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OT : Fahrt ihr immer mit Helm ?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 100153
  • Erstellt am Erstellt am
Ja in der Tat. Der Wind im Haar ist mit das Beste am Radfahren!
Fragt sich halt wie lange noch.. kein Witz, geht manchmal schneller als es einem lieb ist!
Gerade selbst erlebt, Hirnerschütterung und noch so unschöne Begleiterscheinungen.
Hat nicht viel gefehlt..
In Zukunft auch ohne Renner immer mit. Der Gesundheit zuliebe.

mfg Jensen
 
Ja in der Tat. Der Wind im Haar ist mit das Beste am Radfahren!
... da ich keine mehr habe ... zieht es nur unnötig am Kopf ... und durch den Helm zieht es auch, also immer die Kombi aus Kapi und Helm ;) ... im Ländlichen Raum ist man Radfahrer nicht (mehr) gewöhnt ... in der Stadt war es eher so bisschen Kampf (und da trägt man besser einen Helm) und bei Fixed Gear Brakeless sollte man nicht Brainless sein ... leicht angefahren wurde ich nur zwei mal mit dem Kneipenrad (auf dem Hinweg)
 
Immer, wenn meine Freundin mit fährt oder mitbekommt, dass ich fahre. Dummerweise nie, wenn ich im Stadtverkehr nur schnell zum Einkaufen fahre. Blöd, eigentlich...
 
Ich fahre wenn ich sportlich unterwegs bin auch immer mit Helm.
Alles in Rennradmontour ohne Helm grüße ich zugegebenermaßen auch nicht, weil ich dem keinerlei Respekt gegenüber aufbringen kann. Wie schon gesagt wurde, fällt das Problem im Falle eines Unfalls mit Kopfverletzung die Last auf andere zurück, und nicht (nur) auf einen selbst - daher ist das Tragen eines Helms für mich pflicht und jeder, der es nicht tut ist in diesem Moment für mich kein Radsportler.
 
Bekloppterweise passieren die unschönen Erlebnisse immer genau dann wenn man nicht entsprechend ausgerüstet ist.
So zumindest meine Erfahrung.
Leider
Edit meint gerade noch: nur weil man so einer ¥#%+>\ Katze ausweichen will.. 😕
 
Ich halte es wie die Autofahrer: wenn ich mich zum fahren in Spezialkleidung hülle gehört da auch immer ein Helm dazu, wenn nicht dann nicht.

Helm benutzt habe ich auch schon. Keine Ahnung wie das ohne gelaufen wäre, habe ich nicht ausprobiert. Die Wahrscheinlichkeit sabbernd im Rollstuhl zu landen schätze ich mit und ohne ähnlich ein, nur dass sich dieser Bereich auf der Unfallschwereskala auf der Input-Seite eben ein wenig seitlich verschiebt. Mein Eindruck ist dass Radhelme eher darauf ausgelegt sind ableben zu verhindern als darauf leichtere Hirnverletzungen zu vermeiden: man kann sich bereits ganz schöne Schäden einfangen bevor die spärliche Knautschzone auch nur ansatzweise ausgeschöpft ist. Ist halt ein Kompromiss wenn das ganze mit aktiver körperlicher Betätigung zusammenpassen muss und die vermutete Prioritätensetzung ist zumindest nachvollziehbar.
 
Ich halte es wie die Autofahrer: wenn ich mich zum fahren in Spezialkleidung hülle gehört da auch immer ein Helm dazu, wenn nicht dann nicht.

Helm benutzt habe ich auch schon. Keine Ahnung wie das ohne gelaufen wäre, habe ich nicht ausprobiert. Die Wahrscheinlichkeit sabbernd im Rollstuhl zu landen schätze ich mit und ohne ähnlich ein, nur dass sich dieser Bereich auf der Unfallschwereskala auf der Input-Seite eben ein wenig seitlich verschiebt. Mein Eindruck ist dass Radhelme eher darauf ausgelegt sind ableben zu verhindern als darauf leichtere Hirnverletzungen zu vermeiden: man kann sich bereits ganz schöne Schäden einfangen bevor die spärliche Knautschzone auch nur ansatzweise ausgeschöpft ist. Ist halt ein Kompromiss wenn das ganze mit aktiver körperlicher Betätigung zusammenpassen muss und die vermutete Prioritätensetzung ist zumindest nachvollziehbar.
da möchte ich widersprechen:
ein bekannter von mir, damals noch in D, ist im schritttempo auf einer dieser baustellabdeckstahlplatten ausgerutscht und seitlich mit dem ungeschützten kopf aufgeschlagen. den rest kann sich jeder denken.
der gutachter hat attestiert, dass mit helm höchstems eine gehirnerschütterung die folge gewesen wäre.

vor cafes und eisdielen habe ich genug gesehen, die auf ihren cleats ausgerutscht sind und statt die eigene murmel zu schützen, sie den kaffee oder das eis schützend hochhielten. das nur so am rand.

an zb stopschildern und ampeln sind auch schon einige weggerutscht oder umgekippt, die über hüfte, schulter und mit dem kopf aufgeschlagen sind ... glücklicherweise aber nie ohne helm.
 
