengeldaufbesserung ist, diagnostiziert er mal eben so den Hirntod, füllt den Totenschein aus, und wetzt die Messer, um danach die Organe im Eiskübel im Kofferraum ein paar hundert Kilometer weiter zu kutschieren und sie seinem genauso geldgeilen Kollegen in die Hand zu drücken.

Ganz so läuft es dann doch nicht ab.

Nichts gegen Verschwörungstheorien. Ganz sicher läuft um uns rum sehr viel mehr Mist ab, als man sich gemeinhin so vorstellen kann. Aber Fehlinterpretationen führen nicht zum Ziel.
 
Die DSO ist an der Diagnostik des Hirntodes meines Wissens nicht beteiligt.

Einmal die Ärzte vor Ort, danach die anrückenden Kollegen. Sonst keine Entnahme. (So zumindest auch schon mal "erlebt" - mit angesehen.)

Insofern zweifelt bei dem derzeitigen "Skandal" auch niemand ernsthaft an, dass es sich bei den Organspendern um Hirntote handelte.
Es ging "lediglich" um die Umgehung der "Warteliste".

Und um zum Thema zurückzukommen, wenn es mal so kommen sollte, können die meine Organe haben. Falls die denn noch brauchbar sind.
Wenn es einem Anderen hilft.
Was soll ich als Hirntoter mit tollen Nieren und einer schönen Leber noch anfangen? Ich kann da beim besten Willen keinen persönlichen Verlust feststellen. Zu dem Zeitpunkt dürfte mir das doch sowieso egal sein.
Und sollte meine Seele irgendeine Reise antreten, so viel Zeit hat die dann auch noch.
 
Fast richtig! Aber, nicht "muss", sondern "sollte". Da sich Komplikationen mit der Dauer erhöhen.

Falsch!
Die Diagnose Hirntod wurde nicht zu früh gestellt, sondern fälschlicherweise. Bei Überprüfung durch das DSO-Team wurde die Fehldiagnose erkannt. Und KEINE Organe entnommen.

Das heißt, die behandelnden Ärzte, meldeten Hirntod, das DSO-Team rückte an, stellte fest, kein Hirntod, Feierabend.
"Organentnahme
Eine Organentnahme wird im Operationssaal unter gleichen Bedingungen durchgeführt wie jede andere Operation. An der Durchführung nehmen Entnahmechirurgen, der Koordinator und Perfusionsdienstmitarbeiter der DSO teil. Durch das Krankenhaus werden das Anästhesieteam und OP-Pflegekräfte gestellt."

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wenn die behandelnden ärzte auf eine fehlerquote von 42% kommen, wie kommst du dann darauf daß die dso-elitetruppe keine fehler macht? die werden danach schliesslich von niemandem mehr kontrolliert. fröhlich angenommen die haben eine fehlerqute von nahezu 0%, dann müssten ja die behandelnden ärzte ja die allerletzten vollpfosten sein um auf ein 42% fehlquote zu kommen. das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, wo doch die hirntotdiagnose auch so eindeutig ist wie wenn man 1+1 zusammenzählt.

ksp: noch eine frage an den mediziner, deiner meinung nach kommt diese quote ja zustande weil es um sterbehilfe geht, und nicht um organspende in den fällen. warum aber kommt bei hirntotdiagnosen, wo gar kein organ entnommen werden soll, die organspende-dso-truppe vorbei um die hirntotdiagnose zu bestätigen oder zu widerlegen obwohl dort gar kein organspender verstorben ist. haben die nix besseres zu tun?
 
Bikini.Kill:

also abteibung ist ok, weil die welt soweiso scheisse ist und man den unschludigen ungeborenen also noch einen gefallen tut. aber warum sollte man dann leuten mit herzschaden, ein neues herz einpflanzen, wo sie doch froh sein könnten auf dieser beschissenen welt nicht zu leben? nicht gerade konsequent deine einstellung.
Mit diesem Vorwurf machst du es dir aber ganz schön einfach.
Scheinbar übersiehst du die Tatsache, dass bereits lebende Menschen sich ein Leben aufgebaut haben, Familie (und Kinder) besitzen, einen Freundeskreis ihr Eigen nennen
und meist auch an ihrem Leben hängen. .... was man von einem Ungeborenen nicht sagen kann.
Aber ich seh schon... bei der Diskussion hier kann gar nichts bei rauskommen.
 
wenn die behandelnden ärzte auf eine fehlerquote von 42% kommen, wie kommst du dann darauf daß die dso-elitetruppe keine fehler macht? die werden danach schliesslich von niemandem mehr kontrolliert. fröhlich angenommen die haben eine fehlerqute von nahezu 0%, dann müssten ja die behandelnden ärzte ja die allerletzten vollpfosten sein um auf ein 42% fehlquote zu kommen. das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, wo doch die hirntotdiagnose auch so eindeutig ist wie wenn man 1+1 zusammenzählt.

