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Muskelschmerzen nach zwei Tagen Pause

Ich kenne diese Symptome ausschließlich vom früheren Lauftraining. Innerhalb von 20 Jahren kam es ca. 15mal zu Vorfällen mit identischen Symptomen. Aus den Beiträgen hier und aus dem tour-forum kann man folgende Gemeinsamkeiten ableiten (ohne Gewähr von Vollständigkeit):

- immer nach 2 Tagen Pause oder mehr nach vorangegangenem mehr oder weniger starker Trainingsbelastung
- ohne erkennbare vorherige Anzeichen (oder Krankheiten), teils während gutem oder sehr gutem Trainingszustand
- keine Auslösung durch Außentemperaturen
- keine Anzeichen, dass Fehlernährung und mangelnde Flüssigkeitsaufnahme (u. a. Alkohol) Ursache sind.
- betroffene Muskulatur (alles oder nur teilweise): Hüftnahe Muskulatur und Sehnen (Gluteus, Hüftbeuger, Tensor Fascia Latae, Quadrizeps, Vastus Medialis)
- sich schnell steigernde, zunächst nur punktuelle Schmerzen in einem Muskel. Krampfartige Ausweitung auf den gesamten Muskel und Übergang auf andere o. g. Muskeln.
- Belastungsabbruch und Dehnung bringen nur momentan Linderung. Schmerzen über mehrere Stunden
- Krampflösung benötigt mehrere Stunden, die ganze Nacht. Teils heftiger Muskelkater in allen vorher betroffenen Muskeln am nächsten Tag. Mehr oder weniger starke kurzfristige Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens.
- Nach Abklingen des Muskelkaters keine weiteren Beeinträchtigungen.
- Niemand weiß was genaues. Teilweise wird von Muskelentzündung, Myositis, Glykogenose, extem hohen kurzfristigen Creatinkinase-Werten, usw. berichtet.
 
Lass dir mal Blut abnehmen wenn die Schmerzen da sind, der CK Wert dürfte extrem hoch sein (wie bei einer heftigen Entzündung).
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Was mich eigentlich interessieren würde ist der Auslöser dieser Probleme; die hohen CK Werte könnten doch auch einfach aufgrund der Krämpfe entstanden sein; so wie das schmerzt, wird der Muskel ja wohl schon geschädigt…. und haben dann mit der Ursache gar nichts zu tun?

Edit: was ich letztem Sommer nach erneuten Problemen "abklärte" waren möglich Muskelverkürzungen: der Physio meinte damals, alles bestens - hab dann aber über den Winter doch versucht, mit Krafttraining die Beinmuskulatur möglichst ausgeglichen zu trainieren - hat aber offensichtlich nichts gebracht (und das war eine grosse Enttäuschung, dachte eigentlich, es hätte mit der sehr einseitigen Belastung durchs Radfahren zu tun…)
 
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Was mich eigentlich interessieren würde ist der Auslöser dieser Probleme;

Würden die meisten Mediziner oder Neurobiologen wohl auch gerne.

Den Gang zum Arzt hab ich mir erspart. Einerseits weil es nie soo schlimm war (wie teilweise dramatisch geschildert), zweites weil man da mit solchen Problemen nicht auf offene Ohren stösst.
 
Würden die meisten Mediziner oder Neurobiologen wohl auch gerne.

Den Gang zum Arzt hab ich mir erspart. Einerseits weil es nie soo schlimm war (wie teilweise dramatisch geschildert), zweites weil man da mit solchen Problemen nicht auf offene Ohren stösst.

