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Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

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Bei den ambitionierten MTBlern meines Vereins wird übrigens nie auf Helm verzichtet und Stöpsel habe ich auch noch nie gesehen. Die wissen warum.

Aha. Und wollen Sie andere an diesem "Wissen" teilhaben lassen oder beschränkt sich dieses auf den oft zitierten gesunden Menschenverstand, Gruppenzwang oder gar weibliche Intuition (Mama said!)?
 

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Re: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

Aha. Und wollen Sie andere an diesem "Wissen" teilhaben lassen oder beschränkt sich dieses auf den oft zitierten gesunden Menschenverstand, Gruppenzwang oder gar weibliche Intuition (Mama said!)?

:confused:
Na klar sagen und begründen die das auch (und wird auch verstanden). Wo ist da das Problem?

Es gibt nur Probleme mit den Halb- oder Vollautisten bei den Rennradausfahrten. Aber das ist eh Geschichte mangels Nachhaltigkeit (warum wohl), im Gegensatz zu den MTBlern

Das gilt jetzt NICHT unbedingt allgemein sondern hier spezifisch auf meine zwei Vereine mit Radabteilungen.
 
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Wie sollte man denn auf ein von hinten kommendes Auto reagieren?
Vor Angst Zittern und dann Schlangenlinie fahren? Platz machen und in den Graben fahren? :D

Ich verstehen die Argumentation irgendwie nicht. Wenn ein Fahrzeug den Sicherheitsabstand nicht einhält, kannst du darauf gar nicht sinnvoll reagieren, außer einfach ruhig zu bleiben und GAR NICHTS zu machen. Deshalb stört auch Musik nicht, denn sie verhindert Schreckreationen, die erst zu einer Gefährdung führen können ;)

Du gibst Dir doch selbst die Antwort: Wenn ein Auto kommt, gar nichts machen. Wie willst Du denn von "zur Flasche greifen und einen Schlenker fahren" oder "aus Reflex einem kleinen Schlagloch nach links ausweichen" auf "ganz rechts fahren und GAR NICHTS machen" umschalten, wenn Du gar nicht weißt, dass da ein Auto kommt? Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
 
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Hab ich das?
Implizit abgeleitet hab ich genau gar nix!
Vielleicht habe ich aber durch die Überspitzung einer Aussage die Unsinnigkeit dieser aufzeigen wollen?! ;)
Mir war nicht ganz klar, welche Position Du beziehst. Hatte den Hinweis auf die Tauben so verstanden, dass man das Gehör nicht braucht. Da ist möglicherweise Deine Ironie bei mir nicht richtig angekommen (sofern ich jetzt Deine Aussage richtig verstanden habe:).
Außer ein Risiko nur in Kauf zu nehmen gibt es übrigens meist auch die Möglichkeit das höhere Risiko ganz oder zumindest teilweise zu kompensieren!
Wäre ich taub hätte ich z.B. einen Spiegel am Helm! ;)
Ja, das sollte man dann auch tun. Und an erster Stelle steht nach wie vor, sich klarzumachen, dass das Risiko tatsächlich höher ist...
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

Du gibst Dir doch selbst die Antwort: Wenn ein Auto kommt, gar nichts machen. Wie willst Du denn von "zur Flasche greifen und einen Schlenker fahren" oder "aus Reflex einem kleinen Schlagloch nach links ausweichen" auf "ganz rechts fahren und GAR NICHTS machen" umschalten, wenn Du gar nicht weißt, dass da ein Auto kommt? Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen.

Ich fahre immer auf Sicht und verlasse mich nie auf Fahrgeräusche. D.h., bevor ich einen Schlenker mache, hab ich mich umgeschaut. Denn bei schneller Fahrt im Unterlenker höre ich mit oder ohne Musik ein Fahrzeug erst, wenn es sich neben mir befindet.
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

Ich fahre immer auf Sicht und verlasse mich nie auf Fahrgeräusche. D.h., bevor ich einen Schlenker mache, hab ich mich umgeschaut.

Lieber funbiker,
das ist schlichtweg unmöglich. Jemand der Stöpsel im Ohr hat, kann nicht aufmerksamer sein, als jemand ohne. Und geradeaus fahren können beim Flasche greifen geht erst recht nicht. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. ;)

Vorher umdrehen ist bei mir auch Standard und natürlich unternimmt ein normaler Mensch keine besonderen Manöver, nur weil er ein Fahrzeug sich nähern hört. Wenn doch, hat er i-wie vorher schon ne komische Fahrweise an den Tag gelegt...
 
AW: Musik beim Radfahren: Nonplusultra oder verantwortungsloser Leichtsinn?

... Denn bei schneller Fahrt im Unterlenker höre ich mit oder ohne Musik ein Fahrzeug erst, wenn es sich neben mir befindet.

Uiii,

wohl schon zu häufig zuviele db auf den Lauschern gehabt, was... :p :D

hellhörige Grüße

Martin
 
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So...nun will ich auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich habe mir vor einigen Jahren auf einer Radreise zum ersten mal Kopfhörer beim Fahren reingemacht. Ich höre allerdings so leise, dass beispielsweise im Stadtverkehr die Verkehrsgeräusche überwiegen und ich die überholenden Fahrzeug höre.

Verzichten will ich vor allem nicht bei Fahrten im Dunklen, bei Scheißwetter und bei laaaaangen Anstiegen.

Bei kritischen Situationen (Stadtverkehr Frankfurt) verzichte ich allerdings auf Ohrstöpsel - da brauche ich alle Sensoren.
 
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wohl schon zu häufig zuviele db auf den Lauschern gehabt, was... :p :D

hellhörige Grüße

Wohl schon lange nicht mehr den Fahrtwind richtig um die Ohren pfeifen lassen?:p Das hat mit Hörvermögen rein gar nichts zu tun, wenn die Windgeräusche an den Ohren einfach vieles übertönen. Eventuell kommts ein wenig auf die Ohrmuscheln drauf an, d.h. bei manchen pfeift der Wind besonders laut. Ich bin ziemlich hellhörig und mir gehts (auch ohne Segelfliegerohren;)) sehr oft ganz genauso wie funbiker61.

Ach so: ob beim Laufen oder beim Rad fahren, ich bin immer ohne Musik unterwegs. Habe beim Sport keine Probleme mit Langerweile.:D
 
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Wohl schon lange nicht mehr den Fahrtwind richtig um die Ohren pfeifen lassen?:p ...

Pfffff,

Fahrtwind, wass'n das... :rolleyes: ;)

Bin doch entschleunigter Trimmfahrer. Da stellt doch das Wachsen des Grases am Wegesrand fast schon 'ne Lärmbelästigung dar... :jumping: :D

Habe aber mal gehört, daß man ganz genau spüren kann, wo die Musik spielt, wenn man mal richtig Druck aufs Pedal gibt. Fühlt sich gut an die Mucke, is' abba so aaaanstrengend... :p :D

Soll mir keiner erzählen, daß es beim Radfahren nix zu hören gäbe. Summende Beine, rasselnde Bronchien, surrende Ketten, knatternde Freiläufe, bollernder Laufräder, u.U. hier und da ab und an ein paar Knackser und Knarzer oder dissonante Quietscher - man kann sich da schon 'nen coolen Sound zusammen dirigieren, so man will... :mex:

organistische Grüße

Martin
 
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