Ich sehe schon. Du willst (zumindest zu diesem Thema) nicht verstehen. Ich kann ja durchaus verstehen, dass es unterschiedliche Einstellungen zu den Themen "Hirntod", "Transplantation", "Abtreibung", "Sterbehilfe" etc. gibt. Nur, so unsachlich ist eine Diskussion einfach unsinnig.

In Zukunft erspare ich mir deine Beiträge einfach.

Einen schönen Tag noch!
 
http://www.ksta.de/gesundheit/organspende--der-hirntod-ist-nicht-der-tod-,15938564,16204338.html
dieser arzt hat eine schwangere hirntote drei monate behandelt, bevor das kind gesund zur welt kam. ob das nun mit kaiserschnitt geschah steht da nicht spielt das eine rolle?
sind jetzt alle frauen die einen kaiserschnitt machen lassen tot? oder nur die vorher als hirntote deklariert wurden? wie kann eine tote ein kind gebähren, 3 monate lang? bitte eine wissenschaftliche begründung dafür, ein reflex lasse ich hierfür nicht gelten. ein mediziner wie du müsste hierfür doch eine logische erklärung haben?
hallo, das kind kann nur per kaiserschnitt geboren worden sein (passiv). aktiv kann es nicht geboren worden sein. natürlich kann man auch hirntote jahrelang an den maschinen noch leben lassen, es ist ja nur das hirn futsch, der rest funktioniert noch. somit war die frau im endeffekt nur ein brutkasten, mehr nicht. dafür braucht es ja kein gehirn, solange die lebenswichtigen funktionen überwacht und beeinflusst werden.


warum der trupp die hirndiagnosen überprüft hat kann ich dir nicht sagen, ich vermute aber dass dies veröffentlicht wurde, damit man seinen dr./prof. (teilleistung) titel bekommt. hier wollte man sicher keinem arzt ans beim pinkeln oder überprüfen; sowas lässt sich aber gut veröffentlichen...

ps: die beste medizinische suchmaschine für veröffentlichungen ist http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed
 
Mit diesem Vorwurf machst du es dir aber ganz schön einfach.
Scheinbar übersiehst du die Tatsache, dass bereits lebende Menschen sich ein Leben aufgebaut haben, Familie (und Kinder) besitzen, einen Freundeskreis ihr Eigen nennen
und meist auch an ihrem Leben hängen. .... was man von einem Ungeborenen nicht sagen kann.
Aber ich seh schon... bei der Diskussion hier kann gar nichts bei rauskommen.

woher willst du wissen daß ein ungeborenes nicht am leben hängen? weil irgendwelche wissenschaftler erwiesen haben daß die noch kein bewustsein haben? meiner meinung nach will jedes leben auch leben, ausser selbstmörder. und ich sehe das auch für die zukunft, wer soll mal unsere rente bezahlen? wer soll diese gesellschaftsordung, dieses gesundheitssystem usw auch in zukunft ermöglichen? mit sinkender geburtenrate schwer möglich. ok, das ist ein anderes aber ein anderes thema und muss hier nicht vertieft werden.
ich sehe das auch anders das bei der diskussion hier nichts rauskommen kann. mir geht es hier nicht um irgendwelche leute zu bekehren, nur um einen denkanstos zu geben. die "wahrheit" über das thema kann hier nicht rauskommen. jeder hat seine eigene wahrheit, seine eigene meinung, die kann sich ändern, oder auch nicht, so blöd sind die leute nicht, und diese meinung ist zu akzeptieren. nur wenn ihnen informationen bewusst vorenthalten werden ist das eine arglistige täuschung und unter aller sau. ich habe hier meine gedanken zum thema dargelege, von mir aus auch ende jetzt hier, genug zeit verplempert gestern und heut.
 
