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Neuer Pirelli Smartube Schlauch: TPU weiter auf dem Vormarsch

Neuer Pirelli Smartube Schlauch: TPU weiter auf dem Vormarsch

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Mit dem Pirelli Smartube bringt eine weitere große Reifenmarke eigene Schläuche aus TPU-Material. „Die Gelben“ von Pirelli wiegen ab 35 g. Hier die Infos.

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Neuer Pirelli Smartube Schlauch: TPU weiter auf dem Vormarsch
 
und wenn ich sonst immer noch Flicken mitnehme falls ich mal 2 Platten habe?
 

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Re: Neuer Pirelli Smartube Schlauch: TPU weiter auf dem Vormarsch
und wenn ich sonst immer noch Flicken mitnehme falls ich mal 2 Platten habe?
Dann zählst du glaube ich sowieso nicht wirklich zur Zielgruppe von solchen Spielzeugen ;)
Für die Generation Kartuschenpumpe ist das graue Theorie.

Zu meiner Tubolito-Zeit hatte ich jedenfalls aus genau diesem Grund Butyl statt Orange im Täschchen (und eben das passende Flickzeug) und war mir durchaus bewusst dass ich damit ein gewisses Restrisiko mitführe, denn nicht jede Reifenpanne ist flickbar, durchaus möglich dass man bei Panne Nummer zwei in der Situation ist den ersten Schlauch flicken zu müssen weil der zweite unrettbar ist. Was mir tatsächlich jetzt erst auffällt: dass ich damit für eine zweite Panne überhaupt nicht vorbereitet gewesen wäre wenn die das andere Laufrad erwischt, das hatte ich damals überhaupt nicht auf dem Radar.

Derzeit fahre ich neben einem eingerollten Aerothan nur Schwalbe glueless spazieren, verspreche mir davon aber nicht wirklich viel, das geht eher in die Richtung "vielleicht reicht es zum nach hause kommen". Meine orangenen TPU-Flickversuche waren jedenfalls nicht sonderlich vielversprechend. Immerhin, den Aufklebern ist es dann wenigstens egal auf welchem Laufrad sie bei Panne Nummer zwei eingesetzt werden.

Inzwischen verkauft Tubolito ein Flickset dritter Generation bei dem ein PVC-Kleber von Tiptop beiliegt, das steht bei mir auf der Liste um es mal auszuprobieren. Aber wohl eher in Ruhe zu hause, vor allem wenn der Kleber im Täschchen genau so schnell verflüchtigt wie Vulkanisierungspampe (letztendlich Waschbenzin mit etwas Verdickungsmittel). Habe zum einen noch ein paar alte zerstochene Tubolitos herumliegen für Experimente und früher oder später wahrscheinlich auch einen zerstochenen Aerothan wenn die nicht überraschenderweise sämtliche Erwartungen weit übertreffen.

Dass Pirelli gar nicht erst mit einem schlecht funktionierenden Flickset lockt finde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Löchern in TPU eigentlich recht sympathisch.
 
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Eigentlich richtig. Aber wenn es um Umweltbilanz geht, sollten wir lieber Billard oder Kartenspiele in der Freizeit machen. Radsport hat nicht wirklich etwas mit einer umweltverträglichen Beschäftigung zu tun. Wenn man von der Produktion der Teile in der ganzen Welt bis zum fertigen Rad bei uns Zuhause geht, hat man schon viel Müll, CO2 und Verbrauch von Rohstoffen produziert. Wenn man fährt, entsteht Abrieb von Reifen, Kettenöl, Bremsstaub. Das bleibt als winziger Schadstoff draußen zurück und wird von Pflanzen und

Stimmt nicht. Radfahren ist ziemlich gut in Umwelt. Vergleich doch mal mit nem großen Plastikboot, Wandern in Malaysia, was auch immer (Kartenspiel/Billiard zählt nicht), und auch 40 Jahre alte Rennräder machen sauviel Spaß, wenn man weiß, wie.

Hier zu relativieren, bringt gar nichts, ich erinnere mich an den berühmten Blogger A. aus Bayern, der auch die Espresso/Spaghetti-Rationen auf CO2 berechnet hat, und seinen neuen Carbonhobel, der unbedingt sein musste, und dann meinte, mit seinem "H"-Cabrio wäre er ähnlich gut/schlecht unterwegs. Ist natürlich zynischer Unfug.