… und drittens, weil ich keinen Bock habe, auf ein Diagnose-Marathon, sollte ein Arzt denn doch ein offenes Ohr haben... bis jetzt war ja kein grosser Leidensdruck und da sich bei mir in der Familie einige hässliche Auto-Immunerkrankungen tummeln, ist mir gar nicht danach, schlafende Hunde zu wecken ;)
 
Ich kenne diese Symptome ausschließlich vom früheren Lauftraining. Innerhalb von 20 Jahren kam es ca. 15mal zu Vorfällen mit identischen Symptomen. Aus den Beiträgen hier und aus dem tour-forum kann man folgende Gemeinsamkeiten ableiten (ohne Gewähr von Vollständigkeit):

- immer nach 2 Tagen Pause oder mehr nach vorangegangenem mehr oder weniger starker Trainingsbelastung
- ohne erkennbare vorherige Anzeichen (oder Krankheiten), teils während gutem oder sehr gutem Trainingszustand
- keine Auslösung durch Außentemperaturen
- keine Anzeichen, dass Fehlernährung und mangelnde Flüssigkeitsaufnahme (u. a. Alkohol) Ursache sind.
- betroffene Muskulatur (alles oder nur teilweise): Hüftnahe Muskulatur und Sehnen (Gluteus, Hüftbeuger, Tensor Fascia Latae, Quadrizeps, Vastus Medialis)
- sich schnell steigernde, zunächst nur punktuelle Schmerzen in einem Muskel. Krampfartige Ausweitung auf den gesamten Muskel und Übergang auf andere o. g. Muskeln.
- Belastungsabbruch und Dehnung bringen nur momentan Linderung. Schmerzen über mehrere Stunden
- Krampflösung benötigt mehrere Stunden, die ganze Nacht. Teils heftiger Muskelkater in allen vorher betroffenen Muskeln am nächsten Tag. Mehr oder weniger starke kurzfristige Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens.
- Nach Abklingen des Muskelkaters keine weiteren Beeinträchtigungen.
- Niemand weiß was genaues. Teilweise wird von Muskelentzündung, Myositis, Glykogenose, extem hohen kurzfristigen Creatinkinase-Werten, usw. berichtet.

Das soll jetzt keine Kritik an Deinem Beitrag sein, aber ich habe aus den Beiträgen sowohl in diesem als auch in dem anderen Thread (http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?44615-Muskelentzündung) kein solch eindeutiges Muster an Symptomen oder (vermuteten) Ursachen erkennen können. Da kann der "Fehler" aber auch bei mir liegen, da ich geprägt durch meine eigenen Probleme nach Ruhetagen das ganze eher nicht als Krankheit / Verletzung bzw. von einer medizinischen Sichtweise aus betrachte, sondern immer die Möglichkeit sehe durch Optimierung der Regeneration mit wechselnden Maßnahmen (aktive oder passive Regeneration, Stretching / Dehnen, Ernährung / Ernährungsumstellung etc.) Probleme in den Griff zu bekommen.

Zum Thema (Über-)Ernährung fand ich mich in diesem Beitrag aus dem Nachbarforum ein wenig wieder:

Ivan4 ever schrieb:
Ich habe auch die hier geschilderten Probleme schon öfters gehabt.
3. Ein andere Sache die ich gemerkt habe ist der Faktor Ernährung.
Bei mir treten solche Probleme oft dann auf wenn ich mehr Kohlenhydrate esse an einem Ruhetag als normalerweise. Dadurch kommt es zu einen Druckanstieg in der Muskulatur da 1g Kohlenhydrate ca. 2,7g Wasser bindet, dieser Druckanstieg klemmt die Kappilaren des Muskels ab, dadurch wird die Durchblutung gestört und die Ernährung der Muskulatur!

Dazu kann ich berichten, dass ich nach einem Sitztag im Büro viel zu häufig mit fiesen dicken Beinen und sichtbar schlecht durchbluteten Beinen nach Hause komme. Das führt auch zu richtig schweren Beinen und den ebenfalls in den Beiträgen genannten Problemen beim Treppensteigen o.ä. Vielleicht ist das aber auch ein Thema für sich und muss separat betrachtet werden (siehe z.B. hier: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/dicke-beine-nach-arbeitstag.127798/)
 
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Da befindest du dich an einem schmalen Grad! Vor einiger Zeit hatte ich in diesem Forum geschrieben, dass die Profis auf ihr Gewicht achten. Das wurde grundsätzlich abgelehnt und für blödsinnig erklärt. Grund: das Profitraining hätte einen so hohen Energiebedarf, dass es gar nicht möglich sei, zwischen den Einheiten so viel zu essen, wie der Körper benötige. Deswegen dürfe der Profi keine Diät machen. Mögliche Folge: Muskelabbau wegen Übertraining. Das ist zwar nicht meine Meinung, aber Tatsache ist: Wer deinen Empfehlungen folgt, bei denen ist die Gefahr des Übertrainings sicherlich höher.