so um nochmal auf was anderes zurückzukommen. wo der hirntot doch den absoluten tot bedeuten soll, und alles anderen nur reflexe sein sollen. also eine schwangerschaft einer hirntoten ist nur ein reflex? und was ist mit den unglaublich vielen fehldiagnosen? wenn man im danach googelt, findet man fälle wo leute für hirntot erklärt wurden die jetzt noch quicklebendig leben. also selbst wenn man an den hirntot glaubt, dann müsste man doch schon ins grübeln kommen das da etwas gewaltig nicht stimmen kann.

und wann stirbt denn die seele, gibt es überhaupt eine seele? ist die seele nur einbildung des hirnes das ja angeblich tot ist? alles fragen die die organspendebefürworter gerne übergehen, weil sie darauf keine antwort haben. mal angenommen ich glaube an das vorhandensein der seele, und daran daß die seele nach dem tot irgendwohin übergeht. wann geschieht das dann genau, beim hirntot? wo diese frage ja in keinster weise geklärt ist, ist es schon sehr fraglich wie hier manche mit der moralkeule schwingen.
Ich finde es nicht schwierig. Wenn ich nicht mehr denken, bewußt fühlen, "sein" kann - bin ich tot. Was hilft es mir, dass mein Körper noch einwandfrei (mit maschineller Unterstützung) funktioniert, wenn ich weniger Intellekt habe als ein Einzeller? Was will ich mit meinem ach so tollen Körper noch anfangen, wenn die Kommandozentrale nicht mehr besetzt ist? Von wie unglaublich vielen Fehldiagnosen weißt Du denn? Und damit meine ich jetzt nichts was ergoogelt ist. Wie hoch ist der prozentuale Anteil zu den korrekt gestellten hirntot Diagnosen? Wenn die Diagnose von zwei unabhängigen Medizinern gestellt wird, dass ich tot bin und mein Bewußtsein nicht mehr wiedererlange, dann wird das sehr wahrscheinlich auch so sein. Wenn ich dann eine Fehldiagnose bin, die nach ein paar Monaten wieder wachgeworden wäre- dann vielleicht auch wegen zwischenzeitlichem Sauerstoffmangels mit der Intelligenz einer Amöbe, die für den Rest ihres "Lebens" ans Bett gefesselt gewesen wäre, dann habe ich halt Pech gehabt oder vielleicht auch nicht.
Ich glaube daran, dass ich tot bin, wenn mein Organismus ohne maschinelle Hilfe innerhalb weniger Minuten sterben würde und wenn es keine eindeutigen medizinischen Hinweise (z. B. Narkose) gibt, dass dieser Zustand nur vorübergehend sein wird. Meine Seele ist nicht dumm und wird mich verlassen, wenn ich aufhöre zu sein.
Wenn es keine finanzielle Entschädigung gibt für die Angehörigen, könnte man diese auf Wunsch wenigstens von den Kosten der Beisetzung befreien indem man die restlichen nicht verwertbaren Reste ebenfalls beseitigt. Ist für jeden eine sehr persönliche Entscheidung, aber wenn ich nicht mehr da bin, finde ich jeden hype um meinen Körper für übertrieben. Wenn dann "der Falsche" ein Organ von mir bekommt, dann ist das vielleicht doof, aber mir mit Sicherheit egal und evtl. Angehörige werden es nie erfahren.

Die Leute, die jetzt in den Skandal verwickelt sind, würde ich versuchen für Totschlag zu belangen, weil Leute gestorben sind, die eigentlich weiter oben auf der Liste gestanden hätten. Und ich würde die Kriterien zur Vergabe vielleicht ändern und das Alter des Empfängers entscheidend mit einfließen lassen.
 
