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Passendes Cyclocross gesucht

5ting

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Hallöchen
Wie der Threadname schon sagt suche ich einen Cyclocrosser.

Bisher fahre ich ein Hardtail von Cube bin aber ziemlich fasziniert von Rennrädern.
Allerdings bin ich dafür definitiv zu schwer... Und ein Cyclocross ist halt stabiler gebaut.
Zu mir muss ich sagen ich bin 2.02m und wiege 150kg. Ich fahre in der Woche rund 200km und mein Cube hält das problemlos aus.

Gibt es passende Cyclocrosser bzw Alternativen?
Habe gelesen das Giant Modelle bis 136kg Systemgewicht anbietet. Das sollte doch schon gehen?!? Mein Cube ist bis 120kg ausgelegt und läuft und läuft und läuft

Bitte ernste Antworten und nicht du bist zu fett für alles oder so da ich echt gern fahre
 
Herzlich willkommen im Forum!
"Leider" hast du gleich in deinem ersten Beitrag einen Fehler gemacht: Er steht im falschen Forum!
Denn für Cyclocross gibt es einen eigenen Bereich und in dem auch eine "Kaufberatung".
Du kannst deinen eigenen "Beitrag als Regelverstoß melden" und als Grund angeben, dass er bitte verschoben werden soll.
Da ich nicht in deiner Gewichtsklasse fahre, kann ich ohne Recherche, welch du ebenso selbst anstellen könntest, auch nicht weiter helfen.
Wenn du bei deinem Cube aber schon auf die Angabe des zulässigen Gesamtgewichtes pfeifst, warum kümmert sie dich dann bei Giant (wo sie sogar noch höher ist)?
Und wie immer: Das allerwichtigste ist auch hier, dass das Rad passt und da kann es je nach Hersteller und Modell gravierende Unterschiede geben!
 
Der eigentliche Irrtum ist aber, dass ein Quer-Rad per se stabiler sei, als ein Rennrad. Dafür gibt es keinen technischen Grund.

Für den Einstig solltest Du mal diesen Faden "durchblättern" : Kaufberatung 5XL und der Rennradeinstieg

In Deiner Gewichtsklasse ist es "lediglich" von Bedeutung, dass Rahmen und Laufräder stabiler ausgelegt sind, als beim "Mainstream-Material". Zudem benötigst Du auch noch eine Größe, die nicht in jedem Flächen-Markt herumliegt.

Das ist die eigentliche Herausforderung. Aber ein für Dich dauerhaft fahrbares Rennrad ist machbar.
 
Keine Ahnung wie viel du ausgeben magst oder wie gut die Schaltgruppe sein muss die du möchtest aber, die Gravel Bikes von Kona haben Fahrer max. Gewicht bis 136kg und eine max. Belastung (mit Beiladung/Taschen usw.) von 161 kg. Aber die Schaltgruppen sind glaub ich nicht die aller besten das günstigste Model Kona Rove Al zb. hat ne Sora Schaltung und je nachdem wie viel du ausgeben magst wird's dann besser mit der Schaltgruppe.
 
Hallo Nicole
Gilt das für alle Gravel Bikes von Kona?
Man findet ja kaum Angaben von den Herstellern zumindest ich nicht o_O
 
habe einen cube-basierten crosser

den rahmen mit 62er höhe habe ich mal für 99 euronen bei bike-discount gekauft, dann habe ich das rad individuell aufgebaut

ich habe - und das ist wichtig - 32-loch, handeingespeichte räder verbaut, ich bin 1,98m und wiege zwischen 110 und 115 kg

das ding fährt super, ist allerdings noch mit (mini-)v-brakes, also nicht micht scheibenbremsen

das thema crosser mit scheibenbremsen - für mich durchaus interessant, aaaaber:

ich habe noch keinen mir gefallenden crosser-LRS mit meinen ansprüchen gefunden, die da wären:

- scheibenbremsaufnahme
- steckachsen (12er/15er)
- 32 speichen ----wichtig !!!!!!!!

NICHT ZU KRIEGEN - OFFENSICHTLICH, LASSE MICH GERNE EINES BESSEREN BELEHREN

man(n) könnte da in die MTB-kiste greifen und irgendwas auf 29er-basis basteln, ich weiß hier aber nicht weiter, vielleicht hat ja einer tipps und erfahrungen

bei deiner größe und deinem gewicht würde ich schon einen 64er rahmen wählen, den hat im moment - ich lasse mich auch gerne hier eines besseren belehren - nur ROSE im angebot

wenn mein crosser nicht so geil fahren würde, hätte ich bestimmt schon zugeschlagen, und außerdem wäre ja da noch das LRS-problem... (s.o.)
 
