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Persönliche Leistung Einstufen?

Schaffnix

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Hi nachdem ich lange Zeit (2 Jahre) nun nicht Rad aktiv war (auch sonst sportlich nicht) drehe ich dieses Jahr langsam wieder meine Runden. Allerdings weiss ich noch nicht so genau wo ich mich jetz Einstufen kann.

Meine Runde sind eigentlich immer so um die 35 bis 50 km lang die man vor oder nachdem Dienst fahren kann. Laufleistung in diesem Jahr (seit März) 600km.

Ich persönlich finde ich mich selbst gesehen noch als lahme Ente. Oder habe ich zu hohe Anforderungen?

Als Beispiel die Route hier
39,8km (41,4 km laut Tacho) in 1 Std 50 macht nen Schnitt von 21km/h.

hoehe.gif


Tschaui
 
Moin Schaffnix,
wer, glaubst Du, ist hier der Maßstab?
Wenn Du Dich persönlich als lahme Ente fühlst, dann wird Dich niemand vom Gegenteil überzeugen wollen.
Lass' es ruhig angehen, fahr' Deine Runden, hab' Spaß dabei. Schneller wirste dann (fast :D) von alleine, und erzwingen kannste sowieso nix.

Hier schreiben natürlich auch ein paar unglaublich fitte Leute, die Deine Strecken auf der linken Arschbacke absitzen und mindestens doppelt so schnell sind. Aber das macht nix. In diesem Forum ist man auch gerne gesehen, wenn man nicht zu den Schnellsten gehört, nicht das geilste Rad hat oder das coolste Outfit.
Der Spass am RR-Fahren hält zusammen, sonst nix; ist mein Eindruck bisher...

Schönes Wochenende (sonnig wird's von allein *jubel*)

Hannes
 
Ist doch nicht schlecht.
Aber hier im Forum gibt es Leute die werden wir lahmen Enten nie erreichen.
Und über Form und Leistung ist es hier schon so viele Freds :D.
Welche Faktoren eine Rolle spielen: Wind, Alter, Gewicht,....
Also wenn Du 70 Km Gegenwindhattest dann bist Du einer von den richitg Guten :D

Hab Spaß am Fahren, so wie alle hier.
Und laß dich nicht entmutigen, so viele gibt es hier nicht die die Strecke in der hälfte der Zeit fahren. Aber jede Menge die mit Dir gemeinsam ne Runde drehen und dabei Spaß haben.

Gruß

Clever - der Berge (Hügel) nicht mag, weil er zu schwer ist :D
 
Schließe mich meinen Vorrednern vorbehaltlos an.

Es ist egal wie schnell man ist, Hauptsache es macht Spass!

Es gibt hier bestimmt ein paar die sagen: "Uiii, wie langsam!", aber richte dich nicht nach denen. Jeder fängt klein an, und manche werden nie so gut wie die Profis.
Oder sind einfach ehrlich.

Es gibt auch ein Leben im 20er-Schnittbereich!


Gruß Nafets
 
Also ich hab mir das Rennrad Aspin black nur gekauft, weil ich kein Bock mehr auf MTB habe. Und ich fahr eigentlich nur weil es mir mega spass macht sich zu quälen beim fahren. :i2:
 
Schaffnix schrieb:
Hi nachdem ich lange Zeit (2 Jahre) nun nicht Rad aktiv war (auch sonst sportlich nicht) drehe ich dieses Jahr langsam wieder meine Runden. Allerdings weiss ich noch nicht so genau wo ich mich jetz Einstufen kann.

Meine Runde sind eigentlich immer so um die 35 bis 50 km lang die man vor oder nachdem Dienst fahren kann. Laufleistung in diesem Jahr (seit März) 600km.

Ich persönlich finde ich mich selbst gesehen noch als lahme Ente. Oder habe ich zu hohe Anforderungen?