wissenschaft die dir irgendjemand weismachen will? diese beruht doch darauf zu glauben/vertrauen dass man die wahrheit eingeimpft bekommt. die wissenschaftler von heute sind alles systemhuren, die genau das rausfinden was sie rausfinden sollen. die richtigen wissenschaftler die auf der suche nach der wahrheit, nach neuen erkenntnissen sind, werden weggemobbt.
ich weiss nur das was ich auch selber sehe, riche, höre, fühle, und was ich selber herausfinde, das ist für mich wissenschaft. wenn mir wissenschaftler was von der wissenschaftlich bewiesenen tatsache erzählt, von der ich nichts wusste, und die mir vielleicht auch sehr unwahrscheinlich vorkommt, dann muss ich ihm diese glauben oder darauf vertrauen daß er die wahrheit sagt.
desweiteren sagt mir mein gesunder menschenverstand, das bei allen dingen auf der welt wo viel geld fliesst, gelogen und betrogen wird daß sich die balken brechen.
natürlich glaube ich auch erstmal nicht was z.b. auf den von mir verlinkten seiten steht, die könnte man auch als verschwörungsmist abtun. wenn aber die sachen die dort behauptet werden, teils sogar im ärzteblatt, oder anderen pro-organspendevereinen stehen dann ist für mich der fall ziehmlich klar.
im übrigen hab ich dir nirgends dein grundrecht auf religionsfreiheit abgesprochen. religionsfreiheit und glaubensfreiheit sind sowieso was anderes. die these daß organspendeempfänger hauptsächlich oder zumindest überproprotional ungläubige sind, das wäre ausserdem eine wissenschaftliche überlegung die man ja durch befragung der patienten be- oder widerlegen könnte, von daher weiss ich nicht warum du so ausflippst?
im übrigen ist deine behauptung daß mein glaube menschenleben gekostet haben soll eine frechheit. wie kommst du zu der annahme, wo du noch nichtmal weisst welcher religion oder welchem glauben ich angehöre?

Bikini.Kill:

also abteibung ist ok, weil die welt soweiso scheisse ist und man den unschludigen ungeborenen also noch einen gefallen tut. aber warum sollte man dann leuten mit herzschaden, ein neues herz einpflanzen, wo sie doch froh sein könnten auf dieser beschissenen welt nicht zu leben? nicht gerade konsequent deine einstellung.
Der mit dem Herzschaden kann sich mit vollem Bewußtsein für oder gegen Weiterleben entscheiden indem er ein Organ annimmt oder nicht. Ein ungewolltes Ungeborenes was nciht abgetrieben werden darf, wird ungefragt in diese für dieses Wesen wahrscheinlich noch viel lebensfeindlichere Welt hineingeschubst. Das ist der große Unterschied. Und wenn Du schon mal Leute persönlich kennengelernt hättest, die so Furchtbares erlebt haben (in jungen Jahren) dass sie damit niemals ein normales Leben führen werden, hättest Du dazu vielleicht eine andere Meinung.
P. S. wenn Du Wissenschaftlern nicht glauben willst, steht es Dir frei ein entsprechendes Studium zu absolvieren, Dich auf das interessierte Gebiet zu spezialisieren und Dich selbst davon zu überzeugen, dass Du nicht belogen wurdest.
P. P. S. Das zumindest die katholische Kirche deutlich mehr Menschen umgebracht hat als Hitler und das zumeist noch auf eine deutlich grausamere Art und Weise, steht hier wohl auch außer Frage.
 
wenn das so wäre, dann arbeiten die ärzte und das dso-team mit verschiedenen hirntotdefinitionen was nicht gerade vertrauenserweckend ist.
meiner meinung nach liest sich das aber so: die hirntoddiagnose muss so früh wie möglich getroffen werden, weil sonst die organe für die entnahme unbrauchbar sind. diese möglichst frühe diagnose hirntot wird von 21 der 50 fälle auch noch unterboten indem man die diagnose früher stellte wie offiziell gefordert wäre. sowas eröffnet dem missbrauch tür und angel, wenn regeln da sind müssen diese auch eingehalten werden. und wenn mit unterschiedlichen hirntotanforderungskriterien gearbeitet wird, dann scheint der hirntoteintritt wohl doch nicht so wissenschaftlich erwiesen zu sein. in anderen ländern soll es auch schon den herztot geben, wo dann nichtmal mehr eine hirntotdiagnose gestellt wird, um dann organe zu entnehmen. da hab ich mich aber nicht weiter drum gekümmert, weils nicht hier in deutschland ist, also warum schreib ichs dann? weil wenn man dort im urlaub verunglückt man vielleicht in das vergnügen kommen könnte.
Fahr am Besten nicht mehr weg.
 