Zunächst: Ich will generell mit meinen Beiträgen weniger Empfehlungen aussprechen, als vielmehr Erfahrungen teilen.

Dass man sich in die Grütze hungern kann ist mir auch bewußt. Und der Grad ist sicher schmal. Ich würde auch niemandem empfehlen wollen an den Ruhetagen zu hungern. Wenn man allerdings Vielfahrer ist und jeden Tag 2 Stunden + x abspult, hat man einen ganz anderen Ernährungsrhythmus als ein Wenigfahrer. Für mich ist es ziemlich alltäglich 1.500 kj + x auf dem Rad zu verballern - entsprechend ist meine normale Ernährung auch nicht mit der von Wenigfahrern vergleichbar. Ich bin es einfach gewohnt reichlich Kalorien aufzunehmen und daher ist für mich an einem bewegungsarmen Tag die normale Ernährung für sich genommen schon sehr reichlich. Wenn dann noch etwas Dolce Vita hinzukommt, sind die Folgen absehbar. Ohne Ernährungsumstellung an Ruhetagen bzw. in Ruhephasen nehme ich innerhalb kürzester Zeit deutlich zu - und da reden wir dann auch nicht mehr nur über Effekte eines veränderten Flüssigkeitshaushaltes, sondern über mehr Körperfett.
 
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@Fe der Bergfloh : An Deinem Post ist was dran. Ich esse bedingt durch der Sport und das viele Fahren (Wochenschnitt zwischen 500-600km) bestimmt nicht wie ein Wenigfahrer. An den Ruhetagen - das sind ja nur wenige - ändere ich meine Ernährung eigentlich nicht. Somit kann das schon sein, dass da der Körper verrückt spielt, weil er aus seinem Rythmus kommt. Ist ein interessanter Gedankengang, den ich in Zukunft berücksichtigen werde.

Ich habe jetzt so eine Blackroll und werde die jetzt in meinen Tagesablauf Abends einplanen. Mal schauen, ob das was bringt.

@b_a : Als ich mit den Problemen das erste mal zum Orthopäden bin und e eher ratlos war, sollte ich auch zig Nachfolgeuntersuchung bei den unterschiedlichsten Ärzten machen. Darauf hatte ich keinen Bock. Wahrscheinlich kennt das Thema eh niemand und so sehr schränkt es mich auch nicht ein, denn ich kann damit umgehen selbst wenn es auftritt.
 
Ich habe jetzt so eine Blackroll und werde die jetzt in meinen Tagesablauf Abends einplanen. Mal schauen, ob das was bringt.
Bitte berichten, ob die Blackroll was bringt.

An meinem heutigen Ruhetag habe ich die schmerzende Beinmuskulatur massiert (mit "Pferdesalbe") und etwas Stretching gemacht. Es ist immer etwas schwierig zu beurteilen, ob das was bringt. Vielleicht sollte ich das mal nur mit einem Bein machen um einen Vergleich zu haben. Tendenziell meine ich schon, dass es hilft, aber es hat halt auch seine Grenzen.
 
Mach mal kalte Dusche (tendenz eiskalt) direkt nach dem Training und Kompression. Rolle hilft bei mir sehr gegen verhärtungen im glutäus.
 
Bei dem geschilderten Problem handelt es sich aber nicht um die (normalen) Anlaufschwierigkeiten nach einem Ruhetag.