Als Beispiel die Route hier
39,8km (41,4 km laut Tacho) in 1 Std 50 macht nen Schnitt von 21km/h.

hoehe.gif


Tschaui


Moin Schaffnix,

ich kann dich gut verstehen..... man sucht doch schon mal nach einer Bestätigung für das was man macht. Es ist nur schwierig sich mit anderen zu vergleichen! Ich zeichne meine Daten auch auf um meine eigenen verbesserungen zu finden. Ich fahre auch seit dem letztem Jahr wieder ernsthaft (für mich) Rad und habe bei meiner Hausstrecke mit 21 km/h angefangen und habe mich mit den Tipps aus diesem (wirklich sehr informativem) Forum mit dem richtigen Training (fleissig GA1) auf über 25 Km/h gesteigert. Das ist für mich eine Bestätigung das das ganze was bringt und weiter Spass macht. Das einzige ist nur das Gewicht richtig abzubauen, was nicht wirklich erfolgreich ist (hab immer zu viel hunger nach dem radeln).

Wenn Du auf den trichter kommst dich mit anderen zu vergleichen, mach das schnell keinen Spass mehr. Mein trainingspartner wiegt ca. 12 kilo weniger; den hol ich so schnell nicht ein (zumindest Berg hoch)

Also immer schön notieren und die eigenen Werte vergleichen und fleissig GA1 fahren.
Falls das nicht reicht, fahr mal bei einer RTF mit dann siehste wie schnell Du bist ;)

Gruß Eric
 
Schaffnix schrieb:
Hi nachdem ich lange Zeit (2 Jahre) nun nicht Rad aktiv war (auch sonst sportlich nicht) drehe ich dieses Jahr langsam wieder meine Runden. Allerdings weiss ich noch nicht so genau wo ich mich jetz Einstufen kann.

hoehe.gif


Tschaui

interessant wäre auch noch der Puls... hast du den auch als Grafik?
 
Erst mal Danke für die die zahlreichen Antworten, langsam steiger ich mich auch, aber so ein Leben im 20er Schnitt hat ja auch was :D.

Pulsmessung habe ich leider keine. Aber der "Berg" der mich aus der Puste brachte war der in km 27,886km. Ansonsten gings eigentlich.
 
Schaffnix schrieb:
Erst mal Danke für die die zahlreichen Antworten, langsam steiger ich mich auch, aber so ein Leben im 20er Schnitt hat ja auch was :D.

Pulsmessung habe ich leider keine. Aber der "Berg" der mich aus der Puste brachte war der in km 27,886km. Ansonsten gings eigentlich.

also wenn du die sache ordentlich machen willst, würde ich schon eine Pulsmessung empfehlen!
 
Hi schaffnix,

Als Gelegenheitsradler ohne großartige Ambitionen und mit begrenzter Freizeit haue ich mit freude in die gleiche Kerbe wie Hannes & Co.

Wenn man nur beschränkte Zeit fürs Training hat, ist die Beurteilung des eigenen Leistungsstands die klassische "Glas halb voll oder halb leer?"-Frage.
Ich denke auch oft: ""Mann, bist Du ne alte Lusche! Hätteste das vor drei jahren mit dem RR probiert, wärste viel schneller gewesen.."
Wenn ich dann aber ernsthaft drüber nachdenke, wird mir klar, wie sehr ich mich seit letztem Herbst (als ich mit dem RR anfing, seitdem gerade mal 1500 km plus Spinning im Winter) verbessert habe - höhere Ausdauer, höherer Schnitt, schnellere Regeneration, und vor allem: viel mehr Spaß!

Mach Dir das Leben selber nicht unnötig schwer, in dem Du dich an "objektiven" Leistungsmaßstäben zu messen versuchst, sondern genieß jede Minute auf dem Rad und verfolge in ruhe, wie Deine Leistungsfähigkeit wächst.
Es geht am Anfang nicht darum, gut zu sein, sondern bloß darum, besser zu werden.

Ist vielleicht sinnvoll, sich mal ein wenig mit Traingslehre (insbesondere zur Bedeutung der Grundlagenausdauer) zu befassen. Da Du ja offensichtlich auch ein knappes Zeitbudget hast, begrenzt sich das dann aber auch von selbst - ab und zu man will ja nicht trainieren, sondern einfach nur fahren...

In diesem Sinne: Viel Spaß!
 