Der mit dem Herzschaden kann sich mit vollem Bewußtsein für oder gegen Weiterleben entscheiden indem er ein Organ annimmt oder nicht. Ein ungewolltes Ungeborenes was nciht abgetrieben werden darf, wird ungefragt in diese für dieses Wesen wahrscheinlich noch viel lebensfeindlichere Welt hineingeschubst. Das ist der große Unterschied. Und wenn Du schon mal Leute persönlich kennengelernt hättest, die so Furchtbares erlebt haben (in jungen Jahren) dass sie damit niemals ein normales Leben führen werden, hättest Du dazu vielleicht eine andere Meinung.
P. S. wenn Du Wissenschaftlern nicht glauben willst, steht es Dir frei ein entsprechendes Studium zu absolvieren, Dich auf das interessierte Gebiet zu spezialisieren und Dich selbst davon zu überzeugen, dass Du nicht belogen wurdest.
P. P. S. Das zumindest die katholische Kirche deutlich mehr Menschen umgebracht hat als Hitler und das zumeist noch auf eine deutlich grausamere Art und Weise, steht hier wohl auch außer Frage.
nochmals, ich hab mit den katholiken nichts zu tun, und hatte es nie. ich habe auch nirgends geschrieben daß ich gläubig bin, und auch nicht daß ich an eine seele glaube. ich schrieb es gibt leute die das tun. und für diese leute spielt es doch vielleicht eine rolle wie tot man beim hirntot ist. von daher müssen die leute aufgeklärt werden was der hirntot ist, wie eine toter nach einer orgenspende aussieht (dürfte die hinterbliebenen mehr interressieren) usw. aber anscheinend heiligt ja der zweck die mittel, aufklärung minimiert die spenderzahlen.
 
woher willst du wissen daß ein ungeborenes nicht am leben hängen? weil irgendwelche wissenschaftler erwiesen haben daß die noch kein bewustsein haben? meiner meinung nach will jedes leben auch leben, ausser selbstmörder..
Ein ungeborenes am Leben hängen, Selbstmörder...
Gequirlt infantil und voll am Thema vorbei.
Gerade der Suizidale hängt meistens so am Leben, dass seine Aktionen Hilferufe sind.
Und einem Fötus ein Selbstbewusstsein zu attestieren ist mE schon albern.
 
das leben künstlich zu verlängern ist für die CO² bilanz nicht gerade förderlich.
ich finde es zudem falsch menschen hoffnung zu machen, an statt ihnen die möglichkeit zu geben, sich mit ihrem schicksal abzufinden.
 
Ein ungeborenes am Leben hängen, Selbstmörder...
Gequirlt infantil und voll am Thema vorbei.
Gerade der Suizidale hängt meistens so am Leben, dass seine Aktionen Hilferufe sind.
Und einem Fötus ein Selbstbewusstsein zu attestieren ist mE schon albern.

deshalb auch der verweis darauf daß ein ungeborenes (bis soundsoviel wochen) noch kein selbstbewusstsein hat. wo liest du also heraus daß ich einem fötus ein selbstbewusstsein attestiert hätte? das gegenteil ist doch der fall.
wenn ich schreibe jedes leben will auch leben, das gilt dann auch z.b. für einzeller oder bakterien, und zwar in dem sinne: warum verbinden sich atome zu einem molekül? weil irgendwelche elektronen in der aussenschale der atome verbindungen eingehen wollen, um dann einen stabilen zustand zu bekommen, oder auch gerne aus anderen gründen, ich bin jetzt auch zu faul mir die genauen definitionen hierfür zu ergoogeln.
genauso geht es meiner meinung nach mit eizellen und spermazellen, die gehen eine verbindung ein um irgendwelche chemischen zustände zu erlangen die sich dann fortsetzen, in diesem sinne will ein fötus also leben, kein bewusstsein erforderlich:confused:

mit dem thema hat das nix zu tun, so what...ist eh schon zu spät. mit den selbstmördern? ein selbstmörder der seinen selbstmord auch erfolgreich durchführt war eigentlich gemeint, nicht solche die sich die pulsadern aufschlitzen, vorher noch den sani anrufen, um dann gerettet zu werden. aber ok, den ausschluss von selbstmördern nehme ich hiermit offizell zurück, den ausschluss habe ich einzig getroffen weil ich mir die antwort auf "jedes leben will leben", "was ist mit selbstmördern" ersparen wollte.

