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Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

AW: Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

Stimmt genau, jedes Autonavi für 99€ ist fürs Routing besser geeignet, als diese Navisysteme, egal ob eTrex oder Edge, oder was anderes. Wenn das die wichtigste Funktion sein soll, dann mal irgendwann bei Aldi zuschlagen und das Ding an den Lenker basteln. Nur leider sind die Akkulaufzeiten von den Teilen nicht besonders, falls sie überhaupt Akkus haben.

4-6 stunden
verlängerbar wenn man das navi auf strecken wo es nur gerade aus geht ausstellt.
und dann kann man die geräte ja auch während der fahrt per solar/steckdose(wenn man mal zum essen anhält) aufladen. passende halter gibts für navi und ladegerät an jeder ecke.
und über zwischenziele lässt sich auch eine genaue route planen.
auch auswahl der wegebeschaffenheit ist möglich.

ich war z.b. grad mit einem tom tom in den alpen. spitze! auch ein kleiner schauer ist ken thema.
 
AW: Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

Zum Thema routen.
Wie gut ein Navi routet liegt immer an den Karten, die GarminKarten sind die selben wie Navicon, also routet der Garmin auch genau so exakt wie ein anderes Navicon Gerät, wenn es z.B. die "DACH NT" hat, kostet als Kartenversion 39€.
OSM fängt mit dem Routen erst an. ich selber verwende folgende OSM Radkarte, welche auch routet, in meinem Bereich funktioniert es bis jetzt sehr gut.
die Standart OSM Karte von Computertedy routet leider nicht.
 
AW: Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

Mit den Autobahnen hab ich bis jetz keine Schwierigkeiten gehabt, solange die Länge der Strecke "überschaubar" bleibt. Über 350 km hat mein Gerät solche Anwandlungen, aber das sollte wohl für den Tag reichen. Bei Mehrtagestouren hab ich die Gesamtstrecke in Teilstrecken à ca. 200 - 250 km geteilt und bin gut damit gefahren. Voraussetzung ist die Einstellung "Fahrrad" unter "Routing". Dann noch'n bisschen mit der Einstellung "schnelle Route" oder "kurze Strecke" rumspielen und gut. Schnelle Route führt meist über Bundesstraßen, kurze Strecke über kleine Straßen, manchmal aber leider nicht die kürzeste Strecke. Da gibt es 4-5 Zwischeneinstellungen und eine paßt meist, mal abgesehen davon, daß ich sowieso bei der (schnellen) Planung auf dem PC Wegepunkte angebe, um Strecken entlang von Bächen/Flüssen bzw. Bahnstrecken zu bevorzugen. Jedenfalls, wenn's etwas länger ist.
 
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Was haltet Ihr denn davon, wenn man sich nur nicht mal verfahren will, was wenn ich das richtig verstanden habe beim TE erst 1x vorgekommen ist, einfach dieses komische Ding ohne Batterien mitzunehmen? Ihr wisst schon, ist aus Papier gemacht, und kann zusammen gefaltet werden. Soll ja nur für den Notfall da sein, wenn man wirklich nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Hat mir auch schon 2x gute Dienste geleistet.

Natürlich würd ich auch auf so ein elektronisches Schnickschnack abfahren, und der Bedarf ist sicher vorhanden.. Vielleicht gibt es ja noch einen Weg, den ich um die Baumberge rum noch nicht kenne ;-)
 
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Für mich ziehe ich aus dem Thread das ein eTrex Vista HCx eigentlich alles kann was ich brauche, besonders Routingfähigkeit und Adressgenaue Navigation. Die zusätzlichen Features eines garmin edge 705 wie Leistung, Puls, Trittfrequenz brauche ich nicht.

Hab ich das so richtig ?

Richtig.
Als Zusatz zu einem Radcomputer wie z. Bsp. einem Sigma braucht es nicht mehr.

Nichts gegen einen Edge 705. Aber man muss nicht bei jeder Fahrt navigieren.
Den Rest besorgt auch ein normaler Radcomputer.
Gegen einen edge spricht auch der fest eingebaute Akku.
 
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Was haltet Ihr denn davon, wenn man sich nur nicht mal verfahren will, was wenn ich das richtig verstanden habe beim TE erst 1x vorgekommen ist, einfach dieses komische Ding ohne Batterien mitzunehmen? Ihr wisst schon, ist aus Papier gemacht, und kann zusammen gefaltet werden. Soll ja nur für den Notfall da sein, wenn man wirklich nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Hat mir auch schon 2x gute Dienste geleistet.