Hallo Schaffnix,

ganz ähnlich sah's bei mir wohl auch aus, als ich 2003 nach sehr laaaanger Sportpause wieder aufs Rad stieg (nur so schicke Grafiken habe ich nicht). Mein Arzt sagte mir damals, für 42 sei ich eigentlich ganz gesund und habe keine Kreislaufprobleme, sondern nur Übergewicht und null Kondition.

Irgendwann besaß ich dann auch einen Pulsmesser (der macht auch keine Grafiken, sondern zeigt fast nur die Herzfrequenz an) und habe bemerkt, daß ich mit viel zu vielen Herzschlägen (150 bis 170 pro Minute) unterwegs war.

Dann bin ich konsequent in diesem ominösen GA-Bereich gefahren, wurde zunächst natürlich etwas langsamer, dann aber recht bald spürbar schneller. Habe mich dabei einfach an der Faustformel orientiert, die auf dem Pulsmesserbeipackzettel stand: maximale Herzfrequenz ist 220 minus Lebensalter, und davon 60% bis 70%.

2003 bin ich vielleicht 800 km gefahren, 2004 dann rund 2500 km, und wenn ich die nächsten Tage fleißig bin, sind es 3000 km in der ersten Jahreshälfte.

Die Moral von der Geschichte: man muß erst sehr viel langsam fahren, bevor die Leistung steigt. Aber der Spaß steigt auch!

Noch eins zum Thema Spaß: Wenn dich dieser Berg aus der Puste bringt, lass ihn aus! Fahre flache Strecken, fahre in die Wetterau oder an der Lahn. Und versuche langsam, längere Strecken zu fahren. Aber immer mit niedrigem Puls. Wenn du auch im Winter versuchst, wöchentlich eine kleine Runde zu drehen, wird 2006 dein Jahr!

Freundlich grüßt
Jörg
der 21 km/h natürlich grottenschlecht findet!
 
kann mich joerg_ffm nur anschließen...

Pulsmesser ist das um und auf, sobald man die ganze Sache etwas ernsthafter angehen will (was nicht heißt, dass der Spaß dabei auf der Strecke bleibt).
aber wenn du als anfänger ständig zb. mit 155 Puls fährst, bist du im normalfall nicht aus der puste; dennoch: es ist das falsche Training!

deshalb:

1. Sportuntersuchung machen lassen und die verschiedenen Leistungsbereiche austesten lassen (keine Wischi-Waschi-Formeln verwenden =) )
2. Pulsmesser
3. mit Spaß an der Sache weitermachen
4. alles braucht seine Zeit! =)
 
steve45king schrieb:
1. Sportuntersuchung machen lassen und die verschiedenen Leistungsbereiche austesten lassen (keine Wischi-Waschi-Formeln verwenden =) )
Ist vielleicht ein bißchen off-topic, aber was hat dir diese Sportuntersuchung gebracht? Und was wird dabei untersucht?

Nutzt mir das, wenn ich beschwerdefrei und mit gutem Körpergefühl unterwegs bin?

Viele Grüße,
Jörg.
 
Vielleicht noch so ein Tipp:
Lies Dir mal den Thread "Hoher Puls" durch. Da gibts viele Tipps zum GA (Grundlagenausdauertraining).
Ist auch im Fitness- und Trainingsbereich

Gruß Nafets
 
joerg_ffm schrieb:
Ist vielleicht ein bißchen off-topic, aber was hat dir diese Sportuntersuchung gebracht? Und was wird dabei untersucht?

Nutzt mir das, wenn ich beschwerdefrei und mit gutem Körpergefühl unterwegs bin?

Viele Grüße,
Jörg.

Hat mir äußerst viel gebracht, darum bin ich auch ein starker Verfechter dieser Untersuchung! :)

ich hatte irgendwann, mitten in der Saison ein Leistungstief.... konnte mit meinem Fahrrad-Kumpel einfach nicht mehr mithalten;
bei einer ORDENTLICHEN Untersuchung werden Themen wie: aerober und anaerober Pulsbereich angeschnitten, das Lungenvolumen ausgetestet, bestimmte Parameter augetestet: Laktatmenge pro Leistungsstufe, usw...
Such mal im Google nach diesen Wörtern... ;)

ein gutes Gefühl ist immer gut; kann mich hier nur wiederholen:
90% der leute meinen, wenn sie anfangen Kondition zu trainieren, muss man "merken", dass man was getan hat;
so, und wenn du jetzt die ganze zeit im hohen Pulsbereich trainierst, wirst du irgendwann in diesem Bereich gut sein; aber dann bist du ständig übersäuert (Laktat) und die Anzahl der weißen Blutköperchen steigt rapide an, weil die versuchen, das Laktat abzutransportieren;
das hat im gegenzug die folge, dass du anfälliger für Krankheiten wirst, sprich dir nichts gutes tust!

also: lieber einmal ordentlichen informieren!
 