ich muss mir auch keine unterstellungen anhören, für etwas das ich nicht geschrieben habe, nazikeulen geben, oder die verbrechen der katholischen kirche verantworten, obwohl ich gar kein katholik bin, und selbst wenn ich es wäre, wäre ich nicht verantwortlich für die verbrechen von anderen. genau dieses ist alles am thema vorbei und dient nur unliebsame meinungen zu unterdrücken.

sorry, das war auch mein letzter themenfremder hier, ich mach mich jetzt vom acker aus diesem thema.
 
das leben künstlich zu verlängern ist für die CO² bilanz nicht gerade förderlich.
ich finde es zudem falsch menschen hoffnung zu machen, an statt ihnen die möglichkeit zu geben, sich mit ihrem schicksal abzufinden.

Leute wie Du, machen mir angst. Hoffentlich kommst du nie in die Position, derartiges zu entscheiden.
 
Auf das P.P.S. des zuletzt von der Benutzerin Racegirl verfaßten Beitrages möchte ich korrigierend anfügen, daß es nicht die Person Hitler war, der (im zweiten Weltkrieg) "Menschen umgebracht" hatte, sondern die Deutschen als Bevölkerung, aus deren antidemokratischer Mitte sich sowohl die Nachläufer, Helfer, als auch die überzeugten Kriegstreiber und Judenmörder rekrutierten.
Man sollte sich nicht darauf verlassen, daß einjeder die Person Hitlers als Sinnbild für die Schuld aller Deutschen versteht; eher ist es so, daß man auf Hitler und seine Führungselite alle Schuld lädt, die Schuld des überwiegenden Teiles der deutschen Bevölkerung aber gerne verdrängt wird.
Das Dritte Reich war kein Unfall, der den Deutschen im Auftauchen einer besonders dämonischen Person zugestoßen war und die sie anschließend, wie in einem Zustand der Unzurechnungsfähigkeit, schreckliche Dinge hat tun lassen, sondern die Deutschen haben sich selbst einem Verbrecher zum Werkzeug angedient.
Auch von der Unschuldsvermutung des Einzelnen würde ich nicht ausgehen, denn das System der Unterdrückung Anderesdenkender war von Angang des Dritten Reiches an offensichtlich gewesen. Bedauern trat erst aus dem Zerfall der Ordnung und dem Verlust der Sicherheit heraus ein; wäre beides erhalten geblieben, wäre auch ein Bedauern ausgeblieben - wenn es überhaupt ein Bedauern fremder Opfer war, denn ein Bedauern des vergangenen Wohlstandes. Die Deutschen waren damals selbstüberschätzend, fremdenfeindlich und im Glauben, daß ihnen von der Welt das verweigert wird, was ihnen zusteht: Liebe oder zumindest Anerkennung. All diese schlechten Charaktereigenschaften, Komplexe und Defizite wirken bis heute nach und sind in den heutigen Deutschen erkennbar.
 
Man sollte sich nicht darauf verlassen, daß einjeder die Person Hitlers als Sinnbild für die Schuld aller Deutschen versteht; eher ist es so, daß man auf Hitler und seine Führungselite alle Schuld lädt, die Schuld des überwiegenden Teiles der deutschen Bevölkerung aber gerne verdrängt wird.

Genau so wird aber auch gerne verdrängt, das ein völlig isoliertes Deutschland nicht zu so vielen Verbrechen in der Lage gewesen wäre. Auch wird gerne verdrängt, das es auch in anderen Ländern starke faschistische Kreise, Förderer, Unterstützer und Sympathisanten gab.

Was m.E. ebenfalls am Thema vorbei geht, den heutigen Generationen eine "Erbschuld" anzulasten, wie das gelegentlich von einigen Leuten auch heute noch gern gemacht wird.

Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Kriegstreiberei, ... sind leider weder von den deutschen Faschisten erfunden worden, noch sind diese Dinge mit dem "3. Reich" verschwunden. Das betrifft auch das Thema "unwertes Leben".
Früher als "Kosten für die Volksgemeinschaft" betitelt, wird es heute unter Kosten-Nutzen-Verhältnis berechnet.

(Nein, in der Qualität nicht vergleichbar. Aber begonnen hatte es damals ähnlich.)
 
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