Eigentlich sollte natürlich jede/r den Sport machen, den er/sie mag, das ist nämlich insgesamt schon mal das allerbeste. Wer dann noch umweltfreundlich sein möchte, bekommt das auch hin, auch wenn's etwas dauert.
 
Stimmt nicht. Radfahren ist ziemlich gut in Umwelt.
Im engeren Sinne ziemlich gut für die Umwelt wäre Konto plündern, die Scheine kompostieren (nicht spenden!) und dann ab ins Kloster oder Grab.

Aber Auslöser dieses Diskussionszweigs war dass ein Luxusprodukt (“fünfzig Mark“ für einen Schlauch!) auf ökologischer Ebene bemeckert wurde dessen materieller Fußabdruck gerade mal so groß ist wie der von drei Packungen Rügenwalder. Drei Packungen Rügenwalder ohne Inhalt.
 
Stimmt nicht. Radfahren ist ziemlich gut in Umwelt. Vergleich doch mal mit nem großen Plastikboot, Wandern in Malaysia, was auch immer (Kartenspiel/Billiard zählt nicht), und auch 40 Jahre alte Rennräder machen sauviel Spaß, wenn man weiß, wie.
Radfahren für sich genommen ist vielleicht besser als Auto oder Flugzeug. Bevor das Fahrrad bei Dir angekommen ist, ist aber schon eine Menge passiert. Und wer fährt denn 40 Jahre das gleiche Rad? Das sind 0.00000...% der Radfahrer. Darunter muss man auch unterscheiden. Ein ambitionierter kauft sich öfter etwas neues und hat auch höheren Verbrauch von Material. Wieder andere kaufen neu weil es mal wieder Zeit wäre auf dem neuesten Stand zu sein. Und dann die Rohstoffbeschaffung, Produktion, Transporte bis zum Kunden. Am besten gleich bis vor die Haustür. Werbung in welcher Form auch immer gehört streng genommen auch mit dazu.
Ein Plastikboot mit Ruder ausgestattet, vorausgesetzt es wird Jahrzehnte genutzt und repariert, kann auch eine gute Umweltbilanz haben.
 
Letztendlich hat so ziemlich alles wofür man Geld ausgibt in erster Näherung den gleichen Footprint. Selbst wenn du dir ein Buch vorlesen lässt, nur bei Tageslicht natürlich, gibt der Buchvorleser das Geld dann womöglich hinterher dafür aus für ein Wochenende Jetski nach Dubai zu fliegen. Was bleibt sind die Abwägungen im kleinen, also ganz unmittelbares das Rad oder das Sofa lieber ein Jahr länger als kürzer (oder im ganz ganz kleinen, dass man den Jetskivorleser eben im Sonnenschein lesen lässt statt mit 3W LED ;)) und Entschleunigungen auf ganz großer Ebene, also z.B. Teilzeit und dafür 2x weniger Urlaub.
 
Beim Geld verdienen keineswegs – würde ich mich jetzt mal zu sagen trauen. :eek:
Aber all zu schlecht dürfte tubeless aus dieser Perspektive auch nicht dastehen: durstig sind die Reifen ja anscheinend sogar dann wenn sie gar nicht gefahren werden und wenn einen der Reifen zwar gerade noch mit vier bar nach Hause gebracht dürften die Kassen auch nicht selten klingeln. Dass S-Tubo pro Kilometer noch was teurer sein mag liegt auf der Hand, aber ins eigene Fleisch schneidet sich die Industrie mit tubeless auch nicht gerade, ganz im Gegenteil.
 
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ich hab tubulito nur die ganz leichten sind nur für scheibenbremse zugelassen die normalen etwas schwereren auch für felgenbremse sind dann halt keine s mehr.
Weiterhin habe ich mir mal zwei Satz Revoloope ulra zu gelegt. da steht zumindest auf der packung das sie zu 100 prozent recyclebar sind.
ob die flicken funktionieren hab ich noch nicht ausprobieren dürfen. ich bin zu diesen schläuchen gekommen über ihr gewicht für mein leichtbau projekt.
wenn sie wirklich recyclet werden können ist das zu begrüßen. aber man sollte vllt auch betrachten das man bewegte masse reduzieren kann bei 650b sind fast 180g pro Rad
 
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