War in letzter Zeit zwei Mal in Berlin und war ehrlich gesagt über den Anteil an Nichthelmlern ziemlich erstaunt. Beim Auto ist der Rückwärtsgang schnell drin und der Blick über die Schulter doch relativ beschwerlich ...

Sobald ich auf dem Rad sitz ist der Helm auf der Nüschel. Alles Gewohnheit.
 
der gutachter hat attestiert, dass mit helm höchstems eine gehirnerschütterung die folge gewesen wäre.
...und im gerichtlichen Sinne hat er damit dann auch recht, will ich gar nicht abstreiten. Im übrigen Teil der Realität: ich halte es keineswegs für ausgeschlossen dass er eine fundierte Grundlage für seine wirkmächtige Meinung hat haber keinesfalls für automatisch gegeben.
 
aus dir spricht nur der Neid...
wie kommst du denn darauf?
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...und im gerichtlichen Sinne hat er damit dann auch recht, will ich gar nicht abstreiten. Im übrigen Teil der Realität: ich halte es keineswegs für ausgeschlossen dass er eine fundierte Grundlage für seine wirkmächtige Meinung hat haber keinesfalls für automatisch gegeben.
man kann über alles streiten
ich halt's mit ... keep it simple: better safe than sorry

ich fahre immer mit kappe unterm helm
wobei die kappe "verkehrt rum" getragen wird, gegen die sonneneinstrahlung auf den nacken.
hautkrebs ist hier ein ernstes problem.
und bei 5 bis 6 stden touren hilft auch pf 50 nicht wirklich bei einer so exponierten stelle wie dem nacken.
auch das nur so am rand.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ja, ich fahre fast immer mit Helm.... auch wenn ich es liebe, oben ohne zu fahren.

Ich habe zwei kleine Kinder und meine elterliche Verantwortung ihnen gegenüber verbietet es mir eigentlich sowohl in Hinblick auf Vorbildfunktion als auch in Hinblick auf finanzielle Abhängigkeit der Kleinen, ohne Helm zu fahren.

Und einen Papa, der nur noch Brei in der Birne ist, sollen die Kleinen auch nicht haben!
 
vor cafes und eisdielen habe ich genug gesehen, die auf ihren cleats ausgerutscht sind und statt die eigene murmel zu schützen, sie den kaffee oder das eis schützend hochhielten. das nur so am rand.

an zb stopschildern und ampeln sind auch schon einige weggerutscht oder umgekippt, die über hüfte, schulter und mit dem kopf aufgeschlagen sind ... glücklicherweise aber nie ohne helm.
Regel No. 1 für den Klassikerfahrer:
Immer schützend unter das gepflegte Rad fallen.
Den Fahrer kann man ersetzen, den raren Rahmen nicht.
 
Also ich muss zugeben, dass ich vermutlich erst Bekanntschaft mit dem Aspahlt machen muss, bis ich einen Helm trage :rolleyes:
Allerdings fahre ich a nicht wirklich schnell, b nur selten auf Landstraßen und c bilde ich mir ein ich habe eine gute Reaktionszeit. Außerdem bin ich in Münster und sonst wo bis jetzt in noch keine gefärliche Situation gekommen (weil umsichtige und vorausschauende sowie das Schlimmste erwartende Fahrweise) und in Münster ist man als Radfahrer in den Augen der Autofahrer mehr Straßenterrorist als Verkehrsteilnehmer.
Der Klassiker wird auch nur außerorts und ohne Klick/Hakenpedale bewegt. Ich glaube das minimiert das Risiko zusätzlich...

Vernünftiger wäre es einen Helm zu tragen, aber wenn ich vernünftig wäre würde ich mir ein modernes Fahrrad kaufen... oder gleich aufm Peloton trainieren;)
 
Wenn man ohne Helm einen Unfall mit schweren Kopfverletzungen übersteht, rücken Wind im Haar, Coolness, Bequemlichkeit und ähnlicher Käse völlig ins Hintertreffen.
Alleinstehende mögen da anders denken.
 
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