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Noch ´ne Kettenfrage

Irgendwie sind wir zwei nicht kompatibel, ist nicht das erste mal, dass wir aneinander vorbei schreiben ;)
Es ging ja darum mit der gleichen Kette alles zwischen 25-32 zu fahren! Dann hängt bei 34-11 die Kette zu stark durch und fängt auch an u.U. zu schlagen.
Eine schlappe Kette, Schaltvorgang vorne und hinten und/oder eine kleine Bodenwelle reichen dann aus für den Chainsuck. Auf der Rolle kannst du ihn beim Schalten sogar relativ schnell produzieren. Bei so grossen Unterschieden in der Ritzelgrösse muss man den Umwerfer schon sehr extrem einstellen, da wäre mir die Gefahr einer Berührung der Umlenkrollen zu gross.
 
Irgendwie sind wir zwei nicht kompatibel, ist nicht das erste mal, dass wir aneinander vorbei schreiben ;)
Es ging ja darum mit der gleichen Kette alles zwischen 25-32 zu fahren! Dann hängt bei 34-11 die Kette zu stark durch und fängt auch an u.U. zu schlagen.

Nein - die haengt bei genauso durch wie bei 34-11 mit dem 11-32er.

Ich montiere 50-34 mit 11-32 und laenge passend ab. So, wie es allen machen wuerden und so, dass ich alle Geange fahren kann.
Jetzt montiere ich ein 11-25. Da ist jetzt nix anders oder schlapper als es mit der vorher montierten 11-32 war. Allenfalls etwas mehr Schraeglauf bei 50-25 ist da.

Ungenommen, dass man eine Kette fuer die alleinige Verwendung von 11-25 etwas mehr kuerzen koennte.
 
Wie schon jemand schrieb:
Montiere die 11-32er und bestimme die dafuer kuerzest moegliche Kette (gross-gross direkt (nicht durch's Schaltwerk) + 1-2 Glieder).
 
Irgendwie sind wir zwei nicht kompatibel, ist nicht das erste mal, dass wir aneinander vorbei schreiben ;)
So sieht das wohl aus:D
Ich verstehe es immer noch nicht: Warum hängt die(selbe und genausolange) Kette bei 34/11 mehr durch, wenn das grosse Ritzel 25 Zähne hat, als wenn das grosse Ritzel 32 Zähne hat?
Ungenommen, dass man eine Kette fuer die alleinige Verwendung von 11-25 etwas mehr kuerzen koennte.

Egal, für @cuxländer : Schmeiss die Nieten in die Tonne, kauf Dir je Kassette eigene (und passend abgelängte) Ketten und ordentliche Kettenschlösser.
Eine jungfräuliche Kassette mit einer auf einer anderen Kassette schon abgenudelten Kette zu schänden ist eindeutig keine schlaue Idee.
Und diese Lösung ist auch hier im Forum mehrheitsfähig;)
 
So sieht das wohl aus:D
Ich verstehe es immer noch nicht: Warum hängt die(selbe und genausolange) Kette bei 34/11 mehr durch, wenn das grosse Ritzel 25 Zähne hat, als wenn das grosse Ritzel 32 Zähne hat?
NICHT die selbe Kette! Bei ein und der selben Kette kann es keine Abweichungen geben, solange die Ritzel gleich sind.
Mir ging es um 2 verschiedene Ketten, eine optimiert auf >28, die andere <32. Ich glaube jetzt haben wir es ;)

Was nun die duale Lösung angeht, die fahre ich auch. Da Flachlandtiroler 11-23 am liebsten und wenn nötig 11-28. Jeweils mit eigener Kette, allerdings bin ich kein Freund von Wippermann Schlössern, ich misstraue dem mehrmaligen öffnen und schliessen. Da ich höchstens 3x im Jahr umbaue nutze ich SRAM, die kosten auch fast nichts.
 
SRAM Kettenschlösser (auch an Shimano) sind nur 1x zu nutzen, Wippermann gehen mehrfach, kann ich auch bestätigen.
Wobei SRAM 2,50€ kostet, wird dich nicht arm machen. ;)

Gibt es einen technischen Grund, aus dem diese Schlösser nur 1x zu nutzen sind? Der Hersteller schreibt das natürlich in seine Gebrauchsanweisung, weil er sonst Mehraufwand für das Testen (und Garantieren) von zigmal geöffneten Schlössern hätte, ohne dass er deswegen mehr Umsatz macht.

Ich habe den Eindruck, dass diese Schlösser (SRAM, KMC) mit jedem Mal leichter auf- und zugehen, aber ich kann nicht erkennen, dass das in ihre Funktion bzw. Sicherheit beeinträchtigen könnte.
 
Also ich finde das KMC leichter aufgeht als SRAM.
Ob man sie nun wirklich nur 1x verwenden darf und nur sollte keine Ahnung.
Ich verfahre da lieber nach der Devise safety first, nachdem ich mal gesehen habe, wie vor mir einem die Kette am Berg gerissen ist. Der lag schneller als ich schauen konnte. Warum sie gerissen ist keine Ahnung, also kein direkter Bezug zu den K-Schlössern hier, möchte mir selbst aber so ein Erlebnis ersparen.
 