Was ist daran so schwierig? Vielleicht nicht vor-konfektioniert, aber von Hand eingespeicht so gar kein Problem......
 
Na ja, da ich selber prof. Laufradbauer bin, werde ich mich mal auf eher grundsätzliches beschränken:

Bei den Anforderungen verbieten sich aus meiner Sicht "extra leichte" Clincher Felgen im 400g Bereich. Auch sehr dünne Speichen würde ich nicht nehmen, es sei denn, die Aufgabe lautet: Leichter LRS, der nur eine Saison durchzuhalten braucht, um es pointierter auszudrücken. Aber auch hier gehe ich auf keinen Fall unter Sapim D-Light mit 1,65mm Durchmesser. Die werden sonst zu elastisch. Und auch wenn man die auf die erforderliche Spannung bringt, kann zu elastische Speichen dazu führen, dass sie sich irgendwann lockern.

Bei den Speichen genügen sicher 1,8mm DD Speichen. Je nach Nabe ( Speichenlöcher) oder wie man den Gebrauch einzuschätzen hat, kann man über an den Bögen verstärkte Speichen nachdenken wie Sapim Force oder DT Alpine III, vielleicht am Hinterrad.

Naben sollten ausreichend dimensioniert sein ( Lager, Flanschstärke), was aber eigentlich die meisten Disc Naben mitbringen. Meine Favoriten der "mittleren Preisklasse" sind im Moment Hope und Aivee. Letztere habe ich erst ein paar Mal verbaut und noch keine Langzeit-Erfahrungen, aber die machen einen sehr guten Eindruck. ES gibt sicher noch mehr und auch die besseren Taiwan-Naben sollten ausreichend sein.

Die Felgen dürfen gerne breiter als 18C sein, was man aber noch ein wenig suchen muß. Velocity Aileron ( 20C) oder vergleichbare Profile dürften eine ganz gute Wahl sein, so um 25mm ( +-) hoch, nicht zu leicht und eben nicht schmal.
 
Wenn du mal Kona gebrauchsanweisung auf der Kona seite ansiehst giebts dort ein Benutzer manual in dem dann das Gewicht für fahrer und zuladung aufgeführt sind und da stehen dann die verschiedenen Kona Modelle bei. Daher habe ich das.

http://downloads.konaworld.com/docs/2K17_Kona_Owners_Manual.pdf
Seite 33 und 34 stehen die Gewichte für Fahrer und Beiladung und darüber die jeweiligen Konamodelle für die das zutrifft. Ich hoffe das hielft dir.
 
"Maximal-Gewichte" sind mit einer entsprechenden Vorsicht zu "genießen", denn mit der physikalischen Wirklichkeit haben die selten zu tun.

In den Beilagen amerikanischer Marken, bzw. bei europäischen oder anderen und für den amerikanischen Markt vorgesehenen Beilagen mit "Warnungen" und anderen Hinweisen, sind das vor allem "Schutzmaßnahmen" vor Regress-Ansprüchen.

Noch "interessanter" sind dabei die Hinweise, die Produkte doch bitte regelmäßig inspizieren zu lassen. Und das nicht nur wie hier bei Kona, sondern man findet das in zahlreichen "Manuals", oft wenn Gewichte überschritten werden, die deutlich unter den eigentlichen "Maximal-Gewichten" liegen.

Ich weiß von einem Hersteller von sehr leichten Felgen, dass deren Angaben zwar recht seriös sind, aber nicht anders gemeint, als dass dieses Maximal-Gewicht eine Weile ausgehalten wird, im Zweifel über eine Rennsaison oder auch nur wenige Rennen, aber eben nicht meint, dass die dauerhaft, also über Jahre, der Belastung standhalten können.

Die vertikale Belastbarkeit eines Fahrrades mit Diamant-Rahmen ist sehr hoch. Auch eine Laufrad, selbst mit wenig Speichen hält eine reine Fahrbelastung auch jenseits der angegebenen Gewichte aus.

Aber: je höher die Gewichtsbelastung, desto stärker verwinden sich und "schwingen" die Bauteile. Ein dünnwandiger, schwach dimensionierter Rahmen wird bei entsprechend hoher Belastung eher ermüden, wenige Speichen müssen jeweils höhere Be- und Entlastungen aufnehmen, usw....

Das findet man aber auf keinem Manual.
 
Das ist wohl wahr aber bei einer Größe von 2m und einem Gewicht von 150kg denke ich ist er eher mit einem Rad bedient das z.B. 136 max. Fahrergewicht aufzeigt als mit einem das 90kg max. Fahrergewicht anzeigt.

Ich habe Kona nur mal in den Raum geworfen weil die die mir höchste bekannte erlaubte Fahrergewicht auszeichnet.
 
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