Hallöchen auch von mir!!
Hihi, die meisten werden sich jetzt nicht wundern, wenn auch ich mich meinen Vortippern nur anschließen werde:
Die einzige Latte an der du dich messen wolltest, bist du selbst. Und jeder, der keine Vergangenheit als Läufer, Hochleistungssportler oder unglaubliches Talent hat, fängt mit nicht wesentlich mehr als 20 km/h an
Ich kann mich gut an eine meiner ersten Fahrten erinnern, mein Mann hatte 6 Wochen Trainingsvorsprung, weil ich mir nach der ersten Fahrt (nicht AUF der ersten Fahrt!!) mit dem frisch gekauften Rad den Arm gebrochen hatte:
"Boah, ich kann nicht mehr!"
"Du, wir fahren gerade mal 23!"
"Aber wir haben bestimmt ganz viel Gegenwind!"
"Nein?!"

Und? Dieses Jahr rollt's nur so.
Also weiterfahren (Pulsmessen!! Das kann ich auch nur raten!!) und Spaß haben.
Und bei einer RTF kommst du trotzdem nicht als letzter an.....
 
steve45king schrieb:
...das hat im gegenzug die folge, dass du anfälliger für Krankheiten wirst, sprich dir nichts gutes tust!

also: lieber einmal ordentlichen informieren!

Ich dreh's mal um: Wenn Du vernünftig trainierst, Dich nicht überforderst, nicht zu ungeduldig bis, auf deinen Körper hörst (und Deine Pulsuhr benutzt...), dann wird sich herausstellen, dass du weit weniger anfällig für Infektionskrankheiten bist.
Seitdem ich mich vor 5 Jahren auf Skaten als Ausdauersportart kapriziert habe und diese seit einem Jahr mit RR-Fahren würze (!!), krieg' ich eine Grippe/Erkältung etc. einfach nicht mehr hin. Und das, obwohl ich in durchaus zu bestimmten Jahreszeiten völlig "durchseuchten" Bereichen (Schule) arbeite.
 
Mädchen schrieb:
Hallöchen auch von mir!!
Und jeder, der keine Vergangenheit als Läufer, Hochleistungssportler oder unglaubliches Talent hat, fängt mit nicht wesentlich mehr als 20 km/h an
QUOTE]

so ist es!
teilweise war ich schon am verzweifeln, weil ich offensichtlichen Nicht-Viel-Radlern kaum nachgekommen bin, weil ich anfangs so auf den Puls achten musste. umso schlimmer war es, weil ich, vor meinem Leistungstief (infolge Infekt + falsches Training) bedeutend schneller fuhr!

aber es nutzt einfach nix... das grundlagentraining ist einfach alles... alles muss mit dem Fundament beginnen, nicht mit dem Dachstuhl!

und noch ein Tipp: bitte die gezielt eingesetzten Ruhetage nicht vergessen!
 
Hannes schrieb:
Ich dreh's mal um: Wenn Du vernünftig trainierst, Dich nicht überforderst, nicht zu ungeduldig bis, auf deinen Körper hörst (und Deine Pulsuhr benutzt...), dann wird sich herausstellen, dass du weit weniger anfällig für Infektionskrankheiten bist.

es ist ja anscheinend erwiesen, dass Herzinfarkt-Patienten besser dran sind, wenn sie leichten, angepassten Sport machen: das Risiko eines Wiederholungsfalles sinkt!
zudem habe ich schon gehört, dass manche Leute Allergien lindern konnten... obs stimmt, weiß ich net... könnte aber gut stimmen!
 
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