Ich stell mal eine neue Theorie auf:
Der Körper reagiert auf eine o. viele vorangegangene Belastung mit Superkompensation, die nach mind. 2 Tagen ihre höchsten Ausprägung hat, was die Glykogenspeicher in den Muskelzellen der Arbeitmuskulatur angeht (die Zeiten anderer Anpassungsvorgänge ausgeklammert). Muss man sich das wirklich so vorstellen, dass die Zellen wirklich prall mit Glykogen gefüllt sind ? Handelt es sich nur um Glykogen, oder auch zusätzlich noch um Wasser ? Ist der Muskulaturquerschnitt dadurch vergrößert und/oder erhöht sich die Dichte im Muskel/Muskelzelle ? Mit beginnendem Training und verstärkter Durchblutung wird der Muskel noch weiter "aufgepumpt". Kann es in seltenen Fällen zu einem Abschnüren der Versorgungswege kommen und/oder zu einem Ausbrechen der Muskelzellen aus ihrem Korsett (Faszien) kommen? Platzt die Wurst im kochendes Wasser oder platzt sie nicht?

Wenn einzelne Muskelzellen und sukzessive immer mehr Muskelbestandteile unterversorgt und/oder das Faszienkorsett beschädigen sind, könnte das erklären, dass der gesamte Muskel die Arbeit verweigert und "dicht" macht, verkrampft und eine Kette in Gang setzt, dass die Verkrampfung auf weitere an der Bewegung beteiligte Muskeln ausweitet. So ein Extremzustand würde auch die sprunghaft gestiegenen CK-Werte und den starken Muskelkater erklären.

Nachvollziehbar oder völlig abstrus ?

Unter Langstreckenläufern gibt es eine Verletzung, die sich funktionelles (Achtung nicht "akut" oder "chronisch") Kompartmentsyndrom nennt, jedoch wohl ausschließlich im Unterschenkel auftritt.
 
Wenn einzelne Muskelzellen und sukzessive immer mehr Muskelbestandteile unterversorgt und/oder das Faszienkorsett beschädigen sind, könnte das erklären, dass der gesamte Muskel die Arbeit verweigert und "dicht" macht, verkrampft und eine Kette in Gang setzt, dass die Verkrampfung auf weitere an der Bewegung beteiligte Muskeln ausweitet. So ein Extremzustand würde auch die sprunghaft gestiegenen CK-Werte und den starken Muskelkater erklären.
Was dem widerspricht ist, dass man den Schmerz rausfahren kann. Im akuten Stadium hilft dehnen, um den Schmerz ertragbar zu machen. Rausfahren ist für mich die effektivste Möglichkeit das Problem zu beseitigen. Oft merkt man am Ende der Tour schon gar nichts mehr. Morgens habe ich vielleicht noch das Gefühl von leichtem Muskelkater, welcher, im Gegesatz zu einem richtigen Muskelkater, innerhalb max. eines weiteren Tages verschwindet. Fährt man dann wieder regelmäßig tritt das Phaenomen auch erstmal nicht mehr auf. Auch merke ich keine Leistungseinbuße danach.
 
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Ok.
1. Wo hast Du denn den Zusammenhang zu den CK-werten her?
Würde mich mal interessieren. Ich hatte mal ne zeitlang überlastungsversuche wiederholte KA-Belastungen bis 10min.gemacht. War klinisch eigentlich tot vor schmerzen aber bei CK und Harnstoff kam da nix zustande was man hätte erwähnen können. Dagegen sind extrem erhöhte Werte dokumentiert bei statischem Krafttraining, insbesondere bei Untrainierten.
In dem Zusammenhang kam es zu Rhabdomyolose.
 
Ich fragte nach einer Quelle. Habe in dem Thread nur Spekulationen gesehen. Oder wo?
 
Das waren doch Ergebnisse medizinischer Untersuchungen der Betroffenen.
 