Mir sind am MTB auch schon genietete Ketten gerissen...
Kann es vielleicht sein, dass die "Vorschriften" so ein Schloss nur einmal zu benutzen, sich auf die Lebensdauer der Kette bezieht? Oder heißt es explizit "nur einmal schließen"?

btw: Glückwunsch zum 10.000sten Beitrag Henry ;)

Edit: Und mit der Kette das hast du, glaube ich, immer noch nicht mit whitewater synchronisiert. Er meint: Wenn ich eine Kette für (hinten) 11-32 ablänge, dann kann ich sie auf dieser ganzen Bandbreite fahren. Nutze ich dieselbe Kette für hinten 11-28, oder auch auch 11-25 dann ist die Spannung auf allen drei Ritzelpaketen auf dem 11er gleich ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
genau so hatte ich es jetzt auch verstanden ;). Das trifft auf alle Einzelritzel zu, die die diese drei Ritzelpakete gemeinsam haben!
Danke für den 10.000er, habe ich gar nicht gesehen, war dann aber auch der richtige Beitrag :)
 
Das Connex-Schloss geht am einfachsten auf und darf auch mehrfach verwendet werden. Dafuer muss man aber aufpassen wie rum man es einbaut und es empfielt sich nicht fuer Starrgangfahrer, die auch rueckwaerts fahren.
Ich denke keiner kann und will genau sagen, wieviele km und wieviele Oeffnungen so ein Schloss mitmacht. Da ist der Hersteller einfach auf der sicheren Seite mit "einmal".
 
Ich benutze jetzt schon ein paar Jahre ausschließlich SRAM-Ketten mit Kettenschlössern. An meinen Rädern, und an Rädern, die ich für Bekannte fit mache. Öffne die Schlösser auch gerne mal wenn eine Grundreinigung ansteht und nehme die Kette ab. So kann man Kettenblätter und Schaltwerk viel einfacher reinigen. Noch nie hatte ich Probleme mit solch einem Kettenschloss. Die rasten immer wieder sauber ein. Auch nach dem fünften mal.

Ganz im Gegensatz zu den Nietstiften von Shimano. Die sollte man wirklich nur 1 mal verwenden. Hatte schon zwei mal den Fall, dass ein wiederbenutzter Stift nicht gehalten hat.
 
Selbst ein neuer Stift bringt nix. Auch die Löcher in den Kettengliedern "verschleissen" ja beim Einpressen eines neuen Niets. Das ist eine Einweglösung und Ende.
Bgzl der Kettenschlösser ist es ähnlich: SRAM u.ä. klemmen den Stift, die würde ich nicht sehr oft öffnen und wiederverschliessen. Die Connexe haben eine Kurve als Bahn gegen eigenständiges öffnen, das gibt konstruktiv mehr vertrauen, daß sie auch beim 2 und 3mal noch halten.
 
KMC 11-fach Schlösser sind zwar mit "non-reusable" beschriftet, aber das waren deren 10-Fach Schlösser bis vor zwei Jahren auch noch. Ich verwende das Schloß trotzdem mehrmals (Koffertransport, Kassettenwechsel, Reinigung), zur neuen Kette gibts ein neues Schloß.
 
Ich hab das mit der Kette bei einem meiner Räder so hingefrickelt, dass die Kette fürs 25er und 28er Packet passt (vorne 48/34). Bei 48 vorne geht es mit viel gutem Willen auch noch, eine 32er Kassette bei unveränderter Kettenlänge unter zu bringen, aber das bedeutet dann, dass ich das 25er und 28er Packet auch mit langem Schaltwerk fahren muss. Das gefällt mir nicht. Daher länge ich die Kette auf für 25er und 28er Packet passend mit kurzem Schaltwerk ab und für die 2x/Jahr, die dann wirklich längere Buckel angesagt sind, kommt das längere Schaltwerk mit längerer Kette und das 32er Packet drauf. Auf 34/32 möchte ich jedenfalls bei einer längeren Bergfahrt nicht verzichten, aber ich muss meine Heldenhaftigkeit auch nicht über die Minimierung des Rettungsrings unter Beweis stellen :D
Ob man ein Kettenschloss bei 11fach mehrfach verwendet, muss man selbst riskieren. Die Frage ist halt, ob das Schloss ausleiert oder sich -wie die Kette- längt und man es deshalb nicht bei einer anderen Kette verwendet, was aber -glaube ich- eh keiner macht. Ich persönlich haue ein Kettenschloss nach 3x Öffnen in die Tonne. Muss jeder selber wissen.
 
Ich benutze SRAM- und Connex-Schlösser für Shimano- und Campa-Ketten. Auch wenn SRAM nur 1x Benutzung vorgibt, gehen die nach dem 3. oder 4. Öffnen immer noch so streng, dass ich da keinerlei Bedenken habe. Erst wenn die Kette gewechselt wird verwende ich wieder ein neues Schloss.
 
@cuxländer: welches Schaltwerk fährst du denn?
Ich habe lange verzweifelt versucht ein GS Rennradschaltwerk (SGS gibt es ja nicht für Rennräder) zu finden, das 11-34 ab kann; wohlgemerkt zehnfach.
Ich bin jetzt auf ein 9fach MTB Schaltwerk ausgewichen, da ich das mit den 10fach STI's bedienen kann.

Sind die 11fach Käfige länger bzw. der "Einzugbereich/ Schwenkbereich" größer?
 
Mit einem Tiagra Schaltwerk mit langem Käfig schalte ich an meinem Randonneur bis 34 Zähne.
Das geht gerade so, auch wenn es eigentlich nicht frei gegeben ist.
 
Mein Rahmen/ Schaltauge ist irgendwie ungünstig. Ich hatte ein 5600er SS und ein 4600er GS und beide konnten nur bis 28 Zähne bedienen. Auch das nur eher schlecht als recht, da ich trotz längerer B-Srew aus dem Eisenhandel nicht genug Abstand zw. Pulley und größtem Ritzel hinbekommen habe. :(
 
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