Natürlich würd ich auch auf so ein elektronisches Schnickschnack abfahren, und der Bedarf ist sicher vorhanden.. Vielleicht gibt es ja noch einen Weg, den ich um die Baumberge rum noch nicht kenne ;-)

Klar, das geht auch.
Ohne Probleme.
Man kann auch ohne Servo und ABS Auton fahren
Ebenso kann man statt mit Ergas seine Heizung mit Kohle bestücken.
Kein Argument meinerseits.
 
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4-6 stunden
verlängerbar wenn man das navi auf strecken wo es nur gerade aus geht ausstellt.
und dann kann man die geräte ja auch während der fahrt per solar/steckdose(wenn man mal zum essen anhält) aufladen. passende halter gibts für navi und ladegerät an jeder ecke.
und über zwischenziele lässt sich auch eine genaue route planen.
auch auswahl der wegebeschaffenheit ist möglich.

ich war z.b. grad mit einem tom tom in den alpen. spitze! auch ein kleiner schauer ist ken thema.

Es gibt auch USB Adapter in die man normale Akkus stecken kann und damit z.b ein TomTom fürs Auto mit Strom versorgen, und dann an das Fahrrad basteln.

http://www.sotel.de/magicmaps-usb-batterie-adapter--p-108012.html
 
AW: Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

Es gibt auch USB Adapter in die man normale Akkus stecken kann und damit z.b ein TomTom fürs Auto mit Strom versorgen, und dann an das Fahrrad basteln.

http://www.sotel.de/magicmaps-usb-batterie-adapter--p-108012.html

klar gibt es das, aber ich finde so ein solar-panel deutlich effektiver.
-umweltschonender
-quasi unbegrenzte reichweite
-kann man aucch am lenker/rucksack montieren
-akkus müssen natürlich auch geladen werden, wenn man das mal vergisst..
 
AW: Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

Was haltet Ihr denn davon, wenn man sich nur nicht mal verfahren will, was wenn ich das richtig verstanden habe beim TE erst 1x vorgekommen ist, einfach dieses komische Ding ohne Batterien mitzunehmen? Ihr wisst schon, ist aus Papier gemacht, und kann zusammen gefaltet werden. Soll ja nur für den Notfall da sein, wenn man wirklich nicht mehr weiss, wo oben und unten ist. Hat mir auch schon 2x gute Dienste geleistet.

Natürlich würd ich auch auf so ein elektronisches Schnickschnack abfahren, und der Bedarf ist sicher vorhanden.. Vielleicht gibt es ja noch einen Weg, den ich um die Baumberge rum noch nicht kenne ;-)

hehe, guter Beitrag:)
Glaub mir, ich kann deinen Vorschlag sehr gut nachvollziehen und ich bin auch eher "traditionell" unterwegs, hab mich auch bis jetzt erfolgreich gegen ein Navi gesträubt.
Aber neulich, als ich mich mitten in der Stadt verfahren habe, war ich sogar mit Karte chancenlos. Zoom gibt's ja leider nicht - und ich hatte genau den Bereich an dem es am Ende scheiterte nicht groß auf Karte und auch keinen passenden googlemaps-Ausschnitt (ansonsten mein markenzeichen: die Zettelwirtschaft;)) in der Rückentasche.
Karte ist super für die grobe Orientierung auf dem Land , oder beispielsweise im Schwarzwald wo ich oft fahre. Aber in unbekannten Städten oder auf langen Touren, auf denen man mal über den Tellerrand des alltäglichen Trainingsgebietes hinausschaut, sehe ich mittlerweile leider Vorteile bei so einem Navi. 300€ wollte ich dafür aber nicht hinblättern, das sehe ich nicht ein bei einem Rad das neu nichtmal den vierfachen Wert hatte; daher eben genau dieser Thread.
 
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Eine Alternative mit Fokus auf unschlagbar günstigem Preis, ergonomischer Bedienung und grafisch ansprechender Anzeige:

Kauf irgendein gebrauchtes KFZ Navi (PNA), auf dem die Navigon MobileNavigator 5.x Software läuft, denn dort kann man eigene Routingprofile (dh Wahl der Strassentypen, reale Durchschnittsgeschwindigkeiten, etc) aufspielen. Einen Transonic 4000sollte man bspw für ca 50EUR kriegen.

Ich habe mir vier verschiedene Fahrradprofile erstellt, mit denen ich bisher alle Bedürfnisse abdecken konnte. Diese kann ich gerne jedem Interessierten zukommen lassen oder ins Forum stellen. In meinem Fall sind es:

(allen gemein ist die Vermeidung von Bundesstrassen, insbesondere die mehrspurigen)
Fahrrad: Direktverbindung zum schnellen Durchkommen von A nach B
Fahrrad Tour: schöne Strecke durch Bevorzugung von kleineren Strassen
Fahrrad MTB: Bevorzugung von kleinsten und unbefestigen Wegen
Fahrrad GPS: Direktverbindung ohne besondere Strassenbevorzugung, findet Verwendung, wenn ich vorab Routen auf dem PC plane.