Ich stell mal eine neue Theorie auf:
Der Körper reagiert auf eine o. viele vorangegangene Belastung mit Superkompensation, die nach mind. 2 Tagen ihre höchsten Ausprägung hat, was die Glykogenspeicher in den Muskelzellen der Arbeitmuskulatur angeht (die Zeiten anderer Anpassungsvorgänge ausgeklammert). Muss man sich das wirklich so vorstellen, dass die Zellen wirklich prall mit Glykogen gefüllt sind ? Handelt es sich nur um Glykogen, oder auch zusätzlich noch um Wasser ? Ist der Muskulaturquerschnitt dadurch vergrößert und/oder erhöht sich die Dichte im Muskel/Muskelzelle ? Mit beginnendem Training und verstärkter Durchblutung wird der Muskel noch weiter "aufgepumpt". Kann es in seltenen Fällen zu einem Abschnüren der Versorgungswege kommen und/oder zu einem Ausbrechen der Muskelzellen aus ihrem Korsett (Faszien) kommen? Platzt die Wurst im kochendes Wasser oder platzt sie nicht?

Wenn einzelne Muskelzellen und sukzessive immer mehr Muskelbestandteile unterversorgt und/oder das Faszienkorsett beschädigen sind, könnte das erklären, dass der gesamte Muskel die Arbeit verweigert und "dicht" macht, verkrampft und eine Kette in Gang setzt, dass die Verkrampfung auf weitere an der Bewegung beteiligte Muskeln ausweitet. So ein Extremzustand würde auch die sprunghaft gestiegenen CK-Werte und den starken Muskelkater erklären.
Die Glycogenspeicher fassen ca. 350-450 g, verteilt auf ca. 30-50 kg Muskulatur. Da wird nichts "abgedrückt"! Echte Kompartmentsyndrome (funktionell oder traumatisch bedingt) gibt es nicht ohne Grund vorwiegend an der Schienbein-Außenkante: dort ist die Muskelloge an zwei von drei Seiten durch Knochen hart begrenzt, so dass der Raum zur Ausdehnung sehr begrenzt ist. Am Oberschenkel gibt es aufgrund des zentral positionierten Einzelknochens solche harten Umgrenzungen nicht. so dass eine Schwellung der Muskulatur im Rahmen normaler Muskelkater-Probleme genügend Raum zur Ausdehnung hat bzw. sich verschafft.

Nach sehr intensiven Trainings kommt es zu einer (sterilen) Entzündungsreaktion, die Teil des Regenerationsprogrammes und vermutlich auch Teil des "Muskelkaters" sind. Der Rückgang der Beschwerden ist nach sehr hoher Ausbelastung erst am 3. Tag zu erwarten, bei Untrainierten gar noch später. Bei der CK wäre es interessant, ob sie durch das intensive Training hoch ging und einfach hoch blieb, oder ob sie tatsächlich erst am Tag bzw. 2. Tag nach dem Training ansteigt.

Ich kann das Beschwerdebild jetzt auch nicht genau einordnen. Aber doch die Rückfrage: wenn man am 3. Tag wieder belastet, kurbeln sich dabei die Beschwerden aus den Beinen heraus oder nicht? Ich habe auch Erfahrungen, dass insbesondere nach sehr hohen bzw. stark Sprint-lastigen Belastungen der typische Ablauf der Regeneration gestört ist. Normalerweise fühlt sich die Regeneration bei mir so an:
- 1. Tag nach Belastung stark ziehende und sehr schwere Beine
- 2. Tag nur schwere, wenig drehfreudige Beine
- 3. Tag alles wieder frei und Lust auf neue Belastung

Bei "gestörtem Ablauf" bleiben leichte, ziehende Schmerzen am 2. und auch am 3. Tag. Ich habe dann entweder die Pause verlängert, wobei diese Schmerzen manchmal auch erst nach 5 Tagen langsam wieder abklingen, oder einfach das Körpergefühl ignorierend ("nach dem Kalender") am 3. Tag wieder (moderat) belastet. Kurioserweise war die erneute Belastung meist eher mit einer beschleunigten "Heilung" verbunden.
 
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