Der Akku hält je nach gewählter Displayhelligkeit zwischen 2 und 4.5 Stunden, ich betreibe ihn kontinuierlich am Nabendynamo.

Grüsse,
Marcus
 
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@ohropax
läuft das gerät bei dir problemlos? höre immer wieder von schlechtem gps empfang, abstürzen, schlechtem akku(nach 6 monaten kaum noch mehr als 1std stunde betrieb) etc.

wie schließt du das gerät an den dynamo an?
wie reagiert das gerät auf regen?
 
AW: Navigation am Rennrad - aber kein Edge!?

Der Sirf2 GPS Empfänger des Transonic 4000 hat einen schlechten Empfang, wenn man ihm nicht genug Zeit gibt, eine vernünftige Satellitendatenbank aufzubauen. Dh legt man ihn für ein paar Tage ausgeschaltet in die Ecke, fährt in den Wald und schaltet ihn dann erst an, wird man sehr wahrscheinlich die gesamte Tour ohne Sat-Unterstützung auskommen müssen. Da wäre es besser, ihn vor Fahrtantritt ein paar Minuten ins Freie zu legen. Ich habe ihn wegen der Problematik immer im Auto eingeschaltet liegen.

Das ist wie gesagt ein Problem dieser alten Hardware, man kann ja etwas neuere für ein wenig mehr Geld kaufen, bspw 5000er oder 6000er vom selben Hersteller - Neugeräte beginnen ja schon bei 80EUR. Man muss nur eines nehmen, dass mit MobileNavigator Software läuft. Ob die von mir erstellen Profile auch unter MN6 oder neuer laufen, kann ich nicht sagen, ebensowenig, ob man prinzipiell auf jedes Gerät auch die ältere Software-Version spielen kann. Letzteres nehme ich aber einfach mal an.

Am Fahrrad habe ich einen JuergenH Gleichrichter mit 5V Ausgang im Gabelschaft versteckt und führe das passende Ladekabel am Steuersatzdeckel raus.

Regen ist für den Betrieb sicher nicht förderlich, denn da ist er nicht für gebaut. Allerdings kriegt er bei mir unterwegs auch gelegentlich Tropfen ab. Einmal hat er eine ganze Nacht bei Starkregen auf dem Balkon gelegen. Ich habe ihn zerlegt, ein paar Stunden auf die Heizung gelegt und alles war wieder ok. Ob ich da Glück hatte oder ob das immer so ist weiss ich nicht.

Abstürze habe ich ca zweimal im Jahr, bei mir aktualisiert sich die Kartendarstellung dann nicht mehr. Ich fahre ihn normal runter und danach ist alles wieder ok.

Ich weiss nicht, wie lange ich ihn schon habe, wird Weihnachten wohl 5 oder gar 6 Jahre sein, aber der Akku hält immernoch ca 3 Stunden (je nach Displayhelligkeit). Aber wie gesagt, bei mir ist er quasi immer voll geladen. Allerdings kann man den Akku auch wechseln, kostet beim grossen E nur ein paar EUR.
 
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Hab gerade mal Deinen Link mit dem Apemap angeschaut, das sieht wirklich interessant aus. Muss das Handy dafür mit dem Internet verbunden sein, oder läuft das ausschließlich über GPS?
Ansonsten irgendwelche versteckte Kosten?
Hab nämlich auch noch ein N95 hier, vielleicht würde ich das dann mal probieren.
Hast Du eine Halterung für das Handy?
 
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Das Handy muss keine Verbindung zum Internet haben. Die Karten werden vorher per USB auf das Handy geladen; ebenso die Tracks.
Die einzigen Kosten, die entstehen können (nicht müssen) sind 10 Euro für die Möglichkeit Karten der Landesvermessungsämter größer als 10 x 10 km auf das Handy übertragen zu können.
Als Karten kommen in Betracht: Kompass, die Karten der Landesvermessungsämter, Alpenvereinskarten, alle Karten die mit TTQV gelesen werden können und die kostenlosen OpenStreetMaps (ich hoffe ich hab nichts vergessen...).
Als Halterung für das Handy hab ich momentan nur eine günstige wasserdichte Armtasche von Ebay, die ich aber mittlerweile nicht mehr am Oberarm trage, sondern mit Schaumstoff unterfüttert am Vorbau befestige. Es gibt aber wesentlich elegantere Lösungen, z.B. von TTQV, Richter oder das Wavecase.
 
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